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Nomades entre marginalisation, entrepreneuriat et conflits. Strategies des eteveurs mobiles du sud du Maroc face aux bouleversements du contexte pastoral et aux imperatifs d'un pastoralisme durable (FRA)

Das Projekt "Nomades entre marginalisation, entrepreneuriat et conflits. Strategies des eteveurs mobiles du sud du Maroc face aux bouleversements du contexte pastoral et aux imperatifs d'un pastoralisme durable (FRA)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin (Humboldt-Univ.), Albrecht Daniel Thaer-Institut für Agrar- und Gartenbauwissenschaften, Lehr- und Forschungsgebiet Beratung und Kommunikationslehre durchgeführt. Analyse der Wirtschaftsweise aus sozio-ökonomischer Sicht; Bestimmungsgründe für Erfolg und Misserfolg identifizieren; Möglichkeiten für ressourcenschonende Wirtschaftsweise aufzeigen. Welche Veränderungen der Wirtschaftsweise erfolgt? Inwieweit ist das jetzige System den sozialen und ökonomischen Bedürfnissen angepasst? Inwieweit ist das System noch ökologisch sinnvoll und wo/wie müssen Anpassungen erfolgen? Ursachen für Konflikte zwischen Gruppen verschiedener Ressourcennutzer; Lösungsmöglichkeiten.

Die Hemmnisanalyse - Ein Selbstevaluierungs-Tool zur Identifikation und Bewertung von Hemmnissen öffentlicher umweltfreundlicher Beschaffung sowie zur Entwicklung von Strategien zu deren Überwindung

Das Projekt "Die Hemmnisanalyse - Ein Selbstevaluierungs-Tool zur Identifikation und Bewertung von Hemmnissen öffentlicher umweltfreundlicher Beschaffung sowie zur Entwicklung von Strategien zu deren Überwindung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Professur für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Betriebliche Umweltökonomie durchgeführt. Die öffentliche Hand hat, basierend auf einem relativ hohen Nachfragevolumen, ein großes Einflusspotenzial zur Unterstützung und Initiierung umweltfreundlicher Beschaffung. Obwohl in den letzten 20 Jahren viele verschiedene Ansätze hierfür entwickelt wurden, kann bis heute keine eindeutige Veränderung der Beschaffungsprozesse hin zu umweltfreundlicher Beschaffung beobachtet werden. Daher muss davon ausgegangen werden, dass Gründe existieren, die eine solche Veränderung behindern. Ausgehend von dieser These wurde im Rahmen des Europäischen Projekts RELIEF (Environmental Relief Potential of Urban Action on Avoidance and Detoxification of Waste Streams through Green Public Procurement) eine erste Analyse möglicher Gründe (Hemmnisse), die zur Behinderung, Verzögerung ja sogar Verhinderung umweltfreundlicher Beschaffung führen können, vorgenommen. Dies war der Grundstein der Hemmnisanalyse. Diese Analyse zielt auf die Identifikation und die Bewertung von Hemmnissen im öffentlichen Beschaffungsprozess sowie auf die Unterstützung bei der Entwicklung von Strategien, um diese überwinden zu können. Hierfür besteht der entwickelte Vorgehensweise aus einem Fragebogen zur Identifikation der Hemmnisse, drei Bewertungsverfahren zu deren Bewertung sowie einem Workshop zur Generierung von Strategien für die Handhabung der relevantesten Hemmnisse. Zuerst wurde die Entwicklung einer allgemeingültigen Strategie zur Überwindung von Hemmnissen angestrebt. Nach ersten praktischen Anwendungen in verschiedenen Projekten der Professur, die zur Weiterentwicklung und Verfeinerung der Methode führten, wurde die Erkenntnis gewonnen, dass es diese nicht geben kann. Gründe hiefür liegen in stark differierenden Wahrnehmungen von Hemmnissen, sowie sich unterscheidenden Rahmenbedingungen der öffentlichen Beschaffer. Vielmehr sind individuelle Strategien zu entwickeln, die vor allen Dingen bei der ersten Anwendung durch entsprechende (externe) Beratung unterstützt werden sollte. Aus diesen Überlegungen heraus, sowie um möglichst vielen öffentlichen Einrichtungen die Möglichkeit zu geben, ihre Hemmnisse umweltfreundlicher Beschaffung zu untersuchen, wurde das Selbstevaluierungs-Tool entwickelt. Es basiert auf der Methode der Hemmnisanalyse und besteht aus einem online-Fragebogen, einer ersten Auswertung der Ergebnisse mittels der erwähnten Bewertungsverfahren, sowie einer ersten kurzen Interpretation der Ergebnisse, die dann auf Wunsch individuell erweitert werden kann. Diese Selfevaluation soll es Ihnen ermöglichen, eine Hemmnisanalyse selbst durchzuführen, Schlüsselpersonen und Entscheidungselemente zu identifizieren, sowie Verantwortlichkeiten festzulegen und Lösungen zu generieren. Das Selbstevaluierungs-Tool ist online verfügbar unter: 'www.wwil.wiwi.tu-dresden.de/hurdles/index.de.html'.

Grundlegende Untersuchungen zur Freisetzung, Heißgaschemie und Korrosionsbeständigkeit keramischer Werkstoffe in fortschrittlichen Kombiprozessen auf Kohlebasis

Das Projekt "Grundlegende Untersuchungen zur Freisetzung, Heißgaschemie und Korrosionsbeständigkeit keramischer Werkstoffe in fortschrittlichen Kombiprozessen auf Kohlebasis" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungszentrum Jülich,Institut für Werkstoffe und Verfahren der Energietechnik, Institut 2: Werkstoffstruktur und -eigenschaften durchgeführt. Fortschrittliche Kraftwerke auf Kohlebasis mit höchsten Wirkungsgraden ermöglichen eine umweltfreundliche und Ressourcen schonende Umwandlung von Kohle in Strom. Durch Wirkungsgraderhöhung und CO2-Abtrennung kann in diesen Prozessen die Emission von Treibhausgasen minimiert werden. Die technische Realisierung dieser Kombiprozesse erfordert eine wirksame Reinigung des heißen Rauchgases von gasförmigen Schadstoffen, z.B. Alkalien und Feinstäuben. Voraussetzung hierfür ist die Kenntnis der Art und Menge der Schadstoffe, deren Freisetzungsmechanismen und die Mechanismen und Möglichkeiten zur Abscheidung und Einbindung. Die geplanten Untersuchungen haben folgende Ziele: - Analyse der Heißgaszusammensetzung mit der Hochdruck-Massenspektrometrie,- Entwicklung von Werkstoffen und Verfahren zur Alkalirückhaltung im DKSF-Prozess und im Oxy-Fuel-Prozess. Mit den Untersuchungen werden wichtige Grundlagen für die Entwicklung zukünftiger Kraftwerkstechnologien im voraus erarbeitet. Die Ergebnisse werden unmittelbar und ohne zeitliche Verzögerung in spätere Entwicklungsarbeiten der Industrie einfließen. Dadurch verkürzen sich die Entwicklungszeiten, was einen Wettbewerbsvorteil für deutsche Kraftwerksbauer und Betreiber bedeutet.

CHANCE 2 - Hochgenaue Wirbelerfassung und -erhalt mit Hilfe automatisch angepasster nachgeführter, eingebetteter Wirbel-Netze

Das Projekt "CHANCE 2 - Hochgenaue Wirbelerfassung und -erhalt mit Hilfe automatisch angepasster nachgeführter, eingebetteter Wirbel-Netze" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Aerodynamik und Gasdynamik durchgeführt. Das Vorhaben ist Teil des Verbundes CHANCE II. Die Forschungsarbeiten sollen das genaue Nachrechnen von Blatt-Wirbel-Interaktionsfällen ermöglichen, um unter Einsatz der Strömungs-Struktur-Kopplung Vibrationsniveaus und unter Verwendung von lärmanalytischem Nachbearbeiten der Strömungsfeld-Daten die Geräuschcharakteristik eines Rotors zu bestimmen. Diese Fähigkeiten sind grundsätzliche Voraussetzung zur Auslegungsverbesserung des Rotors mittels CFD-Methoden. Partner werden Aufgaben aus dem Bereich Wirbelerhaltung durch Nachführung wirbelangepasster Chimeren-Gitter (Vortexconservation) bearbeiten. Hierzu wird der im industriellen Einsatz befindliche Strömungslöser des DLR FLOWer auf die automatische Wirbeldetektion und Erzeugung von wirbelangepassten Chimeren-Gitter erweitert. Ziel ist es, durch gemeinsame Weiterentwicklung eine genauere Wiedergabe des Gesamthubschrauberverhaltens wie auch der Teilkomponenten zu schaffen, das als leistungsfähiges Nachrechnungswerkzeug für den produktiven industriellen Einsatz in der europäischen Hubschrauberentwicklung geeignet ist.

Die Klimatypen der Erde - Entwurf eines didaktisch begründeten modularen Klassifikationsschemas unter Anwendung aktueller globaler Klimadatensätze

Das Projekt "Die Klimatypen der Erde - Entwurf eines didaktisch begründeten modularen Klassifikationsschemas unter Anwendung aktueller globaler Klimadatensätze" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Pädagogische Hochschule Heidelberg, Institut für Gesellschaftswissenschaften, Abteilung Geographie durchgeführt. Der Klimazonenlehre kommt in der Schulgeographie nach wie vor eine wichtige Bedeutung zu. Dabei kommen zur räumlichen Abgrenzung und Definition verschiedener Klimate bisher meist Klimaklassifikationen zum Einsatz, die sämtliche Gliederungsebenen starr und ohne Vorstufen in einer Klimakarte darstellen und deren Datengrundlage inzwischen stark veraltet ist (Köppen/Geiger 1928, Troll/Paffen 1963). Das in den letzten Jahren entwickelte Klassifikationskonzept basiert im Gegensatz dazu auf einem modularen Baukastensystem, durch den ein sukzessiver, didaktisch begründeter Auf- und Ausbau möglich ist. Als Einteilungskriterien des effektiven Klassifikationsansatzes dienen Temperatur-, Niederschlags- und potenzielle Landschaftsverdunstungswerte. Durch die variable Zahl von Untergliederungsstufen lassen sich der Aufbau und der Komplexitätsgrad der Klimaeinteilung an die jeweiligen Bedürfnisse des Anwenders anpassen. In der aktuellen Projektphase werden die Klassifikationskriterien auf neu verfügbare globale Klimadatensätze angewandt. Dies ermöglicht im Vergleich zu historischen Werten eine Analyse und Visualisierung der Verschiebung von Klimazonen durch den globalen Klimawandel. Ergebnisse: Der Wärme- und Wasserhaushalt stellen die wichtigsten Kennzeichen des Klimas eines Raumes dar. Sie steuern wesentlich die Verbreitung der natürlichen Vegetation und die landwirtschaftlichen Nutzungsmöglichkeiten. Aus diesem Grund lässt sich die Erde auf der Grundlage der jährlichen Durchschnittstemperaturen in vier Temperaturzonen gliedern: die Tropen, Subtropen, Mittelbreiten und Subpolare/Polare Zone. Auf dieser einfachen Ebene eignet sich der Klassifikationsentwurf als Einstieg für klimageographische Themen in den unteren Klassenstufen der Sekundarstufe I. Es gibt jedoch auch Regionen auf der Erde, in denen nicht die Temperaturen, sondern der permanente oder periodische Wassermangel die entscheidenden Grenzen für das Pflanzenwachstum setzt. Aus diesem Grund werden durch jährliche Niederschlagsmengen von weniger als ca. 300 mm die Trockenklimate abgegrenzt. Sie kennzeichnen die Verbreitung von Wüstengebieten auf der Erde, innerhalb der fünf Klimazonen findet eine weitere klimatische Unterteilung in verschiedene Klimatypen statt. Dabei kommt dem Wasserhaushalt einer Region eine wesentliche Rolle zu. Dieser wird auf der Grundlage des für die Vegetation zur Verfügung stehenden Wasserangebots definiert. Liegt die durchschnittliche monatliche Niederschlagsmenge (N) über der pLV (N größer/gleich pLV), so ist dieser Monat humid (feucht), im umgekehrten Fall (N kleiner pLV) arid (trocken). Auf der Grundlage der Zahl humider Monate lassen sich vier hygrische Klimatypen unterscheiden - aride, semiaride, semihumide und humide. Ein weiteres wichtiges Kennzeichen des Klimas einer Region stellen die jahreszeitlichen Temperaturschwankungen dar. Sie steuern wesentlich den Wärmehaushalt. Dabei lassen sich auf der Grundlage des Temperaturunterschieds zwischen dem Monat mit der wärmsten

Effekte von Umweltprotest in der Bundesrepublik Deutschland

Das Projekt "Effekte von Umweltprotest in der Bundesrepublik Deutschland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Freie Universität Berlin, Institut für Soziologie durchgeführt. Das Projekt erforscht Effekte von Umweltprotest in der Bundesrepublik Deutschland im Zeitverlauf. Dazu werden Häufigkeit und Charakteristika von Umweltprotesten mit Bereichen gegenübergestellt, die von diesen Protesten beeinflusst sein könnten: Medienberichterstattung zur Umweltproblematik, Bevölkerungseinstellungen, umweltrelevantes Handeln der Bevölkerung, politische Initiativen im Deutschen Bundestag, Umweltaktivitäten der Wirtschaft sowie die Situation der Umwelt. Ausgangspunkt dieses Projektes sind vorliegende Protestereignisanalysen, die am Wissenschaftszentrum Berlin durchgeführt wurden, einerseits in dem Projekt 'Transformation of Environmental Activism' und andererseits in dem PRODAT-Projekt (Dokumentation und Analyse von Protestereignissen in der Bundesrepublik Deutschland). Parallel zu diesen Protestzeitreihen werden bestehende Daten zu Dimensionen zusammengestellt werden, auf die Proteste möglicherweise einen Effekt haben. In dieser Längsschnittperspektive müssten sich, auch jenseits der vielfältigen und oft sehr zufälligen lokalen Konfliktkonstellationen, wie sie in Fallstudien betrachtet werden, im Aggregat Effekte zeigen. Genutzt werden wiederholt durchgeführte Bevölkerungsbefragungen (Politbarometer, Eurobarometer, 'Umweltbewusstsein in Deutschland' des Umweltbundesamtes) zur Erfassung von Bevölkerungseinstellungen und -handeln, Bundestagsdrucksachen zu Aktivitäten im Bundestag, elektronische Versionen von Tageszeitungen zur Analyse der Medienberichterstattung, amtliche Statistik für Aktivitäten der Wirtschaft und der Bevölkerung sowie für den Zustand der Umwelt, sowie weitere Quellen, die für eine Sekundäranalyse verfügbar sind.

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