Mit Hilfe des Sperbermonitorings werden in Zusammenarbeit mit den Bürger*innen Kölns Hinweise über den Sperber und seine Bruterfolge ermittelt, um bei negativen Entwicklungen Schutzmaßnahmen ergreifen zu können. Die Größe und die Zusammensetzung der Sperber-Bestände können Hinweise über den Zustand der in Köln lebenden Vögel geben. Die Beobachtung wird dabei helfen, den Zustand der Sperber-Population in Köln zu beurteilen. Den Link zur Übermittlung Ihrer Sichtungs-Angaben finden Sie auf der Website unter dem Punkt "Meldestelle Greifvögel". Im unteren Abschnitt der Seite finden Sie weitere interessante Informationen zum Sperber sowie eine detaillierte Beschreibung über das Erscheinungsbildes des kleinen Jägers in unserer großen Stadt.
Der Arktis-Viewer bietet die Möglichkeit, die von der BGR angebotenen Geodatendienste im Bereich der Arktis in stereographischer Projektion zu betrachten und untereinander zu kombinieren. Aktuell werden Webdienste aus den Fachthemen Geologie, Geochemie, Geophysik dargestellt.
In der MapSolution-Fachanwendung werden neben allgemeinen auch fachspezifische Geodaten für einen berechtigten Nutzerkreis zur Verfügung gestellt.
Das Projekt "Studie zur Bewertung der Toxizitaet wassergefaehrdender Stoffe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Atri durchgeführt. Es wurden beschaffbare Daten ueber 6 organische Verbindungen (Epichlorhydrin, 2-Chlorethanol, 1,3-Dichlor-2-Propanol, 2-Chloranilin, 3-Chloranilin, 4-Chloranilin) in Bezug auf Identifizierung, physikalisch-chemische Eigenschaften, Anwendung, Herstellung, Oekotoxikologie, Elimination, Akkumulation, Konzentration in Wasser und Boden, sowie Abfall gesammelt. Die Informationen wurden in einer Datenliste in 2 Baenden aufgenommen und in Form eines Statements wiedergegeben. Ueber Identifizierung, physikalisch-chemische Eigenschaften und Anwendungsbereiche liegen einige, jedoch nicht vollstaendige Daten vor. Im allgemeinen nur wenige Angaben sind zu Oekotoxikologie, Elimination und Akkumulation vorhanden. Die Informationen ueber die Konzentration im Wasser sind spaerlich und beziehen sich hauptsaechlich auf Oberflaechengewaesser. Angaben zur Konzentration im Boden konnten so gut wie nicht ermittelt werden.
Das Projekt "Entwicklung einer detaillierten Datenbasis zur Bewertung von Energieeffizienzmaßnahmen in der Zeitreihe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Prognos AG, Büro Berlin durchgeführt. A) Problemstellung: Für das Monitoring und die Darstellung von Energieeinsparungen bzw. Energieeffizienzfortschritten sind aktuelle Daten und Zeitreihen zur Entwicklung des Endenergieverbrauches notwendig. So soll für eine fortschreibbare Zeitreihe eine detaillierte Datengrundlage zum Verbrauch von Endenergie geschaffen werden. Es soll auf zwei Vorläufervorhaben 'Energieeffizienz in Zahlen' und 'Datenbasis zur Bewertung von Energieeffizienzmaßnahmen 2008' aufbauen. B) Handlungsbedarf (BMU; ggf. auch BfS, BfN oder UBA):Die Erhöhung der Energieeffizienz ist eine wesentliche Voraussetzung zum Erreichen der deutschen Klimaschutzziele. Die EU-Energie-Dienstleistungsrichtlinie fordert eine Energieeinsparung von 9Prozent von 2008 bis 2016. Weitere nationale und EU-weite Verordnungen und Gesetze (z.B. Gebäuderichtlinie, Ökodesignrichtlinie, EnEV) tragen zur Steigerung der Energieeffizienz bei. Zur Bewertung des Erfolgs sind die Entwicklung der Energieeffizienz und die durch Maßnahmen realisierten Energieeinsparungen vergleichbar darzustellen. C) Ziel des Vorhabens: Die Datengrundlage für eine detaillierte Endenergiebilanz für Deutschland soll zusammengestellt werden, um die Energieeffizienzentwicklung in den Sektoren Haushalte, GHD, Industrie und Verkehr im Zeitverlauf zu dokumentieren. Besonders im Bereich Industrie ist eine große Differenzierung des Endenergieverbrauchs darzustellen. In ausgewählten Bereichen sind Nutzenergiebilanzen zu analysieren. Energieeffizienzindikatoren sind zu aktualisieren. Die Integration von Top-down und Bottom-up Berechnungsmodellen soll methodisch weiterentwickelt werden.
Das Projekt "Verbundprojekt: OPUS-Organisationsmodelle und Informationssysteme fuer einen produktionsintegrierten Umweltschutz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungsinstitut für Rationalisierung e.V. durchgeführt. Eines der wesentlichen Aufgabenfelder produzierender Unternehmen ist es zukuenftig, neben Massnahmen zur Steigerung der Produktivitaet auch die Beherrschung bzw. Reduzierung der produktions- und produktbezogenen Umweltbelastungen zu erzielen. Produzierende Unternehmen tragen heute aufgrund des hohen Material- und Energieeinsatzes sowie der entstehenden Reststoffe in betraechtlichem Umfang hierzu bei. Sogenannte 'End-of-pipe'-Technologien reduzieren die Auswirkungen durch additive Massnahmen, ohne jedoch nachhaltige Veraenderungen zu bewirken. Daneben bieten jedoch gerade auch organisatorische und informationstechnische Massnahmen innerhalb der Produktentwicklung, der Arbeitsvorbereitung und Produktionsplanung und -steuerung wichtige Ansatzpunkte, Auswirkungen auf die Umwelt gezielt zu reduzieren. Erst die Integration dieser Bereiche und deren umweltorientierte Ausgestaltung ermoeglichen eine nachhaltige Einbeziehung von Umweltaspekten in die Auftragsabwicklung. Das vom Projekttraeger Umwelttechnik des Umweltministeriums fuer Bildung und Forschung gefoerderte Projekt OPUS widmet sich der Fragestellung, wie eine derartige umweltorientierte Auftragsabwicklung in Unternehmen zu organisieren ist und durch welche informationstechnische Massnahmen und Systeme eine flankierende Unterstuetzung gewaehrleistet werden kann. Die dafuer notwendigen Grundlagen werden in Form von Methoden, Modellen und Prototypen erarbeitet und in einer weiteren Phase in industriellen Anwendungsbetrieben umgesetzt, eingefuehrt und evaluiert.
Das Projekt "Erfolgsindikatoren des Umweltmanagements" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kassel, Fachbereich 7 Wirtschaftswissenschaften, Fachgebiet Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Forschungsgruppe Betriebliche Umweltpolitik durchgeführt. Ermittlung von foerdernden und hemmenden Bedingungen des Umweltmanagements mittels empirischer Fallstudien. Entwicklung einer 'Erfolgsindikatorenmatrix' und Anwendung der Matrix in ausgewaehlten Unternehmen. Ziel des Projektes war es, mit Hilfe empirischer Fallstudien foerdernde und hemmende Bedingungen eines erfolgreichen Umweltmanagements zu identifizieren und auf dieser Grundlage ein 'Erfolgsindikatorenraster' zu entwickeln, das in ausgewaehlten Unternehmen erprobt werden sollte. Im Rahmen des Projektes wurden 12 Experteninterviews mit Umweltbeauftragten aus den 9 am Projekt beteiligten Unternehmen durchgefuehrt. Die Ergebnisse der Interviewauswertung bilden zusammen mit den theoretischen Ergebnissen einer intensiven Auseinandersetzung mit dem Erfolgsbegriff im Umweltmanagement die Grundlage fuer die Entwicklung des 'Erfolgsindikatorenrasters'. Als Resultat liegen die sogenannten TIKOM-Matrizen zur Selbstevalution der Umweltmanagementerfolge vor. Sie sind ein Instrument mit dessen Hilfe Unternehmen den Erfolg ihrer Aktivitaeten im Umweltmanagement bewerten und systematisch weiterentwickeln koennen. TIKOM steht fuer Technik-Information-Kommunikation-Organisation-Motivation, die im Rahmen des Projektes identifizierten 'Erfolgsfelder des Umweltmanagements'. Die TIKOM-Matrizen verstehen sich als ein anspruchsvolles, aber dennoch einfach zu handhabendes Instrument, das den fuer Umweltschutz verantwortlichen Fachleuten helfen soll, die Umweltschutzbemuehungen des Unternehmens selbstkritisch zu hinterfangen. Auf dieser Basis lassen sich dann zukuenftige Umweltschutzaktivitaeten gezielt planen und weiterentwickeln. Das Instrument dient der Initiierung und Gestaltung eines fortlaufenden Oekologisierungsprozesses im Unternehmen. Die TIKOM-Matrizen wurden bereits in mehreren Unternehmen erprobt und haben ihre Praxistauglichkeit unter Beweis gestellt.
Das Projekt "Technik und Alltagskultur in Nachhaltigkeitsmilieus" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Institut für Soziologie, Professur Allgemeine Soziologie und Gender Studies durchgeführt. Ziel des Promotionsvorhabens 'Technik und Alltagskultur in Nachhaltigkeitsmilieus' ist es, ausgehend von sozialkonstruktivistischen und kultursoziologischen Überlegungen qualitativ-empirisch zu untersuchen, welche Rolle Technik in der Alltagskultur von Nachhaltigkeitsmilieus spielt. Nachhaltigkeitsmilieus werden dabei als Milieus definiert, deren Lebensstil sich - ganz oder teilweise - an Grundelementen des Gedankens der Nachhaltigkeit festmacht. Es wird davon ausgegangen, dass die in derartigen Milieus entwickelte Alltagskultur relevant für gesamtgesellschaftliche Lebensstilveränderungen (Schlagwort der 'Entwicklung des Nordens') bei der Transformation hin zu einer an Nachhaltigkeit orientierten Lebensweise sein kann. Insbesondere geht es bei dieser Arbeit darum, das Spannungsverhältnis zwischen dem lebensstilprägenden Bezug auf Nachhaltigkeit und der Verwendung und Handhabung von Technik aufzuklären. Dazu dienen Befragungen und Beobachtungen in unterschiedlichen Nachhaltigkeitsmilieus, mit deren Hilfe die Einbettung von Technik in die Alltagskultur rekonstruiert werden soll. Die vorgefundenen Technikeinstellungen und Prozesse der Technikverwendung sollen daraufhin überprüft werden, ob sie Pioniercharakter für einen an Nachhaltigkeit orientierten Einsatz von Technik in der Gesamtgesellschaft haben können, und welche Hindernisse einer Übertragung in die Gesamtgesellschaft entgegenstehen.
Anwendung zur Erstellung von Verkehrsemissionskatastern Inhalt: ATKIS-Daten