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Regenerative Modellregion Harz (RegModHarz)

Das Projekt "Regenerative Modellregion Harz (RegModHarz)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von 50Hertz Transmission GmbH durchgeführt. 1. Vorhabensziel Die VE-T erhofft sich durch die im Projekt zu realisierende Optimierung des Gesamtsystems Vorteile für die Netzbetriebsführung. Dies betrifft insb. eine effizientere Ausnutzung der bestehenden Netze. Mit Hilfe der zu entwickelnden Konzepte ist sicherzustellen, dass bei Einspeisung durch eine höhere Anzahl erneuerbarer und dezentraler Erzeuger die Versorgungssicherheit erhalten bleibt, 2. Arbeitsplanung Als Übertragungsnetzbetreiber in der Region leistet die VE-T mit ihren Kompetenzen wichtige Beiträge zu den Themen Netzbetriebsführung, -modellierung, -analyse und Versorgungssicherheit. Zusätzlich stellt die VE-T ihre Netze für Hardwareinstallationen zur Netzzustandsüberwachung bereit. Da umfangreiche Kompetenzen für Stromspeicher eingebracht werden können und das PSW Wendefurth vertraglich an die VE-T gebunden ist, ist die VE-T an dem Arbeitsschwerpunkt Speicher beteiligt. 3. Ergebnisverwertung Im Vorhaben werden wichtige Fragen bzgl. der zukünftigen Energieversorgung behandelt. Dies betrifft vor allem den steigenden Anteil erneuerbarer und dezentraler Erzeuger und die Einbindung von Speichern, insb. PSW und E-Kfz. Die Erkenntnisse, die hier gewonnen werden können, dienen zur notwendigen Kompetenzerweiterung bei VE-T.

Teilprojekt: Simulationskopplung von Komplexmodellen unter Nutzung der Functional-Mockup-Technologie

Das Projekt "Teilprojekt: Simulationskopplung von Komplexmodellen unter Nutzung der Functional-Mockup-Technologie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Bauklimatik, Professur für Bauphysik durchgeführt. In dem Verbundprojekt werden Konzepte und Verfahren zur effizienten Kopplung laufzeitoptimierter Gebäudemodelle mit Modelica-basierten Anlagenmodellen entwickelt, um die Vorteile beider Modellierungsansätze miteinander zu verknüpfen. Durch die Kopplung können Modelle aus der Forschungswelt für den Praxiseinsatz aufbereitet werden. Die Technologie basiert auf dem bereits standardisierten Functional Mockup Interface für Co-Simulation. Die Herausforderungen bestehen in der Gebäudemodellgröße und in den stark unterschiedlichen numerischen Eigenschaften der Modellkomponenten. Besonderes Augenmerk wird auf die Optimierung der Gesamt-Berechnungsgeschwindigkeit, die problemgerechte Ergebnisauswertung, sowie die Nutzbarkeit der Verfahren in der Praxis gelegt. Die Arbeitsplanung (AP) sieht vor, im AP 1 die Anforderungen an die Kopplungstechnologie zu definieren; AP 2: Technologieentwicklung - Simulationsmaster; AP 3: FMU (Functional Mockup Unit)-Entwicklung. Die bisher eigenständigen Programme für Bauteil-, Gebäude- und Raumsimulation benötigen eine Erweiterung um die FMU-Schnittstellenfunktionalität. Parallel sind Konzepte für die Bereitstellung der dazugehörigen BIM-Eingabedaten aus gemeinschaftlichen Datenbanken zu entwickeln; AP 4: Anwenderunterstützung und Verbesserung der Praxistauglichkeit; AP 5: Demonstratoren und Wissenstransfer. Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Mitarbeit (Subtask-Leader 'Co-Simulation') innerhalb des IEA EBC Annex 60 Projekt 'Modelica-based next-generation tools for new and existing buildings and communities'. In dem Teilvorhaben des Lehrstuhls IBK werden die Schwerpunkte in AP2, AP3, und AP5 liegen.

Teilprojekt: Implementierung, Verknüpfung mit Modelica, Anwenderunterstützung und Praxistauglichkeit

Das Projekt "Teilprojekt: Implementierung, Verknüpfung mit Modelica, Anwenderunterstützung und Praxistauglichkeit" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ITI Gesellschaft für ingenieurtechnische Informationsverarbeitung mbH durchgeführt. In dem Verbundprojekt entwickeln die Projektpartner Konzepte und Verfahren zur effizienten Kopplung laufzeitoptimierter komplexer Gebäudemodellen mit Modelica basierten Anlagenmodellen durch Co-Simulation. Nur durch Kopplung können komplexe Modelle, welche bislang fast ausschließlich in der Forschungswelt verwendet wurden, in der Praxis eingesetzt werden. Die Herausforderung besteht dabei in der hohen Dimension der Gebäudemodelle und den sich in ihren numerischen Eigenschaften stark unterscheidenden Modellkomponenten. Besonderes Augenmerk wird auf die Nutzbarkeit der Verfahren durch Nichtspezialisten auf dem Gebiet der Co-Simulation gelegt. Als Basistechnologie wird das toolneutrale Functional Mockup Interface (FMI) genutzt. ITI entwickelt im Projekt Verfahren und Algorithmen, um Komplexmodelle von Gebäuden gemeinsam mit Modelica-basierten Anlagenmodellen innerhalb SimulationX effizient simulieren zu können (Arbeitspaket 4). Dazu werden zunächst Strategien zur intelligenten Verknüpfung beider Modellwelten und für eine effiziente numerische Anbindung der Komplexmodelle mit den Modelica-Modellen erarbeitet. Zur performanten Berechnung des Modellverbundes wird ITI Co-Simulations-Masteralgorithmen prototypisch in SimulationX implementieren. Diese werden anhand der im Projekt definierten Benchmarks getestet. ITI erarbeitet Automatismen und einen Regelkatalog zur Unterstützung der Anwender bei der Einstellung der Verfahrensparameter für die Co-Simulation. ITI ist zudem an AP3: FMU (Functional Mockup Unit)-Entwicklung und AP2: Technologieentwicklung - Simulationsmaster beteiligt.

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