Als Beispiel für eine gelungene Rettung einer gefährdeten Art beschreibt die Union in einer am 16. Juni 2011 in Gland bei Genf herausgegebenen Erklärung die Antilope Arabische Oryx (Oryx leucoryx). Diese einst nur auf der arabischen Halbinsel vorkommende Art war bis zu ihrer Ausrottung gejagt worden. Das letzte frei lebende Tier soll 1972 erschossen worden sein. Danach überlebten Exemplare nur noch im Zoo, bis sie wieder in freier Wildbahn eingegliedert wurden. Dass es sie wieder gebe, sei "eine wahre Erfolgsgeschichte der Umwelterhaltung"" wird der IUCN-Experte Razan Khalifa Al Mubarak zitiert. "Wir hoffen, dass das auch weiterhin mit anderen bedrohten Arten geschieht." Von der Antilope soll es wieder 1.000 Tiere geben. Damit wurde sie in der Liste nun auf den Platz für "gefährdete Arten" gesetzt. Es ist das erste Mal, dass eine als ausgestorben geglaubte Art wieder in der Liste umbewertet wurde.
Onshore-Gasförderung in der OPEC (Naher Osten, Arabische Halbinsel): Der Energiebedarf wird in Anlehnung an die deutsche und holländische Förderung abgeschätzt (vgl. dort), wobei aufgrund der "neueren" Felder nur mit 0,1 % Strombedarf gerechnet wird,der aus einem Gasturbinen-Kraftwerk bereitgestellt wird. Die direkten Methanverluste werden aufgrund der ungünstiger angenommenen Wartung und Instandhaltung mit 0,25 % deutlich höher als in der EU angenommen. Alle anderen Werte beruhen auf #1. Auslastung: 7000h/a Brenn-/Einsatzstoff: Ressourcen Flächeninanspruchnahme: 5000m² gesicherte Leistung: 100% Jahr: 2005 Lebensdauer: 20a Leistung: 1000MW Nutzungsgrad: 90,2% Produkt: Brennstoffe-fossil-Gase
Onshore-Gasförderung in der OPEC (Naher Osten, Arabische Halbinsel): Der Energiebedarf wird in Anlehnung an die deutsche und holländische Förderung abgeschätzt (vgl. dort), wobei aufgrund der "neueren" Felder nur mit 0,1 % Strombedarf gerechnet wird,der aus einem Gasturbinen-Kraftwerk bereitgestellt wird. Die direkten Methanverluste werden aufgrund der ungünstiger angenommenen Wartung und Instandhaltung mit 0,25 % deutlich höher als in der EU angenommen. Alle anderen Werte beruhen auf #1. Auslastung: 7000h/a Brenn-/Einsatzstoff: Ressourcen Flächeninanspruchnahme: 5000m² gesicherte Leistung: 100% Jahr: 2015 Lebensdauer: 20a Leistung: 1000MW Nutzungsgrad: 90,2% Produkt: Brennstoffe-fossil-Gase
Onshore-Gasförderung in der OPEC (Naher Osten, Arabische Halbinsel): Der Energiebedarf wird in Anlehnung an die deutsche und holländische Förderung abgeschätzt (vgl. dort), wobei aufgrund der "neueren" Felder nur mit 0,1 % Strombedarf gerechnet wird,der aus einem Gasturbinen-Kraftwerk bereitgestellt wird. Die direkten Methanverluste werden aufgrund der ungünstiger angenommenen Wartung und Instandhaltung mit 0,25 % deutlich höher als in der EU angenommen. Alle anderen Werte beruhen auf #1. Auslastung: 7000h/a Brenn-/Einsatzstoff: Ressourcen Flächeninanspruchnahme: 5000m² gesicherte Leistung: 100% Jahr: 2010 Lebensdauer: 20a Leistung: 1000MW Nutzungsgrad: 90,2% Produkt: Brennstoffe-fossil-Gase
Das Projekt "Bestimmung von Staubfluessen ueber Land und von Niederschlagshoehen in Westafrika und Arabien fuer die Zeitscheiben 6, 9, 15, 18, und 27 TJ.v.H." wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hannover, Institut für Meteorologie und Klimatologie durchgeführt. Fuer Westafrika und fuer Arabien werden fuer die Zeitscheiben 6,9,15,18, und 27 Tj.v.H. die Staerken der Staubquellen untersucht. Fuer die gleichen Gebiete und Zeitscheiben werden die Palaeoniederschlaege abgeschaetzt, wobei ein einfaches Budgetmodell der Feuchtefluesse verwendet wird.
Das Projekt "Wir haben die Erde nur von unseren Kindern geliehen. Umweltveränderungen und Lebensweise im Zentraloman im 3. und 2. Jahrtausend v. Chr" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Tübingen, Fachbereich Altertums- und Kunstwissenschaften, Institut für die Kulturen des Alten Orients (IANES) durchgeführt. Die arabische Halbinsel ist archäologisch erst wenig erforscht und zählt zu den trockensten Regionen der Welt. Dennoch gab es im östlichen Teil, der heute hauptsächlich vom Sultanat Oman eingenommen wird, bereits im 3. Jahrtausend v. Chr. eine kulturelle und wirtschaftliche Blütezeit. Wie es den Menschen damals gelungen ist, sich an die marginale Umwelt anzupassen, ist aber bislang nicht bekannt. Insbesondere fehlt eine präzise chronologische Differenzierung der Umweltveränderungen im Zentraloman, vor allem in Bezug auf die Verfügbarkeit von Wasser und die Vegetationsdynamik. Damit ließen sich Zusammenhänge zwischen der Lebensweise der Menschen, der Subsistenz sowie fehlgeschlagenen oder erfolgreichen Nachhaltigkeitsstrategien auf der einen und der fragilen Umwelt auf der anderen Seite herstellen. Das Verbundprojekt bringt einen erfahrenen Wissenschaftler des Kleinen Faches Vorderasiatische Archäologie mit Nachwuchswissenschaftler*innen Mittlerer und Großer Fächer (Biologie und Geologie) aus vier deutschen Hochschulen zusammen. Im Verlauf des Projektes sollen mittels verschiedener naturwissenschaftlicher und archäologischer Methoden umfassende Daten zu den Umweltbedingungen im Zentraloman im 3. und 2. Jahrtausend v. Chr. erhoben und ausgewertet sowie mit bekannten historischen Ereignissen dieser bedeutenden Epoche verknüpft werden. Zum Multiproxy-Ansatz des Projektes gehören die Analyse von Phytolithen, Pollenkörnern, Samen und Holzkohle zur Bestimmung der Pflanzenwelt, die Untersuchung von fossilen Schneckengehäusen, um Rückschlüsse auf saisonale Niederschlagsveränderungen und Temperaturen zu ziehen, sowie geomorphologische Analysen, die die Entwicklung von Umweltressourcen, vor allem Wasser, und die Anpassung der Gesellschaft darauf erarbeitet. Auch der Eingriff des Menschen in das Ökosystem und damit die Interaktion zwischen ihm und seiner Umwelt spielt eine wichtige Rolle für das Vorhaben.
Das Projekt "Pleistozaenstratigraphie und -besiedlung in Sued-Aegypten und Nord-Sudan" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Archäologisches Institut, Arbeitsbereich Vor- und Frühgeschichte durchgeführt. Pleistozaene Umwelt- und Besiedlungsgeschichte der Ost-Sahara und des oestlichen Sahel, als Bruecke zwischen dem Mittelmeerraum und Afrika suedlich der Sahara sowie zur Arabischen Halbinsel.
Das Projekt "Upscaling of Solar-hybrid Cogeneration Units for Power and Water - USHYNE" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V., Institut für Technische Thermodynamik durchgeführt. Das Projekt hat die Entwicklung solar-hybrider Gasturbinen-Systeme zur gekoppelten Erzeugung von Strom und Wasser zum Ziel. Es gliedert sich in 3 Phasen, wovon bisher lediglich für Phase 1 eine Projektförderung durch das BMU vorgesehen ist. Die Phase 1 umfasst im Wesentlichen eine Machbarkeitsstudie zu solar-hybriden Gasturbinensystemen mit integrierter Meerwasserentsalzung. Im Einzelnen sollen in Phase 1 die folgenden Themen bearbeitet werden: Analyse des Bedarfs an Meerwasserentsalzung in den Arabischen Staaten, Auswertung des solaren Strahlungsangebots, Bewertung thermischer Meerwasserentsalzungsprozesse für die Kopplung mit Gasturbinen, Auslegung solar-hybrider Gasturbinensysteme mit integrierter Entsalzung, Auswertung des Leistungs- und Betriebsverhaltens, wirtschaftliche Bewertung, Analyse der Marktperspektive, Vorbereitung eines Konsortiums aus Industrie und Forschungsinstituten zur Weiterentwicklung und Markteinführung der Technologie. Die weiteren Projektphasen werden erst nach Abschluss von Phase 1 genauer definiert.
Das Projekt "Historische Klimatologie des Vorderen Orients anhand arabischer Quellen seit A.D. 800" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Institut für Umweltsozialwissenschaften und Geographie, Professur für Physische Geographie durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist die Rekonstruktion der Klimaentwicklung im Vorderen Orient seit 800 nach Christus. Die Rekonstruktion basiert auf Indexwerten, die aus historischen arabischen Quellen abgeleitet werden können. Im Fokus der Rekonstruktion stehen sowohl die Entwicklung der Mittelwerte als auch die Häufigkeit und Art von Extremereignissen.
Das Projekt "Teilprojekt: Miozäne und pliozäne Foraminiferen-Faunen in der westlichen Arabischen See (ODP-Leg 117, Sites 721B, 722B)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz Universität Hannover, Institut für Geologie durchgeführt.
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