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Verbesserung von Oellein fuer eine vielseitige Verwendung in der chemischen und Nicht-Nahrungsindustrie

Das Projekt "Verbesserung von Oellein fuer eine vielseitige Verwendung in der chemischen und Nicht-Nahrungsindustrie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung I, Professur für Pflanzenzüchtung durchgeführt. Im Hinblick auf die Erfordernisse im Non-Food-Bereich - wie z.B. in der chemischen Industrie - wird die Entwicklung eines entsprechenden Lein-Zuechtungsprogrammes (LINOCHEM) vorgeschlagen. Dabei wird durch eine Kombination von Biotechniken (wie Antheren- oder Mikrosporenkultur) und molekularbiologischen Methoden die zuechterische Entwicklung von Leingenotypen angestrebt, welche hinsichtlich der Anforderungen im Non-Food-Bereich - insbesondere in der chemischen Industrie - optimiert sind.

Entwicklung und Erprobung einer praxisreifen Haploidmethode fuer die Anwendung in der praktischen Leinzuechtung

Das Projekt "Entwicklung und Erprobung einer praxisreifen Haploidmethode fuer die Anwendung in der praktischen Leinzuechtung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung I, Professur für Pflanzenzüchtung durchgeführt. Ziel des Projektes ist die Weiterentwicklung der Mikrosporenkultur bei Lein zu einer praxisreifen Methode fuer den Einsatz in der praktischen Pflanzenzuechtung. Hierzu sollen verschiedene Faktoren, die den Erfolg der Haploid-Technik bestimmen, ueberprueft und optimiert werden. Mit bereits erstelltem DH-Linien aus einem Antherenkulturprogramm soll ein zuchtmethodischer Vergleich zwischen der Haploid-Methode und konventionell selektierten Pedigree-Linien durchgefuehrt werden. Dieser Vergleich wird Aussagen ueber den zuechterischen Fortschritt, den notwendigen Mindestumfang eines Haploid-Programmes und ueber die optimale Generation der Spenderpflanzen ermoeglichen. Mit den zu erwartenden Ergebnissen kann eine abschliessende Bewertung des Nutzens der Haploid-Methode fuer die Leinzuechtung erfolgen.

Anwendung molekulargenetischer und zellbiologischer Verfahren in der Pflanzenzuechtung - Phase II

Das Projekt "Anwendung molekulargenetischer und zellbiologischer Verfahren in der Pflanzenzuechtung - Phase II" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Fakultät III Agrarwissenschaften I, Institut für Pflanzenzüchtung, Saatgutforschung und Populationsgenetik, Fachgebiet Pflanzenzüchtung und Biotechnologie durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist es, durch integrierten Einsatz von Gentechnologie, Zellbiologie und klassischen Verfahren der angewandten Genetik zur Verminderung der Umweltbelastung in der Pflanzenproduktion beizutragen. Dies soll durch die Entwicklung effizienterer Methoden und die Schaffung neuen genetischen Ausgangsmaterials fuer die Zuechtung von Pflanzensorten mit vermindertem Bedarf an Agrochemikalien erreicht werden. Das Vorhaben gliedert sich in folgende Teilaufgaben: a) direkter und indirekter Gentransfer im Pollensystem, b) Verbesserung der Haploidentechnik bei Mais und Roggen, c) In-vitro-Resistenzselektion bei Gramineen gegenueber Fusariumarten, d) molekular- und quantitativ-genetische Analyse des Pathosystems Roggen/Fusskrankheiten.

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