Das Projekt "Erweiterung der bestehenden Anlage auf Pellworm mit zusaetzlichen 300 kWp Photovoltaik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Telefunken System Technik GmbH durchgeführt. Aufbauend auf die seit nunmehr 7 Jahren bestehende 300 kWp Solaranlage auf Pellworm soll eine Erweiterung um weitere 300 kWp Photovoltaik durchgefuehrt werden. Der technische Fortschritt auf diesem Gebiet kann in hervorragender Weise durch den Parallelbetrieb zweier Generationen von Solaranlagen demonstriert werden. Aufgrund des gemeinsamen Betriebes mit Windenergiekonvertern (nicht Bestandteil dieses Antrages) kann der Anstellwinkel der Solarmodule auf den hohen Sonnenstand im Sommer optimiert und somit der Platzbedarf reduziert werden. Die Gesamtanlage soll mit dem EVU-Netz parallel arbeiten. Hierbei sollen Erfahrungen gesammelt werden, welche Auswirkungen hohe und im Spitzenwert schwankende Energiewerte aus regenerativen Energieumwandlern (zum Teil ueber statische Wechselrichter) auf ein relativ schwaches Netz ausueben. Die enge Zusammenarbeit mit einem Energieversorgungsunternehmen soll hierbei Erfahrungen und Hinweise auf die Konzeptionen zukuenftiger Anlagen geben.
Das Projekt "Komponenten fuer modulare Anlagen zur Energieerzeugung aus erneuerbaren Quellen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesamthochschule Kassel, Institut für Solare Energieversorgungstechnik, Standort Kassel durchgeführt. General Information/Objectives of the project: The main objective of the project is to improve the flexibility and reliability of modularly structured hybrid supply systems, thus paving the way for standard design of hybrid systems. In this way the introduction of hybrid systems for remote areas in Europe and developing countries will be accelerated. Power supply systems for three-phase local-grid electrification for supplying power to different locally dispersed consumers within a restricted area will be investigated. The power range concerned stretches from a few kW up to several 10 kW, which represent an important application potential world-wide. Technical approach: In order to create reliable power supply systems existing components will be improved and a suitable communication interface will be designed. The improvements concern: - power supply components (diesel, PV-inverter, battery inverter), - operational control schemes for grid formation and supervision focusing on energy management for grid optimisation and - communication techniques. Utility-grid compatible control schemes which make use of rotating machines in the system like diesel generator sets or rotating-mass storage units will be investigated. The project will focus on systems that contain PV, battery and diesel aggregates. For these systems an operational control and monitoring technology will be developed. In order to verify the results by testing the components in operation an AC-coupled modular RE system consisting of modular components will be set up and operated on the Greek Island Kythnos. Expected achievements and exploitation: At the systems level these improvements are a step to create a family of modular, utility-grid compatible RE-components and systems. This will result in - simplified system design, - systems, consisting of components from different manufacturers - series production of components, - cost effectiveness of systems and - simplified maintenance of the power supply systems.
Das Projekt "Weiterentwicklung des Maschinensystems zur Extrudierung und Kompaktierung von Abfall- und Reststoffen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Lehmann Maschinenbau GmbH durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung des Systems im Bereich Maschinen- und Anlagentechnik fuer den universalen Einsatz in der Entsorgungswirtschaft zu erweitern und damit markt- und wettbewerbsfaehig zu gestalten. Im Rahmen dessen soll der Prototyp einer neuen Generation von Extruder- und Kompaktieranlagen gefertigt werden, der durch modularen und damit flexiblen Aufbau gekennzeichnet ist. Ausgehend vom Marktbedarf ist zu erreichen, dass die bisherigen Nachteile der Extrudertechnologie minimiert werden und mittels kurzem Wechsel der Werkzeugkonfiguration sowohl die Extrudierung als auch die Kompaktierung unterschiedlicher Stoffe moeglich wird. Die insbesondere bei bisherigen Kompaktierungstechnologien auftretenden Probleme sollen durch die Kombination von Mess-, Steuer- und Regeltechnik in Form einer lastabhaengigen Anlagensteuerung, in Verbindung mit einer vollautomatischen Temperaturfuehrung, ein Mantel- und Matrizengehaeuse der Anlage kompensiert werden.
Das Projekt "Steuerung und Optimierung von mobilen und stationaeren Belueftungsanlagen in Berliner Oberflaechengewaessern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Institut für Technischen Umweltschutz, Fachgebiet Siedlungswasserwirtschaft durchgeführt. Unter Verwendung des Programmpaketes WASPS der U.S.-Umweltbehoerde EPA wurde ein dynamisches Abfluss- und Sauerstoffhaushaltsmodell fuer den Staubhaltungsabschnitt der Stadtspree, Berlin, erstellt. Anhand des Modells sollte die Betriebsfuehrung eines Belueftungsschiffs zur Sauerstoffanreicherung optimiert werden. Dazu wurde der Sauerstoffhaushalt fuer zwei Monate mit Starkregenereignissen modelliert, in deren Verlauf es durch Mischwasserueberlaeufe zu Sauerstoffmangel mit Fischsterben als Folge gekommen war. Anschliessend wurden verschiedene Belueftungsszenarien simuliert, um die Effektivitaet der einzelnen Massnahmen auf die Erhoehung der Sauerstoffkonzentrationen zu ueberpruefen. Demnach werden die besten Ergebnisse bei fruehzeitiger stationaerer Belueftung unmittelbar an Belastungsschwerpunkten erzielt. Die Verteilung des Sauerstoffs ueber groessere Strecken oder die Belueftung oberhalb von Gewaessergabelungen sollten dagegen vermieden werden. Gut ergaenzen koennte sich die Mobilitaet des Belueftungsschiffes mit dem Einsatz einer stationaeren Sauerstoffanreicherungsanlage an einem Belastungsschwerpunkt.
Das Projekt "Intelligente Bio- und Mikrosystemtechnik- eine neue Gerätegeneration zur Abwasserreinigung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Lebensmittel- und Bioverfahrenstechnik durchgeführt. Ziel des Forschungsprojektes ist es gemeinsam mit dem Verbundpartner ein intelligentes Gerätesystem zur Abwasserreinigung zu entwickeln. Dieses Gerätesystem soll insbesondere kleinere SBR-Anlagen ( Sequencing-Batch-Reaktor) komplettieren und in ihrer Wirkungsweise wesentlich verbessern. Das Anlagenkonzept sieht einen modularen Aufbau vor, so daß die Komponenten entsprechend den Erfordernissen der jeweiligen Abwasserbelastung angepaßt werden können. Die im Rahmen des Projektes zu entwickelnden Komponenten sind: - Intelligenter Klarwasserabzug, - Intelligente modellgesteuerte SBR-Kläranlage, - Biosensorsystems zur Messung des Fettgehaltes in Flüssigkeiten, insbesondere in fetthaltigen Problemabwässern, - Mikrobieller Fettabscheider. Durch den Einsatz einfacher Meß-, Steuer- und Regeltechnik verknüpft mit moderner Datenverarbeitungstechnik und unter Zuhilfenahme mathematischer Modelle sollen Steuer-und Regelstrategien erarbeitet werden, die eine effizientere Arbeitsweise der SBR-Anlagen ermöglichen und damit zur Ressourcenschonung beitragen.
Das Projekt "Energetische Optimierung eines Klärmschlammkontakttrockners durch betriebsbegleitende Simulation und Steuerung - Wissensbasis zur Prozesssimulation, experimentellen Validierung und Optimierung eines Klärschlammtrockners (Schneckenkaskade)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von EUB Energie-Umwelt-Beratung e.V. durchgeführt. Ziel des Objektes ist die energetische Optimierung eines Kontaktschneckentrockners. Der Wärmeenergieverbrauch des zu optimierenden Trockners beträgt derzeit ca. 1,01 kWh/kg Wasserverdampfung. Dieser Wert führt zu Kostenerhöhungen, die die Marktfähigkeit des Trockners reduzieren. Der Energieverbrauch des Trockners muss deshalb um 15 Prozent gesenkt werden. Das soll vor allem durch eine energieverbrauchsenkende Steuerung des Trocknungsprozesses über Führungsgrößen erreicht werden.
Das Projekt "Optimierung einer Kleinkläranlage nach dem Belebtschlammverfahren der Fa. GESA pur" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Siedlungswasserbau, Industriewasserwirtschaft und Gewässerschutz durchgeführt. Die Kleinkläranlage für 5 EGW wird hinsichtlich Steuerung und Betrieb optimiert, mit dem Ziel, eine wartungsarme und betriebsstabile Anlage weiter zu entwickeln. Die Versuche zielen u.a. auf Optimierung des Sauerstoffeinsatzes und Denitrifikation ab.
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