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FH-Impuls 2016 I: Impulsvorhaben Umwelteinflüsse im Rahmen der Partnerschaft Plasma for Life (Umwelteinflüsse)

Das Projekt "FH-Impuls 2016 I: Impulsvorhaben Umwelteinflüsse im Rahmen der Partnerschaft Plasma for Life (Umwelteinflüsse)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Hildesheim,Holzminden,Göttingen, Fakultät Ingenieurwissenschaften und Gesundheit durchgeführt. Nicht erst durch ein gesteigertes Umweltbewusstsein sind Papier und Pappe als vollständig recyclingfähige und biologisch abbaubare Materialien dem Einsatz von Kunststoffen als Verpackungsmaterial vorzuziehen. Oftmals stehen einer verstärkten Nutzung dieser Materialien jedoch charakteristische Stoffeigenschaften entgegen. So sind zum einen die Papierfasern selbst empfindlich gegenüber Feuchtigkeit und zum anderen ist Papier als Fasermaterial diffusionsoffen. Zudem neigt nach Stand der Technik mit Kunststofffolien beschichtetes Papier beim Aufrollen zum Verkleben (Clogging), was in der Weiterverarbeitung zu Problemen führt. Plasmabasierte Forschungsansätze zur Oberflächenfunktionalisierung zielen einerseits darauf ab, das Substrat durch Beschichtungen gegenüber äußeren (Umwelt-)Einflüssen zu stabilisieren und dadurch eine verbesserte Verpackungsfunktionalität zu erreichen. Zudem soll durch die extrem dünnen und ökologisch vollkommen unbedenklichen (glasartigen) Schichten eine Verbesserung der Diffusionseigenschaften um mehrere Größenordnungen erfolgen, um u.U. auf Polymeranteile vollständig verzichten zu können. Andererseits sollen durch eine gezielte Oberflächenfunktionalisierung verfahrenstechnische Vorteile bei der Verarbeitbarkeit von zuvor konventionell beschichteten Papierrollen generiert werden. In Summe treiben die geplanten Arbeiten technologische Innovationen für umweltfreundliche Lösungen in der Beschichtungs-, Papier- und Verpackungsindustrie voran, die auf eine Reduzierung bzw. im Idealfall einen vollständigen Verzicht von ökologisch bedenklichen Polymerbeschichtungen auf Papiersubstraten in der Verpackungsindustrie abzielen. Dadurch kann der Eintrag von (Mikro-)Plastik in die Umwelt signifikant reduziert werden und damit sowohl ein ökologischer als auch ein gesundheitsrelevanter Beitrag für die Gesellschaft geleistet werden.

Fachkonzept zur Neugestaltung des Informationssystemes Chemikaliensicherheit (ICSneu)

Das Projekt "Fachkonzept zur Neugestaltung des Informationssystemes Chemikaliensicherheit (ICSneu)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Software- und Systemtechnik (ISST) - Institutsteil Berlin durchgeführt. Die Datenbank ICS (Informationssystem Chemikaliensicherheit) ist die zentrale Vollzugsdatenbank des Umweltbundesamtes. In ihr sind umfangreiche Faktendaten enthalten, die die Grundlage für die Stoffbewertung in den Vollzügen REACH, PflSchG, BiozidG, und AMG bilden. Durch die steigenden Anforderungen an die Datenbankinhalte als auch an die Datenbankinfrastruktur wurde es notwendig, ICS neu zu konzeptionieren. Im ersten Schritt wurde das hier vorliegende Fachkonzept erstellt, dass den Rahmen für die später zu erarbeitenden Feinkonzepte und die Implementierung festlegt. Das Fachkonzept ist in mehrere Teilkonzepte mit unterschiedlichen Inhalten aufgegliedert. Es beinhaltet die Geschäftsanwendungsfälle, und daraus abgeleitet, die Systemanwendungsfälle, die die Arbeit mit ICSneu aus Nutzersicht beschreiben. Aus diesen Anwendungsfällen wurden die Rollen und Rechte abgeleitet, die vollzugsübergreifend ausgeprägt sind. Entsprechend der vollzugsübergreifenden Arbeits- und Sichtweise auf das System wurde ein neues fachliches Datenmodell erstellt, das ein vollzugsunabhängiges und erweitertes Stoff-Identitätskonzept und die Modellierung der Faktendaten beinhaltet. Ein wesentlicher Punkt ist dabei die Flexibilität bei der Erweiterung der Faktendaten mit entsprechenden Strukturierungsmöglichkeiten. Die Funktionalitäten des neuen Systems werden in einem Navigations-, Recherche- und Import-/Export-Konzept beschrieben. Für die interne Kommunikation werden die Anforderungen an die Schnittstellen der zu integrierenden Funktionen/Systeme aus/für eine Vorgangsbearbeitung (VBS) und ein Dokumentenmanagement (DMS) ausgeführt. Die Systemarchitektur beschreibt die Umsetzung des Fachkonzeptes in einer zukunftsorientierten und diensteorientierten Architektur mit Browser basierendem Thin-Client. Die einzelnen Dienste werden ausführlich dargestellt. Im Migrationskonzept werden die Anforderungen und das Vorgehen beim Systemwechsel von ICS auf ICSneu beschrieben. Die IT-Sicherheit wird in einem verfahrensbezogenen IT-Sicherheitskonzept behandelt, die Aspekte des Betriebs sind in einem verfahrensbezogenen Betriebskonzept dargestellt.

Wissenschaftliche Arbeit in den Kustodiaten und Informationstransfer

Das Projekt "Wissenschaftliche Arbeit in den Kustodiaten und Informationstransfer" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.V., Senckenberg Deutsches Entomologisches Institut durchgeführt. Die Insektensammlung des DEI ist mit etwa 3.000.000 präparierten Objekten eine faktische Datensammlung, die kritisch erschlossen werden muss. Nur so können die in der Sammlung enthaltenen Primärinformationen sowohl auf dem Gebiet der Taxonomie als auch für andere biologische sowie zoogeographische Untersuchungen nutzbar gemacht werden. Die Neuordnung von Sammlungsteilen unter modernen wissenschaftlichen Gesichtspunkten zur Sicherstellung der internationalen Verfügbarkeit der Bestände und die Publikation damit zusammenhängender Kataloge sind wesentliche Projektbestandteile.

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