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Verifikation des ATHLET Rechenprogrammes - Versuche LOFT L2-C5 und CCFT - C212/71

Das Projekt "Verifikation des ATHLET Rechenprogrammes - Versuche LOFT L2-C5 und CCFT - C212/71" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Battelle Ingenieurtechnik Eschborn durchgeführt. Die Arbeiten stehen im Gesamtzusammenhang mit der Notwendigkeit, dass bei der GRS als umfassendes Analysewerkzeug fuer Stoerfaelle im Kuehlsystem von Druckwasser- und Siedewasserreaktoren entwickelte 'Best Estimate' - Rechenprogramm ATHLET zu verifizieren. Die Arbeiten beziehen sich insbesondere auf die Verifikation der neuen Version ATHLET Mod. 1.2 Cycle A, welche ein sog. 6-Gleichungsmodell enthaelt. Hierzu werden die Versuche LOFT L2-C5 bzw. CCTF C2-12/71 nachgerechnet und durch Vergleich von gemessenen/berechneten Daten die Eignung von ATHLET hinsichtlich der Anwendung auf o.a. Stoerfalltyp untersucht; gegebenenfalls werden konkrete Vorschlaege fuer Modellverbesserungen gemacht sowie Anwendererfahrungen mitgeteilt.

Bestimmung der zwei- und drei- dimensionalen Verteilung von Spurengasen mit dem Heidelberger Abbildendes Flugzeug-DOAS Instrument (HAIDI) auf HALO, in der Phase II Mission EMerGe

Das Projekt "Bestimmung der zwei- und drei- dimensionalen Verteilung von Spurengasen mit dem Heidelberger Abbildendes Flugzeug-DOAS Instrument (HAIDI) auf HALO, in der Phase II Mission EMerGe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Heidelberg, Institut für Umweltphysik durchgeführt. Ziel des Projektes ist die Untersuchung der chemischen Zusammensetzung von Abgasfahnen großer urbaner Flächenquellen (Millionenstädte) in Europa und Asien mittels eines neuartigen 2D bzw. 3D DOAS-Fernerkundungsinstruments. Die Arbeiten sind Teil der für das deutsche Forschungsflugzeug HALO geplanten EMerGe Mission, eine zusätzliche Beteiligung an der CAFE Mission wird gegenwärtig noch untersucht. Flugzeuggebundene Beobachtungen des HAIDI-Instruments ermöglichen die Messungen von Schlüsselparametern der von Flächenquellen ausgehenden Fahnen, wie z.B. der Spurengase NO2, HCHO, SO2, CHOCHO, BrO, IO, OClO, H2O, O4 und O3 sowie von optischen Eigenschaften des Aerosols. Die räumliche Auflösung der resultierenden 2D-Karten der Spurenstoffverteilungen ist besser als 100m, die Breite des Abtaststreifens etwa 10 km, so dass in kurzer Zeit eine große Fläche erfasst wird. Tomographischen Methoden ermöglicht die Rekonstruktion von 3D-Bildern, die auch die Vertikalverteilung von Spurengasen beinhalten. Somit quantifiziert HAIDI die wichtigsten Spezies zur Analyse der chemischen Zusammensetzung und Umwandlung in der Abluft von Flächenquellen. Unsere Studien zielen auf die Untersuchung topographischer und meteorologischer Einflüsse auf Ausdehnung, Verteilung und Ausbreitung derartiger Abgasfahnen. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf Emission, Umwandlung und Abbau der Schlüsselkomponente NO2. Die chemische Evolution von Spurengasen und des Aerosols, die sich auch unseren Daten zusammen mit weiteren auf HALO gemessenen Verbindungen ergibt, ermöglicht dann die Beantwortung von Fragen bezüglich der lokalen, regionalen und globalen Auswirkungen von großflächigen Emissionen. Insbesondere dienen die Bestimmungen der optischen Parameter des Aerosols, wie sie von HAIDI vorgenommen wird, auch der Quantifizierung des Einflusses solcher Fahnen auf den Strahlungshaushalt. Die genannten Ergebnisse dienen des Weiteren zur Validierung und Verbesserung von Modellen im Rahmen des EMerGe Projekts sowie zur Validierung von Satellitendaten. Damit wird erstmals ein System operationell, das mit einer Kombination von drei abbildenden Spektrometern 3D-Informationen über Spurengasverteilungen und Aerosol liefern kann. Im Rahmen des Projektes werden - basierend auf unseren Vorarbeiten - die notwendigen tomographischen Algorithmen entwickelt. Da dies der erstmalige Betrieb von HAIDI auf HALO ist muss das Instrument im Rahmen des Projektes auch zugelassen und ggf. adaptiert werden.

Anleitung zum Umgang mit dem Gentechnik-Gesetz und den dazu ergangenen Verordnungen und Verwaltungsvorschriften

Das Projekt "Anleitung zum Umgang mit dem Gentechnik-Gesetz und den dazu ergangenen Verordnungen und Verwaltungsvorschriften" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesellschaft zur Förderung der Biomedizinischen Forschung durchgeführt. Das am 1/7/1990 in Kraft getretene Gentechnik-Gesetz (BGbl I 1990,1080 ff) und die dazu bereits beschlossenen und noch ergehenden Verordnungen und Verwaltungsanweisungen legen den Wissenschaftlern bei der Anwendung gentechnischer Methoden im Rahmen ihrer Forschungsaufgaben eine Reihe neuer Pflichten auf. Um den Umgang mit den neuen Vorschriften zu erleichtern, soll von Praktikern, die das bisherige Verfahren der Genehmigung und Registrierung gentechnischer Projekte im Rahmen wissenschaftlicher Forschung sowohl auf Seiten der Wissenschaft wie auch auf Seiten des Bundesgesundheitsamtes kennen, eine Arbeitshilfe verfasst werden. Diese ist somit bestimmt, die Anwendung der Vorschriften zu erleichtern und ihre Einhaltung zu sichern. Um die Anleitung moeglichst praxisnah zu gestalten werden die Autoren in mehreren Konferenzen - auch mit den Beauftragten fuer die biologische Sicherheit einiger repraesentativer Forschungseinrichtungen - die Texte optimieren. Die Anleitung soll allen gentechnisch arbeitenden wissenschaftlichen Einrichtungen und nach Moeglichkeit auch den einzelnen Projektleitern zur Verfuegung gestellt werden.

Anwendungsbestimmungen zum Schutz vor schaedlichen Umweltauswirkungen durch den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln und ihre Beachtung in der Praxis

Das Projekt "Anwendungsbestimmungen zum Schutz vor schaedlichen Umweltauswirkungen durch den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln und ihre Beachtung in der Praxis" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesellschaft für Boden- und Gewässerschutz e.V. durchgeführt. Die Anwendung von Pflanzenschutzmittel unterliegt zahlreichen zum Schutz der Umwelt angeordneten Beschraenkungen, die sich vor allem aus dem Pflanzenschutzgesetz (PflSchG), aus den auf seiner Grundlage erlassenen Rechtsverordnungen und aus den mit der Zulassung verbundenen Auflagen ergeben. Dabei sind insbesondere quantitative Beschraenkungen sowie zum Schutz der Gewaesser angeordnete Abstandsauflagen zu nennen. Die Einhaltung dieser Bestimmungen ist Voraussetzung fuer die Vermeidung von Schaeden fuer das Grundwasser und den Naturhaushalt als Folge der Pflanzenschutzmittelanwendung. Bei der Pruefung der Frage, ob von der Anwendung schaedliche Auswirkungen ausgehen, wird von der Einhaltung als sachgemaesse Anwendung ausgegangenen. Ziel des F+E-Vorhabens ist es, in rechtstatsaechlicher Hinsicht zu untersuchen, ob die Anwendungsbestimmungen in der landwirtschaftlichen Praxis beachtet werden oder in nennenswertem Umfang Verstoesse zu beobachten sind. In einem ersten Schritt sind bereits vorliegende Untersuchungen zu recherchieren und auszuwerten. Von dem jeweiligen Ergebnis ist abhaengig zu machen, ob in einem zweiten Schritt eventuell weitere tatsaechliche Untersuchungen durchzufuehren sind. Dabei sollte differenziert werden, ob die Anwendungsbestimmungen bussgeldbewehrt sind oder nicht, mit dem Ziel, festzustellen, ob die Sanktionierung eines Verstosses als Ordnungswidrigkeit eine staerkere Beachtung der betreffenden Anwendungsbestimmungen zur Folge hat. Es ist zu der Frage Stellung zu nehmen, ob in der Gebrauchsanleitung festgesetzte verbindliche, bussgeldbewehrte Anwendungsbestimmungen (Paragraphen 6 Abs. 1 Satz 4, 15 Abs. 3 Satz 2, 40 Abs. 1 Nr. 3 PflSchG) von den Pflanzenschutzmittelanwendern tatsaechlich befolgt werden, so dass die Festsetzung entsprechender Anwendungsbestimmungen geeignet ist, eine umweltvertraegliche Anwendung des Pflanzenschutzmittels sicherzustellen und so die Grundlage fuer die Zulassung eines Pflanzenschutzmittels bilden kann. In diesem Rahmen ist auch das Aussmass der behoerdlichen Ueberwachung und Kontrolle der Einhaltung der Anwendungsbestimmungen zu untersuchen und zu pruefen, ob und in welchem Umfang es zulaessig und sachlich geboten ist, ausserstaatliche Organisationen (Berufsverbaende) durch die Uebertragung von Kontrollaufgaben in die Ueberwachungstaetigkeit einzubeziehen. Ggf. sind ergaenzend Vorschlaege zur Verbesserung des 'Befolgungsverhaltens' zu machen und Konsequenzen fuer das Zulassungsverfahren aufzuzeigen. Die Richtlinie vom 15. Juli 1991 ueber das Inverkehrbringen von Pflanzenschutzmitteln (91/444/EWG) bzw. die Novelle des PflSchG sind zu beruecksichtigen.

Herstellung von Modellen durch Verfahren des Solid Freeform Manufactoring

Das Projekt "Herstellung von Modellen durch Verfahren des Solid Freeform Manufactoring" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Produktionstechnik durchgeführt. In dem Projekt werden folgende Schwerpunkte bearbeitet: 1) Einfuehrung der Nutzung der Verfahren des Rapid Prototyping, speziell der Stereolithographie und des Vakuumgiessens in Verbindung mit der 3D-CAD-Modellierung in der saechsischen Industrie, 2) Optimierung der Prozessfuehrung und damit Verbesserung der Qualitaet der Erzeugnisse, 3) Verbesserung der Beherrschung der dabei vorhandenen Schnittstellen. Im Ergebnis der Projektarbeit erfolgte neben der Realisierung von Referenzloesungen die Erstellung einer Anwenderrichtlinie 'Nutzung der Prozesskette 3D-CAD-Modellierung, Stereolithographie, Vakuumgiessen'. Diese beinhaltet in komprimierter Form die fuer einen potentiellen Anwender interessanten und notwendigen Informationen zu den Teilprozessen, ihren Grenzen und Moeglichkeiten sowie zum Handling der dabei zu beachtenden Schnittstellen. Die Ergebnisse der Projektbearbeitung dienen besonders den kleinen und mittleren Unternehmen aus Sachsen und den neuen Bundeslaendern zur Verbesserung ihres Kenntnisstandes zu den modernen Verfahren in der Produktentwicklung.

Normung fuer Pflanzenschutzgeraete

Das Projekt "Normung fuer Pflanzenschutzgeraete" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft durchgeführt. Die Normung fuer Pflanzenschutzgeraete im Bereich Umweltschutz ist bereits weit fortgeschritten. Die Normung erfolgt arbeitsteilig zwischen CEN und ISO. Die Festlegung von Standards setzt Grundlagen- und anwendungsorientierte Kenntnisse voraus, die durch theoretische und experimentelle Arbeiten ergaenzt werden muessen.

Mengenermittlung und Systematisierung von Arzneimittelwirkstoffen im Rahmen der Umweltpruefung von Human- und Tierarzneimitteln gemaess Paragraph 28 AMG

Das Projekt "Mengenermittlung und Systematisierung von Arzneimittelwirkstoffen im Rahmen der Umweltpruefung von Human- und Tierarzneimitteln gemaess Paragraph 28 AMG" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IUQ Institut für Umweltschutz und Qualitätssicherung Dr. Kregel GmbH durchgeführt. Aufgrund der achten Novelle des Arzneimittelgesetzes (AMG) vom 7. September 1998 muss bei der Zulassung von Human- und Tierarzneimitteln die Umweltvertraeglichkeit geprueft werden. Die Kenntnis von Produktions- und Vermarktungsmengen eines Arzneimittelwirkstoffs ist fuer die Pruefung moeglicher Umweltauswirkungen unabdingbar. Auch sieht das Filterkonzept fuer Humanarzneimittel eine Umweltpruefung nur fuer mengenmaessig relevante Wirkstoffe vor . Entsprechende Daten darueber sind nicht verfuegbar und werden bislang auch in der Zulassung nicht erfasst. Im Rahmen des Vorhabens sollen Moeglichkeiten der Datenerhebung ermittelt und aufgezeigt werden und eine umfassende Zusammenstellung der auf dem Markt befindlichen Arzneimittelmengen erarbeitet werden. Hierbei ist zwischen Human- und Tierarzneimittel sowie der entsprechenden Anwendungsgebiete, Verschreibungspraktiken etc. zu differenzieren.

Aufstellung einer Untersuchung ueber das grabenlose Bauen und Instandhalten von Leitungen-Anwendungskriterien und deren Bewertung

Das Projekt "Aufstellung einer Untersuchung ueber das grabenlose Bauen und Instandhalten von Leitungen-Anwendungskriterien und deren Bewertung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von German society for trenchless technolgy durchgeführt.

Untersuchungen zur Wirkung von Imidacloprid durch Stammapplikation auf saugende Insekten im Obstbau unter Einbeziehung von Nuetzlichen und indifferenten Arthropoden

Das Projekt "Untersuchungen zur Wirkung von Imidacloprid durch Stammapplikation auf saugende Insekten im Obstbau unter Einbeziehung von Nuetzlichen und indifferenten Arthropoden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft durchgeführt. Im integrierten Apfelanbau sind zu Vegetationsbeginn zur Unterdrueckung saugender Insekten Spritzungen mit chemischen Insektiziden erforderlich. Da zu diesem Zeitpunkt eine Laubwand noch nicht ausgebildet ist, gelangt ein erheblicher Teil des Wirkstoffes bei der praxisueblichen Spritzapplikation auf den Boden und in die Luft. Ziel des Forschungsvorhabens ist es, durch Stammapplikation des Wirkstoffes Imidacloprid Luft- und Bodenbelastung zu minimieren. Da mit diesen Untersuchungen im Obstbau methodisch Neuland betreten wird, soll hierbei eine praktikable Applikationsform entwickelt werden.

Mindestfeuchteschutz von Aussenbauteilen

Das Projekt "Mindestfeuchteschutz von Aussenbauteilen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungsinstitut für Wärmeschutz e.V. München durchgeführt. Die Waermedaemmung von Aussenbauteilen kann in vielen Faellen aus konstruktiven Gruenden, Forderungen des Denkmalschutzes, bei Teilsanierungen oder aus betriebstechnischen Ueberlegungen nur raumseitig angebracht werden. Das feuchtigkeitstechnische Verhalten der von der Bau- und Daemmstoffindustrie angebotenen Systeme ist nach DIN 4108, Teil 3 und 5 nicht zu erfassen und zu bewerten. Die Forschungsarbeit soll Empfehlungen fuer planerische und bauliche Massnahmen liefern, bei deren Einhaltung Gebaeudeschaeden unter Einsatz wirtschaftlicher Daemmsysteme vermieden werden.

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