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Asbest

Wissenschaftliche Untersuchungen des Umweltbundesamtes belegen die Gefährlichkeit von faserigem Asbeststaub auch im Umweltbereich. Trotz anfänglichen Widerstands beendet daraufhin die Industrie die Produktion und den Einsatz von Spritzasbest. Seit 1979 ist Spritzasbest in Deutschland verboten.

Untersuchungen ueber den Asbestanteil im Staub der Aussenluft (Phase I und II)

Das Projekt "Untersuchungen ueber den Asbestanteil im Staub der Aussenluft (Phase I und II)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Battelle-Institut e.V. durchgeführt. 'Immissionsueberwachung', die Bundesregierung strebt eine flaechenbezogene und fortlaufende Kontrolle der Immissionen (Para. 27, 36, 37 e/BImSchG, Nr. 2.5 TA-Luft) an, um die Einhaltung der festgelegten Immissionswerte (Para. 40 e/BImSchG, Nr. 2.4 TA-Luft) zu gewaehrleisten. Gleichzeitig sollen moegliche Umweltschaeden fruehzeitig erkannt und die Eindaemmung von Gefahrenherden (Para. 39 e/BImSchG) ermoeglicht werden. Hierzu sind insbesondere Mess- und Auswerteverfahren (Para. 40 e/BImSchG) zu entwickeln und Grundlagen fuer die Standardisierung zu erarbeiten.

Einfluss von Asbeststaub auf die Lebensfaehigkeit von Miesmuscheln

Das Projekt "Einfluss von Asbeststaub auf die Lebensfaehigkeit von Miesmuscheln" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Meeresforschung durchgeführt. Untersuchung von Mortalitaet und Gewichtsveraenderung gehaelterter Miesmuscheln in Abhaengigkeit von im Wasser suspendierten Asbestfasern.

Analyse von Asbest und anderen Mineralfasern

Das Projekt "Analyse von Asbest und anderen Mineralfasern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Medizinisches Zentrum für Ökologie, Institut und Poliklinik für Arbeits- und Sozialmedizin durchgeführt. Objective: To carry out fiber analysis in lungs of patients with asbestos related diseases. General Information: The use of various electron-microscopic methods, including scanning transmission electron microscopy (stem) to undertake fibre analysis in lungs of patients with asbestos related diseases (mesothelioma, lung cancer with and without asbestosis, asbestosis of lung and pleural space.) Results are compared with control group without occupational asbestos dust exposure. Measurements are carried out on 30-40 human lungs.

Product ban versus risk management by setting emission and technology requirements. The effect of different regulatory schemes taking the use of trichloroethylene in Sweden and Germany as an example

Das Projekt "Product ban versus risk management by setting emission and technology requirements. The effect of different regulatory schemes taking the use of trichloroethylene in Sweden and Germany as an example" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Passau, Lehrstuhl für Wirtschafts- und Sozialpolitik durchgeführt. Vergleich der Ergebnisse der Umweltgesetzgebung in Schweden und Deutschland bezüglich der Emissionen in der Reinigung von Metalloberflächen.

Strategie zur Auswertung des ersten VDI-Ringversuchs zur Asbestfaserbestimmung nach Richlinie VDI 3492 Blatt 1

Das Projekt "Strategie zur Auswertung des ersten VDI-Ringversuchs zur Asbestfaserbestimmung nach Richlinie VDI 3492 Blatt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Dortmund, Fachbereich Statistik, Lehrstuhl Statistik mit Anwendungen im Bereich der Ingenieurwissenschaften durchgeführt. Die Umsetzung der Richtlinie zur Bestimmung der Anzahl von anorganischen faserfoermigen Partikeln auf staubbelegten Filtern wurde in einem Ringversuch von VDI und DIN ueberprueft. Die Auswertung der Filter erfolgte in zwei Referenzlabors und anschliessend in einem Prueflabor. Die Korrektheit der Umsetzung der Richtlinie durch das Prueflabor sollte durch den Vergleich der Zaehlergebnisse aus diesen Prueflabor mit den Ergebnissen der beiden Referenzlabore erfolgen. Hier wird eine Auswertungsmethode fuer diesen Vergleich vorgestellt, die moegliche Verzerrungen zwischen den Zaehlergebnissen der Referenzlabore und Korrelationen beruecksichtigt.

Lungenkrebsrisiko bei Uranbergarbeitern - Welchen Einfluß hat die zusätzliche Belastung durch Quarz- und Asbeststaub?

Das Projekt "Lungenkrebsrisiko bei Uranbergarbeitern - Welchen Einfluß hat die zusätzliche Belastung durch Quarz- und Asbeststaub?" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin durchgeführt. Über den monokausalen Zusammenhang zwischen einer Radonexposition und dem Lungenkrebs bzw. zwischen einer Exposition gegenüber silikogenen Stäuben und Lungenkrebs gibt es schon eine Reihe an wissenschaftlichen Erkenntnissen. Über die Wechselwirkungen verschiedener beruflicher Noxen gibt es, wie auch in diesem Falle, bisher jedoch nur sehr spärliche bzw. gar keine Informationen. In den Berufskrankheitenverfahren ist, dem in der BK-Verordnung implizit angenommenen monokausalen Zusammenhang zwischen beruflicher Exposition und Berufskrankheit Rechnung tragend, auch nur die Entschädigung des Versicherten nach einer BK-Ziffer möglich. Nach dem BSG-Urteil vom 12.06.1990 (2 RU 14/90) wird jedoch in Zukunft eine BK-Entschädigung auch dann möglich sein, wenn jeweils die einzelne Noxe für sich allein zwar noch keine versicherungsrechtlich ausreichende Kausalität für die Entstehung der Erkrankung anbringt, wohl aber im gemeinsamen Zusammenwirken. Für die praktische Umrechnung dieses Urteils bedarf es somit noch einer Reihe von wissenschaftlichen Untersuchungen. Im Rahmen einer Fall-Kontroll-Studie mit detaillierten Angaben zur Arbeits- und Raucheranamnese der Probanden wird gegenwärtig im GSF-Institut für Epidemiologie das Lungenkrebsrisiko durch Radon-Folgeprodukte (RnFP) abgeschätzt. Unter Hinzunahme der Informationen, die sich aus den Silikose-Akten und vor allem aus den im GDAW archivierten Röntgenbildern gewinnen lassen, kann der Forschungsansatz auch auf Wechselwirkungen zwischen RnFP einerseits und Quarzstaub sowie Asbest andererseits erweitert werden. Das kanzerogene Risikopotential von Quarzstaub wird gegenwärtig auch international sehr heiß diskutiert. Ziel des Projektes ist es, das Lungenkrebsrisiko durch ein kombinierte Wirkung von RnFP Quarzstaub und Asbest quantitativ zu beschreiben. Die umfassenden probandenbezogenen Daten, die sowohl aus persönlichen Angaben des Probenden als auch aus den Unterlagen des GDAW stammen, bieten möglicherweise darüber hinaus die Chance, zwischen einem multiplikativen und einem additiven Modellansatz zu differenzieren.

Charakterisierung der Asbest-Emission aus Strassenbelaegen

Das Projekt "Charakterisierung der Asbest-Emission aus Strassenbelaegen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Battelle-Institut e.V. durchgeführt. Der Asbestverbrauch fuer extrem beanspruchte Strassendecken in der Bundesrepublik Deutschland betraegt seit seinem erstmaligen Einsatz Anfang der 70iger Jahre etwa 1000 t/a, was einer Spurlaenge von 300 km/a entspricht. Eine Abschaetzung der Asbestemission im Strassenbelagabrieb ergab pro 300 km etwa 28 t, so dass heute nach dem Bau von inzwischen ueber 2000 km asbesthaltiger Strassendecken mit einer Emission von fast 200 t/a zu rechnen ist. Ueber die Relevanz der hier emittierten Asbeststaeube liegen bisher keine Untersuchungen vor. In diesem Vorhaben sollen Informationen ueber die Menge und die Art von Asbestfeinstaubemissionen bei Verschleiss von Strassenbelaegen durch experimentelle Untersuchungen in der natuerlichen Umgebung erarbeitet werden.

Felderprobung und Standardisierung von Verfahren zur Messung faserfoermiger Staeube in der Aussenluft - Untersuchungen zu standardisierten Messverfahren fuer VDI- und ISO-Richtlinien

Das Projekt "Felderprobung und Standardisierung von Verfahren zur Messung faserfoermiger Staeube in der Aussenluft - Untersuchungen zu standardisierten Messverfahren fuer VDI- und ISO-Richtlinien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Umweltchemie und Ökotoxikologie durchgeführt. Grundlage des Forschungsvorhabens war der Vorentwurf der VDI-Richtlinie 3492, Blatt 1 (9/1982) zur rasterelektronenmikroskopischen Untersuchung faserfoermiger Partikeln. Aufgabe war es, diesen Vorentwurf durch gezielte Feldmessungen und Laborversuche zu erproben, die bisherigen Vorschriften auf Vollstaendigkeit und Widerspruchsfreiheit zu pruefen, sie ggf. zu modifizieren und abzusichern. An den Ringversuchen nahmen insgesamt 6 Institute teil. Die Feldmessungen wurden in Ballungsgebieten, in emittentennahen Zonen sowie in Reinluftgebieten durchgefuehrt, wobei bis zu 6 Probenahmesysteme gleichzeitig eingesetzt wurden. Die aus den Feldmessungen statistisch ermittelte Streuung der Fasermessung betraegt fuer Faserlaengen groesser gleich 5 My m ca. 20 Prozent, fuer Faserlaengen von 2,5-5 My m zwischen 30 und 50 Prozent. Die Ergebnisse dieses Forschungsvorhabens werden Grundlage des 2. Gruendrucks der VDI-Richtlinie 3492, Blatt 1 sein.

Vorsorge gegenüber Asbest

Das Projekt "Vorsorge gegenüber Asbest" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg - Medizinische Fakultät - Institut und Poliklinik für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin durchgeführt. Zielsetzung: Mit verbesserter Technik der Frühdiagnose soll der vorausgesagte Anstieg der Asbest-Krebserkrankungen bis 2025 aufgefangen werden. Aktivitäten/Methoden: Untersuchung eines spezifischen Kollektivs mit reiner Krokydolith-Exposition über vier Jahre; arbeitsmedizinische Untersuchung nach BG-Grundsatz 1.2; HRCT, Analyse von Morphologie und Kinetik asbeststaubassoziierter Plaquesbildungen.

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