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Integration von Windenergie in ein zukünftiges Energiesystem unterstützt durch Lastmanagement

Das Projekt "Integration von Windenergie in ein zukünftiges Energiesystem unterstützt durch Lastmanagement" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung durchgeführt. Das Projekt verfolgt das Ziel, Strategien für eine optimale Integration der Windenergie unter den Kriterien Erzeugungskosten und CO2-Vermeidung zu identifizieren. Dabei werden die Auswirkungen und Kosten, die bei der Integration der Windenergie auftreten, detailliert analysiert. Darüber hinaus werden bestehende regionale Potenziale eines Lastmanagements der Stromverbraucher identifiziert, um diese für die Bereitstellung von Regelenergie sowie zur Reduktion von Netzengpässe zu nutzen. Dabei wird zum einen das Übertragungsnetz und die Offshore-Einspeisung in der Nordsee und zum anderen ein beispielhaftes Verteilnetz betrachtet. Die erzielten Ergebnisse sollen die Voraussetzungen für die Entwicklung marktfähiger Technologien zur Implementierung von Lastmanagementprogrammen schaffen.

Korrosion und Verschlackung in Hochtemperaturkraftwerken mit neuen Werkstoffen - Teilprojekt: Vermeidung der Feuerraumwandkorrosion

Das Projekt "Korrosion und Verschlackung in Hochtemperaturkraftwerken mit neuen Werkstoffen - Teilprojekt: Vermeidung der Feuerraumwandkorrosion" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Darmstadt, Fachgebiet Energiesysteme und Energietechnik (EST) durchgeführt. Ziel ist die Gewinnung gesicherter Erkenntnisse bzgl. des Auftretens von korrosiven Wandatmosphären, abhängig von der Anlage, deren Betriebsweise und der eingesetzten Kohle, um eine wirkungsgradsoptimierte Fahrweise unter Einhaltung eines gesicherten Anlagendauerbetriebes zu ermöglichen. Im Technikum werden Versuche in HCl,H2S-haltiger Atmosphäre durchgeführt, eine Online-Korrosionssonde entwickelt und die Verschlackungsneigung von Kohlen untersucht. In der Großanlage wird der Einfluss anlagentechnischer Parameter auf korrosive Wandatmosphären untersucht und die Sonde erprobt. Es wird ein Simulationsmodul zur Modellierung korrosionsverursachender Atmosphären entwickelt und an Messungen in der Großanlage validiert. Zudem werden Simulationen zur Vorhersage der Verschlackung in der Großanlage durchgeführt. Mit erarbeiteten Standards zur Grenze der unkritischen Wandatmosphärenzusammensetzung werden Empfehlungen für die künftig optimierte Anlagentechnik und deren Betriebsweisen geliefert. Das Simulationsmodul dient zur Vorhersage der kritischen Wandatmosphärenzusammensetzung und das Online-Monitoringsystem dient im Dauereinsatz als Kontrollinstrument der Umfassungswände.

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