Das Projekt "Wuermzeitliche Vergletscherung des Bayerischen Waldes im Arbergebiet" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Regensburg, Institut für Geographie, Arbeitsgruppe Landschaftsökologie und Bodenkunde durchgeführt. Der Bayerische Wald und der Boehmerwald als ein bedeutender europaeischer Mittelgebirgsraum waren waehrend der letzten Kaltzeit teils umfassend vergletschert. Anders als in den Hochgebirgen wie in den benachbarten Alpen liegt die exakte Rekonstruktion des Ausmasses und der praezisen zeitlichen Zuordnung unterschiedlicher Gletscherhoechststaende sowie der Rueckzugsphasen in diesem Mittelgebirgsraum weit hinter dem sonst ueblichen Forschungsstand zurueck. Gletscher mit kleinen Einzugsgebieten in einem Mittelgebirgsraum koennen als besonders sensible Klimazeugen gewertet werden. Das Forschungsvorhaben rekonstruiert die Vergletscherung der letzten Kaltzeit am Gebirgsstock des Arber im Hinteren Bayerischen Wald.
Das Projekt "Gaswechsel der Fichte" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft durchgeführt. Das Problem des Waldsterbens ist sehr komplex. Obschon die Wirkung einzelner Schadstoffe auf Pflanzen im Labor bereits eingehend untersucht worden ist, weiss man ueber die Zusammenhaenge im Freiland noch recht wenig. Das Ziel der Untersuchung liegt darin, allfaellige Zusammenhaenge zwischen der Luftverschmutzung und dem Waldsterben am natuerlichen Standort zu finden und gleichzeitig abzuklaeren, wie diese Schadstoffe (O3, NO2, NO, SO2, PAN, Kohlenwasserstoffe) die Baeume angreifen (z.B. ueber die Blaetter oder ueber die Wurzeln). Photosynthese, Transpiration und Blattleitfaehigkeit werden mit thermo-elektrisch klimatisierten Gaswechsel-Messkuevetten im Kronenraum gemessen. Der Wassertransport im Stamm wird mit der Methode der Massendurchfluss-Messung erhoben. Im Wurzelraum dienen Tensiometer der Erfassung der Bodensaugspannung.
Das Projekt "Saure Niederschlaege im Wald" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Anstalt für das Forstliche Versuchswesen durchgeführt. In diesem Feldversuch wird nach jedem Regenfall der pH-Wert des aufgefangenen Regenwassers von zwei Waldstandorten im Raume der EAFV gemessen. Der pH-Wert wird bestimmt von Wasser, das unter Fichten- bzw. Buchenkronen bzw. im angrenzenden Freiland gewonnen wird.
Das Projekt "Einfluss der Holzwirtschaft auf Waldschaeden in der Schweiz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Departement Wald- und Holzforschung, Professur für Forstwissenschaften durchgeführt. Objectif: Etude des parametres determinant l'accroissement de l'arbre et du peuplement, en particulier la perte foliaire, et des modifications du niveau de l'accroissement durant les dernieres decennies. Essence: epicea. Regions: Jura vaudois et Plateau soleurois. Procede: Combinaison d'analyses de cernes annuels de croissance et de resultats d'inventaires de placettes d'echantillonnage permanentes. Comparaison de l'accroissement mesure avec differents niveaux de production de reference. Relation avec l'environnement: Relation entre parametres lies a la vitalite de l'arbre (accroissement, perte foliaire), utilises pour decrire l'etat de sante de la foret. Etude de l'accroissement: la foret produit-elle actuellement plus ou moins de bois que par le passe (influence negative des immissions, respectivement effet d'engrais du CO2 ou de l'azote atmospherique, action de la sylviculture et du climat)? (FRA)
Das Projekt "REM-Untersuchungen an Fichtennadeln in den Alpen und in Polen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft durchgeführt. Abklaerung zur Eignung der Nadeloberflaeche als Bioindikator in Regionen von unterschiedlichem Luftverschmutzungstyp (Zusammenarbeit im Rahmen des Austausches von Wissenschaftlern Polen -Schweiz). REM-Untersuchungen, Luftqualitaetsmessungen.
Das Projekt "Naturgemaesse Auswahl und Pflege von Gehoelzen in Gaerten, Anlagen und an Strassen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fischer durchgeführt. Jede Gehoelzart hat ihre arteigene Breite, Hoehe und Ausbildungsart von Krone und Wurzelwerk. Bei Wildgehoelzen bedeutet Kronenschnitt Verstuemmelung. Daher immer vielartige, einheimische Pflanzungen. Auswahl nach Lage und Raum, welche die freie Entwicklung zum Erwachsenen erlauben. Wohltuende Naturerlebnisse, geringe Anschaffung und Pflege.
Das Projekt "Absterben der Buche: Studie ueber die Veraenderungen des aeusseren Zellgewebes der Zweige" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universite de Lausanne, Institut de Botanique systematique et de Geobotanique durchgeführt. Etude des tissus externes de la tige de hetres en fonction de l'age et de l'etat sanitaire de l'arbre. Caracterisation de l'etat sanitaire de chaque arbre a l'aide de plusieurs techniques . Observation au microscope de la structure des tissus et des cellules, mesure de differents parametres de taille, comparaison et analyse statistique. Cette etude fait partie des recherches sur le deperissement forestier. Elle a pour but d'etudier un aspect de la physiologie des arbres deperissants. (FRA)
Das Projekt "Methodenentwicklung eines Biotests fuer das System Mykorrhizapilz-Pflanze" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft durchgeführt. Es soll ein geeignetes methodisches Konzept erarbeitet werden, welches es erlaubt, das System Mykorrhizapilz - Pflanze auf experimenteller Ebene zu erforschen und die Wirkung von biotischen und abiotischen Einfluessen auf dieses System zu untersuchen. Konstruktion eines Biotest-Systems. Testen des Systems im Gewaechshausversuch.
Das Projekt "Einfluss einer Klaerschlammgabe auf einen Eichenwald" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft durchgeführt. Untersuchung der Reaktion des Baumwachstums auf unterschiedlich starke Beschlammung. Beschlammung 1970. Messungen des Eichenbestandes 1970 und 1981. Erfassung des Zuwachsganges mit Bohrkernen. Feldversuch, Experiment, Kanton Genf
Das Projekt "Untersuchungen ueber die Biologie und Bekaempfung des Ungleichen Holzbohrers" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Obst-, Wein- und Gartenbau, Sektion Pflanzenschutz, Entomologie durchgeführt. Obschon der Ungleiche Holzbohrer gesamtwirtschaftlich von untergeordneter Bedeutung ist, kann er im Einzelfall zu bedeutenden wirtschaftlichen Schaeden fuehren (Ausfall von 10 Prozent der Baeume). Dies veranlasste uns seine Biologie und Bekaempfungsmoeglichkeit etwas eingehender zu studieren. Zur Flugkontrolle wird eine mit Alkohol gekoederte Falle eingesetzt, die nach eingehenderem Studium des Schaedlingsverhaltens noch verbessert werden konnte. Ihr Einsatz zur direkten Bekaempfung muss noch weiter abgeklaert werden, erweist sich doch die chemische Bekaempfung bei diesem Schaedling als aeusserst schwierig und problematisch.
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