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Found 22 results.

Calcium carbonate (CaCO3), total organic carbon (TOC) contents and carbon-to-nitrogen ratio (C/N) from composite sediment core BIS-2000

The data set bundle comprises geochemical, XRF core scanning and pollen data from composite sediment core BIS-2000, which was compiled from two parallel sediment cores (BIS-1 and BIS-3) obtained near Bispingen, northern Germany (53.071528°N, 9.989861°E, 82.0 m). BIS-2000 comprises Last Interglacial (Eemian) to early Last Glacial (Weichselian) palaeolake deposits, which cover the section between 15.55 and 30.68 m composite depth. The data set Bispingen BIS-2000 geochemistry contains calcium carbonate (CaCO3) and total organic carbon (TOC) contents (expressed as per cent of sediment dry weight) as well as carbon-to-nitrogen ratio (C/N) data. Analyses were carried out at the GFZ German Research Centre for Geosciences in Potsdam, Germany, on the section between 15.55 and 30.72 m composite depth. The CaCO3 content was calculated from the total inorganic carbon (TIC) content, which was measured using a STRÖHLEIN Coulomat 702. In addition, measurements of the total carbon (TC) and total nitrogen (TN) contents were carried out using a LECO CNS-2000 elemental analyser. TOC was calculated as the difference between TC and TIC and C/N was calculated as the mass ratio between TC and TN.

Schwerpunktprogramm (SPP) 527: Bereich Infrastruktur - Integrated Ocean Drilling Program/Ocean Drilling Program (IODP/ODP), Teilprojekt: Sedimente des Melvillesees: Ein Zeitfenster in die präholozäne Glazialgeschichte des Laurentidischen Eisschildes (Akronym: MELSED)

Das Projekt "Schwerpunktprogramm (SPP) 527: Bereich Infrastruktur - Integrated Ocean Drilling Program/Ocean Drilling Program (IODP/ODP), Teilprojekt: Sedimente des Melvillesees: Ein Zeitfenster in die präholozäne Glazialgeschichte des Laurentidischen Eisschildes (Akronym: MELSED)" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung.Der Melvillesee ist ein Fjordsee, der sich in der letzten Eiszeit am Rande des hochdynamischen Laurentidischen Eisschildes (LIS) befand. Die obersten 10 m der insgesamt ca. 300-400 m Seesedimente haben die postglaziale Geschichte der letzten 10000 Jahre aufgezeichnet. In diesem dicken Sedimentpaket dürfte der See die Klimageschichte bis weit zurück vor das letzte Glazial gespeichert haben und würde sich daher als exzellentes Klimaarchiv anbieten. Um diesen Sachverhalt zu klären, wurde im Sommer 2019 eine Expedition mit dem FS Maria S. Merian (MSM84) unternommen. Während dieser Expedition wurden Sedimentkerne gezogen sowie ein dichtes Netz von hydroakustischen Messungen durchgeführt. Anhang der Sedimentkerne und der Sedimentecholot-Daten kann man fünf verschiedene Schichten im Untergrund des Sees erkennen: (I) post-glaziale Sedimente; (II) Sedimente aus der Zeit des Eisrückzuges; (III) Sedimente, die mit großer Wahrscheinlichkeit in einem subglazialen See unterhalb des aufschwimmenden LIS abgelagert wurden. Darunter finden sich (IV) wiederum schön geschichtete Sedimente, die aus einem früheren eisfreien Zeitraum stammen dürften, vermutlich MIS5, MIS4 oder die erste Hälfte des MIS3. Als unterste Schichte ist das Grundgestein (V) zu erkennen. Unsere Sedimentkerne enthalten Sedimente aus I und II sowie aus dem obersten Bereich von III. Im Rahmen dieses Projektes schlagen wir vor, die post-glazialen Sedimente sowie diejenige vom Rückzug des LIS genauer zu untersuchen, um daran Paläoklimaschwankungen sowie die Rückzugsgeschichte des LIS zu rekonstruieren. In einem zweiten Schritt möchten wir auch die Sedimente analysieren, die vom subglazialen See zu stammen, um diesen besser zu charakterisieren und um zu testen, ob auch diese Sedimente Klimaschwankungen aufgezeichnet haben. Um diese Fragen zu beantworten, werden wir die Sedimentkerne zuerst mit zerstörungsfreien Methoden wie CT-Scanning, Multisensor-Core-Logging und XRF-Scanning untersuchen. Danach werden ausgewählte Kernabschnitte beprobt. Mit Hilfe von Radiokarbondatierungen und paläomagnetischen Messungen werden wir ein Altersmodell erstellen können. Mit einer Kombination der zerstörungsfreien Messungen mit Einzelprobenmessungen (TIC, TOC, Korngröße, XRD, WD-XRF) werden wir die in den Kernen enthaltene paläoklimatologische Information entschlüsseln. Hierbei werden wir einen Schwerpunkt auf die Entwicklung von Proxies legen, die geeignet sind, die vergangenen Vorstöße und Rückzüge des LIS zu rekonstruieren. Falls wir zeigen können, dass die Sedimente des Melvillesees tatsächlich ein Archiv für Klimageschichte auch jenseits des Holozäns sind, dann empfiehlt sich der See als ein Hauptziel einer zukünftigen amphibischen Tiefbohrung von IODP und ICDP. Diese würde mit dem Ziel abgeteuft, die Dynamik des LIS zu rekonstruieren.

Field parameters and biochemical soil properties from NEP 1, NEP 2, NEP 3, Nördlingen, southern Germany

Soil physical-biogeochemical analyses were carried out on profiles NEP1, NEP2 and NEP3. Soil TC and TN were determined by CNS analysis, and total organic carbon (TOC) was determined by the difference between total inorganic carbon (TIC) and TC. Carbonate (CaCO₃) content was measured volumetrically using a Calcimeter and on air-dried, sieved (< 2 mm) and ground (ball mill) samples. The pH-values were measured on samples of profiles NEP1, NEP2, NEP3, which had less than 2% CaCO₃ content. Stable isotope ratios of δ¹³C and δ¹⁵N were analysed for the differentiation of C3 and C4 plants and the cultivation of legumes. The analyses were performed on air-dried, sieved (< 2mm) and ground (ball mill) samples. For ¹³C analysis, the soil samples were decarbonised with 10% HCl. In the field, separate samples were collected for the NEP1 and NEP2 profiles (28 samples in total) for analysis of urease activity and microbial biomass carbon (Cmic). Samples were stored at -18°C. Urease activity (enzyme analysis) is used to provide information on the input of urea and animal excrement. The mutual relationship between urease and Cmic was used to show and understand the past and present input of urea into the soil.

AMaLiS - Alternative Materialien und Komponenten für aprotische Lithium/Sauerstoff-Batterien: Ionische Flüssigkeiten und Titancarbid-basierte Gasdiffusionselektroden in Kombination mit geschützten Li-Anoden, AMaLiS - Alternative Materialien und Komponenten für aprotische Lithium/Sauerstoff-Batterien: Ionische Flüssigkeiten und Titancarbid-basierte Gasdiffusionselektroden in Kombination mit geschützten Li-Anoden

Das Projekt "AMaLiS - Alternative Materialien und Komponenten für aprotische Lithium/Sauerstoff-Batterien: Ionische Flüssigkeiten und Titancarbid-basierte Gasdiffusionselektroden in Kombination mit geschützten Li-Anoden, AMaLiS - Alternative Materialien und Komponenten für aprotische Lithium/Sauerstoff-Batterien: Ionische Flüssigkeiten und Titancarbid-basierte Gasdiffusionselektroden in Kombination mit geschützten Li-Anoden" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt. Es wird/wurde ausgeführt durch: IoLiTec - Ionic Liquid Technologies GmbH.Im Rahmen des Projektes AMaLiS sollen die Potenziale der Li/Sauerstoff-Technologie auf Basis der eigenen Vorarbeiten der Konsortialpartner und bisherigen Kenntnisse weiterentwickelt werden. Die derzeit in der Forschung eingesetzten Materialien weisen nur eine unzureichende Stabilität in diesem Batteriesystem auf. Entsprechend sollen in diesem Projekt zum einen die aprotischen Elektrolyte durch ionische Flüssigkeiten (IL) und zum anderen der Kohlenstoff in der GDE durch Titancarbid (TiC) ersetzt werden. Dafür sind die Verbundpartner IOLITEC und H.C. Starck (assoziiert) essentiell, da sie neben dem Know-How und der Bereitstellung der Materialien auch Aspekte eines späteren Scale-up bzgl. der eingesetzten Rohstoffe bis in den Processing-Maßstab einbringen. Durch den Einsatz von IL, die stabil gegen Lithium sind und TiC, das stabil gegen Sauerstoff ist, lässt sich eine Zelle konstruieren, die ein idealer Ansatzpunkt zur Validierung der Leistungsfähigkeit der Batterie ist. Die assoziierten Partner H.C. Starck, Schaeffler und Varta bilden in dem vorliegenden Vorhaben eine nützliche und sinnvolle Ergänzung zur Vervollständigung der Wertschöpfungskette.

AMaLiS - Alternative Materialien und Komponenten für aprotische Lithium/Sauerstoff-Batterien: Ionische Flüssigkeiten und Titancarbid-basierte Gasdiffusionselektroden in Kombination mit geschützten Li-Anoden, AMaLiS - Alternative Materialien und Komponenten für aprotische Lithium/Sauerstoff-Batterien: Ionische Flüssigkeiten und Titancarbid-basierte Gasdiffusionselektroden in Kombination mit geschützten Li-Anoden

Das Projekt "AMaLiS - Alternative Materialien und Komponenten für aprotische Lithium/Sauerstoff-Batterien: Ionische Flüssigkeiten und Titancarbid-basierte Gasdiffusionselektroden in Kombination mit geschützten Li-Anoden, AMaLiS - Alternative Materialien und Komponenten für aprotische Lithium/Sauerstoff-Batterien: Ionische Flüssigkeiten und Titancarbid-basierte Gasdiffusionselektroden in Kombination mit geschützten Li-Anoden" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM.

Energieforschung (e!MISSION), HiPoCat: Highly Porous Cathodes for Lithium Air Batteries

Das Projekt "Energieforschung (e!MISSION), HiPoCat: Highly Porous Cathodes for Lithium Air Batteries" wird/wurde gefördert durch: Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft mbH (FFG). Es wird/wurde ausgeführt durch: AIT Austrian Institute of Technology GmbH.The aim of the HiPoCat project (Highly Porous Cathodes for Lithium-Air Batteries) is to evaluate metal-organic frameworks (MOFs) and zeolitic imidazolate frameworks (ZIFs) for use as new precursors for cathode materials for Li-air batteries. Through pyrolysis of the highly microporous MOFs and ZIFs, cathode materials with high electronic conductivities, reactivity, and corrosion resistance will be synthesized. Furthermore, thermal analysis and kinetic modelling approaches will be used to determine the pyrolysis parameters leading to optimal porosities. The cathode materials that are developed in this work will be combined with suitable electrolytes and electrolyte additives to assemble Li-air batteries which display specific capacities, coulombic efficiencies, and rate-capabilities which are significantly higher than those of the conventionally used carbon-based cathodes. Additionally, the porous gas-diffusion cathodes will be produced using a lower number of synthesis steps and environmentally-friendly aqueous solvents, which will be a technological first in Austria.

TOC, TIC, TN and TS contents and stable isotope signatures (δ13C of TOC, δ15N, δ34S) of fine-grained saltmarsh deposits of the barrier island Spiekeroog at the southern North Sea Coast

The dataset compiles total organic carbon (TOC), total inorganic carbon (TIC), total nitrogen (TN) and total sulfur (TS) contents and stable isotope signatures (δ13C of TOC, δ15N, δ34S) of fine-grained deposits (clay, loam) over sandy subsoils of the saltmarsh of the barrier island Spiekeroog at the southern North Sea coast. Sampling was performed in September 2016 along three transects spanning from the high saltmarsh to the pioneer zone. At each sample point, soil samples were taken from the first 5 cm of the upper part (top samples) and from the deepest 5 cm of the lower part (bottom samples) of the fine-grained deposit. If the fine-grained deposit layer had a thickness < 10 cm, only one bulk soil sample (single samples) was taken for the depth range equal to the deposit thickness. Samples were ground to fine powder. TIC was measured on oven-dried samples coulometrically with an Analytik Jena multi EA 4000 analyzer. The total carbon (TC), TN, and TS were analyzed using a Thermo Scientific Flash EA Isolink Elemental Analyzer. The TOC contents were calculated as the difference between TC and TIC. TOC, TN, and TS contents are reported based on the original dry mass. For isotope analysis, dried and homogenized samples were weighed in tin cups and combusted in a Thermo Scientific Flash EA Isolink Elemental Analyzer, connected to a Thermo Finnigan MAT 253 gas mass spectrometer via a Thermo Conflo IV split interface. The δ13C values of TOC were measured after decalcification of the ground powders with p. a. grade HCl. The TN and δ34S analysis were carried out on a separate aliquot of sample powder. The isotope results are given in the conventional δ-notation.

TOC, TIC, TN and TS contents and stable isotope signatures (δ13C of TOC, δ15N, δ34S) of fine-grained saltmarsh deposits of the barrier island Spiekeroog at the southern North Sea Coast

The dataset compiles total organic carbon (TOC), total inorganic carbon (TIC), total nitrogen (TN) and total sulfur (TS) contents and stable isotope signatures (δ13C of TOC, δ15N, δ34S) of fine-grained deposits (clay, loam) over sandy subsoils of the saltmarsh of the barrier island Spiekeroog at the southern North Sea coast. Sampling was performed in September 2016 along three transects spanning from the high saltmarsh to the pioneer zone. At each sample point, soil samples were taken from the first 5 cm of the upper part (top samples) and from the deepest 5 cm of the lower part (bottom samples) of the fine-grained deposit. If the fine-grained deposit layer had a thickness < 10 cm, only one bulk soil sample (single samples) was taken for the depth range equal to the deposit thickness. Samples were ground to fine powder. TIC was measured on oven-dried samples coulometrically with an Analytik Jena multi EA 4000 analyzer. The total carbon (TC), TN, and TS were analyzed using a Thermo Scientific Flash EA Isolink Elemental Analyzer. The TOC contents were calculated as the difference between TC and TIC. TOC, TN, and TS contents are reported based on the original dry mass. For isotope analysis, dried and homogenized samples were weighed in tin cups and combusted in a Thermo Scientific Flash EA Isolink Elemental Analyzer, connected to a Thermo Finnigan MAT 253 gas mass spectrometer via a Thermo Conflo IV split interface. The δ13C values of TOC were measured after decalcification of the ground powders with p. a. grade HCl. The TN and δ34S analysis were carried out on a separate aliquot of sample powder. The isotope results are given in the conventional δ-notation.

RecyTiC - Substitution von klassischen Werkstoffen durch recycliertes TiC beim Laser-Auftragschweißen^RecyTiC - Ressourcenschonende Werkstoffkonzepte für TiC-haltige Verschleißkomponenten^RecyTiC - Ressourcenschonende Werkstoffkonzepte für TiC-haltige Verschleißkomponenten^Ressourceneffiziente Werkstoffe^RecyTiC - Ressourcenschonende Werkstoffkonzepte für TiC-haltige Verschleißkomponenten, RecyTiC - Ressourcenschonende Werkstoffkonzepte für TiC-haltige Verschleißschutzsysteme

Das Projekt "RecyTiC - Substitution von klassischen Werkstoffen durch recycliertes TiC beim Laser-Auftragschweißen^RecyTiC - Ressourcenschonende Werkstoffkonzepte für TiC-haltige Verschleißkomponenten^RecyTiC - Ressourcenschonende Werkstoffkonzepte für TiC-haltige Verschleißkomponenten^Ressourceneffiziente Werkstoffe^RecyTiC - Ressourcenschonende Werkstoffkonzepte für TiC-haltige Verschleißkomponenten, RecyTiC - Ressourcenschonende Werkstoffkonzepte für TiC-haltige Verschleißschutzsysteme" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Maschinenfabrik Gustav Eirich GmbH & Co KG.1. . Ziel dieses Teilvorhabens ist die Bewertung der neuen Verschleißschutzwerkstoffe im Vergleich mit heute üblichen Verschleißschutzsystemen. Dies soll auf der Basis zweier typischer Aufbereitungsmaschinen erfolgen, die im Angebotsprogramm von Eirich sind. Für überwiegend abrasiven Verschleiß erfolgt die Untersuchung auf einem kleineren Labormischer und einem größeren Mischer im Industrieeinsatz. Für die Mühlentechnologie erfolgt die Untersuchung in einem Labormühlenmodell. Bei positiven Ergebnissen ist ein versuchsweiser Industrieeinsatz in einer Mühle in Tschechien vorgesehen. Eine wirtschaftliche Bewertung soll schließlich die neuen Werkstoffe in die Reihe bekannter Technologien einordnen. Ziel ist die weitere Verbesserung der Wirtschaftlichkeit von Aufbereitungsmaschinen durch differenzierteren Einsatz von optimierten Verschleißschutzkonzepten. Das Teilvorhaben ist wie folgt strukturiert: 1. Schaffung von je einem Laborsystem für Mischer und Mühlen. 2. Erprobung heutiger Verschleißschutzsysteme auf der Basis von WC als Hartmetall und als Panzerschweißung sowie von konventionellen Ferro-Titanic Legierungen zur Schaffung einer Referenz. Parallel werden wichtige Systeme in einem Industriemischer erprobt. 3.Es werden die neu entwickelten Werkstoffe mit recyceltem TiC vergleichend untersucht. Für die Mahltechnologie gilt eine ähnliche Vorgehensweise, der Versuchseinsatz kann hier nur bei Erfolg der Neuentwicklung stattfinden, Referenzen bestehen bereits.

RecyTiC - Substitution von klassischen Werkstoffen durch recycliertes TiC beim Laser-Auftragschweißen^RecyTiC - Ressourcenschonende Werkstoffkonzepte für TiC-haltige Verschleißkomponenten^RecyTiC - Ressourcenschonende Werkstoffkonzepte für TiC-haltige Verschleißkomponenten^Ressourceneffiziente Werkstoffe^RecyTiC - Ressourcenschonende Werkstoffkonzepte für TiC-haltige Verschleißschutzsysteme^RecyTiC - Ressourcenschonende Werkstoffkonzepte für TiC-haltige Verschleißkomponenten, RecyTiC - Ressourcenschonende Werkstoffkonzepte für TiC-haltige Verschleißkomponenten

Das Projekt "RecyTiC - Substitution von klassischen Werkstoffen durch recycliertes TiC beim Laser-Auftragschweißen^RecyTiC - Ressourcenschonende Werkstoffkonzepte für TiC-haltige Verschleißkomponenten^RecyTiC - Ressourcenschonende Werkstoffkonzepte für TiC-haltige Verschleißkomponenten^Ressourceneffiziente Werkstoffe^RecyTiC - Ressourcenschonende Werkstoffkonzepte für TiC-haltige Verschleißschutzsysteme^RecyTiC - Ressourcenschonende Werkstoffkonzepte für TiC-haltige Verschleißkomponenten, RecyTiC - Ressourcenschonende Werkstoffkonzepte für TiC-haltige Verschleißkomponenten" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Deutsche Edelstahlwerke GmbH.Der volkswirtschaftliche Schaden durch Korrosion und Verschleiß wird allein in Deutschland auf mehrere Milliarden Euro jährlich geschätzt. Vor diesem Hintergrund ergibt sich die Forderung nach Materialien, welche den gestiegenen Anforderungen gerecht werden. Abrasionsbeständige Werkstoffe werden daher in vielen Anwendungen als Verbundwerkstoffe aus Hartstoffen und einer metallischen Matrix ausgeführt. Hierzu gehören neben Schneidstoffen (z.B. Hartmetall und Cermets) auch verschleißbeständige Metal-Matrix-Composites (MMC) und Werkstoffe für Aufschweiß- und Spritzschichten. Mit steigendem Hartstoffgehalt lässt sich der Verschleißwiderstand und damit die Lebensdauer des Verbundwerkstoffes erhöhen. Aufgrund beschränkter Ressourcen werden die heute in der Hauptsache ver wendeten Karbide der Elemente Wolfram und Titan immer knapper, so dass die verwendeten Hartphasen in den Hartmetallen und MMCs einen großen Kostenfaktor darstellen. Daraus resultiert ein Interesse diese durch Recycling zurückzugewinnen. Im Bereich der Hartmetalle wird das Recycling zur Rückgewinnung des Wolframkarbids (WC) bereits industriell umgesetzt. Für das Titankarbid (TiC), welches in Anteilen bis 45 Prozent in Cermets, Ferro-Titanit® sowie in vielen MMC und Auftragschweißlegierungen enthalten ist, gibt es derzeit keine Ansätze zur Wiederverwertung bzw. nachhaltigen Ressourcenschonung. Ziel dieses Verbundvorhabens ist es daher, das Titankarbid aus Abfallprodukten der Fertigung (z.B. Späne) und verschlissenen Komponenten durch einen chemischen Prozess zurückzugewinnen. Dieses Recycling führt zu einem verringerten Bedarf an Titankarbid bei der Produktion von Verbundwerkstoffen. Zum anderen wird recyceltes TiC in auftraggeschweißten und thermisch gespritzten Verschleißschutzschichten verarbeitet, um hier das heute vorrangig eingesetzte Wolframschmelzkarbid teilweise zu ersetzen. Dieser Substitutionsansatz unter Verwendung recycelter Rohstoff komponenten stellt somit ein mehrdimensionales Konzept der Ressourcenschonung als Antwort auf die absehbare Rohstoffverknappung im Weltmarkt dar. Die beschriebene Zielsetzung wird durch ein Projektkonsortium verfolgt, das den nötigen Kompetenzbereich abdeckt und zugleich die gesamte Prozesskette von der pulvermetallurgischen Fertigung bis hin zum praktischen Einsatz der Verschleiß komponenten abbildet. Die industriellen Partner werden dabei von zwei Forschungs-einrichtungen ergänzt, welche über langjährige Erfahrung in der Umsetzung von Forschungsergebnissen durch Technologietransfer verfügen.

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