API src

Found 2089 results.

Related terms

Neue Kooperation zwischen Hochschule Merseburg und Umweltbundesamt

Gemeinsame Pressemitteilung von Umweltbundesamt und Hochschule Merseburg Aufbau des Nationalen Zentrums für Umwelt- und Naturschutzinformationen Mit der heutigen Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung legen die Hochschule Merseburg und das Umweltbundesamt (UBA) den Grundstein für ihre Zusammenarbeit in den Bereichen Umwelt und Digitalisierung – sowohl auf wissenschaftlicher Ebene als auch zur Stärkung regionaler Kompetenznetzwerke. Anlass und zentrales Element dieser Partnerschaft ist der Aufbau des Nationalen Zentrums für Umwelt- und Naturschutzinformationen (umwelt.info) als neue Außenstelle des UBA am Standort Merseburg. Das Umweltbundesamt verfolgt ein breites Bündel an Maßnahmen, um digitale Innovationen zur Lösung umweltbezogener Herausforderungen umfassend auszuschöpfen und aktiv voranzubringen. Mit dem Aufbau der Daten- und Informationsplattform umwelt.info entwickelt das ⁠ UBA ⁠ ein neues Schlüsselinstrument der deutschen Informationslandschaft in den Bereichen Umwelt und Naturschutz. Mit der Ansiedlung von umwelt.info im Mitteldeutschen Kohlerevier ist das Zentrum zugleich ein regionaler Treiber hin zur nachhaltigen Industriegesellschaft. „Die Plattform umwelt.info wird dabei helfen, dass Umwelt- und Naturschutzinformationen leichter, schneller und einfacher gefunden werden können. Damit schaffen wir die Basis für fundierte umweltpolitische Entscheidungen. Zugleich fördern wir die breite Nutzung von Daten, auf deren Grundlage neue Ideen und Visionen für Geschäftsmodelle im Themenfeld Umwelt, ⁠ Klimaschutz ⁠ und Ressourcenschonung entstehen können. Wir freuen uns, mit der Hochschule Merseburg einen wichtigen strategischen Partner in der Region zu haben“, so Dr. Wolfgang Scheremet, Leiter des Zentralbereichs im Umweltbundesamt. Die Kooperationsvereinbarung betont die Zusammenarbeit und fortschreitende Vernetzung beim Aufbau von umwelt.info, die Synergien von Forschungskompetenz und -kapazitäten sowie die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Mögliche Punkte der Kooperation sind gemeinsame wissenschaftliche Veranstaltungen, gegenseitige Teilnahme an Forschungsprojekten in Form von Hospitationen durch Wissenschaftler*innen und Doktorand*innen, die Realisierung von dualen Studiengängen sowie die Übernahme fachlicher Betreuung, z. B. von Promotionen, Zwischen- oder Abschlussarbeiten der Studierenden. Die Hochschule Merseburg ist mit rund 3.000 Studierenden das Zentrum für angewandte Forschung im Süden Sachsen-Anhalts und bietet auf einem zentralen, grünen Campus beste Voraussetzungen für ein erfolgreiches praxisgerechtes Studium. Inmitten einer traditionsreichen Industrie- und Kulturregion gelegen, versteht sie sich als anwendungsorientierte Einrichtung, deren Lehr-, Forschungs- und Transfer-Aktivitäten im Spannungsfeld zwischen Ökonomie und Ökologie sowie zwischen Technik und Kultur liegen. Mit den interdisziplinären Forschungsschwerpunkten "Nachhaltige Prozesse" und "Digitaler Wandel" adressiert sie zwei zentrale gesellschaftliche Herausforderungen an genau der Schnittstelle, an der auch das Umweltbundesamt tätig ist. „Über die Ansiedlung des UBA am Standort Merseburg und die verabredete strategische Zusammenarbeit sind wir hoch erfreut. Wir als Hochschule profitieren vom Know-how des UBA und können gemeinsam unsere Stärken in Lehre und Forschung ausspielen. Durch unsere Expertise in den Fachdisziplinen Umwelt, Technik und Chemie sowie auf Gebieten der Informations- und Kulturwissenschaften möchten wir das UBA bei verschiedenen Fragestellungen unterstützen und uns zum beiderseitigen Vorteil in die Zusammenarbeit einbringen“, betont Prof. Dr. Markus Krabbes, Rektor der Hochschule Merseburg. „Das gilt insbesondere für die vielfältigen Aktivitäten zur Entwicklung unseres Hochschulcampus im Sinne des Klimaschutzes und der Nachhaltigkeit“, wie die Kanzlerin der Hochschule Dr. Karen Ranft erklärt. Die gemeinsamen Transferbestrebungen werden auch durch räumliche Nähe gefördert: Das Nationale Zentrum für Umwelt- und Naturschutzinformationen des UBA bezieht voraussichtlich im Herbst 2022 eine neue Liegenschaft in Merseburgs Innenstadt. Bis zu 25 neue Mitarbeitende des UBA sollen bis Ende 2023 ihre Tätigkeit an diesem Standort aufnehmen. Das Nationale Zentrum für Umwelt- und Naturschutzinformationen: Daten und Informationen zur Umwelt müssen gut auffindbar, frei verfügbar, valide und transparent sein. Um diesem Anspruch angesichts wachsender Datenmengen und -formate auch zukünftig gerecht zu werden, etabliert das Umweltbundesamt am Standort Merseburg das Nationale Zentrum für Umwelt- und Naturschutzinformationen mit dem dazugehörigen Web-Portal umwelt.info. Das im Aufbau befindliche Portal wird als zentraler Zugriffspunkt bundesweit öffentlich verfügbare Informationen zu umweltbezogenen Themen an einer Stelle zusammenzuführen. Das Informationsangebot soll umweltbezogene Daten, ⁠Metadaten⁠, Dienste, Berichte, Forschungsergebnisse, Gutachten und Bildungsmaterialien sowie Informationen zu Rechts- und Verwaltungsvorschriften, Förderprogrammen oder Verfahren der Umwelt- und Naturschutzverwaltungen beinhalten. Die Daten und Informationen werden zielgruppengerecht aufbereitet allen Bürger*innen, Wissenschaft, Forschung und Bildung, Unternehmen und Industrie sowie der Verwaltung zur Verfügung gestellt. Das Vorhaben wird maßgeblich durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (⁠ BMUV ⁠) unterstützt und aus den Strukturstärkungsgeldern für ehemalige Kohlereviere finanziert.

Erster Europäischer Klima-Teach-In-Tag

Der erste "Europäische Klima-Teach-In-Tag" fand am 5.Juni 2009 statt. Er wurde vom Forschungs- und Transferzentrum "Applications of Life Sciences" der Universität für angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW) als Teil des "Internationalen Klimawandel-Informationsprogramms" (ICCIP) unter der Leitung der HAW Hamburg durchgeführt. Partner der Veranstaltung sind die Europäische Kommission, die Europäische Weltraumorganisation, die Europäische Umweltagentur, der Weltklimarat (ICCP), die UNESCO, das Umweltprogramm der UN, die Weltorganisation für Meteorologie uvm. Das Ziel des Europäischen Klima-Teach-In-Tags ist durch die virtuelle, zielgruppengerechte Bereitstellung wissenschaftlicher Information einen wichtigen Beitrag zu leisten, die Diskussion über den Klimawandel an Schulen und Hochschulen in ganz Europa zu fördern.

Klima 2008 / Climate 2008 - Die weltweite CO2-freundliche wissenschaftliche Klimakonferenz

Die erste globale, rein virtuelle Klimakonferenz wird von Hamburg aus organisiert und findet zwischem 3. bis 7. November statt. Klima 2008 / Climate 2008 wird vom Forschungs- und Transferzentrum "Applications of Life Sciences" der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg organisiert. Das Zentrum betreibt Grundlagenforschung in Bezug auf Life Sciences- Themen und untersucht Aspekte der Themenbereiche Klima, Energie und nachhaltige Entwicklung.

Machbarkeitsstudie zur Erhebung der medizinischen Strahlenexposition in der Helmholtzkohorte - Vorhaben 3610S40001

Die medizinische Strahlenexposition hat in den vergangenen Jahrzehnten zugenommen und weist den höchsten Anteil an der zivilisatorischen Strahlenexposition auf. Besonders die tendenziell mit höheren Strahlendosen verbundenen Untersuchungen wie CT haben in Deutschland (Brix et al, 2005) ebenso wie den USA (Mettler et al, 2008) an Häufigkeit zugenommen. Das Ziel dieser Machbarkeitsstudie war die Entwicklung praktikabler Erhebungsinstrumente für eine valide Erhebung der medizinischen Strahlenexposition in der Nationalen Kohorte. A priori wurde festgelegt, dass die Machbarkeit der Erhebung der lebenslangen medizinischen Strahlenexposition sowie die prospektive Erfassung potentieller Expositionen im Rahmen eines Follow up überprüft werden sollen. Das BIPS koordinierte diese Machbarkeitsstudie, die gemeinsam mit dem Institut für Medizinische Biometrie, Epidemiologie und Informatik (IMBEI) der Universitätsmedizin Mainz sowie dem Institut für Medizinische Physik und Strahlenschutz (IMPS) der Technischen Hochschule Mittelhessen durchgeführt wurde. Zunächst wurde eine Literaturrecherche durchgeführt, um in anderen Studien eingesetzte Erhebungsinstrumente zur Erhebung retrospektiver medizinischer Strahlenexpositionen zu evaluieren und zu bewerten. Auf Basis der gefundenen Informationen wurde ein Fragebogeninstrument für die Machbarkeitsstudie entwickelt. Nachfolgend wurden im Rahmen der Machbarkeitsstudien für die Nationale Kohorte alle Teilnehmer der Rekrutierungsorte Bremen und Hamburg gebeten, den für die Machbarkeitsstudie entwickelten Fragebogen zu früheren Röntgenuntersuchungen zu beantworten. Insgesamt 199 Personen (87 männlich, 112 weiblich) beantworteten den Fragebogen. Alle Studienteilnehmer gaben an, jemals radiologisch untersucht worden zu sein, wobei am häufigsten die Zähne (n=191), obere (n=124) sowie untere Extremitäten (n=121) und der Brustraum (n=117) untersucht wurden. 45% der Studienteilnehmer (n=90) hatten jemals eine CT-Aufnahme. Am häufigsten wurde eine CT des Schädels (n=42) genannt. Für Röntgen- und Interventionelle Untersuchungen wurden Geräteherstellerempfehlungen, Leitlinien der Bundesärztekammer und Konversionsfaktoren aus Drexler u.a (1993)., benutzt, um eine retrospektive Schätzung der Organdosen, z.B. für das Gehirn, die Augenlinse, die Nebennieren, die Lunge und die Speicheldrüse durchzuführen. Bei den CT-Untersuchungen wurden Organdosen mit dem Programm CT-Expo ermittelt. Eine mittlere gesamte Dosis von 0,6 mSv wurde bei Brustraumuntersuchungen mit erhöhter Belastung von 0,11 mSv für die Nebennieren sowie die Lunge errechnet. Für CT-Schädel Untersuchungen wurde eine mittlere Gesamtorgandosis von 52,9 mSv geschätzt. //Abstract// Exposure to medical ionizing radiation has been increasing over the past decades and clearly constitutes the largest contributor to overall human radiation exposure. In particular, dose-intensive diagnostic procedures like CT have been increasing in terms of frequency in Germany (Brix et al, 2005) and other countries like the USA (Mettler et al, 2008). The aim of this feasibility study was to develop usable instruments for a valid assessment of individual medical radiation exposure in the National Cohort Study. It was a priori determined that the feasibility study would not only assess the life-long medical ionizing radiation exposure, but that the prospective assessment of exposure would also be considered. The BIPS coordinated the study which was conducted jointly with the Institute for Medical Biostatistics, Epidemiology and Informatics, University Medical Centre Mainz and the Institute for Medical Physics and Radiation Protection, University of Applied Sciences (THM), Gießen. Initially, a systematic literature review to provide an overview of instruments used in similar studies, as well as assess their quality was conducted. On the basis of the retrieved instruments, a questionnaire to be used in the feasibility study was constructed. Thereafter, the developed questionnaire was used in the context of the feasibility studies for the National Cohort Study. Details of previous x-ray examinations were collected from participants of the Bremen and Hamburg study centres during face-to-face interviews. To assess the feasibility of a prospective assessment of medical radiation exposures, modified x-ray cards, developed for the feasibility study, were distributed to participants in Bremen. The cards were constructed such that in addition to type and date of examination, parameters required for dose estimation, e.g. the dose-length-product and dose-area-product, could also be documented. The participants were requested to use the card over a period of six months from the day of the interview, and have all radiological examinations which they might undergo documented. A total of 199 individuals (87 male and 112 female) took part in the interviews. All participants had been x-rayed at least once during their lifetime, and the most common examinations were dental (n=191), upper (n=124) and lower extremities (n=121), and chest x-rays (n=117). The most common examination among the 90 participants who reported CT examinations was of the skull (n=42). For x-ray and interventional examinations, recommendations of manufacturers, guidelines of the German Medical Association for radiology, and conversion factors published by Drexler et al, were used for the retrospective organ dose estimation, e.g. for the brain, eye lens, adrenal gland, lungs and the spleen. For CT examinations, organ doses were estimated using the CT-Expo software. A total mean dose of 0.6 mSv was calculated for chest examinations, with an increased load of 0.11 mSv for the adrenal glands and the lungs. A mean total organ dose of 52.9 mSv was estimated for skull-CT examinations. For the prospective assessment, 55 of the 98 distributed x-ray cards were returned after 6 months, 13 of which contained records. The usefulness of the records for dose estimation was however limited. At the end of the project, an estimation of the costs for the main study was done, based on the costs of the feasibility study. The final report was submitted to the Federal Office for Radiation Protection (BfS in November 2012.

Allgemeine Angelegenheiten und Küstenkunde, Fachtechnische Prüfung Küste, Vergabestelle

Beurteilung des allgemeinen Küstenzustandes und der Küstendynamik Generalplanfortschreibung, Erarbeitung von Bemessungsrichtlinien, angewandte Forschung Bearbeitung von Fachfragen im Küstenschutz mit überregionaler Bedeutung Beweissicherung, Monitoring, Schaffung von Prüf- und Planungsunterlagen Informationssystem Küstenschutz - Laufendhaltung der Dokumentationsstelle Küste Öffentlichkeitsarbeit Mitwirkung an Küstenschutzkonzeptionen, Fachplänen und Gebietsanalysen Erarbeitung von allgemeinen Richtlinien und Konzepten für Küstenschutzanlagen Vertragsangelegenheiten und Mittelverwaltung Arbeiten zur Beweissicherung und Wirkungskontrolle von Küstenschutzmaßnahmen Betrieb und Messwertverwaltung des Internen Meßnetzes Küste rechnergestützte Untersuchung und Bewertung des Küstenzustandes als Grundlage für die kurz- und mittelfristige Planung der Küstenschutzmaßnahmen und für die Erarbeitung von Stellungnahmen zu Vorhaben Dritter an der Küste sowie die Verfügbarmachung von Dünen-, Strand- und Schorreprofilen, Aufstellung von Massenbilanzen, Aktualisierung Küsten GIS

Staatliche Hochschulen (Standorte)

Sitze der Universitäten, der Hochschulen für angewandte Wissenschaften, der Kunsthochschulen und der Virtuellen Hochschule Bayern.

SEED

Das Projekt "SEED" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Ingolstadt, Zentrum für Angewandte Forschung, Institut neue Energie-Systeme durchgeführt. Das SEED-Projekt zielt darauf ab, die Resilienz afrikanischer Städte in Bezug auf informellen Siedlungen zu stärken.

ARA

Das Projekt "ARA" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Frankfurt University of Applied Sciences, Forschung Innovation Transfer durchgeführt. Für viele Maschinen und Produkte in der EU gelten Limitationen der zulässigen Schallleistung (emittierte Schallenergie pro Zeiteinheit). Um die Einhaltung nachweisen zu können, müssen aufwendige Schallleistungsmessungen durchgeführt werden. Mittels modernster AR-Technologie kann die Dauer der praktischen Durchführung solcher akustischen Messungen um bis zu 90 % reduziert werden. In der Praxis wird die Schalleistung eines Objektes bestimmt, indem an konkreten, definierten Positionen, Mikrofone um das Objekt platziert werden. Das Ausloten dieser Mikrofonpositionen ist jedoch sehr langwierig und dadurch kostenintensiv. Mit der, durch die Gründer entwickelten AR-Lösung werden diese Positionen virtuell und innerhalb von ein paar Klicks durch eine Augmented-Reality-Brille vorgegeben, wodurch das aufwendige Ausloten per Zollstock entfällt.

PV system with gas powered generator (oberline house)

Das Projekt "PV system with gas powered generator (oberline house)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der Angewandten Forschung e.V., Zentralverwaltung durchgeführt. Objective: To demonstrate the economic viability of a small photovoltaic system (1.5 KWp) in combination with motor/generator, to provide power for a remote youth hostel. The goal was to supply in summer primarily electricity by the pv system and to supplement it in winter with the liquid gas fuelled generator. In this demonstration, the battery size was smaller than the usual size because the battery can be recharged regularly in winter by the generators. General Information: Two of the originally planned three subprojects had to be cancelled: one burned down after erection (1986, Oekohaus in Freiburg), the other one ((Oekotherm) was not even started for lack of an appropriate site. The Oberlin House (Alsace) (48,15'N; 7'E) is equipped with a combination of a photovoltaic generator (1.48 kWp) and a propane motor/generator (12 kVA) with battery storage (28.8 kWh) and an inverter (1.6 kW). The combination allows power to be drawn from the battery without running the generator for much of the summer, and reduces generator running times in winter. To provide adequate power all year round by PV alone would be more expensive at these power levels than to use the combined system. The array field could not be integrated into the roof, as originally planned, for lack of permission. It now consists of 38 modules of type AEG PQ 10/40 mounted on a rack (south oriented, 49' inclination) about 40 m away from the house. An additional module supplies electricity to the autonomous measurement system. The separation of the domestic electric circuits into a 24 V dc circuit for the lighting and a 220 V a circuit for machines and appliances avoids inefficient partial load operation. The originally used inverter with poor efficiency and high losses at no load was replaced (Oct. 1989) by the inverter GWR1600 AT (manufacturer: AL-Elektronik). The charge controller was replaced in May 1989 because of interference and over voltage problems by another one of new design. The planned, patented, twin battery system did not work correctly and was replaced by a conventional connection of the battery in one group. Data of analytical monitoring of good quality for almost 40 months (May 1987 to Aug. 1990) are available. Achievements: The project was very successful despite of various modifications and improvements (replacement of inverter and charge controller; use of 25 new energy saving lights) that had to be made during the six years of operation. The application of energy saving dc lights reduced the lighting consumption to 50 per cent - Optimisation by a special, new inverter and by a new charge controller raised the average solar fraction from 65 per cent to 91 per cent ... Prime Contractor: Fraunhofer Gesellschaft zur Förderung der Angewandten Forschung e.V. - FhG; München; Germany.

Diesel R33

Das Projekt "Diesel R33" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule für angewandte Wissenschaften Fachhochschule Coburg, Technologietransferzentrum Automotive (TAC) durchgeführt. Im Dieselkraftstoffmarkt ist vor allem Biodiesel seit der Jahrtausendwende etabliert. Der Einsatz von Biodiesel ist jedoch durch die Kraftstoffnorm DIN EN 590 auf 7 % begrenzt. Als neuer biogener Kraftstoff wurde hydriertes Pflanzenöl (HVO) im Projekt Diesel regenerativ als Blend mit 2 % bzw. 7 % Biodiesel erfolgreich getestet. Neben emissionsseitigen Vorteilen von HVO besitzt dieser Kraftstoff jedoch den Nachteil, dass er nicht konform zur Dieselkraftstoffnorm (DIN EN 590) ist, da die Dichte von HVO mit 780 kg/m3 bei 15 °C unter dem vorgeschriebenen Minimalwert von 820 kg/m3 liegt. Somit ist der Vertrieb von HVO als Reinkraftstoff nicht möglich. Um diesen Nachteil zu umgehen und trotzdem die Vorteile des biogenen Kraftstoffs nutzen zu können, wurde die Kraftstoffformulierung Diesel R33 definiert. Mit der Formulierung eines 33 %-igen biogenen Kraftstoffes können die DIN EN 590 sowie die 10. BImSchV eingehalten werden. Dabei setzt sich die Kraftstoffformulierung aus 7 % Altspeiseölmethylester und 26 % HVO sowie einem qualitativ hochwertigen Dieselkraftstoff zusammen. Für den herkömmlichen Biodieselanteil von sieben Prozent wird ausschließlich gebrauchtes Rapsöl, das in der Region gesammelt wurde, verwendet. Zur Herstellung des HVO-Anteils wurde neben Rapsöl auch Palmöl verwendet. Dieser neue Kraftstoff Diesel R33 wurde unter Realbedingungen in einem Großflottenversuch getestet. Die Flotte bestand aus rund 280 Fahrzeugen (Nutzfahrzeuge, Pkw, Busse und mobile Arbeitsmaschinen), die unterschiedliche Abgasklassen (Euro 0 bis Euro 6) besaßen. Insgesamt wurden in der Projektlaufzeit 1.899.508 Liter des Kraftstoffs verbraucht. In einem weiteren Schritt werden zwei Fahrzeuge mit einem HVO-Anteil betrieben, der rein aus Algenöl bzw. aus der Hefefermeation hergestellt wurde. Neben dem Aspekt der Kompatibilität war ein weiterer wesentlicher Aspekt im Projekt Diesel R33 und für dessen Einführung die Luftqualitätsverbesserung. Ein zusätzliches wissenschaftliches Ziel war die Verlängerung des Motorölwechselintervalls.

1 2 3 4 5207 208 209