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Teilprojekt Erzeugung transplatomischer Linien bei Raps und Mais

Das Projekt "Teilprojekt Erzeugung transplatomischer Linien bei Raps und Mais" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität München, Department Biologie I durchgeführt. Die paternale Vererbung von Plastiden soll bei Arabidopsis und Petunie untersucht werden und die Klonierung von Genen mit Einfluss auf paternale Vererbung initiiert werden. Bei Raps soll die ungewollte Verbreitung von plastidären Transgenen durch den Pollen quantifiziert werden. Plastidentransformation soll für Raps und Mais etabliert und optimiert werden. Zur Identifizierung von genetischen Faktoren mit Einfluss auf die ungewollte Verbreitung von Transgenen soll (i) die paternale Vererbung von Plastiden bei Arabidopsis, Petunie und Raps quantifiziert werden, und (ii) Mutationen mit Einfluss auf die paternale Plasidenvererbung identifiziert und charakterisiert werden. Für die Plastidentransformation bei Mais und Raps werden (i) Regenerationssysteme etabliert , (ii) geeignete Selektionsbedingungen in Gewebekulturen identifiziert, (iii) Transformationsvektoren für die Plastiden hergestellt , und (iv) transplastomische Linien hergestellt, molekular bestätigt und charakterisiert. Die wichtigen Kulturarten Raps und Mais werden der Plastidentransformation zugänglich gemacht. Strategien zur weiteren Reduktion der ungewollten Verbreitung von Transgenen über den Pollen werden ermöglicht.

Optimierung der biologischen Sicherheit gentechnisch veränderter Pflanzen - Überprüfung der Zuverlässigkeit männlicher Sterilitätssysteme in transgenen Zitterpappeln

Das Projekt "Optimierung der biologischen Sicherheit gentechnisch veränderter Pflanzen - Überprüfung der Zuverlässigkeit männlicher Sterilitätssysteme in transgenen Zitterpappeln" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Johann Heinrich von Thünen-Institut, Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei, Institut für Forstgenetik durchgeführt. Im Rahmen eines vor kurzem abgeschlossenen BMBF-Projekts wurden von unserer Arbeitsgruppe eine Reihe verschiedener Sterilitäts-Genkonstrukte in Zitterpappeln überführt. In diesem Projekt sollen die vorhandenen putativ sterilen Zitterpappeln intensiv hinsichtlich der Zuverlässigkeit der etablierten Confinement-Systeme im Gewächshaus untersucht werden. In einem zweiten Projektteil sollen in enger Kooperation mit Dr. Becker (Universität Hamburg) transgene Pappeln erzeugt werden, deren Pollen keine gentechnisch übertragenen Gene mehr beinhalten. Die Struktur und Position der T-DNA-Insertionsorte soll bestimmt sowie die Expression der Zytotoxine barnase, sts und mPdH in Geweben quantifiziert werden. Mikroskopische Untersuchungen von Blüten frühblühend-steriler Pflanzen sowie Keimprüfungen von Pollen sollen durchgeführt werden. Im zweiten Teil sollen transgene Pappeln mit zwei Rekombinationssystemen erzeugt werden. Die Erfolgsaussichten sind sehr hoch, da bereits erste Ergebnisse zur Blütenbildung aus dem Jahr 2007 daraufhin deuten, dass tatsächlich männliche Sterilität induziert werden konnte. Auch wurden die zu verwendeten Rekombinationssysteme bereits erfolgreich in Pappeln getestet.

Teilprojekt: Untersuchung der Pollenausbreitung plastidärer Markergene im Freiland und unter Gewächshausbedingungen

Das Projekt "Teilprojekt: Untersuchung der Pollenausbreitung plastidärer Markergene im Freiland und unter Gewächshausbedingungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Rostock, Institut für Landnutzung (ILN), Professur Agrobiotechnologie durchgeführt. In diesem Teilprojekt sollen Erfahrungen, die durch Abschätzung ungewollter ptTG Verbreitung plastidärer DNA durch Pollen von Arabidopsis und Petunie im Freiland sowie für Sommerraps im Gewächshaus gesammelt werden, um diese auf spätere Freisetzungen von Raps übertragen zu können. Im ersten und zweiten Jahr werden Atrazin-resistente Arabidopsis Pflanzen im Freiland auf die 'Dichtigkeit' des transplastomischen Ansatzes geprüft. Dazu werden fünf verschiedene Ansätze verfolgt. Im zweiten Jahr werden zusätzlich transgene Petunienpflanzen im Freiland getestet. Die Samen der Pflanzen werden auf Antibiotika- bzw. Herbizidresistenz überprüft und die resistenten Pflanzen molekularbiologisch charakterisiert. Im dritten Jahr werden erste Untersuchungen mit transgenen Rapspflanzen unter Gewächshaubedingungen durchgeführt. Die Samen werden ebenfalls untersucht und die resistenten Pflanzen molekularbiologisch analysiert. Die Ergebnisse der Freilanduntersuchungen von Arabidopsis und Petunie tragen dazu bei, den transplastomischen Ansatz als Confinement-Methode zu überprüfen, um die Erfahrungen auf die wichtigen Kulturarten Raps und Mais übertragen zu können.

Analyse und Bewertung lokaler Arrestereignisse bei Komponenten unter dynamischer Belastung (KEK)

Das Projekt "Analyse und Bewertung lokaler Arrestereignisse bei Komponenten unter dynamischer Belastung (KEK)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik durchgeführt. Ziel des KEK-Vorhabens ist die detaillierte Analyse des lokalen Arrestverhaltens unter dynamischer Belastung und die Ableitung verbesserter lokaler Kriterien für Initiierung und Arrest unter Berücksichtigung der Erwärmung am Riss. Hierzu sollen die lokalen Arrestereignisse unter dynamischer Belastung durch spezielle dynamische Versuche erweiterter Messtechnik quantifiziert werden, die Ergebnisse an einem zweiten Werkstoff abgesichert und entsprechende probabilistische Spaltbruchmodelle erprobt werden.

Hochleistungstragwerke - HHT - Entwicklung von hochbelastbaren Verbundbauweisen im Holzbau mit faserverstärkten Kunststoffen, technischen Textilien und Formpressholz

Das Projekt "Hochleistungstragwerke - HHT - Entwicklung von hochbelastbaren Verbundbauweisen im Holzbau mit faserverstärkten Kunststoffen, technischen Textilien und Formpressholz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Stahl- und Holzbau, Professur für Ingenieurholzbau und Baukonstruktives Entwerfen durchgeführt. Das Gesamtziel des Verbundprojektes besteht darin, dem nachwachsenden Rohstoff Holz durch einen neuartigen Engineering- Baustoff ein weiteres neues Marktsegment und damit einen erhöhten Absatz zu verschaffen. Im Fordergrund steht die Steigerung der Leistungsfähigkeit von Holzkonstruktionen mit Hilfe von Hochleistungsfasern, beanspruchungsgerechten Textilien sowie verdichteten und geformten Hölzern. Hieraus folgen erhebliche Verbesserungen hölzerner Tragkonstruktionen bezüglich Steifigkeit, Festigkeit, Zähigkeit, Dauerhaftigkeit und Materialeffizienz. rnMittelfristige Ziele sind: (1) Die Einführung von Hochleistungshölzern in die praktische Anwendung für hochbelastete Tragwerkskonstruktionen und (2) Die Etablierung von maßgeschneiderten Holzkonstruktionen im Bereich von Sanierungs- und Neubauvorhaben unter Ausnutzung neuer baustofflicher Eigenschaften, beanspruchungsgerechter Verstärkungen und einer neuen Technologie zur Querschnittsbildung. Besonderen Wert bei der Umsetzung der Projektziele legen die Verbundpartner auf eine stark praxisorientierte Ausrichtung der Arbeiten und die Demonstration der Projektergebnisse im Rahmen geeigneter Pilotvorhaben.rnrnIn Druckversuche an axial beanspruchten Rohrstützen wurde das Last-Verformungs-Verhalten der Leichtbauprofile untersucht. Aufgrund des großen Trägheitsmomentes der Rohrquerschnitte wurden bereits für unverstärkte Profile hohe Trag- bzw. Knicklasten ermittelt. Die Versuche an faserverstärkten Profilen haben jedoch gezeigt, dass deutliche Steigerungen hinsichtlich Traglast und Duktilität der Stützen möglich sind. Zur Vorbemessung und Analyse der Versagensmechanismen wurden Standard-Bemessungsgleichungen bzw. einfache analytische Modelle eingesetzt. Diese wurden anhand der experimentell ermittelten Daten verifiziert.rn

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