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Der globale Kohlenstoffkreislauf und seine Stoerungen durch Mensch und Klima II. Teil B: Die terrestrische Biosphaere (ESCOBA-Biosphere II)

Das Projekt "Der globale Kohlenstoffkreislauf und seine Stoerungen durch Mensch und Klima II. Teil B: Die terrestrische Biosphaere (ESCOBA-Biosphere II)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Fachbereich 08 Biologie, Chemie und Geowissenschaften, Institut für Pflanzenökologie (Botanik II) durchgeführt. Die Staerke des CO2-Duengeeffekts wird wesentlich durch die Verfuegbarkeit von Mineralstoffen beeinflusst, da die Allokation der Assimilate z.B. bei unzureichender Versorgung mit Stickstoff nicht erfolgen kann. Zur Vorhersage der Kohlenstoffbilanz der Biosphaere muessen daher die Prozesse des Mineralstoffhaushalts verstanden werden. Die Aufgabe der Gruppe an der Justus-Liebig-Universitaet besteht in der Entwicklung von Modulen und Modellstrukturen zur Untersuchung des CO2-Duengeeffekts und dessen Abhaengigkeit von der Mineralstoff-Verfuegbarkeit: 1. Entwicklung einer Modellstruktur zur programmtechnischen Integration von Modulen biogeochemischer Kreislaeufe. 2. Entwicklung eines Moduls zur Vorhersage der Stomataleitfaehigkeit in Abhaengigkeit von der atmosphaerischen CO2-Konzentration, der Einstrahlung, des Bodenwassers und der Lufttemperatur. 3. Entwicklung eines Moduls zur Vorhersage der Verfuegbarkeit von Stickstoff im Boden fuer die Allokation von Assimilaten. Mit dem Modul sollen moegliche Limitierungen des CO2-Duengeeffekts aufgrund des Stickstoffangebots bestimmt werden koennen. Eingriffe in den Kohlenstoff- und Stickstoff-Haushalt aufgrund landwirtschaftlicher Nutzung werden beruecksichtigt. Um die im Rahmen dieses Projekts entwickelten Module eingehend zu ueberpruefen, werden deren Vorhersagen mit lokal und global aggregierten Daten verglichen. Dazu werden die Module in die neu entwickelte Modellstruktur integriert.

Untersuchungen zur Kombinationswirkung von Schwefeldioxid und Ozon bei Forstgehoelzen

Das Projekt "Untersuchungen zur Kombinationswirkung von Schwefeldioxid und Ozon bei Forstgehoelzen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität-Gesamthochschule Essen, Fachbereich 9 Architektur, Bio- und Geowissenschaften, Institut für Angewandte Botanik durchgeführt. Saemlinge und Stecklinge der Fichte, Rotbuche und Pappel wurden in einer Kleinklimaanlage und in Kleingewaechshaeusern mit realistischen Konzentrationen von Schwefeldioxid, Stickstoffoxid und Ozon bis zu zwei Vegetationsperioden belastet. Da in Waldschadensgebieten weitverbreitet Stoerungen in der Naehrstoffversorgung vorliegen, wurden die Versuchspflanzen auf unterschiedlich versorgten Substraten kultiviert. Der Vergleich der experimentell erzeugten makroskopischen, physiologischen und biochemischen Veraenderungen mit Schaedigungsmustern im Freiland erlaubt, auf Ursachen und Mechanismen abiotisch bedingter Schaedigungen an Forstgehoelzen zu schliessen.

Assimilattransport bei erhoehtem CO2

Das Projekt "Assimilattransport bei erhoehtem CO2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bayreuth, Fakultät für Biologie, Chemie und Geowissenschaften, Botanisches Institut, Lehrstuhl für Pflanzenphysiologie durchgeführt. Messung des Wachstums, des Assimilattransports, der Assimilatverteilung und der Transporterausstattung bei Ricinus communis. Zwischenergebnis: Wachstum erhoeht, besonders Wurzelwachstum.

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