Landschaft des Jahres ist die Eifel und die Ardennen.
Das Projekt "Lungenkrebs und Radon in den Ardennen und der Eifelregion" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität-Gesamthochschule Wuppertal, Fachbereich 14 Sicherheitstechnik, Fachgebiet Arbeitssicherheit und Umweltmedizin durchgeführt. Ziel der Studie ist die Ermittlung der Expositions-Wirkungs-Beziehung zwischen Innenraumbelastungen an Radon als Lebensexposition und dem Auftreten des Lungenkarzinoms in den Ardennen sowie der Eifel. Die Studie wird von fuenf europaeischen Kooperationspartnern in Grossbritannien, Frankreich, Luxemburg, Belgien und der Bundesrepublik Deutschland als 1 : 3-gematchte Fall-Kontroll-Studie durchgefuehrt.
Beerenobst umweltfreundlich und ohne Chemie behandeln Wie Sie Beerensträucher richtig pflanzen und pflegen Wählen Sie Sorten aus, die gegen Pilzkrankheiten resistent sind. Kontrollieren Sie Ihre Pflanzen regelmäßig, um früh genug Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Schneiden Sie befallene Pflanzenteile ab. Verzichten Sie auf chemische Pflanzenschutzmittel. Gewusst wie Hobby-Gärtner*innen, die Beerenfrüchte, aber auch Steinobst oder Kernobst anbauen, verzichten in den meisten Fällen ganz bewusst auf Pflanzenschutzmittel. Sie wissen, dass sich Schädlingsbefall auch ohne viel Aufwand vermeiden lässt und gegen Krankheiten vorbeugende Maßnahmen helfen. Vorbeugen gegen Pilzkrankheiten: Pflanzen Sie resistente oder wenig anfällige Sorten. Gießen Sie nicht über die gesamte Pflanze, sondern nur am Pflanzenfuß . Düngen Sie nur mäßig, denn überdüngte Pflanzen sind anfälliger für Schaderreger. Verwenden Sie Pflanzenstärkungsmittel , um das Gewebe der Pflanzen zu festigen und sie dadurch widerstandsfähiger machen. Achten Sie auf den Standort: Geben Sie den Beeren einen sonnigen und luftigen Platz, damit Feuchtigkeit schnell abtrocknen kann. Pflanzen Sie nicht zu eng und entfernen Sie zu dicht stehende oder ins Kronen- oder Strauchinnere hineinwachsende Äste. Das sorgt für eine gute Durchlüftung der Pflanzen. Damit Pilzkrankheiten sich nicht ausbreiten: Desinfizieren Sie Schnittwerkzeuge mit 70-prozentigem Alkohol, wenn sie Kontakt mit kranken Pflanzen hatten. Entfernen und entsorgen Sie befallene Pflanzenteile rasch. Das gilt notfalls auch für komplette Pflanzen. Entsorgen Sie Pflanzen, die mit Pilzen, Viren oder Bakterien infiziert sind, über den Haus- oder Biomüll. Im Kompost kann es passieren, dass die erforderlichen Temperaturen, um die Erreger abzutöten, nicht erreicht werden. Wurden Pflanzen befallen, die in Gefäßen wuchsen, sollten Sie die Erde über den Hausmüll entsorgen und die Gefäße ebenfalls gründlich reinigen und gegebenenfalls desinfizieren. Unterschiede zwischen den Pilzkrankheiten Die meisten Pilzkrankheiten können mehr als nur eine Kultur befallen. Hier sind einige weit verbreitete Erreger im Überblick. Grauschimmel: Vor allem Erdbeeren, aber auch Himbeeren und Brombeeren, Rosen und einige Gemüsearten werden vom Grauschimmel (Botrytis cinerea) befallen. An Knospen und unreifen Früchten zeigen sich braune Stellen, reife Früchte faulen. Etwas später überdeckt ein grauer Schimmelrasen die befallenen Stellen. Schneiden Sie befallene Pflanzenteile umgehend ab, statt sie zu pflücken, damit keine Fruchtreste an den Pflanzen zurückbleiben. Bauen Sie die Erdbeeren auf Erddämmen an, dadurch kann Wasser besser ablaufen und Sie verbessern die Durchlüftung der Reihen. Legen Sie eine Strohschicht oder Mulchfolie rund um die Erdbeerpflanzen aus, entsteht weniger Spritzwasser und die Früchte trocknen besser ab. Legen Sie das Stroh erst nach der Blütezeit aus, damit sich der Boden vorher gut erwärmen kann und entfernen Sie es nach der Ernte. Schnecken legen sonst ihre Eier in das Strohbett. Wählen Sie Sorten mit Blütenständen, die über die Blätter hinausragen und dadurch rasch abtrocknen, beispielsweise „Elvira“ oder „Polka“. Lederbeerenfäule: Die Lederbeerenfäule (Phytophthora cactorum) verleiht Erdbeeren eine bräunliche Farbe und eine lederartige Oberfläche. Die Konsistenz der Früchte ist gummiartig, der Geschmack bitter. Pflanzen Sie robuste Erdbeersorten an, zum Beispiel „Fraroma“ oder „Honeoye“. Bei schweren Böden empfiehlt es sich, vor den Pflanzen reichlich Sand und Kompost einzuarbeiten, damit die Erde durchlässiger wird und sich besser erwärmt. Himbeerrutenkrankheit: Der Begriff Himbeerrutenkrankheit umfasst verschiedene Pilzkrankheiten mit ähnlichen Symptomen. Im Frühjahr treiben einzelne Ruten nicht richtig aus und zeigen rotbraune, blauviolette oder schwarze Flecken – oft vom Fuß der Pflanze beginnend oder aber im Bereich der Blätter. Rindenpartien können sich ablösen, die befallenen Ruten werden brüchig und sterben schließlich ab. Verhindern Sie Verletzungen der Ruten. Versorgen Sie die Pflanzen gleichmäßig mit Wasser und suchen Sie einen hellen Platz, der aber nicht in der prallen Sonne liegt. Die Ruten der Himbeeren können bei Trockenheit aufplatzen. Schneiden Sie abgeerntete Ruten rasch ab und entsorgen Sie sie über den Kompost oder den Haus- oder Biomüll. Achten Sie beim Kauf der Pflanzen auf gesunde Ruten ohne Flecken. Bevorzugen Sie widerstandsfähige Sorten, zum Beispiel „Elida“ oder „Glen Ample“. Amerikanischer Stachelbeermehltau: Der Amerikanische Stachelbeermehltau (Sphaerotheca mors-uvae) überzieht Stachelbeeren und Schwarze Johannisbeeren mit einem weißgrauen Belag. Der Pilzbefall schwächt die Pflanzen und sorgt dafür, dass die befallenen Früchte nicht ausreifen. Pflanzen Sie resistente Sorten, zum Beispiel die beiden rotfrüchtigen Sorten „Rolanda“ und „Rokula“ oder die grünfrüchtige Sorte „Invicta“, die ebenfalls sehr robust ist. Schneiden Sie Ihre Beeren regelmäßig und entfernen Sie Triebe, die ins Kroneninnere wachsen. Halten Sie umstehende Pflanzen, Rasen und Wildkräuter niedrig, damit die Stachelbeeren gut abtrocknen. Gießen Sie nie über die Blätter, sondern nur an den Pflanzenfuß . Kürzen Sie im Februar und März die Triebe von im Vorjahr befallenen Pflanzen um etwa ein Drittel, denn der Pilz überwintert insbesondere an den Triebspitzen. Grauschimmel tritt vor allem in warmen Sommern mit reichlich Niederschlägen auf. Quelle: Andreas Vietmeier Eine ledrige Oberfläche und eine gummiartige Konsistenz weisen auf die Lederbeerenfäule hin. Quelle: Christoph Hoyer Blauviolette Rindenverfärbungen sind ein typisches Kennzeichnen der Himbeerrutenkrankheit. Quelle: Uwe Harzer | www.greencommons.de | Didymella applanata an Himbeerrute | http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/3.0/de/ Der Amerikanische Stachelbeermehltau überzieht Blattunter- und -oberseiten mit weiß-grauen Belag. Quelle: Uwe Harzer | www.greencommons.de | Amerikanischer Stachelbeermehltau an Blättern | http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/3.0/de/ Amerikanischer Stachelbeermehltau führt zu weißen, später filzig-braunen und unreifen Früchten. Quelle: Uwe Harzer | www.greencommons.de | Amerikanischer Stachelbeermehltau an Beeren | Podosphaera mors-uvae zuvor Sphaerotheca mors-uvae | http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/3.0/de/ Die wichtigsten Schädlinge Schädlinge können Pflanzen zum Beispiel schwächen, indem sie an den Blättern saugen. Sie können auch verhindern, dass sich die Früchte überhaupt erst bilden. Meistens aber kommen die Insekten in einer Anzahl vor, die zu tolerieren ist. Eine zu starke Bekämpfung der Tiere schadet auch den Nützlingen, denen sie als Nahrung dienen. Blütenstecher: Blütenstecher (Anthonomus rubi) sind auf Erdbeeren, Himbeeren und Brombeeren zu finden. Die schwarzen Rüsselkäfer sind zwei bis vier Millimeter groß. Sie legen ihre Eier in die Blütenknospen der Beerenfrüchte. Die weiblichen Käfer beißen nach der Eiablage den Knospenstiel an, so dass die Knospe umknickt, verwelkt und abfällt. Achten Sie auf abgeknickte oder abgefallene Blütenknospen und sammeln Sie sie regelmäßig auf. Entsorgen Sie die aufgesammelten Pflanzenteile über den Haus- oder Biomüll, damit sich die Käfer nicht weiter vermehren. Himbeerkäfer: Die kleinen weißen Larven des Himbeerkäfers fressen sich in das Fruchtinnere. Die Himbeeren werden braun und hart oder zeigen Missbildungen. Bauen Sie Herbst-Himbeeren an, beispielsweise die robuste Sorte „Autumn Bliss“. Sie wird nicht befallen. Kappen Sie nach der Ernte alle Ruten fünf Zentimeter über dem Boden. Breiten Sie ab Mitte April regelmäßig am Morgen ein Tuch unter den Himbeerruten aus und klopfen die Ruten ab. Die Käfer fallen herunter und können entsorgt werden, noch ehe sie ihre Eier in die Früchte legen. Gallmilben: Ist ein Brombeerstrauch von Gallmilben befallen, reifen Früchte oder Teile davon nicht aus, sondern bleiben rot oder rotgrün. Reife, normal ausgefärbte Früchte sind dann hart und sauer. Schneiden Sie die Früchte ab und entsorgen sie über den Haus- oder Biomüll. Lassen Sie nach der Ernte keine Früchte hängen und schneiden Sie im Winter die Ruten zurück. Geben Sie den Brombeeren einen hellen, aber nicht vollsonnigen Platz. Halten Sie den Boden feucht. Wählen Sie frühe Sorten, zum Beispiel „Loch Tay“, oder robuste Sorten, wie etwa „Loch Ness“, bei der es auch der Grauschimmel schwer hat. Johannisbeerglasflügler: Die Larven des Johannisbeerglasflüglers (Synanthedon tipuliformis) bohren sich in die Johannisbeertriebe und fressen das Mark. Befallene Triebe werden welk und sterben später ganz ab. Schwarze Johannisbeeren werden bevorzugt befallen. Schneiden Sie die Triebe direkt über dem Boden ab. Ist das Mark schwarz verfärbt, sind sie tatsächlich von den Larven befallen. Sind die Triebe befallen, sollten Sie sie komplett entfernen. Anthonomus rubi (Commanster, belgische Ardennen) Der Blütenstecher legt seine Eier in Blütenknospen. Quelle: James K. Lindsey | www.wikimedia.org | Picture taken in Commanster Belgian High Ardennes | Species: Anthonomus rubi | https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.5/deed.en Der Blütenstecher legt seine Eier in Blütenknospen. Eine vom Erdbeerblütenstecher (Anthonomus rubi) befallene und verwelkte Erdbeerblüte Nach der Eiablage beißt der Blütenstecher die Blütenstiele an, sodass sie abknicken. Quelle: Robert Henschel | www.wikimedia.org | Eine vom Erdbeerblütenstecher Anthonomus rubi befallene und verwelkte Erdbeerblüte | https://en.wikipedia.org/wiki/en:public_domain Nach der Eiablage beißt der Blütenstecher die Blütenstiele an, sodass sie abknicken. Hintergrund Umweltsituation: Weil sie ungespritzte Beerenfrüchte ernten möchten, verzichten viele Hobby-Gärtner*innen auf chemische Pflanzenschutzmittel. Außerdem birgt der Einsatz von chemischen Pflanzenschutzmitteln das Risiko von Fehlanwendungen. So kann es passieren, dass die ausgebrachten Mittel die Nützlinge stärker gefährden als die Schädlinge. Einige Wirkstoffe können sich auch im Boden anreichern oder sich in der Nahrungskette ansammeln, wenn kontaminierte Insekten oder Pflanzenteile von Vögeln, Igeln oder anderen Tieren gefressen werden. Plötzlich aufkommender Wind kann den Sprühnebel verwehen. Durch Verdunstung , Abschwemmungen in Hanglagen oder durch Versickern kann sogar eines der wichtigsten Güter überhaupt betroffen sein: das Grundwasser. Den Schädlingen der Beerenfrüchte ist mit chemischen Pflanzenschutzmitteln ohnehin nicht beizukommen. Ein Beispiel dafür ist der Johannisbeerglasflügler. Mittel, die nur bei direktem Kontakt wirken, müssten exakt zum richtigen Zeitpunkt ausgebracht werden, um die Weibchen bei der Eiablage zu töten. Selbst dann würden sie wahrscheinlich nicht exakt wie gewünscht wirken und vor allem andere Insekten treffen. Die geschlüpften Larven fressen ohnehin im Inneren der Triebe und sind dadurch gut geschützt. Weitere Informationen finden Sie hier: Portal zum Pflanzenschutz im Garten ( UBA -Themenseite) Tipps zum Umgang mit Gartenschädlingen (UBA-Themenseite)
Infektionskrankheiten sind eine schwerwiegende Bedrohung der globalen Biodiversität. Amphibien sind die dabei am stärksten bedrohte Wirbeltiergruppe. Neben Lebensraumzerstörung, Umweltverschmutzung und klimatischen Veränderungen geht eine große Bedrohung für Amphibien von den Ranaviren und der Infektionskrankheit Chytridiomykose aus. Chytridiomykose wird bei uns durch die krankheitserregenden mikroskopisch kleinen Pilze Batrachochytrium dendrobatidis (Bd) und durch Batrachochytrium salamandrivorans (Bsal) hervorgerufen. Mittlerweile betrifft diese durch Bsal verursachte Erkrankung alle Schwanzlurcharten der Familie Salamandridae (Echte Salamander und Molche), dies sind bei uns in NRW der Feuersalamander, der Kammmolch und die drei kleinen Molcharten Berg-, Teich- und Fadenmolch. Diese Hautpilz-Erkrankung trägt treffenderweise den Namen „Salamanderpest“ und breitet sich stark aus. Es wird mit gewaltigen Bestandseinbrüchen gerechnet, da die Mortalitätsrate bei Feuersalamandern annähernd 100 % bei infizierten Tieren beträgt. Die Ausbreitung von allen Krankheitserregern für die heimischen Amphibien ist unbedingt zu erschweren. Deshalb wurden zur Eindämmung der Salamanderpest von der Universität Trier in Zusammenarbeit mit dem LANUV Hygieneregeln (sog. Hygieneprotokoll ) erarbeitet und durch das Umweltministerium per Erlass verbindlich festgesetzt. Das Hygieneprotokoll richtet sich in erster Linie an alle Personen, die im Gelände Kartierungen und spezielle Tiererfassungen durchführen, aber auch an Erholungssuchende in Wäldern und Feuchtgebieten. Es ist unbedingt erforderlich, dass die Hygieneregeln bei allen Geländearbeiten und sonstigen Arbeiten in den (semi-) aquatischen Lebensräumen der Amphibien (z.B. Wälder und Feuchtgebiete) verbindlich beachtet werden. Das gilt besonders für die Reinigung, Desinfektion und das Durchtrocknen von Stiefelsohlen und Ausrüstungsgegenständen, die mit den Tieren am/im Wasser oder dem Boden in ihren Lebensräumen in Kontakt gekommen sind. Alle zuständigen Behörden sind gebeten darauf hin zu wirken, dass bei Vergaben, Bautätigkeiten, Forstarbeiten, wasserbauliche Maßnahmen usw. in entsprechenden Amphibien- Lebensräumen auf die Einhaltung der Hygienemaßnahmen im Sinne des Hygieneprotokolls geachtet wird. Im Hygienprotokoll finden Sie Hinweise für Erholungssuchende in Wäldern, Synergien mit der Afrikanischen Schweinepest (ASP) Hinweise für wissenschaftlich tätige Personen im Gelände Praxistipps, weitere Informationen und fachliche Erklärungen Hinweise für den Amphibienschutz an Straßen mit Fangeimern an saisonalen Schutzzäunen Die Informationen werden bei neuen Erkenntnissen zeitnah überarbeitet und an dieser Stelle angeboten. Das seit 2008 in der Provinz Zuid-Limburg (Niederlande) und seit 2014 auch in den Ardennen (Belgien) beobachtete Salamandersterben hat spätestens 2015 die nordrheinwestfälische Eifel erreicht. Das belegen Freiland-Untersuchungen einer Arbeitsgruppe der Universitäten Trier und Braunschweig sowie der Biologischen Stationen Düren und der StädteRegion Aachen. Seit 2016/2017 liegen die neuen Befallsräume im Großraum des Ruhrgebietes und ab 2019/2020 kam das Bergischen Land hinzu. Es ist zu befürchten, dass es zu einer noch weiteren Ausbreitung der Salamanderpest in die Kernverbreitungslebensräume des Feuersalamanders im südwestfälischen Bergland und anderswo kommen wird. Ursprung Vermutlich wurde B. salamandrivorans aus den gemäßigten Breiten Ostasiens eingeschleppt. Die dort lebenden Schwanzlurcharten sind gegen diesen Erreger oft resistent. Für unsere heimischen Molcharten Kammmolch, Berg-, Faden- Teichmolch und für Feuersalamander-Populationen sowie für die in Terrarien gehaltenen Schwanzlurche stellt dieser Chytridpilz eine ernst zunehmende Bedrohung dar. Ein Übersichtsposter mit dem Titel „ Wie man eine Bsal-Infektion erkennt und behandelt “ zeigt Fotos eines mit Bsal infizierten Feuersalamander und zweier infizierter Bergmolche. Es bietet Tierärzten einen Überblick über Bsal-bedingte Symptome, darunter makroskopische und mikroskopische Hautläsionen, die erforderlichen diagnostischen Test zur Bestätigung der Diagnose und die richtige Behandlung. Das Infomaterial ist von www.BsalEurope.com herausgegeben worden, dort bekommen Sie auch weitere Fachinformationen, Literatur, Diagnose- und Referenzlabore genannt. Handlungsempfehlungen zum Umgang mit seuchenartig verlaufenden Amphibienkrankheiten der Deutschen Gesellschaft für Herpetologie Verschiedene Akteure forschen daran die Salamanderpest besser zu verstehen, insbesondere im Rahmen eines Forschungs- und Entwicklungsprojekts des Bundesamts für Naturschutz (BfN). Diese Teams aus der Wissenschaft, dem Artenschutz und Behörden haben ihren Kenntnisstand in einer Sonderausgabe der Fachzeitschrift SALAMANDRA zusammengefasst. Die insgesamt 11 Artikel sind frei zugänglich. Der Band ist auch als Gesamtes verfügbar unter: Sonderausgabe SALAMANDRA zur Salamanderpest Die EU hat die Handelsauflagen für Salamander bis 31.12.2022 verlängert. Durchführungsbeschluss (EU) 2021/361 der Kommission Stand 22. Februar 2021