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Snow-and ice-melt dynamics of Aosta Valley glaciers

Das Projekt "Snow-and ice-melt dynamics of Aosta Valley glaciers" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Verkehrsplanung und Transportsysteme durchgeführt. The project investigates the dynamics of snow- and icemelt of the glaciers in Aosta Valley that feed hydropower plants, and, specifically, the accuracy of parsimonious and physically oriented melt models in predicting the snowmelt, in view of their operational use for hydropower production.

Mykorrhiza - ein Schlüsselfaktor für die Verjüngung nach Waldbrand?

Das Projekt "Mykorrhiza - ein Schlüsselfaktor für die Verjüngung nach Waldbrand?" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft durchgeführt. Einleitung und Fragestellung: Infolge der Klimaänderung wird ein dramatischer Anstieg der Temperatur-Jahresmittelwerte prognostiziert. Für die trockenen Gebiete der Schweiz (inneralpinen Täler) wird erwartet, dass die Sommertemperaturen ansteigen und dass während der Vegetationsperiode häufiger Trockenheiten auftreten. Als Folge davon dürfte auch die Häufigkeit von Waldbränden in den Föhrenwäldern der trockenen Südhänge zunehmen. Es stellt sich die Frage, ob und wie schnell Bäume eine Brandfläche wiederbesiedeln können. Zwar fördern symbiotische Pilze, sog. Mykorrhizapilze, das Wachstum der Keimlinge/Sämlinge, indem sie deren Wasser- und Nährstoffaufnahme verbessern. Aber auch die Mykorrhizapilze werden vermutlich durch einen Waldbrand stark dezimiert. Im vorliegenden Projekt sollen deshalb die folgenden beiden Fragen untersucht werden: Inwiefern können Mykorrhizapilze die hohen Temperaturen während eines Waldbrandes überdauern und eine Waldbrandfläche wiederbesiedeln? Welchen Einfluss hat die Diversität der Mykorrhizapilze auf das Wachstum von Föhrenkeimlingen unter Trockenstress? Methoden: Die erste Frage soll aus einer Kombination von Feldstudie und Experiment beantwortet werden. Zum einen werden unterschiedlich alte Waldbrandflächen im Wallis und im Aostatal beprobt und hinsichtlich der Diversität der Mykorrhizapilze untersucht. Zum anderen werden Bodenproben im Trockenschrank unterschiedlich hohen Temperaturen ausgesetzt und anschliessend die Pilzdiversität analysiert. Antwort auf die zweite Frage soll ein Gewächshausexperiment liefern. Dazu werden Föhrenkeimlinge in steriler Erde mit einer unterschiedlichen Anzahl Mykorrhizapilzarten beimpft. Nach einer fünfmonatigen Trockenstressphase werden der Biomassezuwachs sowie die Nährstoffeinlagerung in die Nadeln zwischen unterschiedlich stark mykorrhizierten Keimlingen verglichen. Diese Resultate sollen einen Beitrag dazu liefern, auch die unterirdischen Prozesse, die bei der Wiederbesiedlung einer Waldbrandfläche eine Rolle spielen, besser zu verstehen.

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