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Konstruktion und Bau eines Solarmobils (Leichtbau-Elektromobils)

Das Projekt "Konstruktion und Bau eines Solarmobils (Leichtbau-Elektromobils)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Graz, Institut für Wärmetechnik durchgeführt. An der Technischen Universitaet in Graz beschaeftigt sich seit Beginn 1988 eine Gruppe von Assistenten und Studenten der Fakultaeten Elektrotechnik und Maschinenbau (6 involvierte Institute) sowie eine Studentin der juridischen Fakultaet der Universitaet Graz unter Federfuehrung des Instituts fuer Waermetechnik mit dem Bau eines alltagstauglichen Leichtbau-Solarmobils E.L.I.A.S. (Elektro Leichtbaufahrzeug mit Integriertem Alternativen Solarantrieb). Fuer einen Teil der Finanzierung konnten Sponsorfirmen gewonnen werden. Als rechtliche Form der Gruppe wurde der 'Verein zur Foerderung von Solarmobilen' gegruendet. Seit Juli 1989 werden Probefahrten durchgefuehrt. Bei einem Solarmobilrennen in Frankfurt (Solar + Mobil), bei dem in 2 Tagen 180 km im normalen Strassenverkehr zurueckgelegt wurden, wurde ein (inoffizieller) neunter Platz bei 20 gestarteten Fahrzeugen erreicht. Im Mai 1990 wurde das Fahrzeug zum oeffentlichen Verkehr zugelassen. Bei der Austro-Solar '1990 konnte die Grossglockner-Hochalpenstrasse ohne Probleme bewaeltigt werden. Im Unterschied zu den meisten Elektrofahrzeugen hat E.L.I.A.S. je einen Asynchronmotor je Hinterrad. So wird das mechanische Differential vermieden. Technische Daten: Reichweite 60-80 km je nach Fahrweise; Hoechstgeschwindigkeit 75 km/h; Leergewicht 530 kg; Zuladung 170 kg; Laenge 2,85 m, Breite 1,45 m, Hoehe 1,45 m; Energieverbrauch 10 kWh/100 km (entspricht ca 1 ltr Benzin/100 km); Antriebssystem 2 Asychronmotoren (einer je Hinterrad); Antriebsleistung 2 mal 3 kW; Nennspannung 180 V; Batterien 15 mal 36 Ah (Bleibatterien) gleich 6,5 kWh; Solarteil 8 m2 am Inst f Waermetechnik, Einspeisung ins oeffentliche Stromnetz.

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