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African soil protection law

Der Schutz und die nachhaltige Bewirtschaftung von Böden sind eine Vorbedingung für nachhaltige Entwicklung und Nahrungsmittelsicherheit. Afrika ist derzeit noch der Kontinent mit der geringsten Bodendegradation, der Druck auf Böden ist aber enorm hoch. Faktoren wie Armut, Hunger, Übernutzung, Überbevölkerung und Klimawandel verstärken den Trend. Vor diesem Hintergrund liefert das Werk African Soil Protection eine vergleichende Analyse der rechtliche, gesellschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen. Basierend auf Länderstudien in Kamerun, Kenia und Sambia werden die wichtigsten Probleme und Herausforderungen vergleichend analysiert und herausgearbeitet. Das Werk unterbreitet einige konkrete Empfehlungen, um einen effektiveren Bodenschutz zu erreichen. Diese Empfehlungen sowie die Analyse der komplexen und interdisziplinären Fragen sind auch - vergleichend und richtungsweisend - für Akteure im Themenfeld in anderen Kontinenten und Rechtsordnungen von hohem Interesse. Quelle: Verlagsinformation

Trends und Ausmaß der Polarisierung in deutschen Städten

Das Projekt "Trends und Ausmaß der Polarisierung in deutschen Städten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IfS Institut für Stadtforschung und Strukturpolitik GmbH durchgeführt. Das Verhältnis von Armut und Reichtum ist seit einigen Jahren ein zentrales Thema in der öffentlichen Diskussion. Vielfach werden zunehmende Polarisierungstendenzen postuliert, vor allem in den Städten. Allerdings fehlen oftmals kleinräumig differenzierte Daten zu Polarisierungstendenzen in den Städten. Ziel des Projekts war es deshalb, diese Informationslücke zu schließen. Seit dem Jahr 2000 legt die Bundesregierung regelmäßig Armuts- und Reichtumsberichte vor, um die Entwicklung von Armut und sozialer Ausgrenzung sowie der Reichtumsverteilung darzulegen. Zuletzt stellte der Bericht aus dem Jahr 2008 eine zunehmende Ungleichverteilung der Einkommen zwischen 2002 und 2005 sowie ein Sinken des durchschnittlichen Arbeitnehmerbruttoeinkommens fest. Ursachen für diese Entwicklung waren u.a. die anhaltende Wachstumsschwäche der deutschen Wirtschaft und die daraus resultierenden Probleme auf dem Arbeitsmarkt sowie die Folgen für die sozialen Sicherungssysteme, insbesondere das Renten- und Gesundheitssystem. Die auf Bundesebene zur Verfügung stehenden Informationen, zumal die in den Armuts- und Reichtumsberichten ausgewerteten Daten, sind räumlich nicht oder nur grob differenziert. Aussagen auf der Ebene kleinräumiger innerstädtischer Einheiten lassen sie nicht zu. Das bedeutet ein Defizit an wesentlichen Informationsgrundlagen für die Weiterentwicklung der Programme der Städtebauförderung. Vor diesem Hintergrund hat das IfS (Institut für Stadtforschung und Strukturpolitik GmbH) zusammen mit dem DIW (Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, Berlin) im Projekt zwei Zugänge zum Thema gewählt: Erstens wurde das Sozio-oekonomische Panel (SOEP) unter räumlichen Gesichtspunkten auf Tendenzen der Polarisierung abgeklopft und unter Verwendung der microm Mosaic-Typen hinsichtlich erkennbarer sozialräumlicher Polarisierungstendenzen innerhalb deutscher Großstädte ausgewertet. Parallel dazu wurde eine Recherche zur sozialen Berichterstattung in deutschen Städten über 100.000 Einwohnern durchgeführt. Beiden Zugängen lagen die Fragestellungen zugrunde, welche Muster der Polarisierung erkennbar sind und auf welche sozialen und ökonomischen Triebkräfte diese hindeuten.

Phase III: Pilot-Farm Phase (PFP) - Teilprojekt: GIS und Fernerkundung

Das Projekt "Phase III: Pilot-Farm Phase (PFP) - Teilprojekt: GIS und Fernerkundung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. - Deutsches Fernerkundungsdatenzentrum durchgeführt. Es sollen Politikempfehlungen für nachhaltige Ressourcennutzung in den landwirtschaftlichen Gebieten des Aralseebeckens entwickelt werden, die Ressourcendegradation stoppen und ländliche Armut in Khorezm (Usbekistan) bekämpfen durch 1) Restrukturierung landwirtschaftlicher Politiken, 2) Entwicklung regionaler Organisationen, 3) Einführung verbesserter Technologien für Landnutzung und Wassermanagement. Die hier beantragte dritte Projektphase umfasst: i) Erarbeitung von Politikempfehlungen basierend auf Forschungen zu Governance und der Entwicklung computergestützter Politikszenarien; ii) Verbesserung (auch gender-orientiert) landw. Serviceorganisationen (Wassernutzer-, Bauernorganisationen, Maschinen-Traktor-Parks, Banken, etc.); iii) Optimierung und Demonstration integrierten Ressourcenmanagements auf Versuchsfarm; vi) Forschungen zur Umsetzung von Innovationen in einem zielgruppenorientierten Prozess. Das DLR ist verantwortlich für den Betrieb des projekteigenen GIS Zentrums in Urgench, Pflege der zentralen Datenbank, Forschungen zur Landbewertung, Baumwollproduktivität und zusammen mit der Universität Würzburg zum integrierten Wassermanagement. Planmäßige weitere Umsetzung in Phase 4

Die Ökonomie von Ökosystemen und der Biodiversität (TEEB)

Das Projekt "Die Ökonomie von Ökosystemen und der Biodiversität (TEEB)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsche Bank durchgeführt. Die TEEB-Studie wurde von Deutschland und der Europäischen Kommission ausgehend von einem Vorschlag der G8+5-Umweltminister (Potsdam, Deutschland, 2007) initiiert, in dem zur Erstellung einer globalen Studie über den ökonomischen Wert des Verlusts biologischer Vielfalt angeregt wurde. Die Natur stellt der menschlichen Gesellschaft eine Vielzahl von Leistungen wie z. B. Nahrungsmittel, Fasern, Brennstoffe, sauberes Wasser, gesunde Böden, Schutz vor Überschwemmungen, Schutz gegen Bodenerosion, Arzneimittel, Kohlenstoffspeicherung (wichtig im Kampf gegen den Klimawandel) und noch viele andere mehr zur Verfügung. Obwohl unser Wohlergehen vollkommen von diesen ökosystemaren Dienstleistungen abhängig ist, sind sie öffentliche Güter ohne Märkte und ohne Preise; deshalb werden sie von unserem aktuellen Wirtschaftskompass oft nicht wahrgenommen. Das führt dazu, dass die durch das Bevölkerungswachstum, die veränderten Ernährungsgewohnheiten, die Urbanisierung sowie auch den Klimawandel verursachten Belastungen die biologische Vielfalt zum Rückzug zwingen und unsere Ökosysteme fortlaufend schädigen und dass wir unsererseits unter den Folgen zu leiden haben. Der im Mai 2008 vorgestellte Zwischenbericht zeigt, dass der derzeitige Rückgang der biologischen Vielfalt im Verbund mit dem Verlust von Ökosystemdienstleistungen weitergehen wird und sich in manchen Fällen sogar beschleunigen dürfte, wenn wir nicht die richtigen politischen Schritte einleiten. Manche Ökosysteme sind wahrscheinlich irreparabel geschädigt. Im Fall eines Weiter-So-Szenario ( business as usual ) werden wir bis 2050 mit schwerwiegenden Folgen zu rechnen haben. Armut und der Verlust biologischer Vielfalt sind untrennbar verbunden: Die wahren Nutznießer eines Großteils der Dienstleistungen von Ökosystemen und der biologischen Vielfalt sind in erster Linie die Armen. Zu den am stärksten betroffenen Erwerbsbereichen gehören die Subsistenzlandwirtschaft, die Viehzucht, die Fischerei und die informelle Waldwirtschaft - ein Großteil der Armen der Welt sind auf sie angewiesen. In Phase II des Vorhabens wird genauer untersucht, wie wir unsere ökonomischen Modelle und unsere Politik optimieren können, um den Zustrom von ökosystemaren Dienstleistungen (der Wertleistungen der Natur), insbesondere Nahrung und Wasser, in transparenter und ausgewogener Form sicherzustellen. Dies fördert nicht nur den Schutz der biologischen Vielfalt, sondern es verbessert auch das Wohlergehen unserer heutigen Generation und künftiger Generationen. Minister Gabriel, Kommissar Dimas und Pavan Sukhdev forderten die Vertragsparteien des Übereinkommens auf, sich an dem offenen Prozess zu beteiligen, dessen Ziel die Schaffung eines zuverlässigen Instrumentariums für die ökonomische Bewertung unserer Handlungen ist, die Auswirkungen auf die Biodiversität haben.

Wettbewerb Zukunftsstadt - Planungs- und Umsetzungskonzept der Vision 2030+ (2. Phase) - halle.neu.stadt 2050: vernetzt - integriert - transformiert

Das Projekt "Wettbewerb Zukunftsstadt - Planungs- und Umsetzungskonzept der Vision 2030+ (2. Phase) - halle.neu.stadt 2050: vernetzt - integriert - transformiert" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadt Halle (Saale), Stadtverwaltung, Dienstleistungszentrum Wirtschaft und Wissenschaft (DLZWW) durchgeführt. Ziel ist die Erarbeitung eines Planungs- und Umsetzungskonzeptes für die Vision 'halle.neu.stadt 2050. Dazu werden Vorhaben in drei Aktionsfeldern geprüft, von denen wir uns eine besondere Strahlkraft für die Visionsumsetzung erwarten. Inhalt von Aktionsfeld 1 (neu.stadt.campus TeSD - Technologisch - Sozial - Digital) ist die Erarbeitung eines Konzeptes zur Weiterentwicklung des Schulkomplexes Kastanienallee zu einem innovativen und integrativen Lern-und Lehr-Ort für Jung und Alt. Geschaffen werden soll ein Begegnungsort von Mensch - Wissenschaft - Wirtschaft unter besonderer Beachtung der Digitalisierung und Möglichkeiten durch die räumliche Nähe der technologieorientierten Unternehmen/Einrichtungen des nahegelegenen weinberg campus. Im Aktionsfeld 2 (frei.raum.mitgestalten) stehen die Entwicklung und partielle Erprobung neuartiger kreativer Beteiligungsformate bei der Lebenswelt- und Wohnumfeldgestaltung mit anschließender Evaluierung im Mittelpunkt. Einen Fokus bildet die Ansprache beteiligungsferner Bevölkerungsschichten in der Südlichen Neustadt (Migranten, Alleinerziehende, Kinder aus armen Haushalten usw.), deren Einbindung entscheidend für den sozialen Zusammenhalt der Stadt der Zukunft ist. Aktionsfeld 3 (Innovationsquartier Weinberg-Süd) befasst sich mit der Erarbeitung eines Entwurfs für die städtebauliche Transformation eines großsiedlungsgeprägten Quartiers in eine nachhaltige, urbane Siedlung der Zukunft. Um eine hohe Umsetzungsorientierung zu gewährleisten, steht dabei ein Interessensbekundungsverfahren für eine konkrete Rückbaufläche im Vordergrund. Ein weiterer zentraler Arbeitsinhalt des dritten Aktionsfeldes ist die Entwicklung von Konzeptansätzen zur Schaffung eines urbanen Flairs im Quartiersumfeld. Dafür werden geeignete Geschäftsmodelle, Flächen und Rahmenbedingungen für kleinteilige wohnumfeldverträgliche Gewerbeansiedlungen im Projektgebiet untersucht und der Maker Space-Ansatz auf den Dienstleistungsbereich übertragen.

Economic Growth and Climate Change in Africa

Das Projekt "Economic Growth and Climate Change in Africa" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Climate Analytics gGmbH durchgeführt. Supported by UNEP, UNECA and the African Development Bank (AfDB), the Economic Growth and Climate Change in Africa research evaluates how GDP forecasts would be affected under future climate change scenarios, using statistically established climate analogues. The research analyses how climate impacts are transmitted from the microeconomic to the macroeconomic levels. In addition, the research also focuses on the relation between future climate change and poverty risks in Africa. To better inform the policy debate on adaptation to limit the adverse impacts of climate change on development, the research also estimates future adaptation costs in 10 different regions in Africa in two different warming scenarios. Finally, it assesses the development and economic opportunities arising from implementing adaptation and mitigation options in African countries.

Regulating informality - the influence of planning standards on long term suitability of urban settlements - the cases of Dar es Salaam/Tanzania and Durban/South Africa

Das Projekt "Regulating informality - the influence of planning standards on long term suitability of urban settlements - the cases of Dar es Salaam/Tanzania and Durban/South Africa" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dortmund, Fachgebiet Stadt- und Regionalplanung durchgeführt. In Sub-Saharan Africa urbanisation is progressing at a rate unprecedented in human history. In most countries, the state is not in a position to apply a responsive legal framework and to mobilise adequate resources to guide urbanisation. A major obstacle are the outdated legal framework and the inappropriate planning concepts inherited from colonial governments which often contradict post colonial policies (Ambe 1999) and are unsuitable to respond to rapid urban growth. Consequently, insufficient formal building land is released to the market and informal settlements emerge resulting often in dysfunctional urban fabrics. In Dar es Salaam, informal settlements cover more than 70Prozent of the city area because the public sector cannot provide sufficient land and settlers have to buy plots on the informal land market. In Durban, where 25 to 30Prozent of the population live in informal settlements, the rate has remained relatively constant despite large scale provision of housing through government programmes. Both cases show the need for a new approach to statutory planning in order to guide urban development effectively and to create more functional settlements. Using a mainly empirical approach this study will analyse factors that determine space standards and land use in prevalent types of formally planned and informal settlements. It aims to identify parameters to ascertain the long-term suitability of settlements, understood as being functional and flexible to respond to future demands resulting from socio-economic development. Starting point of the research are the livelihood strategies of the residents. The aim is to evolve a responsive framework for statutory planning including spatial standards for settlements that reflect the current reality of urbanisation under poverty while addressing future needs.

Teilprojekt C

Das Projekt "Teilprojekt C" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Institut für Entwicklungspolitik gGmbH durchgeführt. Vorhabenbeschreibung: Mit dem Vorhaben 'FAIR-FUELS?' wird der Frage nachgegangen, inwieweit Biokraftstoffe in sozial-ökologisch verträglicher Weise produziert und genutzt werden können. Da Biokraftstoffe regional produziert, die Produkte und Rohstoffe jedoch international gehandelt werden und auch die Förderpolitik von nationalen und internationalen Vereinbarungen in verschiedenen Politikfeldern beeinflusst wird, wird im Rahmen des Vorhabens eine sozial-ökologische Mehrebenenanalyse der Produktion, Nutzung, Förderpolitik und der Transformationspotenziale von Biokraftstoffen durchgeführt. Das DIE untersucht dabei in der Länderfallstudie Afrika die wahrscheinlichen Auswirkungen großer agro-industrieller Biokraftstoff-Produktions-Komplexe, die zumindest teilweise mit Kleinbauern kooperieren, auf die Entwicklung des ländlichen Raumes, insbesondere auf Armut und Ernährungssicherheit. Dazu werden in zwei Ländern (voraussichtlich Ghana und Kenya) mittels quantitativer und qualitativer Methoden die lokalen Wirkungen schon länger existierender Zucker- und Palmöl-Komplexe untersucht. Arbeitsplanung: Das Vorhaben gliedert sich in mehrere Länderfallstudien und übergreifende Querschnittsbausteine, die miteinander verzahnt sind sowie einen integrierenden Ergebnisbaustein. Neben den Länderfallstudien in einem Industrieland (Deutschland), einem Schwellenland (Brasilien) und mind. einem Entwicklungsland (in Afrika) werden spezifische Fragen zur Rolle der internationalen Politik, zur energetisch-ökologischen Bewertung sowie zur Frage der politischen Instrumentierung zur Bearbeitung der sozial-ökologischen Konflikte (z.B. Zertifizierungssysteme) bearbeitet.

Impacts of local government on forest dependent livelihoods in the Northern Bolivian Amazon Region

Das Projekt "Impacts of local government on forest dependent livelihoods in the Northern Bolivian Amazon Region" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Institut für Forst- und Umweltpolitik, Arbeitsbereich Markt und Marketing durchgeführt. Many countries are decentralizing decision making power to lower levels of government. As a result, local governments have greater opportunities to address problems of rural poverty. These governments could implement more effective poverty alleviation if local decision makers had better tools and strategies for prioritising actions and evaluating impacts.This project aims to improve the impact of local government poverty alleviation policies and actions in tropical countries with significant numbers of forest-dependent rural poor. It is implemented and coordinated by CIFOR. Field research teams are working in the department of Pando, Northern Bolivia, and in the districts of Kutai Barat and Malinau, East Kalimantan, Indonesia. Five researchers of the Institute of Forest and Environmental Policies, Markets and Marketing Section are part of the Bolivia team. We will contribute to the development of indicators to gauge poverty and the impacts government programs have on poverty. The project will also prepare tools that help local governments develop, implement and evaluate programs to improve the well-being of poor, forest-dependent people.

Das Projekt fördert den Schutz der Biodiversität und des Klimas durch die Umstellung des Wald- und Agrarmanagements auf eine nachhaltige und wildtierfreundliche, von den lokalen Gemeinden getragene Bewirtschaftungsweise

Das Projekt "Das Projekt fördert den Schutz der Biodiversität und des Klimas durch die Umstellung des Wald- und Agrarmanagements auf eine nachhaltige und wildtierfreundliche, von den lokalen Gemeinden getragene Bewirtschaftungsweise" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Manfred-Hermsen-Stiftung durchgeführt. Es werden 20.000 ha Wald und 1.000 ha Farmland auf eine nachhaltige Bewirtschaftungsweise umgestellt und ca. 2.000 lokale Waldnutzer in der Anwendung des neuen 'National Forest Stewardship Standards' (NFSS) trainiert. 1000 Landwirte werden in wildtiergerechter Öko-Landwirtschaft ausgebildet und Praxishandbücher zur nachhaltigen Sammlung von NTFPs, Herstellung organischer Düngemittel und guter biologischer Praxis erstellt. Auf Basis von kommunal-privatwirtschaftlicher Zusammenarbeit wird eine Anlage zur Verarbeitung medizinischer und aromatischer Pflanzen (MAPs) errichtet, es entstehen vier Ökotourismus-Betriebe und es wird eine 'Public-Private-Community Alliance' (PPCA) eingerichtet, um die erzielten Ergebnisse langfristig in der Region zu verankern. Damit leistet das Projekt einen wichtigen Beitrag zu den nationalen Zielen des Klimaschutz (NDCs) und den Zielen für Nachhaltige Entwicklung (SDG) der UN, besonders zu SDG 1 (keine Armut), SDG 13 (Klimaschutz) und SDG 15 (Leben an Land). Die MHS ist inhaltlich an der Umsetzung von 12 aus insgesamt 21 Arbeitspaketen beteiligt, die zu den 4 Outputs dieses Projektes beitragen. Dies geschieht vornehmlich aus der Ferne, über die gemeinsame Erstellung von Ausführungsplänen, Bereitstellung von Praxisbeispielen, und Ausarbeitung von Bildungsmaterialien. Zudem sind 3 Reisen ins Projektgebiet geplant, um eine effektive Unterstützung und Kontrolle vor Ort zu gewährleisten. Die erste Reise (2022) hat zum Ziel, die nachhaltige Bewirtschaftung von Forst- und Agrarflächen und Zertifizierung nach Biorichtlinien (Outputs 1 und 2) zu unterstützen. Die zweite Reise (2023) dient der Installation der Verarbeitungsanlage für MAPs, sowie der Entwicklung des Ökotourismus (Output 3). Abschließend wir eine Reise zur Projektevaluierung unternommen (2024). Hier werden alle Aktivitäten und deren Umsetzung überprüft und ein detaillierter Evaluationsbericht erstellt.

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