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Stresswirkung von Laerm und Blendung am Arbeitsplatz

Das Projekt "Stresswirkung von Laerm und Blendung am Arbeitsplatz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Institut für Elektronik und Lichttechnik, Fachgebiet Lichttechnik durchgeführt. Die Stoerwirkung von Laerm und Blendung laesst sich nur schwer erfassen, da sie einer unmittelbaren Messung nicht zugaenglich ist. Sie muesste sich jedoch als Stress nachweisen lassen. In dem bearbeiteten Forschungsvorhaben soll die Stresswirkung durch psychophysiologische Messungen an Versuchspersonen, Befragung der Versuchspersonen und Beobachtung ihres Lernverhaltens (an einer Anlage zur Simulation komplizierter Arbeitsprozesse) nachgewiesen werden. Ausserdem soll geprueft werden, ob und in welchem Umfang das gleichzeitige Vorhandensein von zwei Stoerfaktoren, Laerm und Blendung, zur Verstaerkung des Stresses fuehrt.

Der Einfluss des Kunstlichtes auf den Stoffwechsel des Menschen

Das Projekt "Der Einfluss des Kunstlichtes auf den Stoffwechsel des Menschen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universitätsklinkum Münster, Klinik für Augenheilkunde durchgeführt. In allen Lehrbuechern der Physiologie sowie der Augenheilkunde ist zu lesen, dass das Auge lediglich als eine photographische Kamera zu betrachten sei, deren einzige Aufgabe darin bestehe, Form und Farben der Umwelt exakt wiederzugeben. Unberuecksichtigt blieb lange Zeit eine 2. Funktion des Auges, diejenige naemlich, die den Organismus und das vegetative Nervensystem mit der Umwelt und den taeglichen und jahreszeitlichen Helligkeitsschwankungen verbindet. Ueber diese vom Antragsteller 1948 als 'energetischer Anteil' der Sehbahn bezeichneten Nervenfasern wird die Hirnanhangdruese als zentrale Hormonsteuerungsdruese durch Lichtreize stimuliert. In dem geplanten Vorhaben soll untersucht werden, ob das in immer hoeheren Intensitaeten und haeufig als einzigste Lichtquelle (fensterlose Arbeitsraeume) angewandte Leuchtroehrenlicht - das sich in seiner Intensitaet, spektralen Zusammensetzung und Monotonie vom natuerlichen Tageslicht unterscheidet - einen stoerenden Einfluss auf den normalen Hormon- und Stoffwechselhaushalt des Menschen hat. Zu diesem Zweck werden freiwillige Versuchspersonen unterschiedlichen Kunstlichtbedingungen ausgesetzt und die Stoffwechsel- und Hormonveraenderungen im Vergleich zum normalen Tageslicht registriert.

Wirkung von Gemischen aus Quarz und Asbest im Intraperitionaltest

Das Projekt "Wirkung von Gemischen aus Quarz und Asbest im Intraperitionaltest" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bergbau-Berufsgenossenschaft, Silikose-Forschungsinstitut durchgeführt. Die Frage ist zu klaeren, ob Quarz und Asbest additive Wirkungen zeigen oder ob eine Potenzierung der entsprechenden Wirkung zustande kommt. Gleichzeitig ist zu pruefen, inwieweit intraperitoneal eingebrachter Quarz durch entsprechende Aufschlussverfahren wieder zu gewinnen ist.

Die Auswirkungen von Arbeitslaerm auf den Waldarbeiter und die Umgebung

Das Projekt "Die Auswirkungen von Arbeitslaerm auf den Waldarbeiter und die Umgebung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesforschungsanstalt für Forst- und Holzwirtschaft, Institut für Arbeitswissenschaft durchgeführt. Audiometrische Messungen an einer repraesentativen Gruppe von Laermarbeitern und einer Vergleichsgruppe ohne Arbeitslaermeinfluesse (300 bzw. 50 vpn. statistische Auswertungen.

Die Bedeutung chronisch-inhalativer Noxen am Arbeitsplatz als Ursache von chronischer Bronchitis und Emphysem

Das Projekt "Die Bedeutung chronisch-inhalativer Noxen am Arbeitsplatz als Ursache von chronischer Bronchitis und Emphysem" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Institut für Medizinische Informationsverarbeitung, Biometrie und Epidemiologie, Lehrstuhl für Epidemiologie durchgeführt. Von 13000 Untersuchungspersonen verschiedener Die Auswertung der 1. Untersuchung (Praevalenz) ist abgeschlossen (DFG-Bericht Chronische Bronchitis). Die statistische Auswertung der 1. Laengsschnittuntersuchung ist z.Zt. im Gange. Von 11306 Personen des ersten Querschnitts (U1), bei denen eine zweite Untersuchung (U2) durchgefuehrt werden sollte, konnten 8960 nachuntersucht werden. Bei weiteren 357 war es moeglich, Teilinformationen zu erhalten. 577 waren in der Zwischenzeit verstorben. Die echte Ausfallquote (ausgeschieden ohne Information) betraegt somit 12 v.H.. Zwischen U1 und U2 lag ein Intervall von ca. 5 Jahren. Es wurde bei U2 derselbe Fragebogen (EGKS) wie bei U1 verwendet. Pro Untersuchungsperson lagen also ca. 250 qualitative und quantitative Merkmalsauspraegungen bei U1 und die Auspraegungen derselben 250 Merkmale bei U2 vor. Die ca. 100 Auspraegungen von Zielmerkmalen pro Person (anamnestische Angaben im Hinblick auf eine Bronchitis, Untersuchungsbefunde bei U1 und bei U2) wurden wieder mit Hilfe sogen. Entscheidungsbaeume zu einem zusammenfassenden Merkmal 'Bronchitis-Typ' verdichtet.

Ozonwirkung auf den Menschen

Das Projekt "Ozonwirkung auf den Menschen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität München, Institut für Medizinische Balneologie und Klimatologie durchgeführt. Experimentelle Ermittlung physiologischer und psychischer Wirkungen von Ozonkonzentrationen in der Groessenordnung des derzeitigen MAK-Werts; Ergebnisse von Bedeutung fuer Gewerbehygiene sowie Luftfahrtmedizin.

Untersuchung ueber die Entstehung und Wirkung gefaehrdender Stoffe beim Schweissen und Schneiden unter Druckluft

Das Projekt "Untersuchung ueber die Entstehung und Wirkung gefaehrdender Stoffe beim Schweissen und Schneiden unter Druckluft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Materialprüfung, Abteilung 6, Stoffartunabhängige Verfahren durchgeführt. Messen der Schadstoffemission beim Schweissen unter Druckluft bis 3 bar Ueberdruck (Caisson). Medizinische Untersuchungen an Probanden, die Schweissrauchen bei Ueberdruck ausgesetzt waren.

Arbeitsplatzbelastungen bei der Verwendung von Biozidprodukten - Teil 3: EC Steering Group on Exposure to Biocides

Das Projekt "Arbeitsplatzbelastungen bei der Verwendung von Biozidprodukten - Teil 3: EC Steering Group on Exposure to Biocides" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin durchgeführt. Die Biozidrichtlinie EU steht unmittelbar vor der Verabschiedung. Notwendiger Bestandteil der Risikobewertung, die zukuenftige Grundlage fuer die Zulassung von nicht-agrarischen Bioziden sein wird, ist ua die Abschaetzung der beruflichen Exposition gegenueber bioziden Produkten. Das Zulassungsverfahren wird in den Haenden der Mitgliedsstaaten liegen. Es ist mit inhalativen, dermalen (und oralen) Belastungen zu rechnen. Ausreichende Informationen hierueber liegen derzeit nicht vor. Die EU-Kommission hat auf Anregung hin ein Expertengremium (TNO, RIVM, HSE, BAuA, CEFIC) eingerichtet, das den Stand des Wissens erheben und Vorschlaege zur Beseitigung von Defiziten erarbeiten soll.

Reduzierung von Laerm und Vibrationen elektrischer Bohr- und Schlaghaemmer

Das Projekt "Reduzierung von Laerm und Vibrationen elektrischer Bohr- und Schlaghaemmer" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Heller durchgeführt. 1) Die heutigen Bohr- und Schlaghaemmer werden ihrer grossen Bedeutung fuer Befestigungen an Stein im Bausektor hinsichtlich der Anforderung an ihre Leistungsfaehigkeit vollauf gerecht. Die Belastungswerte des Bedienungspersonals sind aber in gesundheitlicher Hinsicht nach heutigen Erkenntnissen bedenklich hoch. Sie liegen bei der Luft- und Koerperschallabstrahlung bei ca. 100 dB(A). Der Effektivwert der frequenzbewerteten Schwingbeschleunigung liegt bei etwa 20 m/s hoch 2. 2) Das Vorhaben setzt sich zum Ziel, die aus arbeitsmedizinischer Sicht bedenkliche Belastung des Bedienungspersonals, die sich aus einer Kombination von Luft- und Koerperschall sowie Vibration zusammensetzt, zu verringern. Die Luft- und Koerperschallemission von Maschine und Werkzeug soll im Schalldruckpegel um ca. 10 dB(A) gesenkt werden. Der Effektivwert der frequenzbewerteten Schwingbeschleunigung soll um etwa die Haelfte, d.h. auf etwa 10 m/s hoch 2, reduziert werden. 3) a) Vibrations-Analyse verschiedener Schlagsysteme; Entwicklung eines Simulationsmodells (Variation der Systemparameter - optimale Auslegung); Bau eines Experimentalmodells; Isolation des Griffes gegen Stoesse durch elastische Zwischenglieder; Reduktion der Werkzeugschwingungen.

Untersuchung zur Quantifizierung des Risikos fuer Herz- und Kreislauf an Laermarbeitern

Das Projekt "Untersuchung zur Quantifizierung des Risikos fuer Herz- und Kreislauf an Laermarbeitern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesgesundheitsamt, Institut für Wasser-, Boden- und Lufthygiene durchgeführt. Laermarbeiten werden mit bzw. ohne Gehoerschutz bei der normalen Arbeit untersucht. Ausserdem wird eine weniger laermbelastete Vergleichsgruppe untersucht. Gemessen werden: Blutdruck, Herzfrequenz und saure Harnmetoboliten.

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