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Entwicklung einer Anbaumethode fuer gelben Enzian (Gentiana luteal.)

Das Projekt "Entwicklung einer Anbaumethode fuer gelben Enzian (Gentiana luteal.)" wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität München, Lehrstuhl für Gemüsebau.Die Bedarfsdeckung der Pharma- und Getraenkeindustrie mit Enzianwurzeln wird durch den Naturschutz schwieriger, ausserdem genuegen die heterogenen Sammeldrogen zum Teil nur ungenuegend der Arzneimittelgesetzgebung. Es soll daher ein wirtschaftliches Verfahren entwickelt werden, das qualitativ einheitliches Material (Zucker, Bitterstoffe, Aromastoffe) gewaehrleistet. Dabei werden oekologische und oekonomische Gesichtspunkte beruecksichtigt.

A14. Wer ist für die Einreichung eines Genehmigungsantrags studienbedingter Strahlenanwendungen zuständig?

A14. Wer ist für die Einreichung eines Genehmigungsantrags studienbedingter Strahlenanwendungen zuständig? Für die Beantragung einer strahlenschutzrechtlichen Genehmigung nach § 31 StrlSchG existieren drei Einreichungsvarianten. Der Antrag kann verknüpft sein mit einem arzneimittelrechtlichen Verfahren oder einem medizinprodukterechtlichen Verfahren oder ausschließlich unter das Strahlenschutzrecht fallen. Bei den Verfahren, die zugleich auch die anderen, für klinische Studien einschlägigen Rechtsgebiete (Arzneimittelrecht oder Medizinprodukterecht) betreffen, ist der/ die inländische Antragstellende ( z.B. Sponsor/-in) oder der/ die Vertreter/-in mit Sitz in Deutschland der/ die Antragstellende. Bei ausschließlich unter das Strahlenschutzrecht fallenden Verfahren muss der/ die Antragstellende ebenfalls seinen/ ihren Sitz im Geltungsbereich des StrlSchG (also in Deutschland) haben, da der/ die Antragstellende (und ggf. zukünftige Genehmigungsinhaber/-innen) der strahlenschutzrechtlichen Aufsicht unterliegen und diese im Ausland nicht wahrgenommen werden kann.

A12. Müssen Strahlenanwendungen im Rahmen eines individuellen Heilversuches beantragt werden?

A12. Müssen Strahlenanwendungen im Rahmen eines individuellen Heilversuches beantragt werden? Nein. Der individuelle Heilversuch – wofür im Arzneimittelrecht auch der Begriff " Compassionate Use " verwendet wird – dient primär der Heilung, Erkennung, Verhütung oder Linderung einer Krankheit oder eines Leidens bei einem individuellen Patienten/ einer individuellen Patientin. Aufgrund dieses konkreten Ziels einer individuellen Heilmaßnahme bei einem individuellen Patienten/ einer individuellen Patientin fällt der Heilversuch in den Anwendungsbereich der Krankenversorgung, obwohl (mangels anderer erfolgversprechender Mittel und/oder Methoden) noch nicht voll erprobte Mittel und/oder Methoden angewendet werden. In diesem Fall ist weder ein Genehmigungsantrag noch eine Anzeige beim BfS erforderlich, sondern eine sorgfältig dokumentierte Stellung der rechtfertigenden Indikation durch die anwendenden Ärztinnen und Ärzte mit der erforderlichen Fachkunde im Strahlenschutz. Wird hingegen eine noch nicht (voll) erprobte Strahlenanwendung mit dem Ziel eines über den Einzelfall hinausreichenden Erkenntnisgewinns durchgeführt und nicht mit dem Ziel einer individuellen Heilmaßnahme bei einem einzelnen Patienten zw. einer Patientin, handelt es sich nicht um einen individuellen Heilversuch, sondern um eine Strahlenanwendung zum Zweck der medizinischen Forschung, die genehmigungs- bzw. anzeigebedürftig ist.

Katrin Eder: „Vielversprechendes Zukunftsprojekt für den Gewässerschutz mit Know-how und Innovation aus RLP“

Rheinland-pfälzisches Klimaschutzministerium fördert Pilotbetrieb zur Spurenstoffelimination auf der Kläranlage Speyer mit 200.000 Euro „In Zusammenarbeit mit der RPTU Kaiserslautern-Landau und der Firma Zahnen aus der Eifel haben sich die Entsorgungsbetriebe Speyer auf einen besonders innovativen Weg zu besserem Gewässerschutz made in RLP begeben: Investitionen in eine moderne Abwasserreinigung sind in vielerlei Hinsicht wichtige Investitionen in die Zukunft. Effizient und effektiv arbeitende Kläranlagen dienen vor allem dem Schutz unseres Wassers und leisten vielerorts einen wertvollen Beitrag zur Energiewende und damit auch zum Klimaschutz. Mit der nun in Betrieb genommenen Pilotanlage und der Machbarkeitsstudie für eine vierte Reinigungsstufe auf der örtlichen Kläranlage sind die Entsorgungsbetriebe Speyer auf dem richtigen Weg, die Möglichkeiten zur Reduzierung von Stoffeinträgen in unsere Gewässer zu prüfen, die insbesondere aus der Herstellung und Verwendung pharmazeutischer, industrieller und kosmetischer Produkte resultieren“, sagte Klimaschutzministerin Katrin Eder heute in Speyer. Dort überreichte Sie einen Bescheid über 200.000 Euro. Mit den Geldern unterstützt das Land den von der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität (RPTU) Kaiserslautern-Landau wissenschaftlich begleiteten Pilotbetrieb auf der Kläranlage Speyer. Bei dem Projekt testen die Entsorgungsbetriebe der Stadt Speyer gemeinsam mit der Firma Zahnen Technik GmbH ein innovatives Verfahren zur Entfernung anthropogener Spurenstoffe, wie beispielsweise dem Schmerzmittel Diclofenac aus dem kommunalen Abwasser. Neu sind dabei eine innovative Filtertechnik sowie die spezielle modulare Containerbauweise der Reinigungsstufe. Diese ermöglicht einen flexiblen Einsatz und Betrieb ohne aufwändige bauliche Maßnahmen. Im Erfolgsfall eine potentielle Lösung, die sich vor allem für vergleichsweise kleine Kläranlagen anbietet – in Rheinland-Pfalz aber auch überall auf der Welt. Entfernt werden die Spurenstoffe durch die Zugabe von Pulveraktivkohle und einem Fällmittel. Dabei bindet die Aktivkohle die Schadstoffe. Durch die Zugabe eines Fällmittels flockt die Aktivkohle aus und wird zusammen mit den gebundenen Schadstoffen mittels innovativer Technik aus dem Abwasser gefiltert. „Wir sind sehr stolz, dass wir in Rheinland-Pfalz mit dem vom Klimaschutzministerium finanziell unterstützten Umwelttechnologie-Netzwerk Ecoliance ein Netzwerk haben, in dem Unternehmen aus der Umweltbranche unterstützt durch wissenschaftliche Begleitung unserer Hochschulen mit kommunalen Unternehmen in Rheinland-Pfalz Umwelttechnologien ausprobieren und umsetzen können, die schädliche Umweltauswirkungen reduzieren sollen. Das Projekt hier in Speyer ist dafür vorbildlich“, lobte Eder. Dazu erklärte Jürgen Wölle, Werkleiter der Entsorgungsbetriebe Speyer: „Mit dem Pilotbetrieb der Anlage der Firma Zahnen Technik GmbH auf der Kläranlage Speyer fördern die Entsorgungsbetriebe Speyer den Wirtschaftsstandort Rheinland-Pfalz und die Entwicklung innovativer Verfahrenstechniken und -konzepte. Wir sind stolz, mit unserem Einsatz auch andere beflügeln zu können.“ Dies ergänzend sagte Irmgard Münch-Weinmann, Beigeordnete der Stadt Speyer: „Der Schutz der Ressource Wasser ist Daseinsvorsorge. Seit 2010 ist das Recht auf Zugang zu sauberem Trinkwasser und sanitäre Versorgung ein anerkanntes Menschenrecht. Die Elimination von anthropogenen Spurenstoffen zum Beispiel aus Arzneimitteln aus dem kommunalen Abwasser in der Speyerer Kläranlage der EBS leistet dazu einen wichtigen Beitrag. Durch die Unterstützung geht es nun voran.“ Eder: Thema Spurenstoffe rückt europaweit in den Fokus Bei ihrem Besuch auf der Kläranlage unterstrich Katrin Eder, dass in den vergangenen Jahren in Rheinland-Pfalz mit finanzieller Unterstützung des Landes große Anstrengungen unternommen wurden, durch verfahrenstechnische Optimierungen die Phosphoreinträge noch weiter zu reduzieren: „Mehr als 92 Prozent der Phosphorfrachten werden heute in den Kläranlagen zurückgehalten. Die Entwicklung der europäischen Gewässerschutzpolitik geht aber weiter. Mit der beabsichtigten Neufassung der EU-Kommunalabwasserrichtlinie rückt das Thema Spurenstoffe europaweit in den Fokus.“ Die Vermeidung von Spurenstoffeinträgen ins Abwasser bei der Herstellung oder der Anwendung von Spurenstoffen sei dabei ein wichtiger Grundsatz, habe allerdings ihre Grenzen und mache sogenannte End-of-pipe Maßnahmen wie beispielsweise eine vierte Reinigungsstufe in ausgewählten kommunalen Kläranlagen erforderlich. Auch wenn die sich aus der Neufassung der Kommunalabwasserrichtlinie ergebenden Fristen und der Geltungsbereich zur vierten Reinigungsstufe noch nicht endgültig feststünden, sei klar, dass neue Anforderungen auf bestimmte Kläranlagen zukommen, so die Ministerin. „Ich bin zuversichtlich, dass das Pilotprojekt hier in Speyer wichtige Erkenntnisse liefert, die zu einer weiteren Verbesserung auch der Qualität des Rheins führen und hoffentlich auch auf die Spurenstoffelimination anderer Kläranlagen übertragen werden können. Die gewählte modulare Containerbauweise ist ein interessanter Ansatz, der sich nun beweisen kann“, betonte Eder abschließend.

Monographs of Environmental Data for Active Substances in Veterinary Pharmaceuticals

This scientific opinion paper outlines existing problems related to data gaps, non-harmonized assessments, insufficient post-market control, and data transparency of pharmaceuticals, and identifies possible solutions through the introduction of a monograph system for active pharmaceutical substances. From ⁠ UBA ⁠'s point of view, monographs are the crucial bridge between risk assessment, risk communication and risk management and this across different regulatory areas. The current revision of the general pharmaceutical legislation of the EU offers the opportunity to establish a monograph system for active substances for both veterinary medicinal products and medicinal products for human use. Veröffentlicht in Scientific Opinion Paper.

Monographs of Environmental Data for Active Substances in Veterinary Pharmaceuticals

This scientific opinion paper outlines existing problems related to data gaps, non-harmonized assessments, insufficient post-market control, and data transparency of pharmaceuticals, and identifies possible solutions through the introduction of a monograph system for active pharmaceutical substances. From UBA's point of view, monographs are the crucial bridge between risk assessment, risk communication and risk management and this across different regulatory areas. The current revision of the general pharmaceutical legislation of the EU offers the opportunity to establish a monograph system for active substances for both veterinary medicinal products and medicinal products for human use. Quelle: www.umweltbundesamt.de

Improving the regulatory environmental risk assessment of human pharmaceuticals: Required changes in the new legislation

One of the flagship actions of the Pharmaceutical Strategy for Europe is to address environmental challenges associated with pharmaceutical use. This includes strengthening the Environmental Risk Assessment (ERA) at marketing authorisation (MA) of pharmaceuticals, and revision of the pharmaceutical legislation where needed. The overall aim of an ERA should be to enable comprehensive and effective identification and management of environmental risks of pharmaceuticals without affecting the availability of pharmaceuticals to patients. As experts in the evaluation of ERAs of human medicinal products submitted by pharmaceutical industries (Applicants), we have summarized the current status of the ERA and suggest legislative changes to improve environmental protection without affecting availability. Six regulatory goals were defined and discussed, including possible ways forward: 1) mandatory ERAs in accordance to the EMA guideline at the time of the MA, 2) enforcement of risk mitigation measures including re-evaluation of the ERA, 3) facilitated exchange of environmental data between pharmaceutical and environmental legislations, 4) substance-based assessments, 5) transparency of data, and 6) a catching-up procedure for active pharmaceutical ingredients that lack an ERA. These legislative proposals can be considered as prerequisites for a harmonised assessment and effective management of environmental risks and hazards of human pharmaceuticals. © 2023 The Authors.

Die Landesmessstellen des LAU zur Überwachung der Radioaktivität in der Umwelt - aktuelle radiologis

Die Landesmessstellen des LAU zur Überwachung der Radioaktivität in der Umwelt - aktuelle radiologische Untersuchungen in Sachsen-Anhalt Fachkolloquium LAU Sachsen-Anhalt 09.06.2022 Dr. Franziska Hänsel Historischer Hintergrund 26. April 1986: Im ukrainischen Lenin-Kernkraftwerk Tschernobyl wird ein Experiment gestartet: Es soll geprüft werden, wie lange die Turbine mit der Restwärme des abgeschalteten Reaktors weiterläuft. 26. April, 1 Uhr, 23 Minuten, 40 Sekunden: Es kommt zum Turbinenstillstand. Der Kühlwasserzufluss ist eingeschränkt, die automatische Abschaltung unterbrochen, es entwickelt sich ein Hitzestau. Innerhalb von Sekunden steigt die Leistung des Meilers um ein Vielfaches an. 6 Sekunden nach der Notabschaltung ereignet sich der größte anzunehmende Unfall (GAU). Der Block 4 des Atomkraftwerkes Tschernobyl explodiert. 28. April 1986: In Schweden, Norwegen und Finnland wird erhöhte Radioaktivität gemessen. Die sowjetische Atomenergiebehörde bestreitet eine Reaktorkatastrophe. 28. April, 21 Uhr: Die sowjetische Nachrichtenagentur TASS teilt mit, dass es im Kernkraftwerk Tschernobyl einen Unfall gegeben habe. 29. April 1986: In Deutschland erfolgt die erste offizielle Meldung darüber, dass sich in der Sowjetunion "offenbar ein ernster Atomunfall ereignet hat." Es soll eine 30-Kilometer-Sicherheitszone um das Kraftwerk gezogen werden. Mehrere zehntausend Menschen seien aus diesem Bereich zu evakuieren. 09.06.2022 Fachkolloquium Umweltradioaktivität 1 Strahlenschutzgesetz ̶ StrlSchG Gesetz zur Neuordnung des Rechts zum Schutz vor der schädlichen Wirkung ionisierender Strahlung (27. Juni 2017, BGBl. 2017, Teil 1 Nr. 42) § 162 Aufgaben der Länder: Die Länder ermitteln die Radioaktivität insbesondere: • in Lebensmitteln, Bedarfsgegenständen sowie in Arzneimitteln und deren Ausgangsstoffen, • in Futtermitteln, • im Trinkwasser, Grundwasser und in oberirdischen Gewässern außer Bundeswasserstraßen, • in Abwässern, im Klärschlamm und Abfällen, • im Boden und in Pflanzen. Die Länder übermitteln die gewonnenen Daten direkt an IMIS (Integriertes Mess- und Informationssystem). 09.06.2022 Fachkolloquium Umweltradioaktivität 2

Umweltprobleme im Zusammenhang mit Arzneimitteln

Das Projekt "Umweltprobleme im Zusammenhang mit Arzneimitteln" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: ECT Ökotoxikologie GmbH.Nach Schaetzungen gelangen 50 Prozent aller Arzneimittel unveraendert in die Umwelt (Rehbinder, N+R 1981, 185 (190)). Ziel des F+E-Vorhabens ist zunaechst eine Bestandsaufnahme, welche Umweltprobleme in welchem Umfang im Zusammenhang mit Arzneimitteln bestehen, wobei ggf. nach Human-/Tierarzneimitteln und produkt-/produktionsbezogenen Belastungen zu differenzieren ist. In dem anschliessenden juristischen Vorhabensteil sind die vorhandenen Rechtsvorschriften unter besonderer Beruecksichtigung der weitgehenden Verdraengung des ChemG (vgl. Paragraph 2 Abs. 1 Nr. 2) durch das Arzneimittelgesetz (AMG), das die Beruecksichtigung von Umweltbelangen nicht vorsieht (vgl. auch die begrenzte Zweckbestimmung in Paragraph 1), darzustellen und im Hinblick auf Defizite zu analysieren. Gegebenenfalls sind Vorschlaege fuer eine oekologische Gesichtspunkte beruecksichtigende Fortentwicklung des Arzneimittelrechts und weiterer Rechtsbereiche zu machen; EG-rechtliche Vorgaben sind dabei zu beachten.

Ecotoxicoproteomics approach to assess the risk of anticancer drugs to aquatic fauna

Das Projekt "Ecotoxicoproteomics approach to assess the risk of anticancer drugs to aquatic fauna" wird/wurde gefördert durch: Schweizerischer Nationalfonds zur Förderung der Wissenschaftlichen Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universite de Lausanne, Institut de Pharmacologie.Pharmaceutical compounds released from individuals receiving drug treatments can be traced in the aquatic environment (rivers, lakes, groundwater and seashores). Some of them, such as hormone derivatives and antibiotics, have been shown to affect the fauna and flora. While being less abundant than common agricultural or industrial pollutants, drug residues carry specific pharmacological activities susceptible to interact with biological processes even at low concentrations. This problem is likely to expand, due to advances in medicinal therapy. In particular, recent progress in cancer treatment is increasingly associated with the long-term use of new anticancer agents, which have received little attention regarding their effects on living organisms in the environment. In line with their mechanism of action, they are susceptible to induce subtle genetic and cell cycle changes in aquatic fauna and flora under chronic exposure. The main goal of our project is to study daphnids as a model organism responding to the chronic stress caused by residual concentrations of various anticancer agents. We will determine the exposure levels associated not with acute toxicity, but with long-term effects affecting population renewal over several generations. This will necessitate long-lasting (several months), multigenerational toxicological tests, which cannot easily be used to monitor water samples drawn from the environment on a large scale. Therefore, we will associate our tests with the detection of early proteomic signals able to predict these long-term effects: concretely, we will identify one or several proteins showing altered expression in the daphnids destined to progressively suffer from chronic exposure to the pharmaceutical agents. This will help to both develop a rapid response test useful for environmental monitoring, and to elucidate the mechanisms through which anticancer drug residues may affect living organisms that play a key role in aquatic ecosystems. This research addresses emerging environmental concerns associated with contamination by pharmaceuticals. By improving both the practicability and the relevance of pharmaceutical pollution assessment, it might encourage the environment-aware development of drugs in terms of eco-conception, biodegradation and environmental risk, to which major pharmaceutical companies have expressed their commitment.

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