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Teilprojekt 2.2: Wirkung auf Insekten

Das Projekt "Teilprojekt 2.2: Wirkung auf Insekten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Julius Kühn-Institut, Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen, Institut für Pflanzenschutz im Ackerbau und Grünland durchgeführt. 2.2: Wirkung auf Insekten: Verschiedene Anwendungen von Pflanzenschutzmitteln und Bodenbearbeitung in Zuckerrüben haben Auswirkungen auf Arthropoden. Indikatorarten dienen zur Feststellung der direkten Auswirkung von Pflanzenschutzmitteln oder Kulturmaßnahmen (epigäische Raubarthropoden, hier Spinnen und Laufkäfer). Zur Interpretation der Daten zu Raubarthropoden sollen parallel auch relevante Phytophage der Rübe erfasst werden, da es eine Beziehung zwischen deren Dichte und der der Antagonisten gibt. Die Wirkungen der verschiedenen Applikations- und Anbauverfahren werden an 3 von 10 Standorte intensiver untersucht. Einige Erhebungsmethoden kommen an allen Standorten zum Einsatz. So wird auch eine weitere Interpretation der Ergebnisse ermöglicht. Für eine abschließende Bewertung werden die Ergebnisse mit denen anderer Projektteile in Beziehung gesetzt. Intensivere Untersuchungen werden an 3 Kernstandorten durchgeführt, extensiver an insgesamt 10 Standorten in den Jahren 2008 und 2009. (s. auch Vorhabensbeschreibung) Die erzielten Ergebnisse werden mit denen der Teilprojektes 2.1. zusammen bewertet und dienen einer Validierung des Teilprojektes 2.4 mit Risikobewertung (SYNOPS Programm).

Teilprojekt 2

Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau Großbeeren,Erfurt e.V., Abteilung Pflanzengesundheit durchgeführt. Qualitätsmängel der Kartoffel infolge eines Befalls mit Rhizoctonia solani gehören zu den häufigsten Ursachen für eine Ablehnung von Produktionschargen durch den Handel und die Verarbeitungsindustrie. Die unzureichende Wirksamkeit von verfügbaren Bekämpfungsmaßnahmen erfordert die Entwicklung neuer Strategien. Der Anbau von resistenten Sorten ist eine wirksame Bekämpfungsmaßnahme, doch gibt es keine Informationen zur Resistenz gegen R. solani in marktfähigen Sorten/Genpool, da dieses Merkmal in der Züchtung aufgrund fehlender Testverfahren nur indirekt berücksichtigt wurde. Hauptziel des Forschungsvorhabens ist die Entwicklung einer Resistenzprüfmethode, deren Bereitstellung der Züchtung erstmals erlaubt, das Resistenzpotential in marktfähigen Sorten bzw. im Genpool der Kartoffel gegenüber R. solani zu prüfen. Dazu sollen Merkmale der Kartoffel aufgefunden werden, die mit dem Merkmal Resistenz im Feld korrelieren und so ein Screening von Sorten auf Rhizoctonia-Resistenz in kurzer Zeit erlauben, um dieses Merkmal in zukünftige Züchtungsprogramme aufzunehmen. Angestrebt wird auch die Prüfung einer nicht chemischen Bekämpfungsmethode. Erarbeitet wird eine Applikationsstrategie für einen pilzlichen Antagonisten zur Unterdrückung des Inokulums von R. solani im Feld. Geprüft wird auch, ob durch Behandlung der Knollen mit dem Antagonisten nach der Ernte der Entwicklung von Sklerotien im Lager entgegen gewirkt werden kann, um das Primärinfektionspotential zu reduzieren.

Teilprojekt B 04: Die Rolle der Pilze bei Entwicklung und Abbau von Schilf

Das Projekt "Teilprojekt B 04: Die Rolle der Pilze bei Entwicklung und Abbau von Schilf" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Konstanz, Mathematisch- Naturwissenschaftliche Sektion, Fachbereich Biologie durchgeführt. Eine umfassende Analyse der mit Schilf (Phragmites australis) assoziierten Pilze und Oomyceten hat gezeigt, dass nur wenige Arten regelmäßig in den Pflanzen nachweisbar sind, während die überwiegende Mehrzahl nur sporadisch auftritt. Symbiontische Mykorrhiza-Pilze kommen nur auf trockeneren Standorten vor, während endophytische Ascomyceten mit ähnlichen Aufgaben auf überschwemmten Schilf-Standorten überwiegen. Ein neu beschriebener, weitverbreiteter Oomycet aus der Gattung Pythium, P. phragmitis, ist hochaggressiv gegenüber Schilf, und kann offenbar hauptsächlich unter dem Einfluß von Hochwasser zu Schäden führen. Ein nah verwandtes Pathogen aus derselben Gattung, P. arrhenomanes, das möglicherweise mit landwirtschaftlichen Kulturen (Mais) eingeführt wurde, scheint mit dem Schilfpathogen zu hybridisieren. Dies hat offenbar zur Entstehung einer weiteren Art mit möglicherweise völlig neuen Wirtsspektren geführt. In diesem Zusammenhang ergeben sich einige neue Fragestellungen, die im Rahmen des Projektes beantwortet werden sollen. Zunächst soll der Frage nach der Verbreitung des neuen Schilfpathogens Pythium phragmitis und möglicher Antagonisten nachgegangen werden. Von Interesse ist hierbei insbesondere eine quantitative Analyse der Epidemiologie und saisonalen Dynamik von P. phragmitis. Molekulargenetische Untersuchungen sollen den Nachweis einer natürlichen Hybridisierung zwischen nah verwandten Pythium spp. ermöglichen. Ferner soll untersucht werden, ob durch diese Hybrid-Bildung möglicherweise ein neues, aggressives Pathogen mit völlig neuem Wirtskreis (landwirtschaftliche Nutzpflanzen) entstanden ist.

Teilprojekt 4

Das Projekt "Teilprojekt 4" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ABiTEP GmbH durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung nicht-chemischer Saatgutbehandlungsverfahren, die sowohl samenbürtige als auch bodenbürtige Pathogene von Mais erfassen. Um dies zu erreichen, soll die Saatgutbehandlung mit Mikroorganismen mit dem physikalischen Verfahren der Elektronenbeizung kombiniert werden. Dazu muss einerseits das Verfahren der Elektronenbeizung an das Maissaatgut angepasst werden, andererseits müssen Mikroorganismen gefunden werden, die nach Applikation an das Saatgut eine Wirksamkeit gegen die genannten Pathogene besitzen. Die Wirksamkeit der Einzelverfahren bzw. ihrer Kombinationen soll in Gewächshaus- und Feldversuchen charakterisiert werden. Mit molekularen Methoden soll der Gehalt und die Verteilung der Fusarien in der Maispflanze unter dem Einfluss der Behandlungen untersucht werden. In weiteren Laborversuchen sollen die antagonistischen Mikroorganismen hinsichtlich Eigenschaften wie Wurzelbesiedlungsvermögen, die für die Wirksamkeit wichtig sind, charakterisiert werden.

Teilprojekt 2

Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kiel, Institut für Phytopathologie durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung nicht-chemischer Saatgutbehandlungsverfahren, die sowohl samenbürtige als auch bodenbürtige Pathogene von Mais erfassen. Um dies zu erreichen, soll die Saatgutbehandlung mit Mikroorganismen mit dem physikalischen Verfahren der Elektronenbeizung kombiniert werden. Dazu muss einerseits das Verfahren der Elektronenbeizung an das Maissaatgut angepasst werden, andererseits müssen Mikroorganismen gefunden werden, die nach Applikation an das Saatgut eine Wirksamkeit gegen die genannten Pathogene besitzen. Die Wirksamkeit der Einzelverfahren bzw. ihrer Kombinationen soll in Gewächshaus- und Feldversuchen charakterisiert werden. Mit molekularen Methoden soll der Gehalt und die Verteilung der Fusarien in der Maispflanze unter dem Einfluss der Behandlungen untersucht werden. In weiteren Laborversuchen sollen die antagonistischen Mikroorganismen hinsichtlich Eigenschaften, die für die Wirksamkeit wichtig sind, wie das Wurzelbesiedlungsvermögen, charakterisiert werden.

Rotfaeule der Fichten

Das Projekt "Rotfaeule der Fichten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Fachbereich 08 Biologie, Chemie und Geowissenschaften, Institut für Pflanzenökologie (Botanik II) durchgeführt. Zurueckdraengung des Rotfaeuleerregers Fomes annosus durch antagonistische Pilze. Isolierung von Stammsubstanzen.

Teilprojekt 3

Das Projekt "Teilprojekt 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von EVONTA-Service GmbH durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung nicht-chemischer Saatgutbehandlungsverfahren, die sowohl samenbürtige als auch bodenbürtige Pathogene von Mais erfassen. Um dies zu erreichen, soll die Saatgutbehandlung mit Mikroorganismen mit dem physikalischen Verfahren der Elektronenbeizung kombiniert werden. Dazu muss einerseits das Verfahren der Elektronenbeizung an das Maissaatgut angepasst werden, andererseits müssen Mikroorganismen gefunden werden, die nach Applikation an das Saatgut eine Wirksamkeit gegen die genannten Pathogene besitzen. Die Wirksamkeit der Einzelverfahren bzw. ihrer Kombinationen soll in Gewächshaus- und Feldversuchen charakterisiert werden. Mit molekularen und mikrobiologischen Methoden soll der Gehalt und die Verteilung der Fusarien in der Maispflanze unter dem Einfluss der Behandlungen untersucht werden. In weiteren Laborversuchen sollen die antagonistischen Mikroorganismen hinsichtlich Eigenschaften wie Wurzelbesiedlungsvermögen, die für die Wirksamkeit wichtig sind, charakterisiert werden.

Teilprojekt 2

Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Julius Kühn-Institut, Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen, Institut für Pflanzenbau und Bodenkunde durchgeführt. Die gesellschaftlichen Ziele an den modernen Ackerbau liegen in einem Spannungsfeld aus Ernährungssicherung, Artenvielfalt, Umweltschutz und Einkommen für die Landwirte. Diese unterschiedlichen Ziele müssen ausbalanciert werden. Innovativer Streifenanbau kann ein Mosaikstein dieser Herausforderung sein, weil der Streifenanbau zu einer kleinräumigen Erhöhung der Grenzlinien und der Anbaukulturvielfalt führt und damit einen positiven Effekt auf die Artenvielfalt und assoziierte Ökosystemleistungen bei nur geringen Produktionsverlusten und Einkommensrückgängen für die Landwirte haben kann. Daher wird im geplanten Projekt die Wirkung vom Streifenanbausystem Raps-Weizen auf Biodiversität und assoziierte Ökosystemleistungen sowie Ertrag und Qualität gegenüber Raps und Weizen als Monokultur quantifiziert und ökonomisch bewertet. Dazu werden auf 11-15 Praxisbetrieben Raps und Weizen in Streifen mit der Arbeitsbreite des Düngerstreuers sowie je eine Vergleichsfläche eines Weizen- und eines Rapsfeldes angelegt. Es werden insbesondere Insekten und Vögel sowie Schadinsekten wie Rapsglanzkäfer und Blattläuse mit ihren Antagonisten erfasst. Aus den gewonnenen Erkenntnissen soll die Gestaltung eines EcoScheme oder anderen Förderinstrument für den Streifenanbau erarbeitet werden.

Teilprojekt 1

Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Christian-Albrechts Universität zu Kiel, Institut für Agrarökonomie, Abteilung für Landwirtschaftliche Betriebslehre und Produktionsökonomie durchgeführt. Die gesellschaftlichen Ziele an den modernen Ackerbau liegen in einem Spannungsfeld aus Ernährungssicherung, Artenvielfalt, Umweltschutz und Einkommen für die Landwirte. Diese unterschiedlichen Ziele müssen ausbalanciert werden. Innovativer Streifenanbau kann ein Mosaikstein dieser Herausforderung sein, weil der Streifenanbau zu einer kleinräumigen Erhöhung der Grenzlinien und der Anbaukulturvielfalt führt und damit einen positiven Effekt auf die Artenvielfalt und assoziierte Ökosystemleistungen bei nur geringen Produktionsverlusten und Einkommens-rückgängen für die Landwirte haben kann. Daher wird im geplanten Projekt die Wirkung eines Streifenanbausystems Raps-Weizen auf Biodiversität und assoziierte Ökosystemleistungen sowie Ertrag und Qualität gegenüber Raps und Weizen als Monokultur quantifiziert und ökonomisch bewertet. Dazu werden auf 10 bis 15 Praxisbetrieben Raps und Weizen in Streifen mit der Arbeitsbreite des Düngerstreuers sowie je eine Vergleichsfläche eines Weizen und eines Rapsfeldes angelegt. Es werden insbesondere Insekten und Vögel sowie Schadinsekten wie Rapsglanzkäfer und Blattläuse mit ihren Antagonisten erfasst. Aus den gewonnenen Erkenntnissen soll die Gestaltung eines EcoScheme oder anderen Förderinstrumentes für den Streifenanbau erarbeitet werden.

Teilprojekt 3

Das Projekt "Teilprojekt 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Julius Kühn-Institut, Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen, Institut für Pflanzenschutz im Ackerbau und Grünland durchgeführt. Qualitätsmängel der Kartoffel infolge eines Befalls mit Rhizoctonia solani gehören zu den häufigsten Ursachen für eine Ablehnung von Produktionschargen durch den Handel und die Verarbeitungsindustrie. Die unzureichende Wirksamkeit von verfügbaren Bekämpfungsmaßnahmen erfordert die Entwicklung neuer Strategien. Der Anbau von resistenten Sorten ist eine wirksame Bekämpfungsmaßnahme, doch gibt es keine Informationen zur Resistenz gegen R. solani in marktfähigen Sorten/Genpool, da dieses Merkmal in der Züchtung aufgrund fehlender Testverfahren nur indirekt berücksichtigt wurde. Hauptziel des Forschungsvorhabens ist die Entwicklung einer Resistenzprüfmethode, deren Bereitstellung der Züchtung erstmals erlaubt, das Resistenzpotential in marktfähigen Sorten bzw. im Genpool der Kartoffel gegenüber R. solani zu prüfen. Dazu sollen Merkmale der Kartoffel aufgefunden werden, die mit dem Merkmal Resistenz im Feld korrelieren und so ein Screening von Sorten auf Rhizoctonia-Resistenz in kurzer Zeit erlauben, um dieses Merkmal in zukünftige Züchtungsprogramme aufzunehmen. Angestrebt wird auch die Prüfung einer nicht chemischen Bekämpfungsmethode. Erarbeitet wird eine Applikationsstrategie für den Antagonisten Trichoderma artroviride zur Unterdrückung des Inokulums von R. solani im Feld. Geprüft wird auch, ob durch Behandlung der Knollen mit dem Antagonisten nach der Ernte der Entwicklung von Sklerotien im Lager entgegen gewirkt werden kann, um das Primärinfektionspotential zu reduzieren.

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