Das Projekt "Untersuchung der Holzqualitaet in unterschiedlich weit begruendeten Fichtenbestaenden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Holzforschung München durchgeführt. Bei dem Forschungsprojekt wurde die Holzqualitaet zahlreicher Fichten aus Bestaenden des mitleren und starken Baumholzes erfasst, welche im Quadrat-, Rechteck- oder Reihenverband begruendet waren. Neben den heute in der forstlichen Praxis ueblichen Pflanzabstaenden konnte auch die Wirkung von Extremverbaenden auf viele Holzeigenschaften, wie zB Aestigkeit, Stammform, physikalische Holzeigenschaften, Anteil jugendlichen Holzes und Holzfehler (Drehwuchs und Druckholz) ueberprueft werden.
Das Projekt "Rundholzqualität Douglasienprovenienzen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg durchgeführt. Dieses Projekt führt die Untersuchungen aus Projekt 1135 ( Adaptation of forest trees to climatic change (FVA-WW)) fort. Die waldwachstumskundlichen Betrachtungen der Provenienzeignung werden erweitert und ergänzt um die Abschätzung der Qualitätsentwicklung der identifizierten Provenienzen. Hierbei steht die Untersuchung verwendungsrelevanter Rundholzmerkmale im Vordergrund, die für eine Eignung des Holzes im Konstruktionsbereich bedeutsam sind. Mittels CT sollen in nichtzerstörender Messung die innere Astigkeit, die Variation der Rindenstärke und des dauerhaften Kernholzanteils, sowie die Holzdichte bestimmt werden. Ergänzende Messungen mittels Eigenfrequenz-Schwingung (Viscan) dienen der Bestimmung des dynamischen Elastizitätsmoduls zur Charakterisierung der mechanischen Eigenschaften der unterschiedlichen Provenienzen für die Verwendung als Konstruktionsholz.