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s/ansaugung/Absaugung/gi

21. Bundesimmissionsschutz-Verordnung (Saugrüssel-Verordnung)

Tankstellen werden mit Gasrückführungssystem (Saugrüssel) ausgerüstet – aufgrund einer Regelung der 21. Bundesimmissionsschutz-Verordnung. Zur Emissionsminderung bei der Betankung von Fahrzeugen wurde an Stelle der einfachen Gummidichtung ein fein gesteuertes Absaugsystem eingesetzt.

Metallaustattung von Möbel

Das Unternehmen Kesseböhmer verarbeitet Metalle zu Drähten, Flachbändern und Rohren, die in der eigenen Galvanik veredelt werden. Mit den daraus entstehenden Einbau- und Beschlagsystemen werden Küchen, Schlafräume und Bäder ausgestattet. Eine Kapazitätserweiterung an einem Standort machte auch eine neue Absauganlage erforderlich, die leiser und energiesparender sein sollte als die bisherige. Dazu wurde durch eine externe Firma ein Konzept entwickelt, das vor allem die benachbarten Wohnbauten vor Lärm schützen sollte. Maßnahmen zur Energieeinsparung wurden durch die Teilnahme an einem Energieaudit untermauert, so dass der Energieverbrauch und die Einsparpotenziale quantifiziert werden konnten. In der Folge wurden ein Blockheizkraftwerk und eine Photovoltaikanlage angeschafft. Bei der Absauganlage wurde auf eine vollautomatische Anpassung an den Betriebszustand mit einer optimierten Leistungsregelung für den tatsächlich benötigten Luftbedarf gesetzt, indem Einzelventilatoren bedarfsgerecht zugeschaltet werden. Dadurch werden mindestens 10 % Energie eingespart, bei gleichzeitiger Leistungssteigerung der Anlage.

Feldstandort: THERIS-I

Das Projekt "Feldstandort: THERIS-I" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Wasserbau durchgeführt. Der erste THERIS-Feldeinsatz erfolgte im Jahr 2003/2004 bei einem CKW-Schadensfall in der ungesättigten Bodenzone (UZ) in einem urbanen, dicht bebauten Gebiet am Standort einer ehemaligen chemischen Reinigung. Dort wurde in den 50er und 60er Jahren des letzten Jahrhunderts vornehmlich Tetrachlorethen (PER) in den Untergrund eingetragen. Die Sanierung mit einer konventionellen 'kalten' Bodenluftabsaugung (BLA) scheiterte an der geringen Gaspermeabilität des Untergrunds und an der geringen Schadstoffverfügbarkeit in der Gasphase. Die Schadstoffkonzentrationen im Boden überschritten lokal den Sanierungszielwert von 5 mg/kg TS Boden um mehr als den Faktor 30. Der geologische Aufbau am Standort besteht aus einer sandigen Auffüllung mit Bauschuttbeimengungen, darunter steht bis etwa 2 - 2,5 m u. GOK teils Feinsand, teils schluffiger Sand an. Dieser wird unterlagert von einer etwa 4 bis 4,5 m mächtigen bindigen Sedimentschicht. Darunter steht Mergel an, ab ca. 6,5 m u. GOK dann Mittelsand. Der Flurabstand beträgt ca. 11 m u. GOK. Die höchsten Schadstoffkonzentrationen lagen im unteren Bereich des Mergels und im Schluff vor. Der mit dem THERIS-Verfahren zu sanierende Bereich lag etwa zwischen 4 und 6,5 m u. GOK im Mergel und dem darunter liegenden Schluff. Das Sanierungsfeld hatte eine Grundfläche von ca. 80 m2. Die In-situ-Sanierung mit dem THERIS-Verfahren sollte binnen weniger Wochen abgeschlossen sein. Defacto erfolgte sie binnen zwei Monaten und wurde durch die überwachende Behörde nach drei Monaten THERIS-Betrieb bestätigt. Zu diesem Zeitpunkt unterschritt die mittlere Bodenkonzentration den Sanierungszielwert um mehr als eine Größenordnung. Die Pilotanwendung des THERIS-Verfahrens war technisch sehr erfolgreich und bewährte sich im Feldeinsatz. Eine Bewertung des ökonomischen und ökologischen Erfolgs findet sich u.a. in (Hiester 2009). Die Sanierungszeit mit dem THERIS-Verfahren wurde gegenüber der prognostizierten Sanierungszeit der 'kalten' BLA um mehr als eine Größenordnung reduziert.

Gas-enrichment installation to upgrade coal-mine gas for the use in the Oberhausen gas distribution network

Das Projekt "Gas-enrichment installation to upgrade coal-mine gas for the use in the Oberhausen gas distribution network" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ruhrkohle AG durchgeführt. Objective: To build a compressor and a gas-enrichment installation (pressure-change-adsorption system) to bring the coal-mine exhaust gas of the Sterkrade mines to a fuel value equivalent to that of natural gas and feed this gas into the gas network of Oberhausen. The nominal output of the installation is 3500 Nm3/h of upgraded gas. The reuse of the mine exhaust gas currently flared is estimated to save 9,152 TOE/year. In the FRG there are 22 coal-mines where this technology could be applied with similar benefits leading to a total saving of 1 per cent of the gas imported in the FTG (62.9 billion m3) equivalent to 192,890 TOE/year. General Information: The Sterkrade pit has 3 gas suction devices whose function is to eliminate the methane gas from the coal-mine. Some 20 per cent of the mine gas can be reused in the central boiler of the mine, but 80 per cent finds no application and is flared. This project intends to upgrade this gas to a quality suitable for distribution in the natural gas network of the town. The mine gas contains a methane portion varying from 26 to 44 per cent and must be enriched to 87 per cent. This is achievable by using a 'pressure-change-adsorption' installation (DWA-Anlage) which consists of separation-columns and a buffer storage tank containing molecular sieves. The mine gas passes through the separation-columns where the methane is adsorbed leaving a methane-free exhaust which is then partly recirculated into another column where it re-collects the previously adsorbed methane until the necessary concentration. The upgraded gas is then compressed and fed +/- 80 per cent into the network, and the remaining 20 per cent is used for covering the requirements of the mine. The total cost of the project amounts to DM 10,619,590.-. The 'DWA' equipment will be installed by Berghau AG Niederrhein (BAN), a 100 per cent subsidiary of the contractor. A contract covers the subcontracting by Ruhrkohle to BAN. Patent coverage exists.

VC-Messungen am Arbeitsplatz und in der Emission

Das Projekt "VC-Messungen am Arbeitsplatz und in der Emission" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landesanstalt für Umweltschutz Baden-Württemberg durchgeführt. Ermittlung der VC-Konzentration in PVC erzeugenden und verarbeitenden Betrieben am Arbeitsplatz, in Absaugesystemen und in der Abluft.

Staubfreier Umschlag von Zinkoxid

Das Projekt "Staubfreier Umschlag von Zinkoxid" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Preussag Metall, Abteilung Forschung durchgeführt. Die beim Umschlag und Transport von Staubrueckstaenden, sog. Verkokeroxid aus der Herstellung von Zinkerz-Briketts, entstehenden hohen Zink-, Blei- und Cadmiumemissionen sollen weitgehend verhindert werden. Dazu soll das Verkokeroxid aus dem geschlossenen Sammelbehaelter pneumatisch zu einem allseitig geschlossenen Zwischensilo gefoerdert werden. Die Traegerluft (ca. 1700 m3/h) wird in einem Gewebeabscheider auf einen Schadstoffgehalt unter 10 mg/m3 entstaubt. Das Zwischensilo wird unter Verwendung eines mit Staubabsaugung versehenen Umfuellgeraetes in einen Grosscontainer entleert, der auf dem Schienenwege zur Wiederaufbereitungsanlage transportiert wird.

Feste Wärmequellen im Grundwasser - F & E SERDP - USA

Das Projekt "Feste Wärmequellen im Grundwasser - F & E SERDP - USA" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Wasserbau durchgeführt. Aufbauend auf den Erkenntnissen im F&E Projekt THERIS und dem erfolgreichen Einsatz dieses thermischen In-situ-Sanierungsverfahrens in der Praxis bei der Sanierung der ungesättigten Bodenzone, wurden durch das SERDP-Projekt die Grundlagen geschaffen für den Einsatz Fester Wärmequellen (elektrisch betrieben Heizelemente) zur thermischen Sanierung der gesättigten Bodenzone (Grundwasserleiter). Hierzu wurden Experimente auf kleiner und technischer Skala (u.a. Küvetten- und Großbehälterexperimente) aber auch begleitende numerischer Simulationen (durch den Projektpartner aus USA) durchgeführt, die u.a. zu einem guten Verständnis der Prozesse führten. Für die Untersuchungen im Technikumsmaßstab wurden zwei VEGAS-Großbehälter in Anlehnung an frühere Untersuchungen (THERIS) mit einer ungesättigten und gesättigten Bodenzone aufgebaut. Der Aufbau realisierte einen zweischichtigen, gespannten, mitteldurch-lässigen Aquifer (kf 10-6 bis 10-5 m/s), der von einer gut durchlässigen ungesättigten Zone überlagert wurde. Für die Sanierungsuntersuchungen wurden definierte Schadstoffquellen von Tetrachlorethen (PCE) eingebracht. Durch die Untersuchungen wurden die Sanierungsrandbedingungen und -möglichkeiten quantifiziert. Es wurde gezeigt, dass mit festen Wärmequellen eine gesättigte, gering durchlässige Schicht (Aquitard) effizient gereinigt werden kann, wenn der infolge der Erwärmung in situ erzeugte Dampfraum so gestaltet wird, dass der Schadstoffherd von außen nach innen aufgeheizt wird und dieser Bereich von der Bodenluftabsaugung erfasst wird. Zudem sollte ein besonderes Augenmerk auf eine angemessen hohe Energiedichte, z.B. mind. 8 kW je m3 behandelten Bodens gelegt werden. Je zügiger die Erwärmung erfolgt, umso gesicherter erfolgt der gasförmige Schadstofftransport. Befindet sich der Schadensherd allerdings vor der Dampffront, kann es zu einer unerwünschten Verfrachtung der auskondensierenden, flüssigen Schadstoffe durch die Kumulation des kondensierten Schadstoffs an der Dampffront kommen. Die organische Phase wird dann von der Dampffront verdrängt, anstatt den Schadstoff zu verdampfen. Über die Bodenluftabsaugung kann dann nicht mehr zwangsläufig eine effiziente Reinigung gewährleistet werden. Allerdings wurde dieser Effekt unter den Randbedingungen im technischen Maßstab nur in geringem Maße beobachtet. Bei Feldanwendungen ist zudem zu beachten, dass der thermisch zu sanierende Bereich deutlich größer ist und Effekte am Rand des Sanierungsbereichs daher einen geringeren Einfluss auf den gesamten Sanierungserfolg haben. Wichtig sind daher die Planung der Randlage der Heizelemente und die zügige Erwärmung des Bereichs außerhalb der eigentlichen Schadensquelle. Insgesamt zeigten die Untersuchungen, dass ein Einsatz fester Wärmequellen zur Quellensanierung in der gesättigten Zone vielversprechend sein kann.

Giesshallenentstaubung von Hochoefen mit 4000 t/d und 5000 t/d Schmelzleistung

Das Projekt "Giesshallenentstaubung von Hochoefen mit 4000 t/d und 5000 t/d Schmelzleistung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hoesch Hüttenwerke durchgeführt. Die beim Betrieb der Hochoefen im Bereich der Giesshallen ausserhalb des eigentlichen Hochofens vorwiegend diffus auftretenden staubhaltigen Gase sollen weitgehend erfasst und auf Reingasstaubgehalte unter 75 mg/m3 gereinigt werden. Die Massnahme des in zwei Teilvorhaben fuer Hochoefen mit 4000 t/d bzw. 5000 t/d Schmelzleistung gegliederten Projektes umfasst unter Beruecksichtigung der besonders beengten raeumlichen Verhaeltnisse die Installation von Absaugeeinrichtungen an den Hauptquellen Roheisenabstich- und Roheiseneinfuellstelle fuer beide Teilvorhaben und zusaetzlich fuer das Teilvorhaben des Hochofens mit 4000 t/d Schmelzleistung auch die Absaugung der Trennstellen Roheisen/Schlacke (Fuchs), den Bau von Absaugesystemen einschl. Regeleinheiten und die Einrichtung von je einem dreifeldrigen Trockenelektrofilter. Die wertstoffenhaltenden Staeube sollen ueber eine Sinteranlage dem Prozess zurueckgefuehrt werden.

Auswertung der Messungen des BLUME während der verbesserten Straßenreinigung am Abschnitt Frankfurter Allee 86 in Berlin

Das Projekt "Auswertung der Messungen des BLUME während der verbesserten Straßenreinigung am Abschnitt Frankfurter Allee 86 in Berlin" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ingenieurbüro Lohmeyer GmbH & Co. KG durchgeführt. Im Zeitraum 24.10.2006 und 29.03.2007 fanden in Berlin in der Frankfurter Allee zwischen Proskauer Straße und Möllendorfstraße regelmäßige verbesserte Straßenreinigungen statt. Hierbei wurde jeweils Montag bis Donnerstag (morgens zwischen 5.30 Uhr und 6.30 Uhr) die Straße mit einem Reinigungsfahrzeug mit Partikelfilter gereinigt. Diese Fahrzeuge sind so ausgestattet, dass sie kehren und mittels Unterdruck den Schmutz und Staub von der Straße absaugen, die Luft durch einen Partikelfilter leiten und die gereinigte Luft wieder ausblasen. Es wurden immer alle Fahrstreifen gereinigt. Insgesamt wurde im Auswertezeitraum an 87 der 157 Tage bzw. 113 Werktage mit diesem Fahrzeug die Straße gereinigt. Visuelle Einschätzungen der Situationen vor, während und nach den Straßenreinigungen zeigten, dass die Straße nach dem Reinigungsvorgang in einem optisch sauberen Zustand war. Nur unmittelbar am Bordstein verblieb zum Teil Schmutz, da das Fahrzeug mit der Ansaugöffnung nicht immer bis direkt an den Bordstein gefahren ist bzw. fahren konnte. Für eine Datenanalyse standen kontinuierliche (1/2h-Mittelwerte) PM10- (Beta-Staubmeter) und NOx-Immissionsdaten des BLUME-Messnetzes für einen Zeitraum 01.10.2004 bis 31.03.2007 zur Verfügung. Weiterhin wurden kontinuierliche Verkehrszähldaten getrennt nach PKW und LKW sowie differenziert nach den Fahrstreifen für die Frankfurter Allee durch die Verkehrsmanagementzentrale (VMZ) für den Zeitraum Januar und Februar 2007 bereitgestellt. Die Verkehrsstärken lagen demnach im Wochenmittel bei 50 800 Kfz/d und damit um ca. 10 bis 17 % niedriger als für die Jahre 2004 bis 2006 aus Zähldaten ableitbar sind. Der LKW-Anteil größer als 3.5 t lag bei 2.1 % und damit etwas niedriger als in bisherigen Untersuchungen angegeben. Niederschlagsdaten wurden anhand der Angaben zur Station Berlin-Tempelhof abgeleitet. Im Zeitraum der verbesserten Straßenreinigung (im Weiteren genannt Z1) zwischen 24.10.2006 und 29.03.2007 hat es an der Station Tempelhof an 81 der 157 Tage geregnet. Die Regenhäufigkeit lag somit im Mittel bezogen auf den gesamten Messzeitraum bei 52 %. Damit war es in diesem Zeitraum durchgängig sehr feucht. Insgesamt kann gesagt werden, dass wenn überhaupt ein Minderungseffekt durch die verbesserte Straßenreinigung vorliegt, dann liegt dieser entsprechend der durchgeführten Auswertungen im Bereich der natürlichen Variationen der Konzentrationen bzw. im Bereich der Unsicherheiten bei der Bestimmung der Zusatzbelastung bzw. der Ableitung von PM10-Emissionsfaktoren. Als Obergrenze für einen Minderungseffekt wurde ein Bandbreite von ca. 5 bis 6 % des Verkehrsbeitrages abgeschätzt. Die regelmäßige Straßenreinigung in der Frankfurter Allee lieferte somit nicht den erhofften deutlichen Minderungseffekt auf die PM10-Belastungen. Dies mag auch daran gelegen haben, dass dieser Zeitraum außerordentlich regenreich war. (Text gekürzt)

Untersuchung des Gas- und Staubgehalts in der Abluft von Mastschweinestaellen in Abhaengigkeit von der Art und Hoehe der Abluftentnahme im Stall

Das Projekt "Untersuchung des Gas- und Staubgehalts in der Abluft von Mastschweinestaellen in Abhaengigkeit von der Art und Hoehe der Abluftentnahme im Stall" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität München, Lehrstuhl für Tierhygiene durchgeführt. Feststellung des Gas- und Staubgehaltes der Stalluft sowie Feststellung des Gas- und Staubgehaltes bei der Absaugung der Luft unterhalb und oberhalb des Spaltenbodens auf die Gas- und Staubkonzentration in der Abluft. Die Gaskonzentrationen werden mit dem Draegerschen Gasspuergeraet im Stall und im Abluftkanal und der Staubgehalt mit Filtern gemessen.

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