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Fachgespraech zum Thema: Statistische Analysen zur Frueherkennung von anthropogenen Klimaaenderungen

Das Projekt "Fachgespraech zum Thema: Statistische Analysen zur Frueherkennung von anthropogenen Klimaaenderungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Umweltbundesamt durchgeführt. Im Vorhaben 29741132 wurde mittels empirisch-statistischer Methode untersucht, inwieweit mit dieser Methode die anthropogene Beeinflussung des Klimas in unterschiedlichen Skalen (global, regional) nachweisbar ist. Im Resultat der angewandten Analysen (strukturorientierte und ursachenorientierte Zeitreihenanalyse) zeigt sich in der globalen Skala ein signifikantes anthropogenes Klimasignal. Im vorgesehenen Fachgespraech mit fuehrenden deutschen Klimaforschern sollen die vorliegenden Ergebnisse praesentiert und zur Diskussion gestellt werden. Hauptschwerpunkte der Diskussion sollen liegen bei: - Belastbarkeit der erzielten Ergebnisse mit der im Forschungsthema angewandten Methode, - Vergleich mit anderen Methoden und deren Ergebnissen (insbesondere aus dem Gebiet der Klimamodellierung), - Bewertung der Ergebnisse im Hinblick auf die Moeglichkeit der IPCC-Veroeffentlichung, - Ausblick: Weiterfuehrung der Methode.

Klimauebergaenge: Ursachen und Rueckkopplungsmechanismen fuer eiszeitliche und rezente Klimaschwankungen

Das Projekt "Klimauebergaenge: Ursachen und Rueckkopplungsmechanismen fuer eiszeitliche und rezente Klimaschwankungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Zentrum für Meeres- und Klimaforschung, Meteorologisches Institut durchgeführt. Ziel der beantragten Forschungsgruppe ist die Identifikation und Analyse von Ursachen und Mechanismen, die Klimauebergaengen zugrunde liegen. Hierzu wird ein Erdsystemmodell mittlerer Komplexitaet bereitgestellt, das die Klimadynamik auf geologischen Zeitskalen abbildet und somit einen Zugang zur Interpretation von Klimadaten liefert. Angesichts der Unsicherheit der kuenftigen Klimaentwicklung bietet die Palaeoklimatologie die ausgezeichnete Moeglichkeit, Mechanismen fuer abrupte Klimaaenderungen zu analysieren und den menschlichen Einfluss auf das Klima abzuschaetzen. Die durchzufuehrenden Simulationen einzelner Abschnitte der letzten Glazial-Interglazial Zyklen und des naechsten Jahrtausends liefern dabei ein Verstaendnis der beteiligten Rueckkopplungen, Schwellen und Resonanzen im Klimasystem. Insbesondere wird die Rolle des Ozeans, des Wasserkreislaufs, der Vegetation und die Muster der atmosphaerischen Variabilitaet ausgearbeitet. Die Simulation von Uebergaengen geht wesentlich ueber die bisherige Modellaktivitaeten und Zeitscheibenexperimenten hinaus, in denen wegen der fehlenden Zeitdimension auf einen Grossteil der verfuegbaren Daten verzichtet werden muss.

Schweizer Beitrag zum 'Global Atmosphere Watch' (GAW) Programm - Wissenschaftliche Teilprogramme Ozon, Strahlung und Aerosol

Das Projekt "Schweizer Beitrag zum 'Global Atmosphere Watch' (GAW) Programm - Wissenschaftliche Teilprogramme Ozon, Strahlung und Aerosol" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut Suisse de Meteorologie Payerne, Station Aerologique durchgeführt. Das internationale Programm 'Global Atmosphere Watch' (GAW) erzielt eine langfristige Ueberwachung der Atmosphaere, sowie eine Unterstuetzung der verbundenen notwendigen wissenschaftlichen Studien bezueglich ihres Zustandes und ihrer Entwicklung im Rahmen der Problematik der Klimaaenderung. Die 3 wissenschaftlichen Schweizer Teilprogramme bezwecken eine Verbesserung der Messverfahren, der Qualitaetssicherung und der Auswertungsmethoden in den 3 Bereichen Ozon (Gesamtozon und vertikales Profil), Strahlung (insbesondere UV-B) und Aerosol (klimarelevante Komponente). Die Ozonsaeule wird seit 1926 in Arosa, das Ozonprofil seit 1969 in Payerne gemessen. Diese langen Messreihen werden einer neuen Homogenisierung unterzogen und ihre Variabilitaet und Trends werden neu untersucht. Im Strahlungsbereich werden Messstationen in verschiedenen Hoehen zwischen 300-3600 M/Meer eingerichtet und die Hoehenabhaengigkeit somit experimentell wie auch mit atmosphaerischen Transmissionsmodellen erforscht. Das wissenschaftliche Ziel der Aerosolmessungen auf dem Jungfraujoch (3600 M/Meer) ist, ihre direkten und indirekten Einfluesse auf das Klima zu ermitteln und dabei die Beitraege natuerlicher und anthropogener Quellen zu untersuchen. Zwischenziele sind schon erreicht worden. Das Forschungsprogramm wird nach dem Jahre 2000 als Dauerprogramm weitergefuehrt.

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