Das Projekt "Gewerkschaftliche Umweltberatung in den neuen Bundeslaendern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Industriegewerkschaft Chemie-Papier-Keramik, Stiftung Arbeit und Umwelt, Beratungsbüro Bitterfeld durchgeführt. Im Rahmen des Projektes sollte vor dem Hintergrund der vereinigungsbedingten, umfassenden Strukturveraenderungen im Wirtschafts- und Arbeitsleben der neuen Bundeslaender versucht werden, durch eine staerkere Beteiligung und Information der Beschaeftigten und ihrer Interessenvertretung, Umweltschutz aktiv in den Betrieben zu verankern. In ueber 20 Betrieben wurden Betriebsberatungen bzw. -projekte durchgefuehrt. Parallel erfolgte die Entwicklung von themenbezogenen Seminaren, z. B. zum Umweltaudit, Stoffstrommanagement, Oekobilanzen. Ein wesentliches Ergebnis war die Entwicklung und praktische Erprobung eines beteiligungsorientierten Umwelt-Audit-Konzeptes.