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INSPIRE ST GE-GP, Bewertungsdaten

Geophysik-Bewertungsdaten umfasst alle über Berechnungsmethoden ermittelte Daten geophysikalischer Untersuchungen. Für die Übersicht von Sachsen-Anhalt sind enthalten: - geomagnetische Delta-T-Anomalien auf der Grundlage einer Delta-T-Matrix mit einem Gitterpunktabstand von 250 m, - Isogammen der BOUGUER Schwerewerte und die BOUGUER Schwerekarte (Übersicht Gravimetrie), - Temperaturverteilung in einer Tiefe von 2000 m (Übersicht Geothermie).

Modellierung der Auswirkungen der Degradierung des Bodens auf das Klima

Das Projekt "Modellierung der Auswirkungen der Degradierung des Bodens auf das Klima" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung e.V. durchgeführt. General Information: The Mediterranean region has experienced drastic changes in land use and climate in the last century. Some of these changes are still occurring. Modelling studies have shown that rainfall in particular may be strongly related to antecedent soil moisture and that the land surface plays a critical role in determining size and location of the rain events. Critical is how a long term drought will exacerbate or extend the aridity of a region. This study will focus on the climatic effects of land degradation in the Mediterranean and the Sahel, the latter area already subject to severe land degradation. A combination of GCM and Regional scale modelling will be used to better understand the climate response to land degradation and will try to assess the uncertainty involved in current climate forecast as well as the relative role of the ocean versus the land surface in forcing the climate. Datasets from the series of land surface experiments in semi-arid areas (EFEDA, HAPEX-Sahel) will be used to calibrate, improve and test the models. OBJECTIVES: - to understand the climatic responses associated with land cover ' change ' in semi-arid regions, particularly land surface degradation, and thus the causes of persistent drought. - To understand the relative influences of Sea surface temperature anomalies and land cover change on likely climate variability in the Mediterranean and the Sahel. - Investigate the influence of scale and degree of degradation on the climatic response. METHODOLOGY: Three of the major Global Climate Models in Europe (and one from the USA) plus two Regional Climate Models will be used. To intercompare the results from these models the land surface schemes will be calibrated and tested with common sets of land surface data from the EFEDA and HAPEX-Sahel field experiments. Also common land cover classifications and desertification scenarios will be developed. Model integrations will be made using sea surface temperature patterns from extreme wet and dry years. Questions of scale will be tackled, firstly, by simulating effect in the Sahel (continental scale) and the Iberian Peninsula (regional scale), secondly, by investigating partial desertification and, finally, by using regional and global climate models. The project will increase our understanding of the climate system, improve climate models, provide a better understanding of climate variability and develop the scientific foundation for rational management of land resources in parts of Europe threatened by desertification. Prime Contractor: Natural Environment Research Council, Institute of Hydrology; Crowmarsh-Gifford; UK.

Langfristige Schwankungen des meridionalen Waerme-, Salz- und Suesswassertransports im Nordatlantik: WOCE Schnitt A2

Das Projekt "Langfristige Schwankungen des meridionalen Waerme-, Salz- und Suesswassertransports im Nordatlantik: WOCE Schnitt A2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie durchgeführt. Auf der Breite des Maximums des globalen Suesswassertransports auf 480N im Nordatlantik liegen jetzt Daten aus 1957, 1982, 1993, 1994, 1996, 1997 und 1998 vor. Die zeitliche Entwicklung sowie die laengerfristigen Schwankungen wie der Jahresgang und interannuale Schwankungen wurden erstmalig beschrieben. Die 'Grosse Salzgehaltsanomalie der 70er Jahre' hatte gezeigt, dass fuer die oberflaechennahen Schichten grosse Variationen in den Temperatur- und Salzgehaltsfeldern im Nordatlantik auftreten und entscheidende Auswirkungen auf die thermohaline Zirkulation haben. Aehnliche Schwankungen sind inzwischen in diesem Projekt fuer die Zwischenwassermassen dokumentiert worden. Aus Modelluntersuchungen sind Aenderungen der Zirkulation auf Zeitskalen von 15-30 Jahren bekannt. Die hier beschriebenen systematischen Feldarbeiten ergeben erstmals deutliche Hinweise auf diese Aenderungen. Sie laufen jedoch schneller, d.h. im Zeitraum von 3-8 Jahren, ab. Daneben sind auch die Alters- und Mischungsverhaeltnisse der beteiligen Wassermassen bestimmt worden. Diese zusaetzlichen Messungen wurden von Universitaetsinstituten durchgefuehrt Die Arbeiten werden vom BMFT gefoerdert, die DFG hatte das FS 'METEOR' dazu bereitgestellt. Die Transportabschaetzungen zeigen fuer die vierzig Jahre seit 1957 stark variierende Ergebnisse. Das Maximum der meridionalen Transporte trat danach Anfang der 80er Jahre auf, waehrend 1957 und in den fruehen 90er Jahren diese Transporte deutlich zurueckgingen. Danach ergibt sich eine enge und inverse Kopplung des produzierten LSW-Volumens an die Meridionaltransporte. Diese Ergebnisse stimmen ueberein mit Abschaetzungen von aehnlichen Arbeiten auf 36/N und 24,5/N. Die beobachteten Transporte wurden in Beziehung gesetzt zu den atmosphaerischen Antriebsfeldern und ihren Schwankungen und ausserdem mit den in Zirkulationsmodellen bestimmten Transporten verglichen. Danach herrschte fuer die 50er und 90er Jahre im Nordatlantik eine klassische Dipolstruktur der Anomalie der Oberflaechentemperatur SST mit einer positiven Anomalie im Subpolarwirbel vor, waehrend in den 80er Jahren die Anomalie zonal weniger ausgepraegt und im Subpolarwirbel negativ war. Gleichzeitig zeigt sich eine enge Verknuepfung der meridionalen Transporte mit dem Nordatlantischen Oszillationsindex NAO. So haben sie auf den Zusammenbruch des NAO im Winter 1994/95 bereits im Sommer 1998 deutlich reagiert.

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