Der Melde-Michel stellt in der Freien und Hansestadt Hamburg einen Mängelmeldedienst für Bürger und Unternehmen im Rahmen einer Webanwendung zur Verfügung. Die Meldung von Mängeln ist ebenfalls telefonisch über den Telefonischen HamburgService (Telefonnummer 115) möglich. Hierbei werden Infrastruktur-Mängel z. B. Schlaglöcher, beschädigte Verkehrslichter, Schäden beim städtischen Grün und mehr auf einfache Weise an die jeweils zuständige Dienststelle oder das jeweils beauftragte Unternehmen übermittelt. Bei der Nutzung via Smartphone kann die Lokalisierung mittels Standortermittlung erfolgen. Zusätzlich zur auszuwählenden Schaden-Kategorie können optional weitere Informationen, z.B. Beschreibung, Kontaktdaten und Fotos mitgegeben werden.
Die Mängelmeldungen der Bürger und Unternehmen wie z.B. Schlaglöcher oder beschädigte Verkehrszeichen werden in einer Datenbank gespeichert und bereitgestellt und im Melde-Michel sichtbar dargestellt.
Der WebFeatureService (WFS) stellt die gemeldeten "Online-Anliegen" der Bürger und Unternehmen, wie z.B. Schlaglöcher oder beschädigte Verkehrslichter, im Melde-Michel dar. Zur genaueren Beschreibung der Daten und Datenverantwortung nutzen Sie bitte den Verweis zur Datensatzbeschreibung.
Das Projekt "Initiative Grün in der Stadt - Studie zum Projekt 'Bundeswettbewerb Grün in der Stadtentwicklung'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsche Gartenbau-Gesellschaft 1822 e.V. durchgeführt. Grün- und Weißbuch Stadtgrün des Bundes stellen die Bedeutung urbaner Grün- und Freiflächen für die Lebensqualität der Stadtbewohnerinnen und -bewohner und für die Attraktivität einer Kommune als Wohn- und Wirtschaftsstandort komplex dar. In Fortentwicklung der Stadtgrün-Strategie des Bundes wurde eine Studie zum Projekt 'Bundeswettbewerb Grün in der Stadtentwicklung' beauftragt. Ziel ist es, einen Wettbewerb zu konzipieren, der gelungene Beispiele, innovative Konzepte, integrierte Planungsansätze und vernetzende Ideen zur Sicherung und Qualifizierung von öffentlichen Grün- und Freiflächen öffentlichkeitswirksam hervorhebt. Ausgangslage: Mit der zunehmenden Urbanisierung gelangt die Infrastruktur vieler Städte an ihre Kapazitätsgrenze. In kleineren Städten gibt es umgekehrt Abwanderungstendenzen. Die größeren Städte müssen darum ressourceneffizienter werden und die kleineren Städte insgesamt attraktiver. Ein bewusster Umgang mit der Stadt als grünem, vielseitig nutzbarem Lebensraum mit Synergie-Effekten für Menschen, Flora, Fauna und Umwelt wird immer dringlicher. Das Stadtgrün mit seinen vielschichtigen Dimensionen erfüllt schon jetzt vielfältige Aufgaben: Krankenhausgärten öffnen sich als Naherholungsraum für die Anrainer, Green-Gym-Angebote in den Grünanlagen dienen gleichermaßen der Gesundheit und der Parkpflege und die Dächer unserer Städte bieten Raum für Spielplätze, Urban Farms oder artenreiche Wiesen. Die Tendenz geht allgemein dahin, bei der Entwicklung innovativer Ideen im Zusammenhang mit Stadtgrün viele Akteure einzubinden und lokale Bündnisse zu bilden. Die städtische Gesellschaft, grüne Start-ups, Verbände, Interessengruppen und Kommunen bilden ein breites Bündnis für eine lebenswerte, vielfältige und grüne Stadt. Vielerorts widmen sich die verschiedenen Gruppierungen bereits auf unterschiedliche Weise den Themen Gesundheit, Klimawandel, Smart City, bezahlbarer Wohnraum, Barrierefreiheit, kulturelle Vielfalt sowie Integration im Kontext des Stadtgrüns. Das Grünbuch Stadtgrün des Bundes legt diese Themen und Trends der Stadtentwicklung detailliert dar. Darauf aufbauend wurde das Weißbuch 'Stadtgrün' erarbeitet. Es enthält konkrete Maßnahmen und Handlungsempfehlungen des Bundes, wie der die Kommunen dabei unterstützen kann, Grün- und Freiräume zu sichern und zu qualifizieren. Eine Maßnahme ist ein zu entwickelnder Wettbewerb, der die gesellschaftlichen Aufgaben des Stadtgrüns für die Stadtbewohnerinnen und -bewohner verdeutlicht, nachahmenswerte Beispiele herausstellt und Impulse für die zukünftige Stadtentwicklung gibt.
Das Projekt "Teilvorhaben: Rettung der Flussperlmuschel in Südostbayern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landkreis Passau durchgeführt. Das Projekt MARA hat die Entwicklung und Stabilisierung selbsterhaltender, funktionaler Populationen der Flussperlmuschel sowie der vergesellschafteten Verantwortungsarten Bachforelle, Huchen und Nase zum Ziel. Weiterhin soll über die Maßnahmen ein Beitrag für einen naturnahen Wasserhaushalt der Gewässereinzugsgebiete geleistet werden, damit deren Widerstandsfähigkeit gegenüber dem Klimawandel erhöht wird. Über ein Nachzuchtprogramm soll vor allen Dingen bei der akut vom Aussterben bedrohten Flussperlmuschel sowie der für ihre Fortpflanzung notwendigen Bachforelle der kurzfristige Erhalt der lokalen Bestände gesichert werden. Über Maßnahmen zur Aufwertung und Verbesserung des Lebensraums sollen gleichzeitig geeignete Bedingungen für eine natürliche Fortpflanzung der Bestände hergestellt werden. Hierunter fallen die Behebung struktureller Defizite in den Gewässern, die anhand von Renaturierungsmaßnahmen adressiert werden. Mit Maßnahmen in den Einzugsgebieten der Gewässer soll deren Qualität als Lebensraum weiter gesteigert werden, indem der Sediment-, Nähr- und Schadstoffeintrag durch Vermeidungs- und Minimierungsmaßnahmen verringert wird. Zusätzlich sollen die Auswirkungen von durch den Klimawandel verstärkt auftretenden Extremabflüssen (sowohl Hoch- als auch Niedrigwasser) anhand von Maßnahmen zur Wasserspeicherung in der Fläche wie z.B. durch Wiedervernässung von Feuchtflächen verringert werden. Alle Maßnahmen werden durch eine frühzeitige Einbindung von Anliegern sowie intensive Öffentlichkeitsarbeit flankiert. Durch ein breit gefächertes Umweltbildungs- und Exkursionsprogramm sowie die Erstellung einer Kinderbroschüre sollen vor allem Kinder und Jugendliche für das Thema sensibilisiert und begeistert werden.
Das Projekt "Analyse der Wasserwirtschaft in Waermekraftwerken" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Darmstadt, Institut für Wasserbau, Fachgebiet Ingenieurhydrologie und Hydraulik durchgeführt. Die Technologien thermischer Kraftwerke zur Deckung des Strombedarfs werden nach heutigem Wissensstand in absehbarer Zukunft nicht auf die Nutzung von Wasser verzichten koennen. Die dabei entstehende thermische Belastung der Gewaesser laesst sich mit geeigneten Massnahmen verringern. Diese Reduzierung ist jedoch durch die zunehmende Anwendung der nassen Rueckkuehlung mit Verdunstungsverlusten verbunden. Ein Abflussdefizit ist die Folge. Bei geringer Wasserfuehrung des Flusses kann daher die Stromerzeugung zu Nutzungseinbussen der uebrigen Anlieger fuehren. Vor diesem Hintergrund ergab sich die Notwendigkeit, neben der Kuehlung auch die uebrigen wassernutzenden Prozesse im Kraftwerk wie Verbrennung, Dampferzeugung, Zusatzwasser-Aufbereitung fuer die verschiedenen Kreislaeufe usw. auf ihre Verdunstung hin zu untersuchen, um in Abhaengigkeit von Technologie und Energiequelle ihre Einfluesse auf den Wasserhaushalt darlegen zu koennen. Durch Vergleich dieser Verluste mit der Wasserfuehrung der Fluesse werden Moeglichkeiten der Kraftwerksplanung nach wassermengenorientierten Gesichtspunkten entwickelt.
Das Projekt "Teilprojekt Realisierung einer naturnahen Kleingartenanlage als Waldgarten in Berlin Britz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bezirksverband Berlin-Süden der Kleingärtner e.V. durchgeführt. Im Projekt sollen auf verschiedenen städtischen Flächen multifunktionale Waldgärten umgesetzt werden, die jeweils von Gruppen in unterschiedlichen Organisationsformen angelegt, gepflegt und genutzt werden sollen. Waldgärten zeichnen sich durch eine strukturelle Ähnlichkeit zu natürlichen Wäldern aus, die durch eine Mehrschichtigkeit von vorwiegend obst- und nusstragenden Bäumen und Sträuchern, sowie einer Gemüse- und Kräuterschicht erreicht wird. Eine hohe Artenvielfalt und dauerhafte Bodenbedeckung sind explizite Ziele, um eine Erhöhung der Produktivität von Nahrungsmitteln zu erreichen, die vor allem auf der Verbesserung ökologischer Funktionen und Kreisläufe basiert. Darüber hinaus sind sie klimatisch wirksam, verbessern den Wasserhaushalt und sind Orte, die sich zur Erholung und Umweltbildung anbieten. Waldgärten können verschiedenen Nutzungsanforderungen angepasst werden, eine Erprobung in verschiedenen urbanen Kontexten steht jedoch bislang aus. Im Rahmen der kürzlich abgeschlossenen Voruntersuchung eines vom Bundesamt für Naturschutz geförderten E+E Verfahrens wurden städtische Rahmenbedingungen geprüft und Kooperationen entwickelt, um die Umsetzung auf geeigneten Flächen in Berlin und Kassel vorzubereiten. Während in Kassel zwei Waldgärten in öffentlichen Parkanlagen entwickelt werden, soll in Berlin eine Kleingartenersatzfläche in eine neuartige Waldgarten-Kleingartenanlage entwickelt werden. Die Konzeption umfasst einen zentralen Gemeinschaftsgarten mit angegliedertem Umweltbildungsgarten, einen parkartigen Verbindungsbereichen mit Obstbäumen und Beerensträuchern sowie Clustern aus mehreren Parzellen mit gemeinsamen Waldgarteninseln. Die Waldgarten-Anlage soll im Laufe der Projektzeit vielfältige Interaktionen zwischen den Gemeinschaftsgärtnern, Parzellenpächtern sowie der Nachbarschaft und Stadtgesellschaft ermöglichen. Dabei sollen ökologische und klimatische Vorteile des Waldgartens für viele Menschen erfahrbar gemacht werden.
Das Projekt "Untersuchung der Emissions- und Immissionssituation an Hausmuelldeponien (Messungen und Modellrechnungen)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Frankfurt, Zentrum für Umweltforschung durchgeführt. Mit der steigenden Sensibilisierung im Umweltbereich haeufen sich auch die Beschwerden von Nachbarn/Anwohnern von Hausmuelldeponien bzw. auch die Einwaende von Betroffenen bei Neuplanungen. Zur Beurteilung der Genehmigungsfaehigkeit von Neuanlagen und der Bewertung von Altanlagen sind Immissionsmessungen (Gerueche etc.) in Abhaengigkeit von unterschiedlichen Ausbreitungsparametern und der Emissionssituation noetig. Die Ergebnisse der Messungen sollen mit Ausbreitungsmodellen verglichen werden, bzw. die Modelle verifiziert werden. Solche Ausbreitungsmodelle koennen dann im Zusammenhang mit der Planung und Ueberwachung von Deponien kostenguenstig eingesetzt werden.
Das Projekt "Teilvorhaben: gesellschaftliche Begleit F&E" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DIALOGIK gemeinnützige Gesellschaft für Kommunikations- und Kooperationsforschung mbH durchgeführt. Projektziel von DIALOGIK ist die Analyse der gesellschaftlichen Einbettung des Reallabors sowie die Organisation der Teilhabe aller relevanten Akteure am H2-Wyhlen-Projekt. Über quantitative und qualitative Befragungen werden Präferenzen, Einstellungen, Bedürfnisse und Akzeptanzfaktoren im Modellgebiet Grenzach-Wyhlen von individuellen Anwohnern und Bürgern sowie Stakeholdern aus Unternehmen, Zivilgesellschaft, Kommune und Verwaltung erforscht. Weiterhin werden im Zuge von Expertendialogen mit den Partnern des H2-Wyhlen-Konsortiums und externen Fachleuten Probleme, Ideen und Lösungsansätze in den Bereichen Sektorkopplung und Geschäftsmodelle bearbeitet. Der zentrale Schwerpunkt von DIALOGIK liegt schließlich auf der Gestaltung und Ermöglichung gesellschaftlicher Partizipation. Im Sinne eines inklusiven Ansatzes werden dazu alle potentiell vom Reallabor betroffenen Akteure zu Information und Diskussion sowie zur Erarbeitung von Empfehlungen eingeladen. Dies gilt für potentielle Kunden und Anrainer aus Nachbarschaft und Industrie, die Einwohner von Grenzach-Wyhlen, weitere (lokale) Wirt-schaftakteure, die Belegschaft von Wasserwerk und PtG-Anlage, kommunale Entscheidungsträger und Verwaltungsverantwortliche.
Das Projekt "Teilvorhaben der Inherent Solutions Consult GmbH & Co. KG: TV CF10_1.1, CF10_3.1, CF10_4.2 und CF11.2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Inherent Solutions Consult GmbH & Co. KG durchgeführt. Im Arbeitspaket CF10-1.1 werden zukünftige Bedarfe von potenziellen Verbrauchern bzw. Abnehmern von Grünem Ammoniak sowie von vorhandenen Lager- und Umschlagstrukturen untersucht, bestehende Transportmedien bzgl. ihrer Eignung analysiert und Konzepte für zukünftige Lager- und Umschlagstrukturen entwickelt. Übergreifend werden Risikokriterien sowie Sicherheits- und Standortanforderungen ermittelt und definiert. Im Arbeitspaket CF10-3.1 werden Anforderungen an landseitige Umschlagsanlagen untersucht und eine Umschlaganlage, die sowohl mit druckverflüssigtem als auch mit tiefkaltverflüssigtem Ammoniake betrieben werden kann, entwickelt. Darüber hinaus werden Steuerungs- und Sicherheitssysteme für die Umschlaganlage entwickelt. Im Arbeitspaket CF10-4.2 werden mögliche Wechselwirkungen zwischen den verschiedenen Medien und Einrichtungen und die Auswirkungen von Störungen auf die Nachbarschaft untersucht. Auf Grundlage systematischer Analysen und Risikobewertungen wird ein neuartiges Sicherheitskonzept entwickelt, damit Störungen und Ereignisse mit Auswirkungen auf andere Anlagen und die Nachbarschaft vermieden oder die Auswirkungen zuverlässig auf ein akzeptables Maß begrenzt werden. Das Arbeitspaket CF11.2 betrifft Untersuchungen zur Akzeptanz von Ammoniak als Transportlösung für Grünen Ammoniak im Rahmen des Umsetzungsprojekts CAMPFIRE. Dabei werden insbesondere Akzeptanzprobleme bei der Produktion und Nutzung des Ammoniaks erfasst und durch die Entwicklung eines Kommunikationskonzepts adressiert. Schwerpunkt der Untersuchungen sind Unternehmen und Behörden, die für Planung, Genehmigung und Überwachung von Anlagen und Einrichtungen zum Transport, Umschlag und zur Lagerung von Ammoniak beteiligt oder als Nutzer/ Verwender relevant sind. Eine ausführlichere Beschreibung der Arbeitspakete ist der Anlage zu entnehmen.
Origin | Count |
---|---|
Bund | 143 |
Land | 3 |
Type | Count |
---|---|
Förderprogramm | 142 |
unbekannt | 3 |
License | Count |
---|---|
geschlossen | 1 |
offen | 143 |
unbekannt | 1 |
Language | Count |
---|---|
Deutsch | 143 |
Englisch | 14 |
Resource type | Count |
---|---|
Keine | 113 |
Webseite | 32 |
Topic | Count |
---|---|
Boden | 86 |
Lebewesen & Lebensräume | 119 |
Luft | 75 |
Mensch & Umwelt | 145 |
Wasser | 64 |
Weitere | 145 |