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Gefahrstoffbelastung in der Holzwirtschaft, ihre genotoxische Wirkung auf die Nasenschleimhaut des Menschen - Teilvorh.: Quantitative Bestimmung v. Gesamtchrom u. Chrom-VI-Verbindungen in Gefahrstoffen, Werk- u. Holzzusatzstoffen aus der Holzwirt.

Das Projekt "Gefahrstoffbelastung in der Holzwirtschaft, ihre genotoxische Wirkung auf die Nasenschleimhaut des Menschen - Teilvorh.: Quantitative Bestimmung v. Gesamtchrom u. Chrom-VI-Verbindungen in Gefahrstoffen, Werk- u. Holzzusatzstoffen aus der Holzwirt." wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hauptverband der gewerblichen Berufsgenossenschaften, Berufsgenossenschaftliches Institut für Arbeitssicherheit - BIA durchgeführt. Es wurden kuerzere Latenzzeiten bei Adenokarzinom-Erkrankten beobachtet, wenn zusaetzlich zu Eichen- und Buchenholzstaub eine Belastung mit Holzschutzmitteln, Oberflaechenbeschichtungen oder Spanplatten-Staub vorgelegen hatte. Ermittlung natuerlicher und holzfremder Inhaltsstoffe mit genotoxischer Wirkung isoliert und in Kombinationen; Beitrag zur Klaerung der Mechanismen der Holzstaub-Karzinogenese. Mengenbestimmung von Gesamtchrom und Chromaten in den von der Holz-Berufsgenossenschaft zur Verfuegung gestellten Materialproben mit Hilfe der Ionenchromatographie. Gegebenenfalls Vermeidung nachgewiesender Noxen; gezielte Verbesserung der arbeitsmedizinischen Vorsorge. Gesamtchromgehalte von impraegnierten Hoelzern lagen zwischen 2 und 3.700 mg/kg, von nicht impraegnierten bis 3,8 mg/kg; ueber 9 mg/kg lagen 59 von 907 Proben (die meisten davon bei den Holzarten Spanplatte, Ramin, Meranti). Cr VI wurde bis auf 2 Ausnahmen nicht gefunden. Erste Auswertungen im Rahmen des Verbundvorhabens deuten auf vermehrte rhinoskopischen Befunde bei Chromatnachweis. Teilvorhaben zum Verbundprojekt 'Gefahrstoffbelastung in der Holzwirtschaft, ihre genotoxische Wirkung auf die Nasenschleimhaut des Menschen' (s. auch Projekte F0064 und OF-06).

Eingrenzung von Hochrisikogruppen zur Verbesserung der Praevention und Rehabilitation Asbestfaserstaub-verursachter-Tumoren

Das Projekt "Eingrenzung von Hochrisikogruppen zur Verbesserung der Praevention und Rehabilitation Asbestfaserstaub-verursachter-Tumoren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Medizinisches Zentrum für Ökologie, Institut und Poliklinik für Arbeits- und Sozialmedizin durchgeführt. Die Verlaufscharakteristik des asbestverursachten Lungenkrebses erfordert eine besondere Sekundaerpraevention, dh medizinische Ueberwachung von Asbestkrebsgefaehrdeten. Zur Entscheidung darueber, welcher Personenkreis diesen Massnahmen unterzogen wird, bedarf es einer individuellen Bewertung des Risikos, ansatzweise zu realisieren durch Zuordnung (oder Nichtzuordnung) zu definierten Gruppen mit hohem Risiko. Ziel: Schaffung eines Kriteriensystems, mit dem das Asbestkrebs-Risiko einer Person, dh die Zugehoerigkeit zu einer Hochrisiko-Gruppe aus verfuegbaren Angaben zur Asbeststaubbelastung ermittelt werden kann. Endziel ist ggf die Entwicklung von Dosis-Wirkungs-bzw Dosis-Haeufigkeitsbeziehungen. Methodik: 1. Auswertung des Datenbestandes der Zentralen Erfassungsstelle fuer asbeststaubgefaehrdete Arbeitnehmer (ZAs des Hauptverbandes), zusammengefuehrt mit Staubmessdaten des Berufsgenossenschaftlichen Instituts fuer Arbeitssicherheit (BIA des Hauptverbandes), zu einer Bestimmung von Standardmortalitaetsraten in Risikoklassen. 2. Evaluation des Schweregrades einer vorhandenen Asbestose als Mass der stattgefundenen Asbeststaub-Belastung. 3. Kombination von 1. und 2.

Vergleichende in-vitro-Untersuchungen ueber die Wirkung verschiedener Mineralfaserstoffe auf Mesothelzellen und Lungenepithelzellen von Ratten, Menschen und Syrischem Goldhamster

Das Projekt "Vergleichende in-vitro-Untersuchungen ueber die Wirkung verschiedener Mineralfaserstoffe auf Mesothelzellen und Lungenepithelzellen von Ratten, Menschen und Syrischem Goldhamster" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Medizinische Hochschule Hannover, Pathologisches Institut durchgeführt. Aufgrund der Ergebnisse von Tierversuchen muss dem Verdacht nachgegangen werden, dass kuenstliche und - neben dem erwiesenermassen kanzerogenen Asbest - natuerliche Mineralfasern beim Menschen Krebs ausloesen koennen. Ziel: Beurteilung der Verwendbarkeit der verschiedenen Zelltypen; aussagekraeftige Daten ueber die mutagenen Eigenschaften der verschiedenen Fasern; Aufzeigen einer evtl. vorhandenen Korrelation zwischen Transformation/Mutation/Tumorigenitaet; Hinweise auf moegliche physikalische/chemische Massnahmen zur Senkung des kanzerogenen Potentials der Fasern. Methodik: In-vitro-Pruefung von verschiedenen Mineralfaserstoffen mit ausgewaehlten Zelltestsystemen (Transformationstest, Ermittlung numerischer und struktureller Chromosomenaberrationen).

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