Das Projekt "Urban Agenda - Green City" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadt Ludwigsburg, Referat Nachhaltige Stadtentwicklung durchgeführt. Baustein 1: Auf Grundlage der in Planung befindlichen Weiterentwicklung des Rahmenplans für das Gewerbequartier erfolgt die Ableitung eines Maßnahmenpakets. Im Fokus erster, kurzfristiger Umsetzungen stehen Fassadenbegrünungen und vertikale Grünstrukturen, welche neben den lufthygienischen Effekten zur Standortprofilierung als Campus für das Gewerbegebiet beitragen werden. Im Zuge der laufenden Verbesserungen der mobilitätsseitigen Anbindung des Gewerbequartiers entstehen kleinere nutzbare Freiräume, welche als Green Urban Labs unter Einbezug der Akteure weiterentwickelt werden. In dieser zweiten Konzeptphase findet ein Abgleich und die Bündelung der Mobilitäts- Frei- und Grünraumansätze statt. Dabei werden Spielräume für Gestaltungen ausgelotet und konkretisiert. Die Zielgruppe hierfür sind Mitarbeiter und Fachkräfte in den Mittagspausen oder kreativen Arbeitsphasen, die in Kühloasen stattfinden können. Denkbar ist die gemeinsame Entwicklung und Ausstattung der Bereiche, welche auch für repräsentative Zwecke dienen können. Hierbei werden die in Baustein 3 erarbeiteten Prototypen im Gebiet verortet und Umsetzungswege erarbeitet. Begleitend dazu erfolgt die finanziell-bauliche Machbarkeitsstudie. Baustein 2: In Baustein 2 wird eine Aktivierungsstrategie zur Einbindung und Motivation der Mitarbeiter, Betriebsräte und Mitarbeiter konzipiert. In einem ersten Schritt wird eine Ausstellungskonzeption für das Material erstellt, die Übersicht über bisherige Inhalte, Akteure und Initiativen (ggf. Finanzierungsoptionen) gibt und eine Ausgangsposition für das lab herstellt (Inkl. Ergebnisse WB Bahnhof und Mehrfachbeauftagung). Dazu werden 5-8 griffige Thesen sowie eine Image Collage pro Gebiet erstellt. Im Rahmen der Naturvision im Juni 2017 findet eine Vernissage in Räumlichkeiten des Gewerbegebiets statt. Parallel zur Ausstellungsentwicklung wird ein Ausstellungscontainer im Urban Harbor als interaktive Feedbackplattform entwickelt und genutzt. www.urban-harbor.de (Text gekürzt).
Das Projekt "Oeko- und Soziallabelling fuer die Bekleidungsbranche" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Klaus Novy Institut e.V. durchgeführt.
Das Projekt "Teilvorhaben U0" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von INEP gGmbH Oldenburg durchgeführt. I. Zugang zu Betriebsräten und Unternehmen für die Aktivitäten innerhalb des Kopernikus-Projektes gewinnen: Im ersten Schritt des Kopernikus-Projekts ENavi stellt das INEP Institut eine Kommunikationsplattform zur Verfügung, in welcher die (Zwischen-)Ergebnisse des Kopernikus-Projekts vorgestellt, diskutiert und bewertet werden. Ziel ist es die Betriebsräte und Unternehmensvertreter für die Aktivitäten des Kopernikus-Projektes zu gewinnen und deren Sichtweise in das Projekt einfließen zu lassen. Im späteren Projektverlauf soll sich daraus eine Kollaborationsplattform auf digitaler Basis entwickeln. II. Hochqualifizierte Freelancer, Crowdworker, Startups in der Digitalisierung: Der geplante starke Ausbau erneuerbarer Energien in allen Sektoren des Energiesystems erfordert in allen Bereichen neue Lösungen. Wertschöpfungsprozesse verändern sich, u.a. wird auch die Arbeitsteilung neu organisiert. Arbeitsformen wie Freelancer, Crowdworker und Startups nehmen insbesondere im Rahmen der Energiewende zu. Warum gewinnt diese Zielgruppe zunehmend an Bedeutung für die Strategieentwicklung von Unternehmen? Welche Bedeutung haben diese Arbeitsformen für die Wertschöpfung der Unternehmen und deren Innovationen? Wie wird diese Zielgruppe in Kernbereichen der Wertschöpfung eingesetzt? Gibt es Ansatzpunkte für Konzepte des Managements von Freelancer-, Crowdworker- und Startup-Einsätzen (Schwerpunkt auf erfolgsorientierte Führung und Wissensmanagement)? Welche Bedeutung hat diese Zielgruppe im Rahmen der Umstrukturierungsprozesse in den Unternehmen? Können diese als Stakeholder identifiziert werden? Welche Bedeutung hat diese Zielgruppe für das Gelingen der Energiewende?
Das Projekt "EG-Oeko-Audit in Klein- und Handwerksbetrieben unter dem besonderen Aspekt der Beteiligung der Beschaeftigten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von EcoRegio durchgeführt. Handwerksbetriebe nehmen, abgesehen von wenigen Ausnahmen, bislang nicht am Zertifizierungsverfahren der EU-Oeko-Audit-Verordnung teil und nutzen das Instrument der betrieblichen Oekobilanz nicht. Ende September 1997 waren von den ca. 800 bundesweit zertifizierten Unternehmen 29 Handwerksbetriebe. Hauptbestandteil des Projektes war eine Befragung von einigen Betrieben, die Erfahrungen mit dem Oeko-Audit und anderen Instrumenten der Umweltorientierung gemacht haben. Parallel dazu wurden Vertreter von Handwerkskammern und ihren Umweltzentren, der Umweltgemeinschaft im Schreinerhandwerk, dem Zusammenschluss der selbstverwalteten Schreinerbetriebe sowie Projektbetreuern und Umweltgutachtern nach ihren Erfahrungen mit Oeko-Audit, Umweltschutz im Handwerk sowie Informations- und Beratungsangeboten befragt.
Das Projekt "Arbeitnehmerbeteiligung im Umweltschutz in der EU - Neue Entwicklungen in den neunziger Jahren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH durchgeführt.
Das Projekt "Teilvorhaben: TU Berlin; eFahrung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Institut für Soziologie, Fachgebiet Planungs- und Architektursoziologie durchgeführt. eFahrung' erforscht wie Firmen bereits im Jahr 2015 wirtschaftlich und zuverlässig Elektrofahrzeuge als Teil ihrer Flotte betreiben können. Die Forschungsfragen liegen in der Erstellung einer IKT-basierten Infrastruktur, rechtlichen und sozialen Fragen zu Privatheit und Datenschutz, benutzerfreundlichen Bedienung von Anwendungen für die Akteure im Gesamtsystem, sowie der Einbindung entsprechender Dienstleistungen. Bisherige Ansätze konzentrieren sich dabei vorrangig auf das einzelne Fahrzeug während in diesem Verbundprojekt alle Elektrofahrzeuge in allen angeschlossenen Firmenflotten gesamtheitlich betrachtet werden. Für die untersuchenden Geschäftsmodelle können zwar Hochrechnungen basierend auf Annahmen und Simulationen erstellt werden, diese gilt es jedoch im Verbundprojekt auf ihre Aussagekraft hin zu verifizieren. In 6 Arbeitspaketen werden Geschäftsmodelle (AP1), Anwendungen (AP2), Plattform (AP3), Flottenmonitoring (AP4), Betrieb (AP5) und sozio-ökologische Fragestellungen (AP6) untersucht. Projektmanagement und Kommunikation werden in AP7 gebündelt.
Das Projekt "Teilprojekt II: Herausforderungen, Barrieren und innovative Ansätze für EE-Engagement in Unternehmen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen, Institutszentrum für Angewandte Forschung durchgeführt. Die Energiewende wird im Wesentlichen durch Privatpersonen getragen, die sich in Initiativen und Genossenschaften oder Zuhause für Erneuerbare Energien (EE) und Energieeffizienz engagieren. Jedoch entfällt nur etwa ein Drittel des Endenergieverbrauchs in Deutschland auf private Haushalte, aber zwei Drittel auf Unternehmen und staatliche Einrichtungen. Damit die Energiewende gelingt sind daher insbesondere im Unternehmenssektor weitere Anstrengungen nötig. Der Impuls zu weiteren Veränderungen zugunsten EE kann dabei vor allem auch von Mitarbeitern ausgehen, die sich bereits privat für die Energiewende stark machen. An diesem Punkt setzt das Projekt 'enEEbler - Mitarbeiter-Engagement für Erneuerbare Energien in Unternehmen' an. Im Mittelpunkt des Forschungsinteresses steht die Frage, ob, wann und wie Bürger, die sich privat für die Energiewende einsetzen, dieses Engagement auch in ihren Arbeitskontext übertragen - und wann ihnen dort Barrieren entgegenstehen, die diesen 'Spillover' verhindern. Dazu werden folgende Teilfragen bearbeitet: Was bewegt Bürger sich für die Energiewende einzusetzen? Beschränkt sich das Engagement auf ihr privates Umfeld, oder versuchen sie auch in ihrem Beruf EE und Energieeffizienz zu fördern? Werden sie als Beschäftigte unterstützt, EE-Initiativen am Arbeitsplatz zu entwickeln, oder stoßen sie in Unternehmen auf Ablehnung oder Barrieren? Unter welchen Umständen gelingt es Mitarbeitern, ihr privates EE-Engagement auch im Arbeitskontext wirksam werden zu lassen? In der ersten Projektphase wird mithilfe von Interviews mit engagierten Bürgern analysiert, warum sich Menschen für die Energiewende einsetzen und ob sie versuchen, die Ideen und Impulse aus ihrem privaten Engagement in den Arbeitskontext zu tragen. Durch Fallstudien wird in der zweiten Projektphase ermittelt, inwiefern Unternehmen das Interesse und Engagement ihrer Mitarbeiter aufgreifen, um neue Impulse für die Energiewende zu entwickeln. Die Eigeninitiative von Beschäftigten wird bislang in Forschung und Praxis nicht hinreichend beachtet und gefördert. Hier dominiert nach wie vor die Perspektive, dass Mitarbeiter von nachhaltigem Handeln überzeugt und angeleitet werden müssten. Das enEEbler-Projekt geht demgegenüber davon aus, dass viele Mitarbeiter sich mit der Energiewende und Umweltschutzthemen identifizieren und daher auch motiviert sind, dies in ihren Arbeitskontext zu übertragen - sie brauchen lediglich die entsprechende Unterstützung und Freiräume durch das Unternehmen und Vorgesetzte. Ziel des Projekts ist die Identifizierung von Best-Practice Beispielen und die Erarbeitung von Empfehlungen für Unternehmen, die das EE-Engagement ihrer Mitarbeiter aktiv fördern wollen. Unternehmen sollen dafür sensibilisiert werden, die Fähigkeiten und Eigeninitiative von Mitarbeitern zuzulassen und zu unterstützen (engl. enabling). Durch geeignete Instrumente werden organisationale Barrieren, die bisher dem eigeninitiativen EE-Verhalten entgegenstehen, identifiziert und
Das Projekt "Umwelt-Audit und Arbeitnehmerbeteiligung an der Schnittstelle zwischen Umweltrecht und Arbeits- sowie Gesundheitsrecht" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IUR Institut für Umweltrecht GbR durchgeführt. Betrieblicher Umweltschutz ist insbesondere durch die sogenannte Umwelt-Audit-Verordnung der EG ein gesetzlich geregelter Teil des Umweltrechts geworden. Von den dort getroffenen Regelungen weitestgehend ausgeklammert wurde die Rolle der Arbeitnehmer und ihrer Vertetung im betrieblichen Umweltschutz. In diesem Forschungsvorhaben wurde die Schnittstelle von Umweltschutzrecht und Arbeits- sowie Gesundheitsschutzrecht untersucht. In einem ersten Teil wurden aus der Perspektive arbeitsschutzrechtlicher Vorschriften diejenigen herausgearbeitet, die sowohl dem Arbeits- als auch dem Umweltschutz dienen. Gefragt wurde hier auch, ob und inwiefern Arbeitsschutzvorschriften zur Konkretisierung der Anfordernungen des Umweltaudits herangezogen werden koennen. Der zweite Teil untersucht die Kooperation von Umweltbeauftragten und Betriebsrat anhand der rechtlichen Grundlagen. Im empirischen dritten Teil wird geprueft, inwieweit Beteiligungsrechte der Arbeitnehmer auch im Umweltschutzbereich zur betrieblichen Realitaet gehoeren.
Das Projekt "DAS: Integrierte präventive Bildungs- und Sensibilisierungsmaßnahmen für klimabedingte Arbeitsplatzanpassungen im Arbeits- und Gesundheitsschutz für Outdoor-Worker" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von PECO-Institut e.V. durchgeführt. Vorhabenbeschreibung Die Information und Sensibilisierung der Beschäftigten in der Bau-, Land- und Forstwirtschaft sowie dem Gartenbau ('Outdoor Worker'), sich gegen die Folgen des Klimawandels zu 'wappnen' sind Gegenstand des Projektes. Entsprechend den Grundsätzen von Bildung für nachhaltige Entwicklung steht die Förderung von Erkenntnis-, Entscheidungs- und Handlungskompetenzen im Zentrum des methodischen Vorgehens. Methodischer Ansatz ist die Entwicklung von Bildungsbausteinen, teilweise im Rahmen bestehender Bildungsangeboten wie z.B. Schulungen von Betriebsräten oder über Gefährdungsbeurteilungen am Arbeitsplatz. Die so geschulten haupt- und ehrenamtlichen Funktionäre werden befähigt mit den Beschäftigten auf den Baustellen, Feldern und Wäldern sowohl über traditionelle Wege als auch über Social Media Kanäle in den Dialog zu treten. Ziel ist es dabei die Beschäftigten über die Beeinträchtigungen durch den Klimawandel zu informieren, dass sie die Auswirkungen auf ihre Gesundheit erkennen können und dass sie in die Lage versetzt werden sich mit denen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln präventiv zu schützen. Im Projekt werden drei inhaltliche Schwerpunkte bearbeitet: - Hitze und Hitzewellen - Übertragbare Krankheiten durch vermehrte Erreger - Bodennahes Ozon und erhöhte Pollenbelastungen Ausgehend von den Initiativen der Gewerkschaft IG BAU und den Berufsgenossenschaften SVLFG und BG Bau werden deren Erfahrungen aufgearbeitet und mit Hilfe von Social Media Sensibilisierungsmaßnahmen für 'Outdoor Worker' in Form von Bildungsbausteinen in 4 unterschiedlichen Formaten entwickelt. Das Sensibilisierungskonzept wird im ersten Jahr in den 'grünen Berufen' in drei Regionen erprobt. Die Erfahrungen werden ausgewertet, die Konzepte ggf. überarbeitet und fertiggestellt und im zweiten Projektjahr bundesweit auch für den Baubereich verstärkt angeboten. Begleitet werden die Sensibilisierungsmaßnahmen durch Social Media Kampagnen und einer Pressearbeit.
Das Projekt "Neue Entwicklungen der Arbeitnehmerbeteiligung am Umweltschutz in der Europaeischen Union" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH durchgeführt. Das europaeische Forschungsnetzwerk IRENE hat 1994 einen ersten Bericht ueber die Integration der Umweltthematik in die industriellen Beziehungen in der Europaeischen Union vorgelegt. Bei dem vorliegenden Forschungsvorhaben handelt es sich um Update-Reports aus 8 Mitgliedsstaaten der EU und eine zusammenfassende Bewertung.
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