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Stresswirkung von Laerm und Blendung am Arbeitsplatz

Das Projekt "Stresswirkung von Laerm und Blendung am Arbeitsplatz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Institut für Elektronik und Lichttechnik, Fachgebiet Lichttechnik durchgeführt. Die Stoerwirkung von Laerm und Blendung laesst sich nur schwer erfassen, da sie einer unmittelbaren Messung nicht zugaenglich ist. Sie muesste sich jedoch als Stress nachweisen lassen. In dem bearbeiteten Forschungsvorhaben soll die Stresswirkung durch psychophysiologische Messungen an Versuchspersonen, Befragung der Versuchspersonen und Beobachtung ihres Lernverhaltens (an einer Anlage zur Simulation komplizierter Arbeitsprozesse) nachgewiesen werden. Ausserdem soll geprueft werden, ob und in welchem Umfang das gleichzeitige Vorhandensein von zwei Stoerfaktoren, Laerm und Blendung, zur Verstaerkung des Stresses fuehrt.

Teilvorhaben 1: Entwicklung geruchsreduzierter warmhärtender Binder

Das Projekt "Teilvorhaben 1: Entwicklung geruchsreduzierter warmhärtender Binder" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsche Forschungsanstalt für Lebensmittelchemie durchgeführt. Das DFfL ist an dem Projekt beteiligt, um die geruchsprägenden Haupt- bzw. Leitkomponenten aus Gießgasen zu identifizieren. Damit soll dann im Cross-Check ein synthetisches Gießgas erzeugt werden. Verfahren aus der Erforschung natürlicher Aromen ('GC-MS-Dilution-Sniff'), Geruchsschwellenbestimmungen und Synthesen einzelner komplizierter Riechstoffe bestimmen das Vorgehen. Dies stellt eine interessante Aufgabenerweiterung mit Chancen auf neue Forschungs- und Serviceaufgaben dar.

Untersuchung zur Anpassung von Bildschirmarbeitsplaetzen an die physische und psychische Funktionweise des Menschen

Das Projekt "Untersuchung zur Anpassung von Bildschirmarbeitsplaetzen an die physische und psychische Funktionweise des Menschen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Institut für Arbeitswissenschaft durchgeführt. Untersuchungen ueber physische und psychische Belastung des Menschen bei der Anwendung von Daten-Sichtgeraeten in verschiedenen Branchen bei verschiedenen Taetigkeiten; Anpassungsprobleme in der Interaktion des Menschen mit Arbeitsplatz - Arbeitsumwelt - Arbeitsorganisation.

Wirkungen mechanischer Schwingungen auf den Menschen bei Arbeit (Steuerungstaetigkeit)

Das Projekt "Wirkungen mechanischer Schwingungen auf den Menschen bei Arbeit (Steuerungstaetigkeit)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Darmstadt, Institut für Arbeitswissenschaft durchgeführt. Ziel: Pausenforschung, Ueberpruefung und Verbesserung der VDI-Richtlinie. Methodik: Hydropulsanlage, Fahrsimulator, elektromoyographische Messungen an verschiedenen Stamm-Muskeln, Herzfrequenz, Okulogramme.

Verbundprojekt Ganzkoerperschwingungen II: Belastung und Beanspruchung durch stosshaltige Ganzkoerperschwingungen - Belastung (Feldversuche) und akute Wirkung der Schwingungen im Stehen (Laborversuche)

Das Projekt "Verbundprojekt Ganzkoerperschwingungen II: Belastung und Beanspruchung durch stosshaltige Ganzkoerperschwingungen - Belastung (Feldversuche) und akute Wirkung der Schwingungen im Stehen (Laborversuche)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bochum, Institut für Arbeitswissenschaft durchgeführt. Im Rahmen des Verbundprojektes 'Schwingungen' sollen u.a. bisherige Untersuchungen des Antragstellers hinsichtlich der Erfassung der Schwingungsbelastung an Steharbeitsplaetzen (z.B. in Schmieden an Haemmern und Pressen, in Giessereien an Formmaschinen und Putzanlagen, etc.) durch Feldversuche an gleichen und anderen Arbeitsplaetzen (z.B. auch auf Muellfahrzeugen usw.) unter Beteiligung arbeitsmedizinischer Untersuchungen ergaenzt werden, um einen moeglichst vollstaendigen Ueberblick ueber das Spektrum der Schwingungsbelastung an Steharbeitsplaetzen zu gewinnen. Darueber hinaus werden Laborversuche sich auf Wahrnehmungsstaerken und die Bewertung derartiger, z.T. praxisnaher Schwingungsbelastungen beziehen, um auch im Hinblick auf bestehende, z.T. jedoch noch unbefriedigende Richtlinien Klarheit ueber eventuelle Differenzen und Divergenzen in der Schwingungsbeanspruchung zwischen dem sitzenden und dem stehenden menschlichen Koerper zu erhalten.

SIGMA - 'Screening Instrument zur Bewertung und Gestaltung von menschengerechten Arbeitstaetigkeiten'

Das Projekt "SIGMA - 'Screening Instrument zur Bewertung und Gestaltung von menschengerechten Arbeitstaetigkeiten'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bochum, Lehrstuhl Arbeits- und Organisationspsychologie durchgeführt. Mit SIGMA ist es moeglich, einen Ueberblick ueber potentielle Belastungsschwerpunkte am Arbeitsplatz zu gewinnen, um gesundheitsschaedigende Folgen zu vermeiden und Taetigkeiten menschengerecht zu gestalten. Die Entwicklung des Instruments wurde vom Ministerium fuer Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW in Auftrag gegeben. Ziel ist es, die Staatlichen Aemter fuer Arbeitsschutz (fruehere Gewerbeaufsicht), die traditionell fuer die Ueberwachung der Sicherheit am Arbeitsplatz zustaendig sind, auf die neue Aufgabe des Gesundheitsschutzes vorzubereiten. SIGMA erfasst insgesamt vier Belastungsbereiche: Im ersten Hauptabschnitt werden verschiedene Aspekte, die die Arbeitstaetigkeit selbst betreffen, wie z.B. Abwechslungsreichtum, Handlungsspielraum und die Art der Rueckmeldung durch das Arbeitsergebnis, erhoben. Die aeusseren Bedingungen der Arbeitstaetigkeit, d.h. die Arbeitsumgebung, werden im zweiten Hauptabschnitt analysiert. Hierbei geht es beispielsweise um die Beleuchtung, den Laerm, die Ergonomie des Arbeitsplatzes oder auch (bei Rechnerunterstuetzung) die Gestaltung der Hard- und Software. Der dritte Hauptabschnitt erfasst die Arbeitsorganisation, z.B. die Aufbau- und Ablauforganisation, die Arbeitszeitregelung, die Fuehrung oder auch Aufstiegsmoeglichkeiten. Im vierten und letzen Hauptabschnitt geht es um besondere Anforderungen und spezifische Belastungen, die beispielsweise durch aufzubringende Koerperkraefte oder geistige Leistungen, durch Monotonie, Vigilanz oder auch Zeitdruck hervorgerufen werden. Das neukonzipierte Instrument wird zur Zeit von den verschiedenen Staatlichen Aemtern fuer Arbeitsschutz, NRW, in Unternehmen erprobt. Vorgehensweise: Konstruktion eines Beobachtungs- und Fragebogens; empirische Ueberpruefung hinsichtlich Objektivitaet, Reliabilitaet, Validitaet. Untersuchungsdesign: Querschnitt.

Fachkonzept zur Neugestaltung des Informationssystemes Chemikaliensicherheit (ICSneu)

Das Projekt "Fachkonzept zur Neugestaltung des Informationssystemes Chemikaliensicherheit (ICSneu)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Software- und Systemtechnik (ISST) - Institutsteil Berlin durchgeführt. Die Datenbank ICS (Informationssystem Chemikaliensicherheit) ist die zentrale Vollzugsdatenbank des Umweltbundesamtes. In ihr sind umfangreiche Faktendaten enthalten, die die Grundlage für die Stoffbewertung in den Vollzügen REACH, PflSchG, BiozidG, und AMG bilden. Durch die steigenden Anforderungen an die Datenbankinhalte als auch an die Datenbankinfrastruktur wurde es notwendig, ICS neu zu konzeptionieren. Im ersten Schritt wurde das hier vorliegende Fachkonzept erstellt, dass den Rahmen für die später zu erarbeitenden Feinkonzepte und die Implementierung festlegt. Das Fachkonzept ist in mehrere Teilkonzepte mit unterschiedlichen Inhalten aufgegliedert. Es beinhaltet die Geschäftsanwendungsfälle, und daraus abgeleitet, die Systemanwendungsfälle, die die Arbeit mit ICSneu aus Nutzersicht beschreiben. Aus diesen Anwendungsfällen wurden die Rollen und Rechte abgeleitet, die vollzugsübergreifend ausgeprägt sind. Entsprechend der vollzugsübergreifenden Arbeits- und Sichtweise auf das System wurde ein neues fachliches Datenmodell erstellt, das ein vollzugsunabhängiges und erweitertes Stoff-Identitätskonzept und die Modellierung der Faktendaten beinhaltet. Ein wesentlicher Punkt ist dabei die Flexibilität bei der Erweiterung der Faktendaten mit entsprechenden Strukturierungsmöglichkeiten. Die Funktionalitäten des neuen Systems werden in einem Navigations-, Recherche- und Import-/Export-Konzept beschrieben. Für die interne Kommunikation werden die Anforderungen an die Schnittstellen der zu integrierenden Funktionen/Systeme aus/für eine Vorgangsbearbeitung (VBS) und ein Dokumentenmanagement (DMS) ausgeführt. Die Systemarchitektur beschreibt die Umsetzung des Fachkonzeptes in einer zukunftsorientierten und diensteorientierten Architektur mit Browser basierendem Thin-Client. Die einzelnen Dienste werden ausführlich dargestellt. Im Migrationskonzept werden die Anforderungen und das Vorgehen beim Systemwechsel von ICS auf ICSneu beschrieben. Die IT-Sicherheit wird in einem verfahrensbezogenen IT-Sicherheitskonzept behandelt, die Aspekte des Betriebs sind in einem verfahrensbezogenen Betriebskonzept dargestellt.

Teilvorhaben 3: Entwicklung geruchsreduzierter Kaltharze

Das Projekt "Teilvorhaben 3: Entwicklung geruchsreduzierter Kaltharze" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ashland-Südchemie-Kernfest durchgeführt. Ziel des Arbeitspaketes ist die Verbesserung der arbeits- und umwelthygienisch bedeutsamen Emissionen durch kaltharzgebundene Formstoffe (Furan- oder Phenolharze mit Säuren) in Gießereien. Zu diesem Zweck werden systematische Versuchsergebnisse aus Feld- und Laborversuchen genutzt, um die Eigenschaften der Binder in gezielter Weise zu verändern. Zurzeit ist kein umfassender Überblick über geruchliche und gefahrstoffliche Emissionen von Kaltharzformstoffen verfügbar. Nach einer Bestandsaufnahme und Vergleich der spezifischen Emissionen und Geruchskonzentrationen (insbesondere Benzol-, Toluol- und Schwefelgehalt, gelöste Schwefelverbindungen im Kondensat bestimmt als Schwefelsäure und verschiedene Binderformulierungen unter besonderer Berücksichtung des Schwefels) erfolgt die gezielte Entwicklung geruchsreduzierter Kaltharze. Geruchstechnische Vergleichsuntersuchungen und Applikationsprüfungen werden dann in Eisengießereien durchgeführt. Die Prüfung der Übertragbarkeitskriterien erfolgt mit Hilfe der neuen Simulationseinrichtung (s. Arbeitspaket II). Erfolgreiche Neuentwicklungen geruchsarmer Kaltharzsysteme werden sofort vermarktet und gegebenenfalls als Patent angemeldet.

Humanvermoegensrechnung fuer den Bereich Giesserei

Das Projekt "Humanvermoegensrechnung fuer den Bereich Giesserei" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesellschaft für Systemtechnik durchgeführt. Die Humanvermoegensrechnung soll zu einem Instrument ausgearbeitet werden, mit dem Arbeitsplaetze untersucht und Einwirkungen von Belastungs- und Beanspruchungsgroessen bewertet und Investitionsentscheidungen zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen getroffen werden koennen. Damit sollen Betriebspraktikern und Entscheidungstraegern in Betrieb und Behoerden leicht handhabbare Entscheidungsinstrumente gegeben werden, die es ihnen ermoeglichen, Humanisierungsmassnahmen nicht vorwiegend oder gar ausschliesslich als Kostenfaktor zu verstehen. Insbesondere werden auch Belastungen durch Laerm, Staub, Gase, Daempfe, Aerosole und Klima in Giessereien betrieben und ihre Auswirkungen auf den Menschen untersucht.

Optimale Lichtfarbe von Leuchtstofflampen in Arbeitsraeumen

Das Projekt "Optimale Lichtfarbe von Leuchtstofflampen in Arbeitsraeumen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Institut für Elektronik und Lichttechnik, Fachgebiet Lichttechnik durchgeführt. Fuer einen Modellraum und mehrere Arbeitsraeume natuerlicher Groesse soll die optimale Lichtfarbe von Leuchtstofflampen mittels psychologischer und mathematischer Verfahren herausgearbeitet werden.

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