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Mikrobiologische Untersuchungen ueber den Einfluss von Peressigsaeure auf Klaerschlamm vor der Faulung

Das Projekt "Mikrobiologische Untersuchungen ueber den Einfluss von Peressigsaeure auf Klaerschlamm vor der Faulung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Institut für Tiermedizin und Tierhygiene durchgeführt. Es wird untersucht, ob die Anwendung von Peressigsaeure als Desinfektionsmittel in Klaerschlamm negative Auswirkungen auf die anschliessende anaerobe Stabilisierung hat.

Ueberschussschlaemme aus Biofilter-Anlagen - Eigenschaften und Behandlungsmoeglichkeiten

Das Projekt "Ueberschussschlaemme aus Biofilter-Anlagen - Eigenschaften und Behandlungsmoeglichkeiten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Fakultät für Bauingenieurwesen und Vermessungswesen, Institut für Wasserwesen, Lehrstuhl und Prüfamt für Wassergüte- und Abfallwirtschaft durchgeführt. Die Biofiltrationstechnik wird zur Vollreinigung von kommunalem, vorgeklaertem Abwasser erst in neuerer Zeit eingesetzt. Die bestehenden Biofiltrationsanlagen sind daher als Pilotanlagen anzusehen. Der Schwerpunkt bisheriger Untersuchungen richtete sich deshalb auch ausschliesslich auf die Reinigungsleistungen und die Steuerungsstrategien der Biofiltrationsanlagen. Noch nicht untersucht wurden geeignete Verfahren zur Behandlung der entstehenden Ueberschussschlaemme der Anlagen. Generell wird angenommen, dass der entstehende Ueberschussschlamm aus Biofiltrationsanlagen aufgrund einer relativ hohen Biomassenverweilzeit bereits teilweise aerob stabilisiert ist. Ausserdem muesste der inerte Schlammanteil ueber den Werten liegen, der von Belebtschlammanlagen her bekannt ist. Offene Fragen bezueglich Eindickfaehigkeit, Faulfaehigkeit und Entwaesserungseigenschaften der anfallenden Schlaemme sind dabei zu klaeren. Systematische Untersuchungen zu den oben genannten Themenschwerpunkten werden an einer Pilotanlage in Ingolstadt durchgefuehrt. Die gaengige, von der weiteren Nutzung der Klaerschlaemme unabhaengige Vorbehandlung, ist nach wie vor die mesophile Schlammfaulung (35 Grad Celsius). Da die Zusammensetzung der Ueberschussschlaemme aus Biofiltrationsanlagen jedoch noch weitgehend unbekannt ist, soll untersucht werden, ob eine rein mesophile Schlammfaulung unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten sinnvoll ist (Stabilisierungsgrad, Faulgasausbeute). Ein hoher inerter Anteil erschwert die Hydrolisierbarkeit des Schlammes und bewirkt deshalb in der Regel eine Verlaengerung der Faulzeit. Aus den Untersuchungsergebnissen sollen sowohl Empfehlungen zur Betriebsfuehrung von Biofiltern, als auch zur Dimensionierung und Betriebsfuehrung der Anlagen zur Schlammbehandlung abgeleitet werden.

Typisierung des Abbaugrades bei der anaeroben Stabilisierung von Hausmuell und Klaerschlamm

Das Projekt "Typisierung des Abbaugrades bei der anaeroben Stabilisierung von Hausmuell und Klaerschlamm" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Innsbruck, Institut für Hygiene durchgeführt. Im Zuge dieser Forschungsarbeit soll geprueft werden, ob mit Hilfe von enzymkinetischen und mikrokalorimetrischen Verfahren eine schnelle, orientierende Beurteilung von Material aus anaeroben Abbauprozessen von Hausmuell und Klaerschlamm moeglich ist.

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