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Zuchtmethodik bei Sauerkirschen

Das Projekt "Zuchtmethodik bei Sauerkirschen" wird/wurde ausgeführt durch: Bundesforschungsanstalt für Gartenbauliche Pflanzenzüchtung.Untersuchung, ob die Induktion und Ausnutzung von Heterosis auf dem Wege der Kreuzung von Inzuchtlinien bei Sauerkirschen zu leistungsfaehigeren Formen fuehrt. Das aus dem MPI/Koeln-Vogelsang uebernommene Material stellt die Ausgangsbasis fuer diese Arbeiten. Am MPI als moniliaresistent ermittelte Sauerkirschen werden fuer eine Fortfuehrung der Zuechtung auf Moniliaresistenz verwendet.

Genetik der evolutionären Reduktion von vier auf zwei Mikrosporangien bei Microseris

Das Projekt "Genetik der evolutionären Reduktion von vier auf zwei Mikrosporangien bei Microseris" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung (IPK).Die evolutionäre Reduktion der Mikrosporangienzahl von vier auf zwei in den Antheren von drei Arten der Gattung Microseris läßt sich bei Artkreuzungen genetisch analysieren. In einer Kreuzung haben wir ein Hauptgen und vier modifizierende Gene als Quantitative Trait Loci kartiert. Um die Evolution des Systems weiter verfolgen zu können, müssen die Gene selbst oder sehr eng gekoppelt molekulare Marker gefunden werden. In einer entsprechenden rekombinanten Inzuchtlinie soll das Hauptgen feinkartiert werden und ein Restriktionsfragment mit dem Hauptgen soll kloniert werden.

KMU-innovativ-19: Nema-SMART - Entwicklung einer genetisch optimierten Nematodenlinie zur biologischen Bekämpfung des invasiven Maisschädlings Westlicher Maiswurzelbohrer

Das Projekt "KMU-innovativ-19: Nema-SMART - Entwicklung einer genetisch optimierten Nematodenlinie zur biologischen Bekämpfung des invasiven Maisschädlings Westlicher Maiswurzelbohrer" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: e-nema Gesellschaft für Biotechnologie und biologischen Pflanzenschutz mbH.Ziel von Nema-SMART ist die Ausweitung des Geschäftsbereichs der e-nema GmbH durch Entwicklung eines konkurrenzfähigen Nematoden-basierten Pflanzenschutzmittels (Heterorhabdits bacteriophora) zur Bekämpfung des Maiswurzelbohrers (MWB). Dieser Nematode wird bereits von e-nema mit dem spezifischen obligaten bakteriellen Symbiont (Photorhabdus luminescens) als Nahrungsquelle produziert. Allerdings ist die Anwendung von Nematoden bei Maisanbau noch erheblich teurer als weniger wirksame chemische Insektizide. Gegenwärtig werden 2 Mrd./ha ausgebracht. Diese Aufwandmenge soll halbiert werden, um mit konventionellen Methoden konkurrieren zu können. Dazu ist es notwendig, die Persistenz, Lagerfähigkeit und Virulenz der Nematoden genetisch zu optimieren. Nema-SMART steht 'Selection with Markers and Advanced Reproductive Technologies' zur genetischen Optimierung des Nematoden H. bacteriophora. Moderne Züchtungsmethoden unter Verwendung von molekulargenetischen Markern und effizienten Genotypisierungs-systemen werden genutzt, um den Phänotyp von Züchtungsprodukten (Kreuzungen) vorhersagen zu können. Gleichzeitig wird die Virulenz der bakteriellen Symbionten auf Grundlage ihrer chemischen Naturstoffe charakterisiert und Neukombinationen von Bakterien und Nematoden auf optimierte Eigenschaften getestet. Das Projekt ist in sechs Forschungs-Arbeitspakete strukturiert: 1) Selektion und Naturstoffprofilierung von hoch virulenten Bakterienisolaten, 2) Phänotypische Charakterisierung von Nematoden Wildtypen und Inzuchtlinien, 3) Genotypisierung und Assoziationsanalyse mit den Phänotypen 4) Marker-gestützte Kreuzungen, 5) Überprüfung der Eigenschaften und Trade-off Analyse, 6) Anmeldung von Schutzrechten.

SelfieGras: Leistungsstarke Grashybriden für die nachhaltige Biomasseproduktion - Gezielte Nutzung der Selbstfertilität, Teilvorhaben 1: Genetische Charakterisierung von verschiedenen Selbstfertilitäts-Quellen in L. perenne zur gezielten Nutzung der Selbstfertilität

Das Projekt "SelfieGras: Leistungsstarke Grashybriden für die nachhaltige Biomasseproduktion - Gezielte Nutzung der Selbstfertilität, Teilvorhaben 1: Genetische Charakterisierung von verschiedenen Selbstfertilitäts-Quellen in L. perenne zur gezielten Nutzung der Selbstfertilität" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Deutsche Saatveredelung AG.In SelfieGras soll die Hybridzüchtung in Gräsern durch die systematische Nutzung der Selbstfertilität und deren Kombination mit CMS in züchtungsrelevantem Material etabliert werden. Dies soll erreicht werden durch die grundlegende Erforschung der SI- und SF-Mechanismen, und der Erarbeitung von molekularen Werkzeugen, um SF-Quellen in der Züchtung effizient nutzen zu können. SelfieGras beinhaltet die Etablierung von verfügbaren SF Quellen in L. perenne sowie deren genetische und funktionelle Beschreibung durch die Erzeugung spaltender Populationen. Des Weiteren die genetische Kartierung und Isolierung kausaler Gene ausgewählter SF Quellen durch Pool-Sequenzieren hochauflösender Kartierungspopulationen sowie die Entwicklung von DNA Markern in den identifizierten Genen/Genomregionen. Ebenso die Etablierung kurzfristiger Strategien, um die SF mittels Marker-gestützter Rückkreuzung in züchterisch relevantes CMS Material zu bringen. Was schließlich in der Erstellung von Experimentalhybriden, um diese unter Feldbedingungen zu prüfen, mündet. Detaillierte Kenntnisse darüber werden zur Züchtung von ertragreichen Futtergras-Hybridsorten beitragen, die zukünftig der Landwirtschaft als perennierende Alternativen zu existierenden Biogas-Arten für eine effiziente und umweltschonende Ressourcennutzung zur Verfügung stehen. Im ersten Schritt sollen verschiedene Selbst-Fertilitätsquellen in L.perenne etabliert und genetisch als auch funktionell charakterisiert werden. Es folgt die Kartierung und Identifizierung kausaler Gene von ausgewählten SF-Quellen sowie die Entwicklung von Markern. Schließlich werden die SF-Quellen mittels markergestützter Rückkreuzungen in züchterisch relevantes CMS- Material und in vitalen Inzuchtlinien etabliert. Im letzten Schritt erfolgt die Erstellung von Hybridsaatgut für die Prüfung von Experimentalhybriden unter Feldbedingungen.

Aufbau, Selektion und Prüfung von Zuchtstämmen der Zitronenmelisse (Melissa officinalis L.) mit verbesserter Winterhärte und Ertragsleistung für ätherisches Öl (Phase II); Teilvorhaben 3: Junghanns GmbH^Demonstrationsprojekt Arzneipflanzen (KAMEL)^Optimierung einer Erntemaschine für Kamillenblüten zum serienreifen Produkt^Aufbau, Selektion und Prüfung von Zuchtstämmen der Zitronenmelisse (Melissa officinalis L.) mit verbesserter Winterhärte und Ertragsleistung für ätherisches Öl (Phase II) - Teilvorhaben 2: NLC^Verbund: Aufbau, Selektion und Prüfung von Zuchtstämmen der Zitronenmelisse (Melissa officinalis L.) mit verbesserter Winterhärte und Ertragsleistung für ätherisches Öl (Phase II); Teilvorhaben 1: JKI, Züchtung einer Qualitätssorte von Kamille mit hoher Ertragsfähigkeit bei maschineller Ernte (Phase II)

Das Projekt "Aufbau, Selektion und Prüfung von Zuchtstämmen der Zitronenmelisse (Melissa officinalis L.) mit verbesserter Winterhärte und Ertragsleistung für ätherisches Öl (Phase II); Teilvorhaben 3: Junghanns GmbH^Demonstrationsprojekt Arzneipflanzen (KAMEL)^Optimierung einer Erntemaschine für Kamillenblüten zum serienreifen Produkt^Aufbau, Selektion und Prüfung von Zuchtstämmen der Zitronenmelisse (Melissa officinalis L.) mit verbesserter Winterhärte und Ertragsleistung für ätherisches Öl (Phase II) - Teilvorhaben 2: NLC^Verbund: Aufbau, Selektion und Prüfung von Zuchtstämmen der Zitronenmelisse (Melissa officinalis L.) mit verbesserter Winterhärte und Ertragsleistung für ätherisches Öl (Phase II); Teilvorhaben 1: JKI, Züchtung einer Qualitätssorte von Kamille mit hoher Ertragsfähigkeit bei maschineller Ernte (Phase II)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: PHARMAPLANT Arznei- und Gewürzpflanzen Forschungs- und Saatzucht GmbH.Innerhalb des Verbundvorhabens 'Verbesserung der internationalen Wettbewerbsposition des deutschen Arznei- und Gewürzpflanzenanbaus' hat die Züchtung von Kamille das Ziel, durch die Entwicklung einer Qualitätssorte/-sorten einen entscheidenden Baustein zur Verbesserung der Rentabilität und Produktqualität des Kamilleanbaus in Deutschland zu liefern. Ziel der Züchtung ist die Ertragssteigerung auf 600 kg verkaufsfähige und arzneibuchkonforme Blütendroge pro Hektar bei deutlich verbesserter Eignung für die maschinelle Ernte. In Phase II werden Zuchtlinien als potentielle Eltern für die Sortenzüchtung entwickelt, die auf ihre Kombinationseignung getestet werden. Des Weiteren wird der Anteil an Fremdbefruchtung bei der Samenbildung von Kamille aufgeklärt. Die Bearbeitung des Züchtungsprojektes erfolgt in drei Phasen mit jeweils drei Vegetationsjahren. Phase II baut auf dem in Phase I geschaffenen Ausgangsmaterial auf. Es folgen bis zu drei Inzuchtgenerationen mit fortlaufender Selektion nach ertraglichen, erntetechnologischen und inhaltsstofflichen Gesichtspunkten. Als Grundlage für das weitere Vorgehen in der Kamille-Züchtung wird der Anteil an Selbst- und Fremdbefruchtung bei der Samenbildung molekulargenetisch nach der Mikrosatelliten-Methode bestimmt. Im dritten Vegetationsjahr beginnt die Prüfung der Kombinationseignung der Inzuchtlinien.

Demonstrationsprojekt Arzneipflanzen (KAMEL), Züchterische Verbesserung von Baldrian zur Erhöhung der Rentabilität und Drogenqualität (Phase III)

Das Projekt "Demonstrationsprojekt Arzneipflanzen (KAMEL), Züchterische Verbesserung von Baldrian zur Erhöhung der Rentabilität und Drogenqualität (Phase III)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL), Pflanzenbau - Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung (IPZ), Arbeitsgruppe Heil- und Gewürzpflanzen.Das Projekt Züchtung von Baldrian, Valeriana officinalis L., hat das Ziel, durch Auslese und Kreuzungszüchtung eine oder mehrere Baldriansorten mit gröberen und weniger verzweigten Wurzelstöcken mit hohem Ertrag und hohem Inhaltsstoffgehalt zu entwickeln. Dadurch sollen Ernte- und Aufbereitungsverluste reduziert und die Reinigung der Wurzeln vereinfacht und beschleunigt werden. Dies wirkt sich darauf aus, dass Kosten gesenkt, Produktionskapazitäten im kurzen Ernte- und Aufbereitungszeitfenster besser ausgenutzt und die Mitarbeiter motiviert werden. Die kürzere und damit schonendere Aufbereitung verringert zusätzlich die Inhaltsstoffverluste und trägt zur Qualitätssteigerung bei. Somit wirkt sich die Grobwurzeligkeit auf die Qualität der Rohware, auf die Wettbewerbsfähigkeit und auf die Nachhaltigkeit des heimischen Anbaus aus, so dass Arbeitsplätze in den meist ländlichen Räumen gesichert oder neu geschaffen werden können. In der dritten Projektphase werden nach weitgehend erfolgter Inzuchtlinien- und Populationsentwicklung sukzessiv die nächsten Schritte hin zur Sorte erarbeitet: Letzte Inzuchtierungen, Diallele Kreuzungen der besten Inzuchtlinien mit sich ergänzenden positiven Eigenschaften, Prüfung der Kombinationseignung mit Identifikation der besten Linien bzw. Kombinationen und Populationen. Die besten Hybriden und Populationen werden in der Folge an mehreren Versuchs- und Praxisstandorten über 2 Jahre geprüft. Frühestens 2018 kann die erste Populationssorte zum Sortenschutz angemeldet werden. Zudem werden Untersuchungen zu befruchtungsbiologischen Merkmalen durchgeführt und am fortgeschrittenen Zuchtmaterial Ausprägung von pflanzenmorphologischen, anatomischen Merkmalen beschrieben.

IBÖM01: Polykultur von europäischem Edelkrebs (Astacus astaus) mit Bodenseefelchen oder großer Maräne, Teilprojekt E

Das Projekt "IBÖM01: Polykultur von europäischem Edelkrebs (Astacus astaus) mit Bodenseefelchen oder großer Maräne, Teilprojekt E" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau, Institut für Umweltwissenschaften.

Aufbau, Selektion und Prüfung von Zuchtstämmen der Zitronenmelisse (Melissa officinalis L.) mit verbesserter Winterhärte und Ertragsleistung für ätherisches Öl (Phase II); Teilvorhaben 3: Junghanns GmbH^Optimierung einer Erntemaschine für Kamillenblüten zum serienreifen Produkt^Züchterische Verbesserung von Baldrian zur Erhöhung der Rentabilität und Drogenqualität (Phase II)^Demonstrationsprojekt Arzneipflanzen (KAMEL)^Machbarkeitsstudie zur Erfassung der Chancen und Risiken für die Züchtung einer triploiden Kamillesorte^Züchtung einer Qualitätssorte von Kamille mit hoher Ertragsfähigkeit bei maschineller Ernte (Phase II)^Verbund: Aufbau, Selektion und Prüfung von Zuchtstämmen der Zitronenmelisse (Melissa officinalis L.) mit verbesserter Winterhärte und Ertragsleistung für ätherisches Öl (Phase II); Teilvorhaben 1: JKI^Entwicklung von Standardverfahrensanweisungen zur Bestimmung der Saatgutqualität von Kamille, Baldrian und Zitronenmelisse mit der Zielstellung eines besser gesicherten Feldaufgangs^Zeitnahe und nachhaltige Verbesserung bestehender Band-, Kipphorden- und Flächentrockner für Kamille, Melisse und Baldrian - Teilvorhaben 2: Effizienzsteigerung der Flächentrocknung^Sätechnik - Teilvorhaben 2b: Erprobung adaptierter Säverfahren/-techniken im Vergleich zu herkömmlichen zur Direktsaat von Kamille, Melisse und Baldrian unter verschiedenen Standortbedingungen - Standorte Sachsen-Anhalt^Sätechnik - Teilvorhaben 2c: Erprobung adaptierter Säverfahren/-techniken im Vergleich zu herkömmlichen zur Direktsaat von Kamille, Melisse und Baldrian unter verschiedenen Standortbedingungen - Standorte Rheinland-Pfalz^Züchtung einer Qualitätssorte von Kamille mit hoher Ertragsfähigkeit bei maschineller Ernte (Phase I)^Entwicklung eines Systems für die schonende Ernte von Baldrianwurzeln^Aufbau, Selektion und Prüfung von Zuchtstämmen der Zitronenmelisse (Melissa officinalis L.) mit verbesserter Winterhärte und Ertragsleistung für ätherisches Öl (Phase II) - Teilvorhaben 2: NLC, Züchterische Verbesserung von Baldrian zur Erhöhung der Rentabilität und Drogenqualität

Das Projekt "Aufbau, Selektion und Prüfung von Zuchtstämmen der Zitronenmelisse (Melissa officinalis L.) mit verbesserter Winterhärte und Ertragsleistung für ätherisches Öl (Phase II); Teilvorhaben 3: Junghanns GmbH^Optimierung einer Erntemaschine für Kamillenblüten zum serienreifen Produkt^Züchterische Verbesserung von Baldrian zur Erhöhung der Rentabilität und Drogenqualität (Phase II)^Demonstrationsprojekt Arzneipflanzen (KAMEL)^Machbarkeitsstudie zur Erfassung der Chancen und Risiken für die Züchtung einer triploiden Kamillesorte^Züchtung einer Qualitätssorte von Kamille mit hoher Ertragsfähigkeit bei maschineller Ernte (Phase II)^Verbund: Aufbau, Selektion und Prüfung von Zuchtstämmen der Zitronenmelisse (Melissa officinalis L.) mit verbesserter Winterhärte und Ertragsleistung für ätherisches Öl (Phase II); Teilvorhaben 1: JKI^Entwicklung von Standardverfahrensanweisungen zur Bestimmung der Saatgutqualität von Kamille, Baldrian und Zitronenmelisse mit der Zielstellung eines besser gesicherten Feldaufgangs^Zeitnahe und nachhaltige Verbesserung bestehender Band-, Kipphorden- und Flächentrockner für Kamille, Melisse und Baldrian - Teilvorhaben 2: Effizienzsteigerung der Flächentrocknung^Sätechnik - Teilvorhaben 2b: Erprobung adaptierter Säverfahren/-techniken im Vergleich zu herkömmlichen zur Direktsaat von Kamille, Melisse und Baldrian unter verschiedenen Standortbedingungen - Standorte Sachsen-Anhalt^Sätechnik - Teilvorhaben 2c: Erprobung adaptierter Säverfahren/-techniken im Vergleich zu herkömmlichen zur Direktsaat von Kamille, Melisse und Baldrian unter verschiedenen Standortbedingungen - Standorte Rheinland-Pfalz^Züchtung einer Qualitätssorte von Kamille mit hoher Ertragsfähigkeit bei maschineller Ernte (Phase I)^Entwicklung eines Systems für die schonende Ernte von Baldrianwurzeln^Aufbau, Selektion und Prüfung von Zuchtstämmen der Zitronenmelisse (Melissa officinalis L.) mit verbesserter Winterhärte und Ertragsleistung für ätherisches Öl (Phase II) - Teilvorhaben 2: NLC, Züchterische Verbesserung von Baldrian zur Erhöhung der Rentabilität und Drogenqualität" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL), Pflanzenbau - Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung (IPZ), Arbeitsgruppe Heil- und Gewürzpflanzen.Im Rahmen des Verbundvorhabens Verbesserung der internationalen Wettbewerbsposition des deutschen Arzneipflanzenanbaus am Beispiel der züchterischen und anbautechnologischen Optimierung von Kamille, Baldrian und Zitronenmelisse hat das Teilprojekt Züchtung von Baldrian (Valeriana officinalis L.) das Ziel, durch Auslese und Kreuzungszüchtung eine oder mehrere Baldriansorten mit gröberen und weniger verzweigten Wurzelstöcken mit hohem Ertrag und hohem Inhaltsstoffgehalt zu entwickeln und dadurch die Rentabilität des Anbaus bei hoher Produktqualität deutlich zu verbessern. In der ersten Projektphase bis 2011 sollen aus einer großen Herkünftesammlung die geeignetsten Herkünfte identifiziert, Individuen selektiert und mit deren Inzucht, d.h. mit der Entwicklung von Zuchtlinien, begonnen werden. Parallel dazu sollen Fragen zu Blüh- und Befruchtungsbiologie (z.B. Verfrühung des Blühzeitpunkts), Inzucht (z.B. Selbstungsmethodik, Auftreten von Inzuchtdepressionen), Ploidiestufen und Gewebekulturtechniken (z.B. Entwicklung von Protokollen zur Antherenkultur, Colchizinierung, Herstellung von Doppelhaploiden) geklärt werden. Auf dieser Basis können anschließend züchtungsstrategische Entscheidungen getroffen und geeignete Verfahren angewendet werden. Auf der Basis der zu entwickelnden Linien sollen synthetische oder Hybridsorten entwickelt werden. Zur Absicherung wird parallel dazu die Populationsverbesserung durch rekurrente Selektion verfolgt. Aus der ersten Projektphase hervorgegangene Erkenntnisse und Methoden werden veröffentlicht, so dass sie für Züchtungsprogramme anderer Arzneipflanzenarten genutzt und adaptiert werden können. Am Ende der Züchtungsarbeit sollen den Produzenten und der Industrie verbesserte Baldriansorten zur Verfügung stehen. Für die sichere Versorgung mit hochwertigem Saatgut dieser Sorten sollen Vermehrung und Vertrieb nach öffentlicher Ausschreibung in Lizenz von einer spezialisierten Saatgutfirma betrieben werden.

Erhebung genetischer Ressourcen in der Turopolje Zucht

Das Projekt "Erhebung genetischer Ressourcen in der Turopolje Zucht" wird/wurde gefördert durch: Österreichische Nationalvereinigung für Genreserven. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Nutztierwissenschaften.Das Turopolje-Schwein gehört mit rund 70 Tieren in Österreich (ÖNGENE, 2007) zu den hoch gefährdeten Nutztierrassen. Die österreichische Population ist als genetisch extrem eng anzusehen, da alle Tiere in Österreich auf eine Handvoll (6) Gründertiere aus Kroatien zurückgehen. Die genetische Variabilität der heute in Österreich lebenden Turopolje entspricht der von zwei unverwandten Tieren (Zwischenergebnisse einer laufenden Diplomarbeit an der BOKU). Damit ist diese Schweinerasse von allen in Österreich geförderten Nutztierpopulationen trotz des guten Erhaltungszuchtprogramms mittelfristig am stärksten von den Auswirkungen der Inzucht bzw. Verlust der Variabilität bedroht. Eine mögliche Abhilfe ist eine Blutauffrischung mit Tieren anderer Populationen. Im Ursprungszuchtgebiet dieser Schweinerasse (Save Delta, Posavina) gibt es auch nur mehr wenige Tiere, die dieser Rasse zuzuordnen sind. Unklar ist darüber hinaus inwieweit in Kroatien Einkreuzungen mit anderen Schweinerassen (z.B. Mangalitza) erfolgt sind. Daher ist es vorrangiges Ziel des geplanten Projektes verwandten Populationen/Rassen zur Blutauffrischung zu identifizieren. Im Projekt sollen diverse Schweinepopulationen phänotypisch beschrieben werden, Proben (Gewebe oder Haar) zur molekulargenetischen Analyse entnommen und Interviews mit verantwortlichen Personen (Züchter, Wissenschafter) zur vermutlichen Zukunft der Rasse im jeweiligen Land geführt werden. Weiter kann im Projekt erstmalig eine wissenschaftliche Beschreibung der Diversität innerhalb und zwischen Rassen vorgenommen worden, die bisher noch nie in große Diversitätsstudien einbezogen wurden.

Demonstrationsprojekt Arzneipflanzen (KAMEL), Verbund: Aufbau, Selektion und Prüfung von Zuchtstämmen der Zitronenmelisse (Melissa officinalis L.) mit verbesserter Winterhärte und Ertragsleistung für ätherisches Öl (Phase II); Teilvorhaben 1: JKI

Das Projekt "Demonstrationsprojekt Arzneipflanzen (KAMEL), Verbund: Aufbau, Selektion und Prüfung von Zuchtstämmen der Zitronenmelisse (Melissa officinalis L.) mit verbesserter Winterhärte und Ertragsleistung für ätherisches Öl (Phase II); Teilvorhaben 1: JKI" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Julius Kühn-Institut, Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen, Institut für Züchtungsforschung an Gartenbaulichen Kulturen.Für die gewünschte Steigerung der Produktion in Deutschland stehen Sortenmaterial auf dem Niveau inhomogener Landsorten und einige Zuchtsorten zur Verfügung, deren Leistungspotential jedoch die Landsorten bislang nicht verdrängen konnte. Ausschlaggebend für eine produktivere Sorte sind Verbesserungen im erzielbaren Gesamtertrag während der mehrjährigen Nutzungsphase mit den Problempunkten: Winterhärte und Gesamtnutzungsdauer sowie Blattertrag und Gehalt an ätherischem Öl. Eine verbesserte Liniensorte wird zur Ertragssteigerung, der Erhöhung der Qualität, der Verbesserung der Wirtschaftlichkeit und damit auch zur Ausdehnung des deutschen Anbaus beitragen. Mehrjährige Evaluierungen des im Vorläuferprojekt erzeugten Materials für die angestrebten Zuchtziele (2014 bis 2017): - Winterhärte im Grundbeet; -Bestimmung des Gehaltes an ätherischem Öl; - Bestimmung des Gehaltes an Rosmarinsäure; - morphologische Merkmale: Blattbreite, Blattlänge, Anzahl der Blattetagen, Trieblänge, aufrechter oder liegender Wuchstyp; Anlegen eines dreiortigen, zweijährigen Leistungsversuches (2014 und 2015) zur Evaluierung und Bewertung der neu generierten Inzuchtnachkommen und Kreuzungsnachkommen. Nutzung der etablierten Methoden zur Selbstbestäubung und Kreuzung zur Erzeugung weiterer Inzuchtgenerationen und Kreuzungsnachkommenschaften. Selbstbestäubung von Genotypen mit guter Winterhärte und hohen Ölerträgen aus dem neu erzeugten Zuchtgenpool (2014, 20115, 2016), welche anschließend in Leistungstests unter praxisnahen Bedingungen evaluiert werden sollen (2015 und 2016, Agrarprodukte Ludwigshof e.G., Geratal Agrar Gmbh & Co. KG). Die im Verbundprojekt erarbeiteten Erkenntnisse werden als Beispiel für eine Kultur mit Blattdrogennutzung publiziert und den deutschen Anbauern durch Vorträge und Workshops vermittelt. Das resultierende Pflanzenmaterial wird nach weiterer züchterischer Bearbeitung durch Projektpartner als Sorte für den Anbau zur Verfügung gestellt.

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