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Xenon - Neue Wege in der Anaesthesie; Entwicklung einer Praesentationssoftware auf Internet- und CD-ROM-Basis zur Praesentation des Projektes Xenon

Das Projekt "Xenon - Neue Wege in der Anaesthesie; Entwicklung einer Praesentationssoftware auf Internet- und CD-ROM-Basis zur Praesentation des Projektes Xenon" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Ulm, Universitätsklinikum für Anästhesiologie durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Durch das von der Bundesstiftung Umwelt geförderte Projekt 'Xenon als Inhalationsanästhetikum' wurde weltweit großes Interesse an der Xenonanästhesie ausgelöst. Die Zielsetzungen 'Reduktion der Arbeitsplatz- und Umweltbelastung' treffen dabei auf große Zustimmung. In vielen Diskussionen ist aufgefallen, dass die Grundkenntnisse über die schädigenden Einflüsse der Narkosegase noch nicht verbreitet sind bzw. von den Abteilungsleitern verschiedener Kliniken relativiert werden. Die Entwicklung der Präsentation 'Xenon' soll interessierten Medizinern aber auch medizinischen Laien Informationen und Daten zugänglich machen, die als Information und Diskussionsgrundlage verwendet werden können. Da das Projekt auch schon zu konkreten industriellen Entwicklungen geführt hat, werden diese selbstverständlich in der Gesamtdarstellung angesprochen. Reine Marketingaspekte sind in diesem Projekt jedoch nicht enthalten. Stand des Wissens/der Technik: Wir beschäftigen seit 1989 mit der Rückgewinnung der Narkosegase Halothan, Enflurane und Isoflurane. In einer Pilotstudie haben wir ein Verfahren vorgestellt, mit dem bis zu 60Prozent der bei der Narkose verbrauchten FCKWs in hoher Reinheit zurückgewonnen werden konnten. Im Rahmen des von der Bundesstiftung Umwelt geförderten Projektes haben wir eine Pilotanlage entwickelt, um das teure Edelgas Xenon nach der Narkose zu reinigen und wiederzugewinnen. Momentan arbeiten wir an der Optimierung der Anlage sowie an der Weiterentwicklung der geschlossenen Anästhesie, um den Xenonverbrauch zu minimieren. Im Jahr 1997 haben wir in Zusammenarbeit mit den Projektpartnern die toxikologischen Untersuchungen, die im Rahmen der Zulassungsverfahren vorgeschrieben sind, abgeschlossen. Xenon befindet sich in Europa und Japan im Zulassungsverfahren. Die Zulassung in den USA ist in Planung. Fazit: Die Endgültige Version liegt bei Abschluss (6/99) vor, laufende Neuigkeiten werden durch regelmäßige Updates aktualisiert.. Alle bisher eingegangen Reaktionen sind extremst positiv. Auf der Diskussionsseite wurde von externen Besuchern bereits Kommentare hinterlassen, es handele sich um die schönste medizinische Site überhaupt.

Neurotoxische Wirkungen von Narkosegasen bei beruflicher Exposition

Das Projekt "Neurotoxische Wirkungen von Narkosegasen bei beruflicher Exposition" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin (Humboldt-Univ.), Medizinische Fakultät - Universitätsklinikum Charite, Institut für Arbeitsmedizin, Sozialmedizin und Epidemiologie durchgeführt. Ziel der Untersuchung war die Ermittlung berutlicher Belastungen beim Anaesthesiepersonal und die Objektivierung diskreter neurotoxischer Effekte bei beruflicher Exposition gegenueber Narkosegasen. Gesundheitszustand, Befinden, psychisches Leistungsvermoegen und Persoenlichkeitsvariablen wurden bei 50 Anaesthesisten und Anaesthesieschwestern erfasst und mit einer nach Alter, Geschlecht und Qualifikation parallelisierten Kontrollgruppe verglichen. Berufliche Belastungen und psychische Beanspru chung wurden erhoben und Schlussfolgerungen abgeleitet fuer Einstellungs- und Ueberwachungsuntersuchungen, Arbeitszeitregelungen, Massnahmen zur Verringerung der Narkosegasexposition und Beschaeftigungseinschraenkungen fuer Schwangere.

Medizinische Ueberwachung von Personen, die Anaesthesiegasen ausgesetzt sind

Das Projekt "Medizinische Ueberwachung von Personen, die Anaesthesiegasen ausgesetzt sind" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universite de Lausanne, Institut de medecine du travail et d'hygiene industrielle durchgeführt. Medical surveillance of operating theatre personal. Sixty five anesthesists are compared with 68 collaborators of a pediatric unit. Despite significant exposure to halothane and nitrogen oxide, no serious ill effect could be shown in the exposed population. (FRA)

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