Zur Freude aller darf kostenlos für den Eigenbedarf, also in haushaltsüblichen Mengen, an den in der Karte dargestellten Obst-und Nussbaum-Standorten geerntet werden. Doch Achtung: Die Ernte erfolgt auf eigene Gefahr! Verletzen oder gefährden Sie weder sich selbst, noch andere, noch die Bäume, damit alle auch im nächsten Jahr noch Freude daran haben. Bitte verwenden Sie keine Äste etc. um Obst aus den Bäumen herauszuschlagen/-werfen. Dieses entwertet einerseits Ihr Obst und beschädigt andererseits unsere Mähtechnik, wenn die Äste im Gras liegenbleiben. Respektieren Sie bitte auch eingezäunte bzw. eingefriedete Bereiche.
Das Projekt "Untersuchung ueber das Rueckstandsverhalten von Vondozeb und ETU auf/in Aepfeln nach einer Behandlung gegen Schorf und Lagerfaeulen (FC-D-0181)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft durchgeführt. Freilandversuche in verschiedenen Teilen der Bundesrepublik Deutschland - 14 Anwendungen mit Manalbran; davon 11 in einer Konzentration von 0,15 v.H.; 3 Spaetanwendungen in einer Konzentration von 0,175 v.H. gegen Lagerfaeule - Probenahme 0, 7, 14 Tage nach der letzten Anwendung - Untersuchung auf Rueckstaende der genannten Wirkstoffe im Labor.
Das Projekt "Untersuchung ueber das Rueckstandsverhalten von Trichlorfon auf/in Aepfeln nach einer Behandlung gegen Fruchtschalenwickler im Spritz- und Spruehverfahren (5482a/5482b)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft durchgeführt. Freilandversuche in verschiedenen Teilen der Bundesrepublik Deutschland. - 3 Anwendungen mit Dipterex SL in einer Konzentration von 0,15 bzw 0,75 v.H. im Abstand von 14 Tagen bis 14 Tage vor der Ernte. - Probenahme 0, 7, 14, 21 Tage nach der letzten Anwendung. - Untersuchung auf Rueckstaende im Labor.
Das Projekt "Vergleichende Untersuchungen des Rueckstandsverhaltens Dithianon auf/in Birnen und Aepfeln nach einer Behandlung gegen Schorf im Spritz- und Spruehverfahren (FC-D-1982/2082/4582/4682)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft durchgeführt. Freilandversuche in verschiedenen Teilen der Bundesrepublik Deutschland. - 12 Anwendungen mit Delan fluessig (0,15- bzw. 0,75-prozentig) im Abstand von 8 - 14 Tagen bis 21 Tage vor der Ernte. - Probenahme 0, 2, 7, 14, 21 Tage nach der letzten Anwendung. - Untersuchung auf Rueckstaende des genannten Wirkstoffes im Labor.
Das Projekt "Untersuchung ueber das Rueckstandsverhalten von Terbacil in Aepfeln und Birnen nach einer Anwendung gegen Unkraeuter (FC-D-0982)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft durchgeführt. Freilandversuche in verschiedenen Teilen der Bundesrepublik Deutschland. - 1. Anwendung mit Purgarol im Sommer mit 10 kg/ha. - 1. Probenahme etwa zur Zeit des Junifalls, 3 weitere Probenahmen in gleichmaessigem Abstand bis zur Ernte. - Untersuchung auf Rueckstaende des genannten Wirkstoffes im Labor.
Das Projekt "Teilprojekt G" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH - UFZ, Department Bodenphysik, Arbeitsgruppe Soil-Plant-Interaction durchgeführt. Projektziel: ORDIAmur soll basierend auf dem Verständnis der Prozesse, die zur Nachbaukrankheit führen, Maßnahmen zu deren Überwindung entwickeln. Auf Seiten des Bodens sind Strategien zur Wiederherstellung von Organismengemeinschaften das Ziel, auf Seiten der Pflanze sollen tolerante Unterlagen entwickelt werden. Hintergrund: Die Nachbaukrankheit, auch Bodenmüdigkeit genannt, ist im Pflanzenbau seit Jahrhunderten bekannt, die Ursachen sind jedoch noch nicht erforscht. Schlechtes vegetatives Wachstum, gestauchter Habitus und verminderte Erträge sind ihre sichtbaren Symptome. Bei krautigen Pflanzen mit kurzer Kulturzeit wird sie vor allem durch Fruchtfolge und Flächenwechsel überwunden. Diese Möglichkeiten bestehen bei Gehölzen oft nicht. Die Nachbaukrankheit ist bei Rosaceen, aber auch im Weinbau, in Vermehrungs- und Produktionsbetrieben ein zunehmendes Problem, das derzeit durch chemische Bodenentseuchung abgeschwächt wird. Die dazu verwendeten Mittel sind umweltschädlich, so dass die Entwicklung alternativer Ansätze zur langfristigen Erhaltung der Bodengesundheit unerlässlich ist. Ergebnisausblick: 1. Vorhersage des Vorhandenseins oder des Ausmaßes der Nachbaukrankheit anhand von Biotests, Pflanzen- und Bodenparametern. - 2. Überwindung der Nachbaukrankheit durch: - Maßnahmen zur Erhöhung der mikrobiellen Diversität des Bodens - Züchtung von Unterlagen mit Toleranz gegenüber der Nachbaukrankheit - Inokulation von Pflanzen mit förderlichen Endophyten zur aktiven Immunisierung. - 3. Implementierung der anwendbaren Innovationen bei der Betrachtung sozio-ökonomischer Gegebenheiten. - 4. Transfer der Ergebnisse aus ORDIAmur in die Öffentlichkeit (Internetplattform).
Das Projekt "Untersuchung ueber die Auswirkungen unterschiedlicher Spritzbrueh- und Aufwandmengen auf die Rueckstaende von Benomyl auf und in Aepfeln nach Bekaempfung von Schorf (II CH-D-12 76)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft durchgeführt. a) Verringerung des Bruehaufwandes bei ausreichender biologischer Wirksamkeit unter gleichzeitiger Beruecksichtigung der Rueckstandshoehe und der 'Hoechstmengen-Verordnung Pflanzenschutz, Pflanzliche Lebensmittel'. b) Bekaempfung von Schorf und echtem Mehltau mit dem Pflanzenbehandlungsmittel in 3 Anwendungen mit einem Wasseraufwand von 450 l/ha. Der Praeparateaufwand betrug 100 v.H., 75 v.H. und 50 v.H. des Normalaufwands. Die Probenahme erfolgte zur Erntezeit.
Das Projekt "Einfluss der Verarbeitung von Obst auf die Rueckstaende von Parathion" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Fakultät III Agrarwissenschaften I, Institut für Phytomedizin durchgeführt. Es wurde das Verhalten von Parathionrueckstaenden bei haushaltsmaessiger Verarbeitung von Aepfeln und Kirschen zu Marmelade, Kompott, Saft und dergleichen untersucht.
Das Projekt "Teilprojekt F" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Institut für Nutzpflanzenwissenschaften und Ressourcenschutz (INRES), Bereich Bodenwissenschaften, Allgemeine Bodenkunde und Bodenökologie durchgeführt. Projektziel: ORDIAmur soll basierend auf dem Verständnis der Prozesse, die zur Nachbaukrankheit führen, Maßnahmen zu deren Überwindung entwickeln. Auf Seiten des Bodens sind Strategien zur Wiederherstellung von Organismengemeinschaften das Ziel, auf Seiten der Pflanze sollen tolerante Unterlagen entwickelt werden. Hintergrund: Die Nachbaukrankheit, auch Bodenmüdigkeit genannt, ist im Pflanzenbau seit Jahrhunderten bekannt, die Ursachen sind jedoch noch nicht erforscht. Schlechtes vegetatives Wachstum, gestauchter Habitus und verminderte Erträge sind ihre sichtbaren Symptome. Bei krautigen Pflanzen mit kurzer Kulturzeit wird sie vor allem durch Fruchtfolge und Flächenwechsel überwunden. Diese Möglichkeiten bestehen bei Gehölzen oft nicht. Die Nachbaukrankheit ist bei Rosaceen, aber auch im Weinbau, in Vermehrungs- und Produktionsbetrieben ein zunehmendes Problem, das derzeit durch chemische Bodenentseuchung abgeschwächt wird. Die dazu verwendeten Mittel sind umweltschädlich, so dass die Entwicklung alternativer Ansätze zur langfristigen Erhaltung der Bodengesundheit unerlässlich ist. Ergebnisausblick: 1. Vorhersage des Vorhandenseins oder des Ausmaßes der Nachbaukrankheit anhand von Biotests, Pflanzen- und Bodenparametern. - 2. Überwindung der Nachbaukrankheit durch: - Maßnahmen zur Erhöhung der mikrobiellen Diversität des Bodens - Züchtung von Unterlagen mit Toleranz gegenüber der Nachbaukrankheit - Inokulation von Pflanzen mit förderlichen Endophyten zur aktiven Immunisierung. - 3. Implementierung der anwendbaren Innovationen bei der Betrachtung sozio-ökonomischer Gegebenheiten. - 4. Transfer der Ergebnisse aus ORDIAmur in die Öffentlichkeit (Internetplattform).
Das Projekt "Untersuchung ueber das Rueckstandsverhalten von Tricyclotin auf und in Aepfeln nach einer Bekaempfung von Spinnmilben (II CH-D-11 76 und C-01 76)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft durchgeführt. a) Ueberpruefung einer vorgelegten Methode und Gewinnung zusaetzlicher Informationen ueber das Rueckstandsverhalten des Pflanzenbehandlungsmittels, die ueber jene vom Antragsteller vorgelegten hinausgehen. Zinnverbindungen waren in der Vergangenheit stets sehr kritisch zu beurteilen gewesen. b) Freilandversuche in verschiedenen Teilen der Bundesrepublik Deutschland. Bekaempfung von Spinnmilben an Aepfeln mit dem Pflanzenbehandlungsmittel (3 Anwendungen, 0,1-prozentig, letzte Anwendung 21 Tage vor Ernte). Probenahme 0, 7, 14, 28 Tage nach letzter Anwendung und Untersuchung der Proben auf Rueckstaende des Pflanzenbehandlungsmittels.