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Oekowoche fuer Stadt und Region Darmstadt in der Zeit vom 25.05. bis 30.05.92

Das Projekt "Oekowoche fuer Stadt und Region Darmstadt in der Zeit vom 25.05. bis 30.05.92" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Treff Angepasste Technologie durchgeführt.

LAND-NET

Das Projekt "LAND-NET" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von TaT Transferzentrum für angepasste Technologien GmbH durchgeführt. LAND-NET ist ein Teilprojekt des Gesamtvorhabens 'Sicherung einer nachhaltigen ländlichen Entwicklung durch Regionalberater', welches das Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft im Rahmen der 'Arbeitsmarktpolitischen Initiative für die Land- und Forstwirtschaft und den ländlichen Raum' durchführt. Das im November 2000 gestartete Modellvorhaben LAND-NET zielt darauf ab, eine effiziente Methode zur Regionalberatung zu entwickeln und zu erproben. Dabei sollen bereits vorhandene unterschiedliche unternehmerische Initiativen erfasst und in ein regionales Netzwerk mit einem Kompetenzzentrum als Netzknoten eingebunden werden. Projektträger ist die TaT Transferzentrum für angepasste Technologien GmbH. Wo findet das statt? Das Modellvorhaben wird sich zunächst auf die Kernregion Kreis Steinfurt und auf die Nachbarkreise konzentrieren. Auf Dauer sollen weitere Teile der EUREGIO einbezogen werden. Was wollen wir tun? Es sollen neue Tätigkeitsfelder für die Land- und Forstwirtschaft und den ländlichen Raum erschlossen und vorhandene Potenziale transparent und nutzbar gemacht werden. Dabei gilt es Defizite und Hemmnisse zu erkennen und zu beseitigen. Hierfür werden Perspektiven in folgenden Bereichen diskutiert: - Erhöhung des Dienstleistungsanteils in der Wertschöpfung, - Internationalisierung, - Bindung qualifizierten Personals an die Region, - Stärkung der Möglichkeit von Erwerbstätigkeit für Frauen und Jugendliche, - Erhalt von Weiterverarbeitungsschritten landwirtschaftlicher Produkte in der Region bzw. die Rückholung dorthin, - Nutzung moderner Informations- und Kommunikationstechniken. Wie funktioniert das? Durch Vernetzung bisher nicht vermittelter Funktionen: z.B. Anbau von nachwachsenden Rohstoffen und Weiterverarbeitung, Nutzung regenerativer Energien (Biomasse, Wind-, Solarenergie) und Qualifizierung, Direktvermarktung und Tourismus in der Region, Umweltschutz, Vertragsnaturschutz und Landschaftspflege durch Landwirte, Multimediakompetenz und Dienstleistungsvermittlung einschließlich Jobbörsen etc. Es werden neue Initiativen angestoßen und vorhandene miteinander verknüpft, so dass Synergie-Effekte genutzt werden können. Hierzu werden Arbeitsgruppen gebildet, die themenspezifische Teilprojekte vorantreiben sollen. Durch multimediale Vernetzung der Teilprojekte wird eine effiziente Kommunikation und der ständige Austausch der Arbeitsgruppen untereinander gewährleistet. Koordiniert wird das Netzwerk durch ein Kompetenzzentrum als Netzknoten, das zunächst beim TaT aufgebaut wird. Was wollen wir erreichen? Die in dem Projekt gewonnenen Erkenntnisse sollen auf Transferworkshops zur Diskussion gestellt und schließlich in einem Leitfaden für künftige Regionalberater zusammengefasst werden. usw.

Dramatische Entwicklung: Neun von zehn Waldbäumen in Berlin zeigen Schäden

Die extreme Trockenheit und die Hitze der Jahre 2018 und 2019 haben Berlins Stadtwäldern massive Schäden zugefügt. Dies zeigt der aktuelle Waldzustandsbericht 2019, der einen der schlechtesten Gesundheitszustände Berliner Waldbäume seit Beginn der Erhebungen Anfang der 90er-Jahre ausweist. Regine Günther , Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz: „Diese Bestandsaufnahme ist alarmierend. Die Folgen der Erderhitzung zeigen sich in diesem Jahr gerade in Berlins Wäldern dramatisch. Wir müssen daher unsere Anstrengungen deutlich erhöhen, um den Berliner Wald dauerhaft erhalten zu können und seinen enormen Wert für die Menschen und das Stadtklima zu bewahren – als Ort für Erholung, Gesundheitsförderung und für die Artenvielfalt, aber auch als Frischluftversorger, Klimakühler und CO 2 -Speicher.“ Das wichtigste Programm zur Stabilisierung der Waldökosysteme und des Landschaftswasserhaushaltes ist die Entwicklung vielfältiger, naturnaher und laubholzreicher Mischwälder im Rahmen einer ökologischen Waldbewirtschaftung. Im Rahmen dieser Bewirtschaftung der Berliner Wälder – nach den Kriterien des Forest Stewardship Council (FSC) und des Naturlandverbandes – werden allein in diesem Herbst wieder 335.000 neue Laubbäume in den Berliner Wäldern gepflanzt. Es gilt dabei, Wälder zu entwickeln, die möglichst widerstandsfähig gegen die Klimaveränderungen sind, indem alters- und baumartengemischte Waldbestände die Belastungen besser auffangen und tolerieren. Zusätzlich sind waldschonende Arbeitsverfahren und ein konsequenter Schutz des Waldbodens von Bedeutung, insbesondere mit Blick auf die Stabilisierung des Landschaftswasserhaushaltes. Auch hier geht Berlin bereits seit etlichen Jahren nach den Kriterien der FSC- und Naturlandzertifizierung vor: mit moderner, angepasster Technik, schonenden Verfahren und dem unterstützenden Einsatz von Kaltblutpferden bei der Waldpflege. Sechs dieser spezialisierten Arbeitstiere stehen im Dienst der Berliner Forsten. Um auch Waldbrandrisiken künftig besser begegnen zu können, wird zudem die Erschließung der Wälder für Löschfahrzeuge und der Ausbau erforderlicher Infrastruktur (inklusive Löschwasserbrunnen) überprüft und bei Bedarf verbessert. Regine Günther: „Die Koalitionsfraktionen im Abgeordnetenhaus haben jetzt noch einmal deutlich mehr Gelder und Personalstellen zur Waldpflege und zur Begrenzung der Klimawandelfolgen im Wald zur Verfügung gestellt. Das ist ein bislang beispielloser Mittelzuwachs in diesem Bereich und ein sehr wichtiges Signal. Die Herausforderungen bei der Bewahrung der Berliner Stadtwälder sind nur zu bewältigen, wenn wir diese Aufgabe entschlossen angehen.“ In Berlin wird die Waldzustandsentwicklung seit 1991 in einem einheitlichen Stichproben-Netz beobachtet. Seit 2001 wird der Kronenzustand an 41 Standorten mittels Prüfung von knapp 1000 Waldbäumen festgestellt. Diese Erhebung erfolgt jeweils im Sommer. Die Berliner Ergebnisse fließen in den Waldzustandsbericht des Bundes ein.

Teilprojekt C

Das Projekt "Teilprojekt C" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Senect GmbH & Co. KG durchgeführt. In der Pilotanlage des beantragten BMBF Projekts soll die Haltung von beiden Arten in einem IMTA-Ansatz (integrated multi-trophic aquaculture) getestet werden. Hierzu muss ein technisches System etabliert werden, so dass Anwender das Komplettsystem inklusive Anleitung und Hilfestellung bei der Produktion der zwei Arten erhalten. Der auf dieses Haltungssystem ausgelegte Anlagenbau und die -optimierung ist das Hauptziel des Beitrags der KMU Senect. Hierbei wird neben der Anlagenplanung auch die Anpassung der bereits von Senect entwickelten Mess- und Regelungstechnik abgedeckt. Es werden auch neue Funktionen und Sensorik entwickelt, die für die praktische Haltung von Edelkrebsen dem Nutzer erhebliche Vorteile bringen, wie z.B. eine pH-Wert Vorhersage. Ziel der Entwicklung und Anpassungen ist es, Fischzüchtern die für das Coregonen-Astacus-System angepasste Technik zur Verfügung zu stellen, damit die erfolgreiche Zucht beider Arten in einem kommerziellen System möglich ist. Der Arbeitsplan untergliedert sich in 5 Arbeitspakete (AP). AP1 deckt die Recherche, Planung, Konstruktion und die bauliche Begleitung der Kreislaufanlage (RAS) in Landau ab. In AP2 wird Anpassung des bestehenden automatischen Fütterungssystems inklusive Prototypenbau und Praxistests umgesetzt. AP 3 beinhaltet die Anpassung der MSR Technik für RAS, aber auch für Teichsysteme. Einzelpunkte hierin sind die Verknüpfung des Fütterungssystems mit Messwerten der MSR, eine pH-Wert Vorhersagefunktion, eine Anbindung an das Alarm-System, und Tests und Optimierung der Technik. AP 4 beinhaltet die notwendigen Wasserqualitätsuntersuchungen. In AP5 wird das Teilprojekt dokumentiert.

Demonstration umweltgerechter Ver- und Entsorgungssysteme für ausgewählte Berg- und Schutzhütten an den Beispielen Mannheimer Hütte auf 2.679 m ü. NN und Oberzalimhütte auf 1.889 m ü. NN in Vorarlberg, Österreich

Das Projekt "Demonstration umweltgerechter Ver- und Entsorgungssysteme für ausgewählte Berg- und Schutzhütten an den Beispielen Mannheimer Hütte auf 2.679 m ü. NN und Oberzalimhütte auf 1.889 m ü. NN in Vorarlberg, Österreich" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutscher Alpenverein Sektion Mannheim durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Die Ver- und Entsorgung der beiden Hütten der Mannheimer Sektion des deutschen Alpenvereines, Mannheimer Hütte und Oberzalimhütte, sollen auf umweltgerechte Weise erneuert und umgebaut werden. Die Hütten verfügen lediglich über Mehrkammergruben, die nach Augenschein nicht ausreichend funktionstüchtig sind. Die Energieversorgung erfolgt, bis auf den Betrieb der Notbeleuchtung (kleine Photovoltaikanlage) auf der Mannheimer Hütte, über Dieselgeneratoren und einen Benzinmotor älteren Datums. Bei einer Planung der Ver- und Entsorgung sollen beide Hütten gemeinsam und ganzheitlich betrachtet werden. Um eine ökologisch und ökonomisch sinnvolle Variante zu finden, soll der erste Schritt eine umfassende Bestandsaufnahme mit anschließender Planung sein. Die gewählte Variante soll durch den Einsatz innovativer, angepasster Technik und Lösungen zu einer weitgehenden Umweltentlastung beitragen. Fazit: Für die Planung einer umweltgerechten Ver- und Entsorgung von Hütten im alpinen Bereich bedarf es einer genauen Abstimmung zwischen den Auftraggebern, dem Betreiber der Hütten, den Behörden und den beteiligten Ingenieurbüros. Für die beiden betrachteten Hütten wird in dieser Saison ein möglicher Zeitplan für die zu realisierenden Bauabschnitte besprochen und abgestimmt. Die finanzielle Tragbarkeit der Realisierung der vorgeschlagenen Maßnahmen wird hierbei mit betrachtet. Langfristig werden die beiden Hütten mit einer umweltgerechte Ver- und Entsorgung ausgerüstet werden.

Sustainable environmental management strategies in South China - towards 2000 and beyond - a case study in Shenzhen

Das Projekt "Sustainable environmental management strategies in South China - towards 2000 and beyond - a case study in Shenzhen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH durchgeführt. Objective: The main objectives are as follows: - To identify the essential core socio-economic and environmental problems induced by resource exploitation and accelerated economic growth. - To assess the regional productive capacity, the resource bearing capacity, the environmental capacity and the regulating capacity of environmental management. - To identify feasible solutions to these problems within the constraints of the study area and to provide technical and policy options for the decision maker for the purpose of attaining sustainable environmental management. - To show the possibilities and methods of the extended applications of this case study to other regions in the coastal zone of South China or even in other developing countries having similar conditions. General Information: The key activities envisaged are: - Environmental quality monitoring, socio-economic survey and the investigation of the present state of water resources in addition to planned exploitation schemes of new water sources will be completed within the first 10 months. - Existing literature will also be collected and reviewed to provide up to date knowledge and information. - Predictive models for hydrology, supply-demand equilibrium of water resources, water quality and management, multi-objective decision making, etc., will be developed or modified from existing models as the major predictive and analytical tools for the study. - A database management system will be set up to standardize data file formats and input and output criteria. Achievements: Expected Outcome The work carried out in this project should provide a feasible Decision Support System (DSS) methodologies for the assessment of regional productive and resource bearing capacities as well as environmental regulating capacities with particular reference to water resources and associated pollution control. Remote sensing, GIS and material flow theory as well as conventional survey techniques and databases will be utilized to provide a characterization inventory of environmental and socio-economic indices and to define action priorities. Particular emphasis will be placed on water quality issues as these are decisive to allow or prevent land use activities and to maintain health ecosystems. The project will generate innovative and appropriate technologies for the support of sustainable environmental management in developing countries. Prime Contractor: Peking University; Bei-Jing; China.

Alternative refrigerating, heat-pumping and air conditioning systems on the basis of the open absorption cycle and solar energy

Das Projekt "Alternative refrigerating, heat-pumping and air conditioning systems on the basis of the open absorption cycle and solar energy" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von TaT Transferzentrum für angepasste Technologien GmbH durchgeführt. General Information: The possibility to create alternative refrigerating, heat pumping and air-conditioning systems on the basis of the open absorption cycle (pre-dehumidification of air by a liquid absorbent, evaporative air cooling, solar regeneration of the absorbent) is discussed in the paper. The main schematic developments aimed at the use of solar energy as a heating source (variants with direct and indirect regeneration) are presented. The indirect evaporative cooling (the usual and regenerative schemes) is used. The variant of an absorber with internal evaporative cooling has been considered. All the equipment (an evaporative cooling, an absorber, a desorber, a cooling tower) is unified on the basis of film counter flow heat-and-mass transfer apparatus with a packing bed made of longitudinally corrugated sheets (in the direction of the liquid flow), which provides the film-jet contacting. This fact promotes the increase of flow stability and the minimization of power consumption and liquid loss in the system. The experience previously gained in designing and running heat-and-mass transfer apparatus has been used. Prime Contractor: Transfer Centre for Appropriate Technologies, Department of International Co-operations; Rheine; Germany.

Nachwachsende Rohstoffe im Betrieb

Das Projekt "Nachwachsende Rohstoffe im Betrieb" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von TaT Transferzentrum für angepasste Technologien GmbH durchgeführt. Nicht nur Energierohstoffe wie Erdöl und Erdgas werden allmählich knapper, so dass wir uns nach Alternativen umsehen (Sonne, Winde, Wasserstoff). Auch andere Roh- und Hilfsstoffe, die Basisstoffe für Produkte sind oder als Hilfs- und Verfahrensstoffe in der Produktion eingesetzt werden, stehen nur in endlicher Menge zur Verfügung. Knappheit, Preissteigerungen und Konflikte sind schon heute absehbar. Wir werden (uns) über kurz oder lang also umstellen müssen. Je eher, desto besser, denn dadurch gewinnen wir einen Know-how-Vorsprung und damit einen Wettbewerbsvorteil am Markt. Viel häufiger, als die meisten wissen, ist eine solche Umstellung schon heute technisch machbar. Und viel häufiger, als die meisten wissen, ist eine solche Umstellung schon heute oft wirtschaftlich. - Dabei geht es zum einen um Hilfs- und Verfahrensstoffe in Produktionsprozessen, also um Schmierstoffe und Kühlschmierstoffe, Maschinenöle und Hydraulikflüssigkeiten, Klebstoffe und Trennmittel, Farben und vieles andere mehr. - Zum anderen geht es um den Einsatz nachwachsender Rohstoffe als Grundstoffe für vorhandene Produkte (Bau- und Dämmmaterialien, Folien auf Stärkebasis, Verpackungsmaterialien und viele andere mehr) und für zukunftsweisende neue Produkte. Neben der Tatsache, dass hierdurch endliche Rohstoffe eingespart werden (Ressourcenschonung) ergeben sich dadurch häufig weitere Vorteile wie zum Beispiel eine Reduktion schädlicher Emissionen, Abfallvermeidung, weniger Gesundheitsgefährdung am Arbeitsplatz etc. Für Betriebe, die Umstellungsmöglichkeiten rechtzeitig nutzen, entstehen häufig Wettbewerbsvorteile durch Kosteneinsparung, Ökomarketing und Know-how-Vorsprung und dadurch zusätzliche oder zumindest sicherere und gesündere Arbeitsplätze. Interessierten Firmen bietet das TaT - mit Unterstützung durch 'Die Effizienz-Agentur NRW' - einen einfachen und kurzen Check, um zu ermitteln, welche Möglichkeiten zur zukunftsweisenden Nutzung nachwachsender Rohstoffe der jeweilige Betrieb bietet. Das kostet den Betrieb nichts und verpflichtet zu nichts. Und wer dann genauer wissen möchte, was in seinem Betrieb möglich und sinnvoll ist, wird intensiv weiter beraten. Weiterhin kostenlos und unverbindlich. usw.

Energiepfade im Kreis Steinfurt

Das Projekt "Energiepfade im Kreis Steinfurt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von TaT Transferzentrum für angepasste Technologien GmbH durchgeführt.

Teilprojekt: Uni Hamburg

Das Projekt "Teilprojekt: Uni Hamburg" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Fachbereich Biologie, Zentrum Holzwirtschaft, Professur Holzphysik durchgeführt. 'Biohome' ist ein dreiländerübergreifendes Forschungsprojekt mit Lehre, um Verbundwerkstoffe auf Basis von Bio- und Sekundärmaterialien zu entwickeln, welche im Sinne des sozialen Wohnungsbaus in Subsahara-afrikanischen Gebieten sind. Dabei bedient man sich Methoden der Verbundwerkstoffherstellung sowie deren Charakterisierung, Stoffstromanalysen (MFA) und Ökobilanzen (LCA). Zusammen mit post-gradualen Ausbildungsangeboten verknüpft, soll diese Kombination an Methoden und Lehrinhalten zu sozio-ökonomischen als auch technischen Vorteilen in den Projektpartnerländern und darüber hinaus führen. Zu den Partnerinstituten zählen das Thünen-Institut für Holzforschung (DE), die Stellenbosch Universität in Südafrika (ZA) und die Hawassa Universität in Äthiopien (ET). Gleichbedeutend zum Wissens- und Technologietransfer ist die lokale Kapazitäten-Bildung im Sinne von angepassten Technologien. Dadurch soll eine nachhaltige Steigerung der Wertschöpfung in Ballungszentren als auch im ländlichen Raum mit den entwickelten Prozessen und Bio-Verbundwerkstoffen gesichert werden. Da auch die Eignung von Sekundärressourcen untersucht wird, soll 'BioHome' auch zu einem Aufbau bzw. Verbesserung der vorherrschenden Abfallsammelstrukturen und Recyclingsystemen in Äthiopien, Südafrika und Deutschland führen. In partizipativen Workshops können neben den projektfinanzierten Studenten und Wissenschaftler, auch Vertreter von Mittel- und Kleinunternehmen und Regierungsvertreter teilnehmen, wodurch transdisziplinäre Probleme identifiziert und Lösungen ausgearbeitet werden können. Diese Erkenntnisse werden zurück in die Forschung gespielt, weiter ausgearbeitet und in wissenschaftlichen Fachzeitschriften und über andere Plattformen veröffentlicht. Zusätzlich fließen die Erkenntnisse in adaptierte sowie neugeschaffene Studiencurricula in den Partneruniversitäten ein.

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