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Found 11 results.

Optimierung von Naturschutzleistungen und der Erholungsnutzung in Großschutzgebieten zur Entscheidungsunterstützung für das Schutzgebietsmanagement

Das Projekt "Optimierung von Naturschutzleistungen und der Erholungsnutzung in Großschutzgebieten zur Entscheidungsunterstützung für das Schutzgebietsmanagement" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Freiburg, Institut für Geo- und Umweltnaturwissenschaften, Abteilung für Biometrie und Umweltsystemanalyse.

Naturschutz in Intensivgrünland-Regionen - Biotoptopverbund am Beispiel des Günztals

Das Projekt "Naturschutz in Intensivgrünland-Regionen - Biotoptopverbund am Beispiel des Günztals" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Stiftung Kulturlandschaft Günztal.

Forschung-Umweltbildung-Naturschutz: Mit FUN in die Wildnis

Das Projekt "Forschung-Umweltbildung-Naturschutz: Mit FUN in die Wildnis" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Greifswald, Fachrichtung Biologie, Zoologisches Institut und Museum, Arbeitsgruppe Angewandte Zoologie und Naturschutz.

Biodiversität auf Campingplätzen in Deutschland

Das Projekt "Biodiversität auf Campingplätzen in Deutschland" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: ECOCAMPING e.V..

Auswirkung der Biberbesiedlung (Castor fiber) auf die Fauna degenerierter Moore

Das Projekt "Auswirkung der Biberbesiedlung (Castor fiber) auf die Fauna degenerierter Moore" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Freiburg, Institut für Geo- und Umweltnaturwissenschaften, Abteilung für Biometrie und Umweltsystemanalyse.

50 Jahre Biber-Wiedereinbürgerung Fachsymposium unter besonderer Berücksichtigung von Naturschutzprojekten der DBU

Das Projekt "50 Jahre Biber-Wiedereinbürgerung Fachsymposium unter besonderer Berücksichtigung von Naturschutzprojekten der DBU" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Freiburg, Institut für Landespflege.

Evaluierung und Konkretisierung von Methoden zur Vermeidung und Kompensation von Eingriffen und zur Förderung von Feldhamster-Populationen

Das Projekt "Evaluierung und Konkretisierung von Methoden zur Vermeidung und Kompensation von Eingriffen und zur Förderung von Feldhamster-Populationen" wird/wurde gefördert durch: Bayerisches Landesamt für Umwelt / Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Landesbund für Vogelschutz in Bayern e.V..Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Der Feldhamster ist in Deutschland stark gefährdet - vor allem durch die Intensivierung der Landwirtschaft: Immer frühere Erntetermine und der direkt anschließende Umbruch der Felder, bessere Erntetechniken mit geringeren Ernteverlusten und immer größere, zeitgleich abgeerntete Schläge beschränken das Nahrungsangebot für den Feldhamster, mindern die Chancen einer erfolgreichen Überwinterung und erhöhen das Prädationsrisiko für Tiere, die die Ernte zum Verlassen ihres Baus zwingt. Zudem wirkt die Bodenbearbeitung als Störquelle und unmittelbare Gefahr für Feldhamster. Aber auch Lebensraumzerstörung und -zerschneidung durch große Bauvorhaben haben dazu beigetragen, dass die Feldhamsterbestände in den letzten Jahrzehnten in ganz Deutschland dramatisch zurückgegangen sind. Im letzten verbliebenen Verbreitungsgebiet des Feldhamsters in Bayern - in den Lössgebieten Mainfrankens - versucht man den Bestandseinbrüchen mit verschiedenen Maßnahmen zu begegnen, die auf eine Lebensraumoptimierung oder - im Zusammenhang mit Bauvorhaben - auf die Beseitigung von Wanderungshindernissen und den Ausgleich von Lebensraumverlust abzielen. Deren Effizienz ist jedoch bislang kaum untersucht. Die vorliegende Studie sollte daher die Wirksamkeit gängiger Schutz-maßnahmen am Beispiel von Ausgleichsmaßnahmen für Straßenbauvorhaben in Feldhamsterlebensräumen Mainfrankens prüfen, sie weiterentwickeln und Empfehlungen zur Effizienzsteigerung künftiger Ausgleichsmaßnahmen, aber auch des Feldhamsterschutzes insgesamt erarbeiten. Fazit: Das Vorhaben konnte eine ganze Reihe für den Feldhamsterschutz insgesamt, nicht nur für die Gestaltung von Ausgleichsmaßnahmen wichtiger Fragestellungen klären. Es zeigt aber auch, dass die bislang im Feldhamsterschutz in Mainfranken umgesetzten Maßnahmen nur der berühmte Tropfen auf den heißen Stein sind und dass die Stabilisierung der Population nur Chancen hat, wenn es gelingt, die im Projekt als zielführend identifizierten Maßnahmen produktionsintegriert in die Fläche zu bringen. Wie dies gelingen könnte - insbesondere, wie Vorbehalte und Widerstände in Teilen der Landwirtschaft auszuräumen sind -, müsste in einem eigenen Umsetzungsprojekt in einer Modellgemeinde eruiert und erprobt werden. In dessen Rahmen könnten zudem noch einige weitere, im Projekt offen gebliebene oder sich daraus erst ergebende Fragestellungen bearbeitet werden, zum Beispiel zur notwendigen Streuung und Dichte von Rückzugsflächen in Feldhamsterlebensräumen.

Wiederherstellung von natürlichen Gewässerstrukturen, standorttypischen Auwaldbeständen und von Feuchtwiesen im Hafenlohrtal durch Entfichtung und extensive Beweidung

Das Projekt "Wiederherstellung von natürlichen Gewässerstrukturen, standorttypischen Auwaldbeständen und von Feuchtwiesen im Hafenlohrtal durch Entfichtung und extensive Beweidung" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Naturpark Spessart e.V..Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Das Hafenlohrtal gilt als schönstes Tal des Spessarts. Im Talgrund bieten die Hafenlohr und deren Aue vielfältige Lebensräume für zahlreiche gefährdete Pflanzen und Tiere. Das Tal ist zudem ein regional bedeutender Austausch- und Wanderkorridor für Arten und besitzt daher eine sehr hohe natur-schutzfachliche Wertigkeit. Diese wird jedoch in Teilabschnitten durch flächige Fichtenaufforstungen in der Talaue massiv beeinträchtigt. Die Bestände sind dicht, weisen nur einen geringen Unterwuchs auf und reichen meist bis an die Ufer der Hafenlohr heran. Die betroffenen Gewässerufer sind überwiegend gewässeratypisch ausgeprägt, gewässertypische Uferstrukturen fehlen weitgehend. Die Flächen bieten eine nur geringe Habitatqualität und wirken im Tal als Wanderbarriere für Auwald-, Feuchtgrünland-, Ufer- und Gewässerarten. Ziel ist daher die Entnahme der naturfern ausgeprägten Fichtenforste, die Entwicklung von naturnahen Au- und Bruchwäldern sowie Feuchtwiesen und die Entwicklung gewässertypischer Strukturen. Im vorliegenden Projekt sollten 12,6 ha Fichtenforste in der Aue entfernt und naturnah entwickelt werden. Zudem sollen 7 ha Feuchtgrünland durch extensive Beweidung offen gehalten werden. Fazit: Trotz vereinzelter Rückschläge und Verzögerungen in der Durchführung ist das Auenrevitalisierungsprojekt des Naturparks ein großer Erfolg. In den nächsten Jahren wird sich entlang der Hafenlohr ein Mosaik neuer Lebensräume für zum Teil stark gefährdete Tiere und Pflanzen entwickeln können. Hiervon profitieren zum Beispiel verschiedene Arten von Schmetterlingen, Libellen, Amphibien, Heuschrecken und der Biber. Mit den dichten und dunklen Fichtenforsten konnten zudem einige Wanderungshindernisse im Talraum entfernt und neue Trittsteinbiotope geschaffen werden. Auch den Menschen kommt die Auenrevitalisierung zu Gute, da das Hafenlohrtal als Erholungs- und Naturerlebnisraum deutlich aufgewertet wird - auch dank der Weidetiere, welche die Landschaft bereichern.

Lust auf Naturerfahrung wecken - Freude am Leben entdecken. Naturerfahrung für benachteiligte Kinder und Jugendliche

Das Projekt "Lust auf Naturerfahrung wecken - Freude am Leben entdecken. Naturerfahrung für benachteiligte Kinder und Jugendliche" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Trägerverbund des Zentrums für Umwelt und Kultur Benediktbeuern e.V..Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Das Hafenlohrtal gilt als schönstes Tal des Spessarts. Im Talgrund bieten die Hafenlohr und deren Aue vielfältige Lebensräume für zahlreiche gefährdete Pflanzen und Tiere. Das Tal ist zudem ein regional bedeutender Austausch- und Wanderkorridor für Arten und besitzt daher eine sehr hohe natur-schutzfachliche Wertigkeit. Diese wird jedoch in Teilabschnitten durch flächige Fichtenaufforstungen in der Talaue massiv beeinträchtigt. Die Bestände sind dicht, weisen nur einen geringen Unterwuchs auf und reichen meist bis an die Ufer der Hafenlohr heran. Die betroffenen Gewässerufer sind überwiegend gewässeratypisch ausgeprägt, gewässertypische Uferstrukturen fehlen weitgehend. Die Flächen bieten eine nur geringe Habitatqualität und wirken im Tal als Wanderbarriere für Auwald-, Feuchtgrünland-, Ufer- und Gewässerarten. Ziel ist daher die Entnahme der naturfern ausgeprägten Fichtenforste, die Entwicklung von naturnahen Au- und Bruchwäldern sowie Feuchtwiesen und die Entwicklung gewässertypischer Strukturen. Im vorliegenden Projekt sollten 12,6 ha Fichtenforste in der Aue entfernt und naturnah entwickelt werden. Zudem sollen 7 ha Feuchtgrünland durch extensive Beweidung offen gehalten werden. Fazit: Trotz vereinzelter Rückschläge und Verzögerungen in der Durchführung ist das Auenrevitalisierungsprojekt des Naturparks ein großer Erfolg. In den nächsten Jahren wird sich entlang der Hafenlohr ein Mosaik neuer Lebensräume für zum Teil stark gefährdete Tiere und Pflanzen entwickeln können. Hiervon profitieren zum Beispiel verschiedene Arten von Schmetterlingen, Libellen, Amphibien, Heuschrecken und der Biber. Mit den dichten und dunklen Fichtenforsten konnten zudem einige Wanderungshindernisse im Talraum entfernt und neue Trittsteinbiotope geschaffen werden. Auch den Menschen kommt die Auenrevitalisierung zu Gute, da das Hafenlohrtal als Erholungs- und Naturerlebnisraum deutlich aufgewertet wird - auch dank der Weidetiere, welche die Landschaft bereichern.(Text gekürzt)

Umweltgerechter Neubau eines Flußkraftwerkes an der Wutach in Wutöschingen/Baden-Württemberg - Demonstrationsvorhaben

Das Projekt "Umweltgerechter Neubau eines Flußkraftwerkes an der Wutach in Wutöschingen/Baden-Württemberg - Demonstrationsvorhaben" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Elektrizitätswerk Schweiger o.H.G..Zielsetzung und Anlass des Vorhabens An der Wutach in Wutöschingen/Schwarzwald wurde bis 1965 von einer Baumwollspinnerei ein Wasserkraftwerk als Ausleitkraftwerk mit ca. 65 kW Leistung betrieben. Seit der Kraftwerksstilllegung 1965 blockieren an diesem Standort mehrere Wehre und Sohlschwellen die Durchgängigkeit des Fließgewässers. Es ist nunmehr ein umweltgerechter Neubau des Flusskraftwerkes im Wehrbereich der ehemaligen Wasserkraftanlage vorgesehen. Darüber hinaus sollen im Rahmen des Neubaus verschiedene Maßnahmen berücksichtigt werden, welche die Möglichkeit zur angemessenen Berücksichtigung umweltrelevanter Aspekte aufzeigen. Von zentraler Bedeutung sind hierbei Maßnahmen im Bereich der Fließgewässergestaltung, die Gegenstand dieses Fördervorhabens sind. So soll durch: 1. die Anlage eines naturnahen Umgehungsgerinnes in Verbindung mit dem Rückbau einer Sohlschwelle und dem Einbau einer weiteren Sohlschwelle die Fließgewässerdurchgängigkeit wieder hergestellt werden 2. eine Abflachung und Strukturierung der Uferlinie im Umfeld des Planungsgebietes die Wasser-Land-Verzahnung verbessert werden 3. die Entwicklung eines standorttypischen Hartholz-Auenwaldes im ehemaligen Triebwerkskanal ein neuer Lebensraum für Tiere und Pflanzen geschaffen werden und 4. eine Verlegung einer vorhandenen Schotterbank auf ein niedrigeres Niveau in Verbindung mit einer stärkeren Uferstrukturierung eine vielfältige Wasserwechselzone geschaffen werden. Fazit Nach abschließender Einschätzung des Verantwortlichen für die Umweltverträglichkeitsstudie wurden die durch die Baumaßnahme hervorgerufenen begrenzten Eingriffe in die Natur durch die positiven ökologischen Auswirkungen des Kraftwerkbaus und die damit verbundenen Ausgleichsmaßnahmen vollständig ausgeglichen. Das Projekt WKA Wutöschingen hat gezeigt, dass die aus gesamtökologischer Sicht sinnvolle Nutzung der Wasserkraft als erneuerbare Energie nicht unbedingt im Widerspruch zu den sektoralen ökologischen Belangen stehen muss. Bei Fließgewässerabschnitten, die z.B. durch bestehende alte Wehranlagen bzw. Hochwasserschutzeinrichtungen vorbelastet sind, kann ein naturgerechter Ausbau der Wasserkraftnutzung diesbezüglich sogar zu Verbesserungen führen.

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