Das Projekt "Teilprojekt 5: Garten- und Landschaftsbau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von T.B.R. Teltower Baustoffrecycling GmbH durchgeführt. Zielstellung ist die Entwicklung einer Referenzanlage zur Herstellung von Leichtgranulaten aus mineralischen Bau- und Abbruchabfällen unter Erweiterung der Technologien zur Nutzung weiterer Einsatzstoffe und zur Gipsrückgewinnung. Dies ist die Voraussetzung für - die Übertragung der Produkt- und Verfahrensidee in die Praxis, - den Nachweis der Sulfatabtrennung und -rückgewinnung aus gipshaltigem Aufgabematerial, - die Ausweitung des technologischen Ansatzes auf eine Nutzung weiterer mineralischer Abfallströme und der Verbreiterung der Rohstoffbasis, - die intelligente Einkopplung spezifischer Stoffströme, die zu einer Reduktion primären Blähmittelbedarfs und einer Absenkung der Brenntemperatur führen soll, - die Herstellung ausreichender Mengen an Leichtgranulaten für die Charakterisierung und Erprobung in bekannten Anwendungen und die Entwicklung neuer Einsatzfelder, - die Bilanzierung des Prozesses als Basis für eine ökonomische und ökologische Bewertung. Als Rohstoffe sollen bisher ungenutzte oder auf niedrigem Niveau eingesetzte Bau- und Abbruchabfälle eingesetzt werden. Um die Rohstoffbasis zu verbreitern, sollen in einem Rohstoffassessment andere Abfälle auf ihre Eignung untersucht werden. Als Produkte werden leichte Gesteinskörnungen (LWA) hergestellt. Die Sulfatabtrennung durch eine thermische Zersetzung bildet die Grundlage für die zusätzliche Gewinnung von Rauchgasentschwefelungs-Gips (REA-Gips). Bei beiden Produkten zeichnet sich bereits eine Verknappung ab. So sind die Vorkommen an natürlichen LWA und an primären Rohstoffen zur Herstellung von LWA begrenzt. Der Kohleausstieg führt zudem zur Verringerung des Aufkommens an REA-Gips, der aus den Abgasen der Kohlekraftwerke gewonnen wird Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen und eine ökologische Bewertung ergänzen das Gesamtresultat. Das Projekt soll im Kontext der Kreislaufschließung für Baustoffe und knapper Ressourcen ein Wegweiser für das Baustoffrecycling sein.
Das Projekt "Teilprojekt 9: Bau- und Abbruchabfälle/ Rohstoffe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Heidemann Recycling Thüringen GmbH & Co. KG durchgeführt. Zielstellung ist die Entwicklung einer Referenzanlage zur Herstellung von Leichtgranulaten aus mineralischen Bau- und Abbruchabfällen unter Erweiterung der Technologien zur Nutzung weiterer Einsatzstoffe und zur Gipsrückgewinnung. Dies ist die Voraussetzung für - die Übertragung der Produkt- und Verfahrensidee in die Praxis, - den Nachweis der Sulfatabtrennung und -rückgewinnung aus gipshaltigem Aufgabematerial, - die Ausweitung des technologischen Ansatzes auf eine Nutzung weiterer mineralischer Abfallströme und der Verbreiterung der Rohstoffbasis, - die intelligente Einkopplung spezifischer Stoffströme, die zu einer Reduktion primären Blähmittelbedarfs und einer Absenkung der Brenntemperatur führen soll, - die Herstellung ausreichender Mengen an Leichtgranulaten für die Charakterisierung und Erprobung in bekannten Anwendungen und die Entwicklung neuer Einsatzfelder, - die Bilanzierung des Prozesses als Basis für eine ökonomische und ökologische Bewertung. Als Rohstoffe sollen bisher ungenutzte oder auf niedrigem Niveau eingesetzte Bau- und Abbruchabfälle eingesetzt werden. Um die Rohstoffbasis zu verbreitern, sollen in einem Rohstoffassessment andere Abfälle auf ihre Eignung untersucht werden. Als Produkte werden leichte Gesteinskörnungen (LWA) hergestellt. Die Sulfatabtrennung durch eine thermische Zersetzung bildet die Grundlage für die zusätzliche Gewinnung von Rauchgasentschwefelungs-Gips (REA-Gips). Bei beiden Produkten zeichnet sich bereits eine Verknappung ab. So sind die Vorkommen an natürlichen LWA und an primären Rohstoffen zur Herstellung von LWA begrenzt. Der Kohleausstieg führt zudem zur Verringerung des Aufkommens an REA-Gips, der aus den Abgasen der Kohlekraftwerke gewonnen wird Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen und eine ökologische Bewertung ergänzen das Gesamtresultat. Das Projekt soll im Kontext der Kreislaufschließung für Baustoffe und knapper Ressourcen ein Wegweiser für das Baustoffrecycling sein.
Das Projekt "IBÖ-08: Sterisch rigide Diamine als modulare Komponenten für die Klebstoff-Industrie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bielefeld, Fakultät für Chemie, Organische Chemie I durchgeführt. Das Produktsegment der Klebstoffe stellt eine bedeutende Klasse an Industriechemikalien dar und weist ein Produktionsvolumen von 9.4 Millionen Tonnen (in 2014) und ein Marktvolumen von 56,6 Mrd. $ (in 2018) bei einer hohen erwarteten Wachstumsrate von 4.9% zwischen 2018 und 2023 auf. Allerdings stammen bislang die Klebstoff-Komponenten zumeist aus fossilen Rohstoffen. Die Verwendung nachwachsender Rohstoffe als Ausgangsmaterialien stellt entsprechend für die Klebstoffindustrie ein Gebiet von hoher aktueller Bedeutung dar. Eine besonderer Fokus gilt dabei dem Zugang zu geeigneten Diaminen für Klebstoff-Anwendungen. Im Gegensatz zu linearen Diaminen sind industrielle biobasierte Zugänge zu sterisch rigiden Diaminen wenig bekannt. Solche sterisch rigiden Diamine wären aber zugleich für eine Reihe von Klebstoffanwendungen von großem Interesse. Genau hier setzt dieses Forschungsvorhaben an. Es soll aufgezeigt werden, dass sterisch rigide Diamine als komplementäre Klebstoff-Bausteine aus nachwachsenden Rohstoffen in ökonomisch und ökologisch attraktiver Weise zugänglich sind und neuartige Anwendungen in der Klebstoffindustrie ermöglichen. Entsprechend werden in dem Projektvorhaben neben der Synthese der neuartigen, bislang noch nahezu unbekannten bio-basierten sterisch rigiden Zielverbindungen auch deren Eignung in Performance Tests aufgezeigt. Die stoffliche Ausgangsbasis stellen in großen Mengen verfügbare nachwachsende Rohstoffe dar, die nicht mit Lebensmittel-Anwendungen korrelieren. Die Einführung der beiden NH2-Funktionen für die Diamin-Zielmoleküle gelingt dabei unter Nutzung von hocheffizienten Prozesstechnologien, beispielsweise Metall-katalytischen Hochdruckreaktionen.
Das Projekt "Teilprojekt 6: Mineralische Reststoffe und RC-Feinfraktionen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Mendiger Basalt Schmitz Naturstein GmbH & Co. KG durchgeführt. Zielstellung ist die Entwicklung einer Referenzanlage zur Herstellung von Leichtgranulaten aus mineralischen Bau- und Abbruchabfällen unter Erweiterung der Technologien zur Nutzung weiterer Einsatzstoffe und zur Gipsrückgewinnung. Dies ist die Voraussetzung für - die Übertragung der Produkt- und Verfahrensidee in die Praxis, - den Nachweis der Sulfatabtrennung und -rückgewinnung aus gipshaltigem Aufgabematerial, - die Ausweitung des technologischen Ansatzes auf eine Nutzung weiterer mineralischer Abfallströme und der Verbreiterung der Rohstoffbasis, - die intelligente Einkopplung spezifischer Stoffströme, die zu einer Reduktion primären Blähmittelbedarfs und einer Absenkung der Brenntemperatur führen soll, - die Herstellung ausreichender Mengen an Leichtgranulaten für die Charakterisierung und Erprobung in bekannten Anwendungen und die Entwicklung neuer Einsatzfelder, - die Bilanzierung des Prozesses als Basis für eine ökonomische und ökologische Bewertung. Als Rohstoffe sollen bisher ungenutzte oder auf niedrigem Niveau eingesetzte Bau- und Abbruchabfälle eingesetzt werden. Um die Rohstoffbasis zu verbreitern, sollen in einem Rohstoffassessment andere Abfälle auf ihre Eignung untersucht werden. Als Produkte werden leichte Gesteinskörnungen (LWA) hergestellt. Die Sulfatabtrennung durch eine thermische Zersetzung bildet die Grundlage für die zusätzliche Gewinnung von Rauchgasentschwefelungs-Gips (REA-Gips). Bei beiden Produkten zeichnet sich bereits eine Verknappung ab. So sind die Vorkommen an natürlichen LWA und an primären Rohstoffen zur Herstellung von LWA begrenzt. Der Kohleausstieg führt zudem zur Verringerung des Aufkommens an REA-Gips, der aus den Abgasen der Kohlekraftwerke gewonnen wird Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen und eine ökologische Bewertung ergänzen das Gesamtresultat. Das Projekt soll im Kontext der Kreislaufschließung für Baustoffe und knapper Ressourcen ein Wegweiser für das Baustoffrecycling sein.
Das Projekt "Teilprojekt 8: Trockenmörtel und Mörtelsysteme" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Sievert Baustoffe GmbH & Co. KG durchgeführt. Zielsetzung ist die Entwicklung einer Referenzanlage zur Herstellung von Leichtgranulaten aus mineralischen Bau- und Abbruchabfällen unter Erweiterung der Technologien zur Nutzung weiterer Einsatzstoffe und zur Gipsrückgewinnung. Dies ist die Voraussetzung für - die Übertragung der Produkt- und Verfahrensidee in die Praxis, - den Nachweis der Sulfatabtrennung und -rückgewinnung aus gipshaltigem Aufgabematerial, - die Ausweitung des technologischen Ansatzes auf eine Nutzung weiterer mineralischer Abfallströme und der Verbreiterung der Rohstoffbasis, - die intelligente Einkopplung spezifischer Stoffströme, die zu einer Reduktion primären Blähmittelbedarfs und einer Absenkung der Brenntemperatur führen soll, - die Herstellung ausreichender Mengen an Leichtgranulaten für die Charakterisierung und Erprobung in bekannten Anwendungen und die Entwicklung neuer Einsatzfelder, - die Bilanzierung des Prozesses als Basis für eine ökonomische und ökologische Bewertung. Als Rohstoffe sollen bisher ungenutzte oder auf niedrigem Niveau eingesetzte Bau- und Abbruchabfälle eingesetzt werden. Um die Rohstoffbasis zu verbreitern, sollen in einem Rohstoffassessment andere Abfälle auf ihre Eignung untersucht werden. Als Produkte werden leichte Gesteinskörnungen (LWA) hergestellt. Die Sulfatabtrennung durch eine thermische Zersetzung bildet die Grundlage für die zusätzliche Gewinnung von Rauchgasentschwefelungs-Gips (REA-Gips). Bei beiden Produkten zeichnet sich bereits eine Verknappung ab. So sind die Vorkommen an natürlichen LWA und an primären Rohstoffen zur Herstellung von LWA begrenzt. Der Kohleausstieg führt zudem zur Verringerung des Aufkommens an REA-Gips, der aus den Abgasen der Kohlekraftwerke gewonnen wird. Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen und eine ökologische Bewertung ergänzen das Gesamtresultat. Das Projekt soll im Kontext der Kreislaufschließung für Baustoffe und knapper Ressourcen ein Wegweiser für das Baustoffrecycling sein.
Das Projekt "Teilprojekt 10: Leichte Steinerergänzungsmörtel in der Denkmalpflege" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Opus Denkmalpflege GmbH durchgeführt. Zielstellung ist die Entwicklung einer Referenzanlage zur Herstellung von Leichtgranulaten aus mineralischen Bau- und Abbruchabfällen unter Erweiterung der Technologien zur Nutzung weiterer Einsatzstoffe und zur Gipsrückgewinnung. Dies ist die Voraussetzung für - die Übertragung der Produkt- und Verfahrensidee in die Praxis, - den Nachweis der Sulfatabtrennung und -rückgewinnung aus gipshaltigem Aufgabematerial, - die Ausweitung des technologischen Ansatzes auf eine Nutzung weiterer mineralischer Abfallströme und der Verbreiterung der Rohstoffbasis, - die intelligente Einkopplung spezifischer Stoffströme, die zu einer Reduktion primären Blähmittelbedarfs und einer Absenkung der Brenntemperatur führen soll, - die Herstellung ausreichender Mengen an Leichtgranulaten für die Charakterisierung und Erprobung in bekannten Anwendungen und die Entwicklung neuer Einsatzfelder, - die Bilanzierung des Prozesses als Basis für eine ökonomische und ökologische Bewertung. Als Rohstoffe sollen bisher ungenutzte oder auf niedrigem Niveau eingesetzte Bau- und Abbruchabfälle eingesetzt werden. Um die Rohstoffbasis zu verbreitern, sollen in einem Rohstoffassessment andere Abfälle auf ihre Eignung untersucht werden. Als Produkte werden leichte Gesteinskörnungen (LWA) hergestellt. Die Sulfatabtrennung durch eine thermische Zersetzung bildet die Grundlage für die zusätzliche Gewinnung von Rauchgasentschwefelungs-Gips (REA-Gips). Bei beiden Produkten zeichnet sich bereits eine Verknappung ab. So sind die Vorkommen an natürlichen LWA und an primären Rohstoffen zur Herstellung von LWA begrenzt. Der Kohleausstieg führt zudem zur Verringerung des Aufkommens an REA-Gips, der aus den Abgasen der Kohlekraftwerke gewonnen wird Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen und eine ökologische Bewertung ergänzen das Gesamtresultat. Das Projekt soll im Kontext der Kreislaufschließung für Baustoffe und knapper Ressourcen ein Wegweiser für das Baustoffrecycling sein.
Das Projekt "Erforschung und Entwicklung Technologischer Lösungen für zukünftige Flüssigwasserstoff-Infrastruktur" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Linde GmbH durchgeführt. TransHyDE-AppLHy! liefert Lösungen für den Transport und die Anwendung von Wasserstoff in flüssiger Form (LH2). Dieser hat durch seine Reinheit und Energiedichte Vorteile in Transport und Anwendung, jedoch besteht auch ein zusätzlicher Energiebedarf zur Verflüssigung. Die Verflüssigung bietet jedoch einige systemische Vorteile durch die Bereitstellung von Kälte, die Reinheit des Produktes LH2, drucklose Speicherung und hoher Energiedichte. Ausgehend von den aktuellen Herausforderungen beim Einsatz von LH2, zukünftigen Bedarfen und vorhandenen Potentialen werden zur Speicherung & Transport von LH2 sowie Nutzung der LH2-Kälte, dem LH2-Einsatz im Verkehrssektor und damit verbundenen Synergien sowie der Sektorkopplung von LH2-Transport und elektrischem Energietransport Lösungen erarbeitet. Für einige spezielle Anwendungen, z.B. in der Halbleiterindustrie, wird Wasserstoff bereits als Flüssigkeit in relativ kleinen Mengen gespeichert, transportiert und verteilt. Diese Infrastruktur ist Stand der Technik nur eingeschränkt verfügbar und teuer im Unterhalt. Um den weiteren Ausbau der Wasserstoffwirtschaft und insbesondere der LH2-Infrastruktur für Transport und Speicherung in Deutschland voranzutreiben, gilt es eine Forschungslücke hinsichtlich der mittel- bis großskaligen mobilen Flüssigwasserstoff-Anwendungen und dazugehöriger Infrastruktur zu schließen, die bisher nicht im Fokus der globalen Forschung und Entwicklungsaktivitäten standen. Die Projektarbeiten der Linde GmbH umfassen einerseits die Erforschung und Verständnisaufbau relevanter LH2-Versorgungsketten für Transportanwendungen. Andererseits muss die LH2-Technologie soweit erforscht und entwickelt werden, dass der steigende LH2 Bedarf bedient werden kann. Dies soll unter anderem durch die Erforschung effizienter Anlagen und Komponenten, optimierter Speicherungs- und Transport- Methoden und -Prozeduren und der Nutzung der LH2-Kälte erfolgen.
Das Projekt "Teilprojekt 2: Typprüfung leichte Gesteinskörnung und Umweltverträglichkeit" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung durchgeführt. Zielstellung ist die Entwicklung einer Referenzanlage zur Herstellung von Leichtgranulaten aus mineralischen Bau- und Abbruchabfällen unter Erweiterung der Technologien zur Nutzung weiterer Einsatzstoffe und zur Gipsrückgewinnung. Dies ist die Voraussetzung für - die Übertragung der Produkt- und Verfahrensidee in die Praxis, - den Nachweis der Sulfatabtrennung und -rückgewinnung aus gipshaltigem Aufgabematerial, - die Ausweitung des technologischen Ansatzes auf eine Nutzung weiterer mineralischer Abfallströme und der Verbreiterung der Rohstoffbasis, - die intelligente Einkopplung spezifischer Stoffströme, die zu einer Reduktion primären Blähmittelbedarfs und einer Absenkung der Brenntemperatur führen soll, - die Herstellung ausreichender Mengen an Leichtgranulaten für die Charakterisierung und Erprobung in bekannten Anwendungen und die Entwicklung neuer Einsatzfelder, - die Bilanzierung des Prozesses als Basis für eine ökonomische und ökologische Bewertung. Als Rohstoffe sollen bisher ungenutzte oder auf niedrigem Niveau eingesetzte Bau- und Abbruchabfälle eingesetzt werden. Um die Rohstoffbasis zu verbreitern, sollen in einem Rohstoffassessment andere Abfälle auf ihre Eignung untersucht werden. Als Produkte werden leichte Gesteinskörnungen (LWA) hergestellt. Die Sulfatabtrennung durch eine thermische Zersetzung bildet die Grundlage für die zusätzliche Gewinnung von Rauchgasentschwefelungs-Gips (REA-Gips). Bei beiden Produkten zeichnet sich bereits eine Verknappung ab. So sind die Vorkommen an natürlichen LWA und an primären Rohstoffen zur Herstellung von LWA begrenzt. Der Kohleausstieg führt zudem zur Verringerung des Aufkommens an REA-Gips, der aus den Abgasen der Kohlekraftwerke gewonnen wird Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen und eine ökologische Bewertung ergänzen das Gesamtresultat. Das Projekt soll im Kontext der Kreislaufschließung für Baustoffe und knapper Ressourcen ein Wegweiser für das Baustoffrecycling sein.
Das Projekt "Digitalisierung und Nachhaltigkeit in der EU: Problemlagen und Nutzungspotenziale europäischer Umweltdaten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Space Tec Partners GmbH durchgeführt. Der Megatrend 'Digitalisierung' spielt eine immer größere Rolle, auch für den Umwelt- und Klimaschutz. BMU hat sich deshalb entschieden, das Thema 'Digitalisierung und Nachhaltigkeit' zum Schwerpunkt der deutschen EU-Ratspräsidentschaft zu machen. Im Rahmen der Digitalisierung spielen insbesondere Daten als Ressource eine immer wichtigere Rolle. Auch das BMU und sein Geschäftsbereich, Umweltbehörden anderer Mitgliedsstaaten sowie verschiedene EU-Institutionen mit Bezügen zur Umwelt- und Klimapolitik verfügen über eine große Menge an Umweltdaten, die bisher aber nur selten für die Entwicklung digitaler Geschäftsmodelle und gemeinwohlorientierter Anwendungen für die Umwelt genutzt werden. Das Vorhaben soll praxis- und nachfrageorientiert an dieser Stelle ansetzen und herausarbeiten, welche Maßnahmen ergriffen werden müssen, um der Nutzung und Verarbeitung von Umweltdaten einen Schub zu verleihen. Im Zentrum des Vorhabens steht ein EU-weiter Hackathon. Mit ihm soll praxisnah ermittelt und dokumentiert werden, welche Umweltdaten besonders großes Potenzial für neue Anwendungen haben, für welche Daten besonderer Erhebungsbedarf besteht und wie diese zur Verfügung gestellt werden sollten (Schnittstellen, Formate etc.). Im Vorfeld des Hackathons sollen Problemlagen und Handlungsoptionen mit Blick auf die Erhebung, Bereitstellung und Nutzung von Umweltinformationen analysiert werden (z. B. durch Bestandsaufnahme und best practice-Analyse europäischer Umweltdatenportale oder die Befragung spezifischer Anbieter und Zielgruppen von Umweltdaten). Die Voruntersuchungen sind eine wichtige Voraussetzung zur zielgerichteten Durchführung des Hackathons. Durch Befragungen im Nachgang des Hackathons soll festgehalten werden, wie die Zielgruppe die zur Verfügung gestellten Daten mit Blick auf die Entwicklung digitaler Geschäftsmodelle und gemeinwohlorientierter Anwendungen bewertet und welche Änderungen sie anregt.
Das Projekt "Teilprojekt 3: Herstellung Leichtgranulate" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IAB - Institut für Angewandte Bauforschung Weimar gemeinnützige GmbH durchgeführt. Zielstellung ist die Entwicklung einer Referenzanlage zur Herstellung von Leichtgranulaten aus mineralischen Bau- und Abbruchabfällen unter Erweiterung der Technologien zur Nutzung weiterer Einsatzstoffe und zur Gipsrückgewinnung. Dies ist die Voraussetzung für - die Übertragung der Produkt- und Verfahrensidee in die Praxis, - den Nachweis der Sulfatabtrennung und -rückgewinnung aus gipshaltigem Aufgabematerial, - die Ausweitung des technologischen Ansatzes auf eine Nutzung weiterer mineralischer Abfallströme und der Verbreiterung der Rohstoffbasis, - die intelligente Einkopplung spezifischer Stoffströme, die zu einer Reduktion primären Blähmittelbedarfs und einer Absenkung der Brenntemperatur führen soll, - die Herstellung ausreichender Mengen an Leichtgranulaten für die Charakterisierung und Erprobung in bekannten Anwendungen und die Entwicklung neuer Einsatzfelder, - die Bilanzierung des Prozesses als Basis für eine ökonomische und ökologische Bewertung. Als Rohstoffe sollen bisher ungenutzte oder auf niedrigem Niveau eingesetzte Bau- und Abbruchabfälle eingesetzt werden. Um die Rohstoffbasis zu verbreitern, sollen in einem Rohstoffassessment andere Abfälle auf ihre Eignung untersucht werden. Als Produkte werden leichte Gesteinskörnungen (LWA) hergestellt. Die Sulfatabtrennung durch eine thermische Zersetzung bildet die Grundlage für die zusätzliche Gewinnung von Rauchgasentschwefelungs-Gips (REA-Gips). Bei beiden Produkten zeichnet sich bereits eine Verknappung ab. So sind die Vorkommen an natürlichen LWA und an primären Rohstoffen zur Herstellung von LWA begrenzt. Der Kohleausstieg führt zudem zur Verringerung des Aufkommens an REA-Gips, der aus den Abgasen der Kohlekraftwerke gewonnen wird und ein wertvoller Rohstoff für die Gipsindustrie ist. Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen und eine ökologische Bewertung ergänzen das Gesamtresultat. Das Projekt soll im Kontext der Kreislaufschließung für Baustoffe und knapper Ressourcen ein Wegweiser für das Baustoffrecycling (Text abgebrochen)
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Bund | 20 |
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Deutsch | 20 |
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Lebewesen & Lebensräume | 19 |
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Mensch & Umwelt | 20 |
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