Das Projekt "Entwicklungskonzepte fuer Polymerwerkstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hannover, Institut für Technik in Gartenbau und Landwirtschaft durchgeführt. Fuer die Erstellung von biologisch abbaubaren Polymerwerkstoffen koennen verschiedene nachwachsende Rohstoffe wie z.B. Staerke, Zucker oder Cellulose eingesetzt werden. Werkstoffe aus fossilen Rohstoffen (Oel oder Gas), die nur begrenzt zur Verfuegung stehen, koennen so substituiert werden. In diesem Projekt sollen Produkte aus derartigen Werkstoffen, Produktentwickler und Produkthersteller identifiziert und zusammengestellt werden. Moegliche Produktgruppen sind z.B. Verpackungen, agrartechnische Produkte (z.B. Agrarfolien, Pflanzgefaesse), Hygieneartikel, Farben, Lacke, Oele. Fuer die verschiedenen Produktgruppen muessen Anforderungsprofile und Einsatzkriterien formuliert werden. Es sind Produktlinien vom Rohstoffhersteller ueber den Polymer- und Produkthersteller bis zur Markteinfuehrung zusammenzustellen und moegliche Luecken oder Unterbrechungen in der verfahrenstechnischen Kette aufzuzeigen. Ziel dieser Arbeit ist die Identifizierung von Entwicklungsdefiziten und Entwicklungsbedarf sowie die Ableitung von Foerdermassnahmen. Sie sollen als Grundlage fuer die Erstellung eines Forschungs- und Entwicklungsfoerderplanes dienen.
Das Projekt "Konzeption eines Expertensystems zur Bestimmung von Kompensationsmassnahmen bei Eingriffen in Natur und Landschaft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Dortmund, Fakultät Raumplanung, Lehrstuhl Systemtheorie und Systemtechnik durchgeführt. Ziel des Projektes ist die Ermittlung geeigneter Anwendungfelder fuer Expertensysteme in solchen Planungsverfahren der oeffentlichen Verwaltung, in denen Umwelt- und Umweltschutzaspekte zu beruecksichtigen sind. Konkret werden an einem ausgewaehlten Planungsverfahren die Moeglichkeiten zur Unterstuetzung der Beteiligten durch ein Expertensystem aufgezeigt. Das Anforderungsprofil eines solchen Systems wird so beschrieben, dass in einem Folgeprojekt die praktische Umsetzung erfolgen kann.
Das Projekt "Ueberpruefung und Entwicklung methodischer Standards zur Beruecksichtigung von Naturschutz und Biodiversitaet bei kommunalen Umweltmanagementsystemen und Aktionsplaenen in Modellandschaften einer nachhaltigen Entwicklung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Verband Deutscher Naturschutzparke durchgeführt. '- Auswertung bisheriger Modellprojekte zum kommunalen Oeko-Audit nach der EG-Oeko-Audit-VO und Analyse von Auswertungen zum betrieblichen Oeko-Audit hinsichtlich der Uebertragbarkeit der Ergebnisse. - Ermittlung der derzeitigen methodischen Standards zur Beruecksichtigung von Naturschutz und Biodiversitaet (Vielfalt von Arten, Biotopen, Oekosystemen, Landschaft) bei der Durchfuehrung von Oeko-Audits, insbesondere gemeindlicher Oeko-Audits und Agenda 21 Prozessen. - Erarbeitung besonderer naturschutzfachlicher Anforderungen an ein gemeindliches Oeko-Audit und an lokale Agenda 21 Aktionsplaene in Modellregionen einer nachhaltigen Entwicklung (Biosphaerenreservate, Naturparke, ggf. Nationalparke) auf der Grundlage der besonderen Zielsetzungen dieser Regionen. - Pruefung der Umsetzbarkeit der erarbeiteten Anforderungsprofile anhand verschiedener Beispielregionen. - Beispielhafte Durchfuehrung. - Pruefung der Uebertragbarkeit auf andere Regionen; Pruefung der Uebertragbarkeit auf andere Branchen/Betriebe.
Das Projekt "Systematische Auswahlkriterien fuer die Entwicklung von Verbundwerkstoffen unter Beachtung oekologischer Erfordernisse - Teilvorhaben 1 - euroMat" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Institut für Technischen Umweltschutz, Fachgebiet Abfallwirtschaft durchgeführt. Im Rahmen des Projektes wurde das Investment euroMat erarbeitet. EuroMat ist ein Instrument zur Materialauswahl bei der Produktentwicklung, mit dem die optimalen Werkstoffe sowie die geeigneten Produktions- und Recyclingverfahren ermittelt werden koennen. Damit wird es moeglich, technische, wirtschaftliche sowie oekologische Anforderungen, die sich aus den Forderungen nach innovativen, nachhaltigen und zukunftsfaehigen Produkten ergeben, zu beruecksichtigen. In der laufenden Projektphase wird angestrebt, die methodischen Ansaetze in einen Software Demonstrator zu ueberfuehren. Dazu und mit den Firmen Ford-Werke, MAN-Technologie, P und D Systemtechnik, Sachsen LG-GVZ Entwicklungsgesellschaft (AMTEC Software, CAU sowie FhG ICT, IPT und Technische Universitaet Cottbus) zusammengearbeitet.
Das Projekt "Ansaetze fuer oekonomische Anreize zum sparsamen und schonenden Umgang mit Bodenflaechen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Köln - Finanzwissenschaftliches Forschungsinstitut durchgeführt. Das zentrale Ziel der Untersuchung besteht darin, einen praktikablen Vorschlag fuer eine oekologische Gestaltung der Bodenbesteuerung zu entwickeln. Die Analyse sollte dabei folgende Teilschritte umfassen: - Beurteilung der bestehenden bodenbezogenen Abgaben aus umweltpolitischer und steuersystematischer Sicht, - Erarbeitung eines Anforderungsprofils fuer die Umgestaltung bzw. den Ersatz der bestehenden Abgaberegelungen, - Darstellung und vergleichende Beurteilung bereits vorliegender Reformvorschlaege, - Entwicklung eines eigenen Reformvorschlags. Bei der Erarbeitung des Reformvorschlages sind neben dem Kriterium der oekologischen Lenkungseffizienz auch andere relevante Kriterien heranzuziehen (Erhebungsaufwand, interkommunale Aufkommensverteilung, kommunale Finanzautonomie).
Das Projekt "Sicherheitstechnische Anforderungsprofile fuer Funktionseinheiten sicherheitstechnisch bedeutsamer Industrieanlagen Teil II" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Franzen durchgeführt. Fuer Funktionseinheiten sicherheitstechnisch bedeutsamer Industrieanlagen sollen Anforderungsprofile erarbeitet werden. Als Funktionseinheiten sind ausser den 'unit operations' auch andere in sich weitgehend abgeschlossene Anlagenteile zu verstehen, wie z.B. Bereitstellungslaeger oder Brandmelde- und Loeschanlagen. Als Anforderungsprofile sollen im wesentlichen sicherheitstechnische Auslegungsvarianten zusammengestellt werden. Die jeweiligen Varianten beruecksichtigen die gehandhabten Stoffe sowie die Prozessparameter.
Das Projekt "Entwicklung einer warmfesten GJS-Gusseisenlegierung zur Herstellung dickwandiger Gussstücke für höchste Anwendungstemperaturen größer gleich 500 Grad Celsius" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Clausthal, Institut für Metallurgie, Arbeitsgruppe Gießereitechnik durchgeführt. Das Ziel des Projekts ist die Entwicklung eines Eisengusswerkstoffs EN-GJS mit hoher Warmfestigkeit bei Temperaturen größer als 500 Grad Celsius zur Herstellung dickwandiger großvolumiger Gussstücke für Anwendungen im Gas- und Dampfturbinenbau. Dazu ist vorgesehen, an der TU Clausthal Laborschmelzen zu gießen, um den Einfluss von Legierungs- und Spurenelementen sowie von Impfmittelmenge, Impfmittel und Impfprozess auf die Warmfestigkeit der Gusseisenlegierungen zu untersuchen. Zusätzlich soll in ausgewählten Fällen eine Wärmebehandlung durchgeführt werden, um die Auswirkungen verschiedener Prozessparameter auf Gefüge und Eigenschaften zu prüfen. Die Gefüge der Gusswerkstoffe werden untersucht und mit den mechanischen Eigenschaften korreliert. Um den Probenaufwand gering zu halten, wird die statistische Versuchsplanung eingesetzt. Weiterhin werden die Gefüge der industriell hergestellten Schmelzen für Probekörper und Bauteil mit denen der im Laborbetrieb erzeugten verglichen. Die Ergebnisse dienen der Auslegung von warmfesten GJS-Bauteilen. Durch diese Entwicklung sollen thermisch hochbelastete Gussstücke im Großgussbereich unter verringertem Energie- und Rohstoffaufwand hergestellt werden können.
Das Projekt "Entwicklung einer warmfesten GJS-Gusseisenlegierung zur Herstellung dickwandiger Gussstücke für höchste Anwendungstemperaturen größer gleich 500 Grad Celsius" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Darmstadt, Staatliche Materialprüfungsanstalt Darmstadt, Zentrum für Konstruktionswerkstoffe, Fachgebiet und Institut für Werkstoffkunde durchgeführt. Ziel ist die Entwicklung eines warmfesten GJS-Gusseisenwerkstoffes mit Kugelgraphit mit verbesserten Werkstoffeigenschaften zur Herstellung dickwandiger großvolumiger Gussstücke im Anwendungstemperaturbereich bis über 500 Grad Celsius mit dem Schwerpunkt auf Anwendungen im Gas- und Dampfturbinenbau. Der Arbeitsplan sieht die Untersuchung der zeit- und temperaturabhängigen Eigenschaften und Bewertung mit Gefügestruktur, Prozess- und Wärmebehandlungsparametern vor. Die Proben für diese Untersuchungen stammen aus Modellierungen im Rahmen der Legierungsentwicklung sowie um Kandidatlegierungen im Rahmen der Legierungs- und Prozessoptimierung. Streubandanalysen sollen eine vergleichbare Bewertung der statischen und zyklischen Hochtemperatureigenschaften und damit die Auswahl einer geeigneten Legierung begleitend von Gefügeanalysen maßgeblich unterstützen. Die Ergebnisse fließen direkt in die Auslegung eines Demonstrationsbauteils ein. Somit ist diese innovative Werkstoffentwicklung ein wichtiger Schritt zur Optimierung großvolumiger, thermisch hochbelasteter Gussstücke, mit denen sich Energie- und Rohstoffbedarf reduzieren lassen.
Das Projekt "Entwicklung einer warmfesten GJS-Gusseisenlegierung zur Herstellung dickwandiger Gussstücke für höchste Anwendungstemperaturen größer gleich 500 Grad Celsius" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Friedrich Wilhelms-Hütte Eisenguß GmbH durchgeführt. Ziel des Verbundvorhabens ist ein Entwicklungsschritt von 50-100 Grad Celsius für warmfeste Gusseisenwerkstoffe mit Kugelgraphit (Sphäroguss, GJS) zur direkten Anwendung in der SIEMENS Gasturbine mit verbesserten Werkstoffeigenschaften zur Herstellung dickwandiger Gussstücke im Anwendungstemperaturbereich bis über 500 Grad Celsius. 1) Bewertung der metallurgischen Grundlagen; 2) Erarbeitung einer Strategie zur Legierungsdefinition unter Berücksichtigung kombinatorischer Methoden und die Erstellung eines Anforderungsprofils; 3) Herstellung von Laborschmelzen und Screening-Versuche zur Einordnung der Schmelzen; 4) Herstellung von Gussproben mit bauteilähnlichen Querschnitten; 5) Entwicklung und Herstellung eines einbaufertigen Demonstrationsbauteils; Wirtschaftliche Herstellung zahlreicher großvolumiger Gussstücke - Unmittelbare Verwendung und Erprobung eines Demonstrationsbauteils in der Gasturbine - Direkte und kurzfristige Anwendung in Wärmekraftanlagen - Erkenntnistransfer für thermisch hochbelastete Bauteile der Antriebstechnik. Der im Rahmen des Projekts zu entwickelnde Verdichterleitschaufelträger soll in einer Siemens Gasturbine eingebaut werden.
Das Projekt "Entwicklung einer warmfesten GJS-Gusseisenlegierung zur Herstellung dickwandiger Gussstücke für höchste Anwendungstemperaturen größer gleich 500 Grad Celsius" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Siemens AG durchgeführt. Ziel des Verbundvorhabens ist ein Entwicklungsschritt von 50-100 Grad Celsius für warmfeste Gusseisenwerkstoffe mit Kugelgraphit (Sphäroguss, GJS) zur direkten Anwendung in der SIEMENS Gasturbine mit verbesserten Werkstoffeigenschaften zur Herstellung dickwandiger Gussstücke im Anwendungstemperaturbereich bis über 500 Grad Celsius. 1) Bewertung der metallurgischen Grundlagen; 2) Erarbeitung einer Strategie zur Leistungsdefinition unter Berücksichtigung kombinatorischer Methoden und die Erstellung eines Anforderungsprofils; 3) Herstellung von Laborschmelzen und Screening-Versuche zur Einordnung der Schmelzen; 4) Herstellung von Gussproben mit bauteilähnlichen Querschnitten; 5) Entwicklung und Herstellung eines einbaufertigen Demonstrationsbauteils - Wirtschaftliche Herstellung zahlreicher großvolumiger Gussstücke - Unmittelbare Verwendung und Erprobung eines Demonstrationsbauteils in der Gasturbine - Direkte und kurzfristige Anwendung in Wärmekraftanlagen - Erkenntnistransfer für thermisch hoch belastete Bauteile der Antriebstechnik. Der im Rahmen des Projekts zu entwickelnde Verdichterleitschaufelträger soll in einer Siemens Gasturbine eingebaut werden.
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