Das Projekt "Auswirkungen des Ausbaus der Kraft-Waerme-Kopplung auf die CO2-Emissionen und die Beschaeftigung - Eine erweiterte Input-Output-Analyse fuer Deutschland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Fakultät IV Agrarwissenschaften II, Institut für Agrarpolitik und Landwirtschaftliche Marktlehre, Fachgebiet Agrarpolitik durchgeführt. Vor dem Hintergrund der internationalen Verpflichtung der Bundesrepublik Deutschland, die CO2-Emissionen zu vermindern, existiert mit der Technologie der Kraft-Waerme-Kopplung (KWK) eine Energieerzeugungstechnologie, fuer die groessere ungenutzte wirtschaftliche Potentiale ausgewiesen werden. Weiterhin werden mit dem Ausbau dieser Technologie positive Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt vermutet. Neben einer Darstellung der Technik und der Rahmenbedingungen des Einsatzes der KWK in Deutschland wird in der vorliegenden Arbeit die Auswahl der gewaehlten Methode zur Berechnung der Auswirkungen auf die CO2-Emissionen und die Beschaeftigung diskutiert. Die Anwendung des ausgewaehlten Modellansatzes, der Input-Output-Analyse, wird ausfuehrlich beschrieben und kann damit als Grundlage fuer aehnliche Untersuchungen dienen. Die Berechnungen ergeben, dass durch den Ausbau der Kraft-Waerme-Kopplung CO2-Emissionen eingespart werden koennen. Allerdings kann die KWK zur Verpflichtung der Bundesrepublik Deutschland nur einen geringen Beitrag leisten. Mit dem Ausbau sind positive Effekte fuer den Arbeitsmarkt verbunden. Diese resultieren aus den eingesparten Kosten, der Einsatz von KWK-Anlagen ist entgegen anderer Vermutungen nicht arbeitsintensiver oder weniger von Importen abhaengig als der Bau und Betrieb von Steinkohlekraftwerken. Vorgehensweise: Die Berechnungen erfolgten mit Hilfe der erweiterten Input-Output-Analyse.
Das Projekt "Ökonomische Chancen für die deutsche Industrie resultierend aus einer weltweiten Verbreitung von CSP (Concentrated Solar Power) Technologien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH durchgeführt. Die vorliegende Studie untersucht den ökonomischen Effekt einer weltweiten Verbreitung von CSP-Technologien für deutsche Unternehmen. Für diese Zielsetzung sind folgende Fragestellungen von Relevanz: - Welche Technologiepfade umfasst die Option CSP und wie ist der aktuelle Stand ihrer Entwicklung, Demonstration, Markteinführung und Kommerzialisierung? - Welche Länder sind Schlüsselmärkte und/oder Vorreiter in der Entwicklung, Demonstration und Kommerzialisierung von CSP-Technologien? - Welche Aktivitäten weisen deutsche Unternehmen entlang der Wertschöpfungskette von CSP-Technologien bislang auf? - Wie ist die Marktstellung deutscher Unternehmen im Vergleich zu führenden internationalen Unternehmen zu bewerten? - Welches Potenzial wird CSP-Technologien in Energieszenarien zugerechnet? - Welche messbaren ökonomischen Effekte für deutsche Unternehmen, z.B. zusätzliche Wertschöpfung und die Schaffung neuer Arbeitsplätze, resultieren aus den genannten Potenzialen. Schlussfolgerungen der Studie: - Deutschlands CSP-Industrie ist international gut positioniert. Dies gilt insbesondere für hoch spezialisierte Komponentenzulieferer wie Schott Solar oder Flabeg. Deutsche Generalunternehmer, wie z.B. Solar Millennium, sind zwar an bestehenden und geplanten CSP-Kraftwerken beteiligt, spielen jedoch im Vergleich zu starken spanischen und U.S.-amerikanischen Unternehmen eine eher nachrangige Rolle. Der Ausbau hoch speziali sierten Know-hows mit Blick auf strategisch wichtige und umsatzstarke Komponenten impliziert daher das größte zukünftige Wertschöpfungspotential für deutsche Technologieanbieter. - Um die prognostizierte Nachfrage nach CSP-Technologien befriedigen zu können, müssten deutsche Marktakteure ihre Produktionskapazitäten deutlich ausbauen. Wie in Kapitel 3 dargestellt, verfügt beispielsweise Schott Solar als derzeit weltweit führender Anbieter der Receivertechnologie über eine Produktionskapazität von lediglich 400 MW, und Sie mens benötigt lange Lieferzeiten, um Aufträge für Turbinen für solarthermische Kraftwerke zu erfüllen. - Der weltweite Ausbau von CSP könnte deutschen Unternehmen enorme Wertschöpfungschancen bieten. Das gesamte Wertschöpfungspotential deutscher Unternehmen beim Bau neuer Kraftwerke im Zeitraum von 2010 bis 2050 summiert sich im moderaten Szenario auf 269-1.102 Mrd. €, im ehrgeizigen Szenario auf 476-1.952 Mrd. €. - Der CSP-Ausbau geht mit einem hohen Beschäftigungsvolumen einher. Weltweit wären im Jahr 2050 zwischen 357.000 (moderates Szenario) und 582.000 (ehrgeiziges Szenario) Arbeitskräfte für den Bau Solarthermischer Kraftwerke notwendig, um die skizzierten Ausbaupfade zu realisieren. Davon könnte die Zahl der Arbeitsplätze unter dem Dach deutscher Unternehmen im moderaten Szenario zwischen 36.000 und 146.000 und im ehrgeizigen Szenario zwischen 58.000 und 238.600 betragen. Sind deutsche Unternehmen auch in den Betrieb dieser Kraftwerke involviert, würden weitere Arbeitskräfte hinzu kommen.
Das Projekt "Neue Berechnung und Analyse der Beschaeftigungseffekte eines schnelleren Ausstiegs aus der Kernenergie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Prognos AG, Büro Berlin durchgeführt. Das neue Vorhaben knuepft an die Ergebnisse des im Januar d.J. abgeschlossenen Vorhabens 'Arbeitsplaetze durch Klimaschutz' an. Auf deren Grundlage sowie aufgrund des erzielten Konsenses ueber den Kernenergieausstieg sollen weiterfuehrende Untersuchungen mit dem Ziel neuer Berechnungen der Beschaeftigungseffekte einer Politik, die gleichlaufend den Ausstieg aus der Kernenergie sowie eine anspruchsvolle Klimaschutzziele verfolgt, durchgefuehrt werden und entsprechende Hilfestellung bei der Verwertung der Forschungsergebnisse gegeben werden. In zwei Arbeitsbloecken werden zum einen neue Berechnungen sowie weiterfuehrende Analysen der Beschaeftigungseffekte eines schnelleren Ausstiegs aus der Kernenergie vorgenommen sowie zum anderen Vermarktungsmoeglichkeiten des bereits abgeschlossenen Forschungsvorhabens untersucht und realisiert (Praesentation der Ergebnisse auf nationaler sowie internationaler Ebenen).
Das Projekt "Kommunales Entwicklungskonzept mit Touristischem Fachkonzept für St. Peter (Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau, Lehrstuhl Regionalentwicklung und Raumordnung durchgeführt. Analyse der aktuellen Struktur und Entwicklungen in den Bereichen Bevölkerung, Gewerbe, Dienstleistung und Einzelhandel, Landwirtschaft und Tourismus. Analyse der Bedeutung der Suburbanisierung aus dem Oberzentrum Freiburg und die damit verbundenen Auswirkungen auf die Baulandsituation. Diskussion der zukünftigen Entwicklung der Gemeinde St. Peter angesichts grundlegender veränderter Rahmenbedingungen. Erarbeitung von Entwicklungsszenarien über die zukünftige Bevölkerungs-, Haushalts-, Siedlungs-, Wirtschafts- und Arbeitsmarktentwicklung in der Gemeinde St. Peter. Diskussion und Abstimmung von Handlungskonzepten zur Steuerung der Entwicklung der Gemeinde unter besonderer Berücksichtigung möglicher interkommunaler Kooperationen mit Gemeinden des Landkreises. Erarbeitung, Diskussion und Abstimmung von konkreten Maßnahmenpaketen zur zukunftsfähigen Entwicklung der Gemeinde St. Peter.
Das Projekt "Ausbildung und Arbeit für Erneuerbare Energien - Statusbericht" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wissenschaftsladen Bonn e.V. durchgeführt. Mit dem Ziel der besseren Abstimmung von Ausbildung und Arbeit für Erneuerbare Energien soll ein 'Statusbericht' zum Ausbildungsangebot, zukünftigem Ausbildungs- und Gestaltungsbedarf formuliert werden. Mit regelmäßigem Arbeitsmarkt-Monitoring sollen neue Personaltrends frühzeitiger erkannt und Fachkräfteengpässen entgegen gesteuert werden. Zudem soll untersucht werden, inwieweit Arbeit und Ausbildung in Fachmessen integriert werden können. Der Statusbericht wird bis Juli 2007 abgestimmt und fertig gestellt. Die Fachtagung zur Präsentation des Statusberichts wird bis Oktober 2007 durchgeführt und anschließend mit weiteren Materialien online dokumentiert. Die Machbarkeitsstudie wird bis Januar 2008 erarbeitet. Im Mai 2008 wird ein Fachgespräch zu Arbeitsmarkttrends 2006-2008 und der Machbarkeitsstudie durchgeführt. Die Abstimmung zwischen Ausbildungs- und Beschäftigungssystem wird erleichtert. Die Maßnahmeempfehlungen dienen der Verständigung über Ausbildungsangebote im handwerklichen, gewerblichen und Hochschulbereich. Mehr Information und Kooperation tragen dazu bei, Bildungsangebote zu vereinheitlichen, Qualitätsstandards zu setzen und Qualifikationsprofile zu konkretisieren.
Das Projekt "Sondierungsstudie 'Arbeit und Oekologie' als Baustein des BMBF-Foerderschwerpunktes 'Sozial-oekologische Forschung'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH durchgeführt. Mit der Sondierungsstudie 'Arbeit und Oekologie' wird angestrebt, einen Baustein sozial-oekologischer Forschung zu konturieren, in dem der Stand des Wissens zur Zukunft der Arbeit und den Wechselwirkungen zwischen Arbeit und Oekologie beschrieben und daraus der weitere Forschungsbedarf und interdisziplinaer bearbeitbare Forschungsschwerpunkte abgeleitet werden. Insbesondere sollen die bisher entwickelten Konzepte und angewandten Methoden der Untersuchung der Wechselbeziehungen zwischen Arbeit und Oekologie aufgearbeitet und damit grundsaetzliche, methodische Fragen fuer die weitere Forschungsarbeit aufbereitet werden. Im Rahmen der Literaturstudie sind folgende Analyseschritte vorgesehen: (1) konzeptionelle Fragestellungen zum Zusammenhang von Arbeit und Oekologie, (2.) empirische Fragen zu den Entwicklungstrends der Erwerbsarbeit und zu deren sozial-oekologischen Wechselwirkungen, (3.) die Analyse der qualitativen Gestaltungsanforderungen in Folge der Erosion der Normalarbeit und (4.) entsprechend der Zielsetzung eine Defizitanalyse zur Bestimmung des weiteren Forschungsbedarfs. Den Abschluss bildet die Vorstellung der Ergebnisse auf dem fuer April 2001 anberaumten Auswertungsworkshop.
Das Projekt "Umwelt und Entwicklungsprobleme am Industriestandort Nordrhein-Westfalen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Grensing durchgeführt. Behinderung oder Foerderung industrieller Entwicklung der Unternehmen durch Umweltauflagen in Nordrhein-Westfalen. Vorsorgender Umweltschutz und Arbeitsplaetze. Globaler Wettbewerb und Ausgangsbedingungen. Umweltschutz und Wahlverhalten der Buerger.
Das Projekt "Zukunftsbranche Lebensqualität? Herausforderung und Verantwortung für die sozial-ökologische Forschung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wissenschaftszentrum Nordrhein-Westfalen, Institut Arbeit und Technik durchgeführt. Wenn heute nach der Zukunft der Arbeit und nach ausreichenden Wirtschaftsbranchen gesucht wird, werden insbesondere folgende Branchen als besonders vielversprechend angesehen: Gesundheit und Soziales; umweltvertraegliche und nachhaltige Produkte und Dienstleistungen; Bildung und Wissen; Kommunikation; Freizeit, Sport und Kultur. Diese Branchen gehoeren bereits in den letzten Jahren zu den wichtigsten Traegern des Strukturwandels; insbesondere der Wandel bei den soziodemographischen Rahmenbedingungen bietet gute Chancen dafuer, dass dieser Wachstumstrend auch fuer die Zukunft anhalten wird. Durch sozialoekologische Forschung koennen Hinweise und Orientierungen dafuer erarbeitet werden, - ob und wie durch Industrie- und Dienstleistungspolitik sicherzustellen ist, dass der weitere Ausbau der Lebensqualitaetsbranchen tatsaechlich gelingt. - dass das Wachstum bei den Lebensqualitaetsbranchen ein hohes Wachstum bei anspruchsvollen und sozial abgesicherten Arbeitsplaetzen zur Folge hat. - ob sich das bisherige Zusammenspiel der unterschiedlichen oeffentlichen, privaten und ehrenamtlich-gemeinschaftlichen Ressourcen veraendern wird und ob es Chancen fuer eine neue Komplementaeritaet gibt.
Das Projekt "Beschaeftigungspotenziale einer dauerhaft umweltgerechten Entwicklung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ifo Institut - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München e.V. durchgeführt. In den vergangenen drei Jahren wurden verschiedene Studien und Positionen zu den Beschaeftigungspotentialen im Umweltschutz entwickelt (z.B. UBA/BUND/OT/OECD/ZEW/Prognos/DGB/BDI). Dabei wird dreierlei deutlich: 1. Die beschaeftigungspolitische Relevanz des Umweltschutzes wird aus konvergierenden Blickwinkeln diskutiert 2. Es gibt unterschiedliche Auffassungen ueber die absolute Zahl der Umweltschutzarbeitsplaetze. 3. Der begonnene Dialog ueber Beschaeftigungspotentiale im Umweltschutz als Teil des Buendnisses fuer Arbeit muss nunmehr in konkreten Handlungsvorschlaegen muenden. Das Ziel des Vorhabens besteht darin, diese Gesichtspunkte aufzuarbeiten: - Zunaechst sollen die unterschiedlichen Facetten diskutiert und in einem fuer die Politikberatung nutzbaren Gesamtzusammenhang dargestellt werden. - Daraufhin soll eine Aktualisierung der vorliegenden Beschaeftigtenzahlen aus dem Jahre 1994 erfolgen. Zuletzt sollen als Schwerpunkt der Studie konkrete Handlungsvorschlaege erarbeitet werden, wie die Synergien zwischen Umwelt und Beschaeftigung verstaerkt genutzt werden koennen. Von besonderer Bedeutung sind: rationelle Energienutzung erneuerbare Energien, Technologietransfer, umweltorientierte Dienstleistungen. Richtungsweisend sollte das anvisierte neue 'Buendnis fuer Arbeit' sein.
Das Projekt "Zukunft der Arbeit und nachhaltiges regionales Wirtschaften - Umsetzung und Wirkung beispielhafter Praxisprojekte in einer altindustriellen Region Ostdeutschlands" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stiftung BAUHAUS Dessau durchgeführt. Ziel des Forschungsvorhabens ist es, in der Region Dessau-Bitterfeld-Wittenberg entstandene Aktivitaeten und Projekte zu untersuchen und aus den relevanten Projekten heraus: - die Rolle verschiedener Formen von Arbeit und Existenzsicherung im Kontext nachhaltigen regionalen Wirtschaftens zu bestimmen und ihre Erfolgsgeschichte zu dokumentieren, - regionale Ansaetze zur integrativen Loesung von Problemen der Existenzsicherung und der oekologischen Reproduktionsfaehigkeit zu identifizieren, die hier als beispielhaft gelten koennen (Zusammenhang von technisch-technologischer Innovation, regionaler Wirtschaftsform und Kompatibilitaet verschiedener Arbeitsformen: 1. Arbeitsmarkt/KMU, ABM, lokale Oekonomie) - Projekte in der Region zu unterstuetzen, die dies anstreben, - die Uebertragbarkeit der untersuchten Ansaetze auf andere Regionen zu pruefen, - die Rolle von Lernprozessen in dieser Auseinandersetzung zu bestimmen. Den Kristallisationspunkt der Untersuchung bildet als Leitidee die vom Bauhaus Dessau entwickelte Vision des 'Industriellen Gartenreichs'.
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