Das Projekt "Oecotoxikologische Wirkungen von Chemikalien (Risk Assessment, Umweltchemie, Ecoepidemiology)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von SECOTOX Society of Ecotoxicology and Environmental Safety durchgeführt. Die SNG/Saguf ist in der Secotex vertreten, die jaehrlich zwei bis drei internationale wissenschaftliche Tagungen organisiert. Schwerpunkte der Taetigkeit betreffen die Quantifizierung von Umweltqualitaetsaspekten, die Erkennung von Relevanten Umweltbelastungen, die Erforschung der Kreislaeufe und der Wirkungen auf Pflanzen, Tiere (und Menschen), sowohl auf Individuen, wie auf Arten und Lebensgemeinschaften (inkl. Wechselwirkungen in allen Phasen). Mit Modellen wird versucht, Zusammenhaenge zu erfassen. Publikationsorgan ist Ecotoxikology and Environmental Safety (Acad.Press). 1984 fanden zwei Symposien statt: 24./25. Mai 1984 in Interlaken: Technical Organic Additives and the Environment 12./14. Sept. 1984 in Schmallenberg: Bioavailability of Environmental Chemicals.
Das Projekt "Atlas der Schweiz, Zweite Ausgabe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Kartographie durchgeführt. Weiterfuehrung des thematischen Landesatlasses der Schweiz im Auftrag des Bundesrates. Periodisch erscheinende Lieferungen mit je 10-12 Tafeln und ca. 20 Karten samt Kartenkommentaren. Es werden verschiedenste Aspekte des Landes, welche einen Raumbezug haben, in thematischen Karten dargestellt. Karten der ersten Ausgabe werden auf den neuesten Stand nachgefuehrt und erlauben detaillierte Vergleiche ueber die Entwicklung einzelner Bereiche, wie z.B. Zahl der Beschaeftigten, Zahl der Einwohner, Zahl der Zu- oder Weggezogenen, Bettenzahl in Fremdenverkehrsorten, Frequenzen von Bergbahnen, Import-/Exportvolumen, Transitverkehr von Guetern etc. Andere Karten zeigen landschaftliche Veraenderungen z.B. in Fremdenverkehrsorten. Der Atlas umfasst Uebersichtskarten des gesamten Landes wie auch Einzellandschaften. Fuer die Redaktion werden Mitarbeiter aus Verwaltung, Hochschule und auch Private beigezogen. Die karten- und reproduktionstechnische Herstellung betreut das Bundesamt fuer Landestopographie, das auch Druck und Verlag besorgt.
Das Projekt "Die Auswirkungen der Luftfahrt auf die Umwelt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Elektrowatt durchgeführt. Die Studie beinhaltet eine umfassende Untersuchung ueber die Auswirkungen der Luftfahrt (Zivil und Militaer) auf die Umwelt. Im Sinne eines Inventars sind dazu folgende Arbeitsschritte auszufuehren: Zusammenstellen des aktuellen Kenntnisstandes ueber die Auswirkungen der Luftfahrt, Aufzeigen bestehender Wissensluecken zu den Auswirkungen, Quantifizierung der Auswirkungen (soweit moeglich) auf die Schweiz und - falls erforderlich - grossraeumig sowie qualitative Beschreibung der nicht quantifizierbaren Umweltaspekte. Gemaess Pflichtenheft BAZL/BAMF vom Sept. 90 soll sich das Inventar der Auswirkungen ueber folgende Umweltaspekte erstrecken: Fluglaerm, Luftbelastung durch Verbrennungsprodukte etc., luftchemische Einfluesse durch den Schadstoffausstoss in den verschiedenen Hoehenstufen, Energieverbrauch (auch Bodeninfrastruktur, Abgrenzung Flugplatzgrenzen), Auswirkungen auf Gewaesser und Boden, Natur, Landschaft und Erholung, Risiken, Unfall- bzw. Absturzrisiken. Die Studie soll zu Aussagen ueber den Istzustand (Bezugsjahr 90) fuehren sowie die zu erwartende Entwicklung fuer verschiedene Szenarien bis zum Jahre 2010 aufzeigen.
Das Projekt "Die gesundheitliche Gefaehrdung des Menschen durch die Erzeugung und den Gebrauch von Energie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Zürich, Institut für Sozial- und Präventivmedizin durchgeführt. Literaturstudium: a) Die effektive Gefaehrdung des Menschen durch die Erzeugung und Nutzung von Energie in Abhaengigkeit von der Energieform (Kohle, Oel, Erdgas, Wasserkraft und Kernenergie); Gesundheitsschaeden und Sterbefaelle. b) Die potentiellen Gefahren (z.B. der Wasserkraft und der Kernenergie).
Das Projekt "Hydrologie des Hochwassers von 24./25. August 1987 im Urner Reusstal" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Versuchsanstalt für Wasserbau, Hydrologie und Glaziologie durchgeführt. Rekonstruktion des Hochwassers von87.8 2 im Urner Reusstal mit einem thematischen Modell fuer instationaere Stroemungen. Einfluss der natuerlichen und kuenstlichen Retention auf den Hochwasserabfluss. Rekonstruktion historischer Hochwasser und Vergleich mit dem Ereignis von 1987. Untersuchung des Einflusses von Aenderungen im Einzugsgebiet auf den Hochwasserabfluss.
Das Projekt "Metalle in der Umwelt: Verteilung, Analytik und biologische Relevanz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Dr. Ernest Merian durchgeführt. Mit 57 Co-Autoren werden vorkommen, Eigenschaften, Analytik, Gewinnung, Verwendung, Entsorgung, Verteilung, Resorption, Stoffwechsel und Wirkungen auf Pflanzen, Tiere und Menschen von Metallverbindungen erfasst und allgemeine Zusammenhaenge zur Risikoanalyse und zum aufstellen von Grenzwerten erarbeitet, insbesondere wurden Umweltchemie und globale Kreislaeufe von Chrom-, Nickel-, Cobalt-, Beryllium-, Arsen-, Cadmium und Selenverbindungen studiert. Uebersichtsberichte ueber Metalltagungen siehe z.B. chemische Rundschau 35, Nr. 16, 9-13 (15. April 1982), Chemosphere 12 (4/5) N 28 - N 36 (1983), 12 (7/8), N 20 - N 27 (1983), 13 (3), N 4 - N 17 (1984) und 13 (7), N 5 - N 30 (1984). Weitere Berichte im Druck.
Das Projekt "Kompostierung nach dem 'Cotton-Verfahren'. Bewertung der Risiken durch Mikroorganismen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ville de La Chaux-de-Fonds, Service de l'Hygiene et de l'Environnement durchgeführt. La Ville de La Chaux-de-Fonds effectue des essais-pilotes de compostage a l'echelle d'un quartier (5000 hab.) par le procede Cotton. Maturation acceleree dans un bio-reacteur en injectant de l'air, puis andains non remanies. Analyses en cours de la presence, puis de la propagation des microorganismes pathogenes (moisissures Aspergillus et bacterie Legionella pneumophila). Selon les premiers resultats, le systeme presente moins de risques que le compostage traditionnel. On decele davantage de Legionella que d'Aspergillus, mais la propagation dans l'air et les risques sont faibles. (FRA)
Das Projekt "Auslauf von Staublawinen auf flachen Platten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Versuchsanstalt für Wasserbau, Hydrologie und Glaziologie durchgeführt. Die Dynamik von Staublawinen (und aehnlichen Suspensionsstroemungen) wird anhand eines physikalischen Zwei-Phasenmodells untersucht. Die Daten werden einerseits zur Eichung von numerischen Rechnungen gebraucht, andererseits werden sie direkt in natuerliche Groessen umgesetzt. Die Forschungsergebnisse werden benoetigt, um Gefahrenzonenplaene bezueglich Staublawinen erstellen zu koennen. Das Verstaendnis des Absetzprozesses von suspendierten Partikeln spielt hierbei eine sehr wichtige Rolle. Im vorliegenden Projekt werden kanalisierte Lawinen auf eine flache Platte geleitet, wo sie sich frei ausbreiten koennen. Parallel dazu laufen Untersuchungen mit einer natuerlichen Topographie.
Das Projekt "Brommethyle in der Schweiz: Risikoanalyse von Ausraeucherung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universite de Lausanne, Institut Universitaire de Medecine et d'Hygiene du Travail durchgeführt. Le bromure de methyle est un gaz extremement toxique utilise pour la desinfection de batiments, de sols ou d'objets. Son utilisation peut presenter des risques pour la sante non seulement des utilisateurs mais des personnes travaillant ou residant au voisinage des zones traitees. L'etude a combine une approche d'hygiene du travail classique a une analyse du risque selon diverses methodes (MORT, PHA). Les mesures d'exposition des travailleurs et du public, ainsi que l'analyse du systeme legal et technique en place ont permis de deceler les faiblesses et les lacunes de la loi et des modes de travail et de preciser le risque lie a l'inhalation ou au contact du bromure de methyle. (FRA)
Das Projekt "Austausch von Erfahrungen zwischen am Umweltschutz interessierten Experten (Industrie und Oeffentlichkeit)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von International Professional Association for Environmental Affairs (IPRE) durchgeführt. In der 2. Auflage des Saguf-Katalogs wurde unter A26 die I.A.E.C. aufgefuehrt,die inzwischen unbenannt wurde. Statt Dr.Hans Gysin, CH-4102 Binningen ist nun R.K. Hewstone, Esso Research Center, Abingdon, U.K., Praesident. Ziele sind weiterhin Kontakte zwischen Umweltkoordinatoren, Austausch und Diskussion von Studien, sowie die Durchfuehrung von Arbeitssitzungen. Es werden insbesondere Fragen des Umweltrechtes, der Umweltoekonomie und des Risk Assesment behandelt, z.B. 1984 an zwei Symposien: 5./6. April 1984 in Genf: Managing our environment today and tomorrow und 11./12. Oktober 1984 in Bruessel: Atmospheric Pollution - The current challenges. Die Vortraege und die Ergebnisse liegen fuer die Mitglieder (wie die Newletters) gedruckt vor.
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Bund | 46 |
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Englisch | 7 |
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