Das Projekt "Verbundprojekt: Weiterentwicklung von Offshore-WEA-Komponenten in Bezug auf Kosten, Langlebigkeit und Servicefreundlichkeit" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von REpower Systems AG, Entwicklungszentrum Rendsburg, Abteilung RDSR durchgeführt. Das Projekt befasst sich mit der Optimierung der Windenergieanlage REpower 5M in Bezug auf Kosten, Langlebigkeit und Servicefreundlichkeit. Die Weiterentwicklungen basieren auf den Erfahrungen, die mit den ersten installierten Prototypen dieses WEA-Typs gesammelt wurden. Die angewandten innovativen Ansätze werden als logischer Schritt in der Weiterentwicklung gesehen, die den Erfordernissen einer Offshore-Umgebung in besonderem Maße Rechnung tragen sollen. Besonders im Hinblick auf die aktuellen Entwicklungen und die Perspektiven in diesem Bereich sollen rechtzeitig notwendige Schritte zu einer Weiterentwicklung der Anlagentechnologie erfolgen. Die mechanischen und elektrischen Einzelsysteme wirken über das System 'Windenergieanlage' stets gemeinsam, so dass Rückwirkungen in allen Richtungen entstehen. Durch die Vielzahl der Wechselwirkungen muss deshalb stets das Gesamtsystem betrachtet und optimiert werden. Dieser ganzheitliche Ansatz wird auch auf organisatorischer Ebene verfolgt. Die Einbindung von Hochschulen, außeruniversitären Forschungseinrichtungen und Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft ist dabei eine zentrale Umsetzungsmethode. Das Projekt ist in mehrere Arbeitspakete unterteilt, die die verschiedenen WEA Komponenten betreffen and zum Gesamtziel betragen. Diese umfassen (1) Getriebe, (2) Netz, (3) Advanced Controls, (4) SCADA, und (5) Logistik. Die Selektion von zu nutzenden Maßnahmen erwächst aus der gesammelten Betriebserfahrung mit der REpower 5M sowie dem Ausblick auf die hervorragenden Möglichkeiten, die das Offshore-Testfeld bietet. Die Ergebnisse die REpower von den Projektaktivitäten erwartet, sind im Wesentlichen Beiträge zur Kostensenkung, Ertragssteigerung und Erhöhung der Verfügbarkeit von Offshore-Windenergieanlagen.
Das Projekt "Potenzialermittlung für den Ausbau der Wasserkraftnutzung in Deutschland als Grundlage für die Entwicklung einer geeigneten Ausbaustrategie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ingenieurbüro Floecksmühle GbR durchgeführt. 1. Vorhabensziel Gesamtziel des Vorhabens ist die Ermittlung des unter technischen, ökonomischen und ökologischen Aspekten zusätzlich nutzbaren Wasserkraftpotenzials in Deutschland. Das zusätzliche nutzbare Wasserkraftpotenzial beinhaltet den Ersatz und die Modernisierung bestehender Anlagen sowie den Neubau insbesondere an bestehenden Querbauwerken. Die Ergebnisse dienen als Grundlage für die Entwicklung einer Strategie zum Ausbau der Wasserkraftnutzung, um deren Beitrag an der Stromerzeugung zu steigern und den Anteil der regenerativen Energiequellen signifikant zu erhöhen. 2. Arbeitsplanung Folgende Arbeitsschritte sind geplant: 1. Aufbau eines bundesweiten GIS mit Gewässernetz, digitalem Geländemodell und Datenbank. 2. Übernahme von hydrologischen Informationen. 3. Einpflegung von gewässerrelevanten Schutzgebieten und Entwicklungsprogrammen. 4. Einpflegung der vorliegenden Daten der Standorte von Querbauwerken und Wasserkraftanlagen. 5. Ermittlung des Linienpotenzials aus vorliegenden Untersuchungen und mit eigenen Methoden. 6. Analyse der Standorte der großen (größer als 1 MW) und kleinen Wasserkraft hinsichtlich möglicher Erweiterung, technischer Verbesserung und Neubau. 7. Differenzierung des ermittelten Potenzials nach technischen, ökonomischen und ökologischen Kriterien. 8. Die großen Standorte werden einzeln bearbeite. Die kleinen Standorte werden mit einem Vergleichsverfahren auf der Basis des Linienpotenzials und der aktuellen bzw. potenziellen Wasserkraftnutzung in Referenzgewässern analysiert. 9. Durch die Veränderung des Klimas sind Änderungen des Abflussverhaltens der Gewässer zu erwarten. Die Auswirkungen auf die Stromerzeugung aus Wasserkraft wird auf der Basis aktueller Klimamodelle abgeschätzt. Die in den Bundesländern vorliegenden Daten zu Wasserkraftanlagen und Querbauwerken sowie die allgemeinen thematischen Informationen ermöglichen eine qualifizierte Abschätzung des Wasserkraftpotenzials in Deutschland als Grundlage für Entwicklung einer Ausbaust
Das Projekt "Ertüchtigung der Fernwärmeversorgung in Slawgorod (Rußland). BMI-Fördermaßnahmen für Rußlanddeutsche in Westsibirien, Altaj" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V. durchgeführt.
Das Projekt "Energetische Optimierung der Kläranlage Mittleres Pfrimmtal" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau, Fachgebiet Siedlungswasserwirtschaft durchgeführt. Der Abwasserzweckverband Mittleres Pfrimmtal (AMP) betreibt am Standort Monsheim eine Kläranlage, die für die Abwasserreinigung aus den Verbandsgemeinden Göllheim, Kirchheimbolanden und Monsheim mit rund 47.000 EW ausgebaut ist. Die von der Verbandsgemeinde angestrebte energetische Optimierung des Klärbetriebs auch unter Einbindung einer solaren Schlammtrocknung sowie einer Kooperation mit einer Biogasanlage, die im näheren Umfeld der Kläranlage geplant ist, muss die heutige sowie die zukünftige Belastungssituation berücksichtigen. Die hierbei zu betrachtenden Varianten sind (1) die Ertüchtigung der bestehenden Kläranlage bzw. (2) ein Betrieb unter Anschluss der vorgenannten Gebiete. Im Rahmen des Projektes wird ein integrales Energieoptimierungskonzept für die KA Mittleres Pfrimmtal erarbeitet.
Das Projekt "Sanierung zweier Pflanzenkläranlagen zur Reinigung von Oberflächenabfluss" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Siedlungswasserbau, Industriewasserwirtschaft und Gewässerschutz durchgeführt. Ausarbeitung eines Sanierungskonzeptes für zwei seit 1987 in Betrieb befindlichen Pflanzenkläranlagen zur Regenwasseraufbereitung in Wien Stammersdorf.