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Acronym: WIND - Eine integrierte Anfrageumgebung für umweltbezogene Objekte und Dokumente

Das Projekt "Acronym: WIND - Eine integrierte Anfrageumgebung für umweltbezogene Objekte und Dokumente" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin (Humboldt-Univ.), Institut für Wirtschaftsinformatik durchgeführt. WIND und seine Ziele: Der einheitliche Zugriff auf autonome Informationsquellen ist eine unverzichtbare Voraussetzung für die effiziente Beschaffung von Umweltinformationen. Das WIND Projekt verwirklicht diese Anforderungen fürdie Beschaffung von Umweltdaten aus Informationsquellen im Internet oder in einem Intranet. Insbesondere ist die Zielsetzung von WIND wie folgt: 1) Unterstützung von einheitlichen Anfragen an Datenbankobjekte und Dokumente; 2)Erhöhungder Trefferquote bei Volltextsuche durch die Nutzung von strukturellen Eigenschaften und Metadaten der Dokumente; 3) Eine einheitliche Schnittstelle zur Recherche in mehreren Informationsquellen. WIND bietet Zugriff sowohl auf Daten in lokal verwalteten Repositorien als auch auf externe Informationsquellen, die übervereinbarte Kommunikationsschnittstellen mit WIND verbunden sind. WIND bewahrt ein globales Schema über die lokalen sowie die externen Daten. Die lokalen Daten werden aus sonst schwer zugänglichenInformationsquellen importiert, wobei Datenobjekte in einer lokalen Datenbank gespeichert werden und Dokumente in ein Textarchiv eingetragen werden. Der Zugriff erfolgt durch eine einheitliche Sprache. Anfragen in dieser Sprache werden in die Sprachen der jeweiligen Repositorien und der externen Quelle übersetzt. Da das Textarchiv und viele andere Quellen nur Textsuche unterstützen, besteht die Hauptaufgabe darin, die ursprüngliche Anfrage zu einer sinnvollen Textanfrage umzuwandeln. Nachher werden die erworbenen Datenobjekte und Dokumente unterschiedlicher Herkunft zu einer einheitlichen Liste von Ergebnissen verbunden. Das Konzept wird anhand eines Beispiels demonstriert, in dem Umweltdaten einer EIONET-Datenbank mit textuellen Datenbeständengekoppelt werden. Zwischenergebnisse: Zur Zeit (April 1998) sind folgende Aktivitäten vollendet: (i) die Spezifikation der ersten Version der globalen Anfragesprache, WINDsurf, und (ii) der Kommunikationsprotokolle, (iii) der Entwurf des aus zwei Phasen bestehenden verteilte Anfragemechanismus, (iv) das Konzept zur Übersetzungder Anfragen, (v) die Implementierung des globalen Schemas für die Demo-Version. Weiteres zu WIND: http://www.wiwi.hu-berlin.de/myra/WIND

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