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Parameteridentifikation fuer Doppelkontinuum-Modelle: 1. Interpretation v. Grundwasserstaenden in Karstaquiferen anhand eines synthetischen lokalen Kluftmodells; 2. Interpretation v. Aquifertests in Karstaquiferen anh. synthet. lokaler Kluftmodelle

Das Projekt "Parameteridentifikation fuer Doppelkontinuum-Modelle: 1. Interpretation v. Grundwasserstaenden in Karstaquiferen anhand eines synthetischen lokalen Kluftmodells; 2. Interpretation v. Aquifertests in Karstaquiferen anh. synthet. lokaler Kluftmodelle" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Wasserbau durchgeführt. Bei der Modellierung von Karstgrundwasserleitern mit Hilfe von Doppelkontinuum-Modellen, die - wie in der ersten Antragsphase gezeigt werden konnte - fuer praxisbezogene Anwendungen im regionalen Massstab das einzig anwendbare Modell darstellen, werden aequivalente Modellparameter fuer das Fein- und Grobkluftsystem sowie Parameter zur Beschreibung der Interaktion zwischen den Systemen benoetigt. Diese Parameter koennen nicht direkt gemessen werden, sondern muessen ueber eine Interpretation gemessener Aquiferreaktionen ermittelt werden. Bei der Auswertung der zur Bestimmung der Aquiferreaktionen verwendeten hydraulischen Tests ist die Lage des Messpunktes im heterogenen Kluft-Matrix-System und das durch den hydraulischen Test erfasste Aquifervolumen von grosser Bedeutung. Aufbauend auf den in der ersten Antragsphase erarbeiteten Methoden zur Identifizierung und Zuordnung von gemessenen Piezometerhoehen zu den Systemen des Doppelkontinuum-Modells sollen Methoden zur Identifizierung der Modellparameter entwickelt werden.

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