Objective: In the marine environment, anthropogenic pressures on resources and non-anthropogenic causes may create harmful conditions that affect human society. Harmful algal blooms and habitat destruction are examples, which pose serious human-health threats and severely affect numerous industries, causing annual economic losses in the tens of millions of euros, in the form of reduced sales, diminished tourist activity and unemployment. A widely adopted, scientific way to assess the environmental status of water bodies is by measuring their optical properties (as indicators of, e.g., sewage impact, dissolved organic matter, sediment load or gross biological activity). The Citclops project aims to develop systems to retrieve and use data on seawater colour, transparency and fluorescence, using low-cost sensors combined with contextual information (e.g., georeferencing) and a community-based Internet platform, taking into account existing experiences (e.g., Secchi Dip-In, Coastwatch Europe and Oil Reporter). Simple and fast methods to establish the optical properties of seawater will be developed and used: e.g., the colour through Forel-Ule observations, and transparency through a variant of the Secchi disc. People will be able to acquire data taking photographs of the sea surface on ferries or other vessels, at the open sea or from the beach. Wearable digital cameras for aquatic activities with extended sensing systems are also proposed as alternative resources for crowdsourcing data. Data are automatically uploaded through a specific service or application (such as Google+ Instant Upload), archived remotely and processed, and resulting information is accessed through a webpage or a mobile application by end users. These are: policy makers (e.g., local administrations), which will be able to use the information to improve the management of the coastal zone; and citizens, who will be able to maximize their experience in activities in which water quality has a role.
Hohes Bevölkerungswachstum, verstärkt durch Umsiedlungsprogramme und Wanderungsbewegungen, haben den Druck auf die ohnehin schon marginalen und fragilen natürlichen Ressourcen in vielen Bergregionen Südostasiens bedrohlich verschärft. Dadurch ausgelöste, sich selbst verstärkende Teufelskreise mit verkürzten Brachezeiten, Erosions- und Bodenfruchtbarkeitsverlusten führen zu abnehmender landwirtschaftlicher Produktivität und Degradation der natürlichen Lebensgrundlagen. Weitverbreitete Armut, Unterbeschäftigung und Ernährungsunsicherheit sind die Folge. Ziel des Sonderforschungsbereichs 564 ist es, einen wissenschaftlichen Beitrag zur Erhaltung der natürlichen Ressourcen und zur Verbesserung der Lebensbedingungen der ländlichen Bevölkerung in Bergregionen Südostasiens zu leisten. Dazu werden zwei wichtige, eng miteinander vernetzte und sich gegenseitig bedingende Bereiche bearbeitet: nachhaltige Landnutzung und nachhaltige ländliche Entwicklung. Der Sonderforschungsbereich setzt sich aus 13 Teilprojekten zusammen, von denen sechs in Thailand arbeiten, drei in Vietnam und vier länderübergreifend in Thailand und Vietnam. Die Forschung wird in einem interdisziplinären partizipativen Ansatz, d.h. in enger Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Fachrichtungen und mit der betroffenen lokalen Bevölkerung durchgeführt. Gleichzeitig ist der partizipative Ansatz selbst Gegenstand der Forschung. Kooperationspartner sind insgesamt sieben Universitäten und Forschungsinstitute in Thailand und Vietnam.
Am Arbeitsmarkt sind trotz Wirtschaftswachstum nach wie vor viele Menschen benachteiligt oder sehen sich mit Langzeitarbeitslosigkeit konfrontiert. Das vorliegende Projekt verbindet das Thema Beschäftigung mit dem Thema Umwelt und hier insbesondere mit dem Bereich Abfallwirtschaft. Durch steigende Abfallmengen u der Idee, diese zu (Kult)produkten des täglichen Lebens zu verarbeiten (ReUse-Design) ergeben sich auf mehreren Ebenen Beschäftigungspotenziale: Materialbeschaffung, Design, Herstellung u Vertrieb von ReUse-Design-Produkten. Das vorliegende Projekt unterstützt den Aufbau und die Implementierung dieser Beschäftigungsbereiche in sozialen/sozialwirtschaftlichen Unternehmen. Menschen im ReUse-Design-Bereich: - Erarbeitung von Grundlagen für einen neuen potenziellen Beschäftigungsbereich ('ReUse-Design) in (sozial)wirtschaftl. Unternehmen - Zielgruppen: Jugendliche, Ältere, Menschen mit Behinderung(en), MigrantInnen - Pilotumsetzung in sozial(wirtschaftl.) Betrieben in SK und A - Aufbau grenzüberschreitender Initiative in den Bereichen Materialbeschaffung, Herstellung, Vertrieb von ReUse-Design-Produkten - Sensibilisierung der Bevölkerung für nachhaltigen Konsum, d.h. möglichst ressourcenschonenden Verbrauch von Konsumgütern - Evaluierung bzgl. Beschäftigungswirkung, Wirtschaft, Umwelt.
Zielsetzung und Anlass des Vorhabens Ziel ist die Standortverlagerung der Ökoschule im Markkleeberger agra-Park von der Stadtgrenze in Zentrumsnähe. Jährlich nutzen 8.000 Kinder und Jugendliche die bisherige Bildungsstätte, deren Schulungsräume baulich verfallen sind. Der Neubau selbst ist ein umweltpädagogisches Projekt, bei dem 20 benachteiligte Jugendliche mittels der konkreten Baumaßnahme das ökologische Bauen in Theorie und Praxis erlernen. Das geplante Gebäude entspricht als 160 m2 großes Strohballenhaus konsequent den ökologischen und ökonomischen Anforderungen für ein Bauwerk des 21. Jahrhunderts. Fazit Umweltbildung und ökologisches Bauen sind unter Beachtung der Kriterien der Nachhaltigkeit kombinierbar. Das umgesetzte Vorhaben ist grundsätzlich im In- und Ausland übertragbar, überall gibt es arbeitslose Menschen, Bedarf an öffentlichen Räumen, ökologische Baustoffe, wie Holz, Lehm und Stroh. Öffentliche Gebäude sind einfach konstruierbar. Der örtliche Erschließungsaufwand ist stark kostenrelevant.
1. Qualifizierung von größer als 500 Langzeitarbeitslosen (durch eaD) zum Stromspar-Coach in ca. 3-monatigen Schulungen, dadurch (Re)Integration in Arbeit und Gesellschaft; 2. Etablierung von 59 Standorten (Caritas) zur Durchführung der Stromspar-Checks; 3. Durchführung von größer als 12.000 Vor-Ort-Stromspar-Checks in einkommensschwachen Haushalten bis 30.06.2009; 4. Stromeinsparungen von größer als 10 Prozent pro teilnehmenden Haushalt durch Stromspar-Check und Sofortmaßnahmen; CO2-Minderungen von 150 kg pro Haushalt und Jahr; 5. Breite Bekanntmachung des Angebots. a) Bundesebene Caritas-Netzwerk: 1. Koordination und Vertretung des Caritas-Netzwerkes; 2. Zusammenarbeit und Abstimmung mit der eaD-Bundesebene; 3. Weiterleitung der Projektmittel an die Einzelprojekte; 4. Zusammenstellung und Vorprüfung der Abrechnungen der Einzelprojekte. b) Regionale Ebene Caritas-Netzwerk: 1. Begleitung der Caritas-Standorte bei der Umsetzung ihres jeweiligen Konzeptes (diese regionale Betreuung geschieht insbesondere durch 2 Personen, die beim Diözesan-Caritasverband für das Erzbistum Köln e.V. angesiedelt sind und durch eine vom DCV beauftragte Honorarkraft mit einem Stundenumfang von 600 Stunden, siehe Erläuterung zu 0835); 2. Kommunikationsforen auf regionaler und überregionaler Ebene über ''Best Practise''; 3. Öffentlichkeitsarbeit in der Region und Unterstützung der Öffentlichkeitsarbeit der örtlichen Ebene; 4. Zusammenarbeit mit eaD in der Region; 5. Zusammenarbeit mit Bundsebene Caritas-Netzwerk, insbesondere auch bei der Überprüfung der Zielerreichung der Einzelprojekte. c) Örtliche Ebene: Realisierung der vorgelegten Einzelprojekte.
PETRE is a three-year project, one of four funded by the Anglo-German Foundation (AGF) as part of its Creating sustainable growth in Europe research initiative, details of which can be found on the Foundation's website. The project is led by the Policy Studies Institute and has five other project partners, based in the United Kingdom, Germany, Austria and the Czech Republic. The overall aim of the project is to generate substantial new insights into the conditions for sustainable economic growth, and how this might be promoted through public policy, by linking the concepts of resource productivity and environmental tax reform (ETR). In particular, it will investigate the major issues related to resource productivity and ETR, including both economic and environmental implications and impacts. While the project will focus on Germany and the United Kingdom, it will also consider the implications for other countries within the European Union, and within the global economy. The project comes at a time of some challenge for European policy-making, in respect of both unemployment and fiscal balance. So far there is little evidence of the Lisbon Strategy and process providing the new impetus to growth and competitiveness that was intended. In these circumstances it is more difficult to achieve the policy integration, in particular in respect of environmental policy, which is called for in the EU Sustainable Development Strategy. It is intended that this project should generate significant new ideas and recommendations in respect of these issues, contributing thereby to both the Lisbon process and the objective of policy integration. Prime Contractor: Policy Studies Institute PSI, London, UK.
Evaluation des Cariteam-Energiesparservice. Mit dem Cariteam-Energiesparservice schult der Caritasverband in Frankfurt a. M. Lang-zeitarbeitslose zu Serviceberatern für Energie- und Wasserspartechnik. Diese beraten Haushalte mit sehr niedrigen Einkommen über sparsamen Energie- und Wasserverbrauch und installieren kostenlos Energiesparlampen, schaltbare Steckdosenleisten und andere Spargeräte. Damit dieser Service auch in anderen Städten angeboten werden kann, stellt das Bundesumweltministerium im Rahmen seiner Verbändeförderung 153.000 Euro zur Verfügung. Das Bundesumweltministerium hatte das Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (IFEU) und das Institut für sozial-ökologische Forschung (ISOE) mit der Überprüfung des Frankfurter Projektes beauftragt. Die Evaluation umfasst eine sozialwissenschaftliche Akzeptanz- sowie eine quantifizierende Wirkungsanalyse des Cariteam-Energiesparservice. Die Basis der Akzeptanzanalyse ist eine sozialempirische Befragung durch das ISOE von Haushalten, die den Cariteam-Energiesparservice in Anspruch genommen haben. Neben Informationen über die Zufriedenheit mit dem Beratungsangebot liefert diese Erhebung Erkenntnisse über Handlungsspielräume, Handlungsmotive und -barrieren von Haushalten mit geringem Einkommen für eine effiziente Energieverwendung im Haushalt. Darüber hinaus werden Kommunikationsprozesse analysiert und Erfolgsfaktoren für Beratungsangebote bei dieser Zielgruppe identifiziert Die vom IFEU-Institut durchgeführte quantitative Wirkungsanalyse beruht auf einer Auswertung der durch den Cariteam-Energiesparservice erhobenen verbrauchsbezogenen Daten. Die Ergebnisse dieser Analyse werden mit den Daten aus der empirischen Befragung über die Nutzung der Energiespargeräte und die Umsetzung von Energiespartipps verknüpft, um belastbare quantitative Aussagen über die finanziellen und ökologischen Einsparkeffekte des Cariteam-Energiesparservice zu erhalten. Die jetzt vorliegenden Ergebnisse zeigen, dass sich die Energiesparberatung sowohl für die beratenen Haushalte als auch für die Stadt lohnt. Im Durchschnitt können die Energie- und Wasserkosten pro Beratung um rund 174 Euro im Jahr gesenkt werden. Die eingesparten Kosten beim Strom von durchschnittlich 90 Euro jährlich kommen den einzelnen Haushalten direkt zu Gute. Von den Einsparungen bei den Heiz- und Wasserkosten profitiert die Stadt Frankfurt, die diese Kosten der Transferleistungsempfänger trägt. Insgesamt wurden in dem Frankfurter Projekt im Untersuchungszeitraum 400 Haushalte beraten. Die langfristig prognostizierten Einsparungen von Energie- und Wasserkosten in diesen 400 Haushalten betragen rund 526.000 Euro, das sind mehr als 1.300 Euro je Haushalt. Dabei sind zukünftige Energiepreissteigerungen noch nicht eingerechnet, so dass sogar deutlich höhere Kosteneinsparungen zu erwarten sind.
Zielsetzung und Anlass des Vorhabens Die Region Oberlausitz-Niederschlesien wurde aufgrund ihrer Strukturschwäche von der Sächsischen Staatsregierung als Gebiet mit besonderen Entwicklungsaufgaben gekennzeichnet. Sie ist geprägt durch eine wirtschaftlich äußerst angespannte Lage, durch hohe Arbeitslosigkeit und eine negative Bevölkerungsentwicklung. Die Forcierung einer nachhaltigen Entwicklung im ländlichen Raum, d.h. die Planung und Entwicklung ländlicher Räume ist für die Nachhaltigkeit von fundamentaler Bedeutung und zeigt einen Zielbaustein dieses Projektes. Unter dem Schlagwort Nachhaltige Entwicklung wird ein neues Leitbild für eine umwelt- und sozialverträgliche, wirtschaftlich sinnvolle und global gerechte Entwicklung verstanden und als ein weiteres Projektziel gesehen. Die Verbesserung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit bzw. der Aufbau eines grenzüberschreitenden Netzwerks und die Qualifizierung von Bürgerinnen und Bürgern in Bezug auf das bürgerschaftliche Engagement soll für eine nachhaltige Enticklung der Stadt Ostritz und der Region Oberlausitz-Niederschlesien sorgen. Die Bürgerinnen und Bürger sollten befähigt werden, mit Unterstützung der Stadt Ostritz und dem IBZ selbstständig Projekte zu definieren und umzusetzen. Somit soll gewährleistet werden, dass sich die Energie-ökologische Modellstadt Ostritz-St. Marienthal stetig weiterentwickelt. Fazit Bezug nehmend auf die durchgeführten Seminare, Workshops, Informationsveranstaltungen, Netzwerktreffen sowie die realisierten Projekte, wurden die angestrebten Ziele erreicht. Durch die Einbeziehung der Bevölkerung von Ostritz in die Projektarbeit erfolgte eine Sensibilisierung für ihre Stadt und für die Region, die die Menschen motiviert, selbst etwas für ihr Umfeld in dem sie leben sowie für die Mitmenschen zu tun. Daraus sind weitere neue und zukunftsweisende Projektideen entstanden, die in den folgenden Monaten bzw. Jahren umgesetzt werden. Dazu zählt unter anderem die Errichtung einer Innovativen Energieregion Neiße, wobei die Energie-ökologische Modellstadt Ostritz-St. Marienthal und die dabei gesammelten Erfahrungen mit einbezogen werden.
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Bund | 57 |
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