Das Projekt "Teilprojekt 1, (Modul B)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Freie Universität Berlin, Institut für Meteorologie WE03 durchgeführt. Ziel des Vorhabens STRATO ist die detaillierte Untersuchung der Bedeutung der Stratosphäre für mittelfristige Prognosen des Klimas. Im Vordergrund steht die Quantifizierung der Reaktion des gekoppelten Atmosphäre-Ozean-Systems auf die dekadische Variabilität der Stratosphäre. Frühere Analysen von Beobachtungsdaten sowie Studien auf der Grundlage von numerischen Modellsimulationen zeigen einen deutlichen Einfluss dekadischer stratosphärischer Veränderungen auf die Troposphäre. Es ist daher davon auszugehen, dass die Berücksichtigung stratosphärischer Prozesse zu einer Verbesserung der Vorhersage dekadischer Klimaänderungen führen wird. In dem Vorhaben werden vor allem die Rolle der solaren Aktivität (11-jähriger Sonnenzyklus) sowie die interne Variabilität der Stratosphäre auf dekadischen Zeitskalen und die sich daraus ergebenden troposphärischen Reaktionen untersucht.
Das Projekt "Teilvorhaben 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Institut für Meteorologie und Klimaforschung - Atmosphärische Spurenstoffe und Fernerkundung (IMK-ASF) durchgeführt. Ziel in SOLIC ist die Quantifizierung von Unsicherheiten in der solaren Variabilität von der unteren Thermosphäre bis zum Ozean. Dies ist insbesondere für verlässliche Klimaprognosen wichtig. Beobachtungs- und Modellstudien deuten auf einen nicht zu vernachlässigenden Beitrag von solar verursachter Variabilität für Klimavariationen hin. Eine Quantifizierung dieses Beitrages ist jedoch schwierig, da es einerseits nur eine begrenzte Anzahl von Beobachtungsdaten gibt und andererseits komplexe Wechselwirkungsmechanismen für den Transfer des solaren Signales von der oberen in die untere Atmosphäre existieren. Daher konzentrieren sich die wissenschaftlichen Aktivitäten in SOLIC auf eine ganzheitliche Analyse des Sonnensignales, insbesondere auf i) die Qualität der in Klima-Chemie-Modellen enthaltenen Strahlungs- und Aurora-Effekte sowie die Dynamik, ii) die Unsicherheiten im 11-jährigen Strahlungsantrieb und iii) die Modellformulierung, insbesondere den Einfluss der Modellhöhe und des Ozeans. Die SOLIC Ziele stellen den deutschen Beitrag zur internationalen WCRP/SPARC-SOLARIS/HEPPA Initiative dar. Es werden drei moderne Klima-Chemie-Modelle mit unterschiedlicher Repräsentation von Strahlung, Dynamik und Chemie, sowie unterschiedlichen Modellobergrenzen und verschiedene spektrale Einstrahlungsdatensätze verwendet. Die Analysen werden durch einen Vergleich mit existierenden Simulationen von Klima-Chemie-Modellen sowie gekoppelten Atmosphären-Ozean Modellen ergänzt.
Das Projekt "Teilvorhaben 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel (GEOMAR), Forschungsbereich 1: Ozeanzirkulation und Klimadynamik, Forschungseinheit Maritime Meteorologie durchgeführt. In SOLIC geht es um die Quantifizierung von Unsicherheiten in der solaren Variabilität von der unteren Thermosphäre bis zum Ozean. Dies ist insbesondere für verlässliche Klimaprognosen wichtig. Beobachtungs- und Modellstudien deuten auf einen nicht zu vernachlässigenden Beitrag von solar verursachter Variabilität für Klimavariationen hin. Eine Quantifizierung dieses Beitrages ist jedoch schwierig, da es einerseits nur eine begrenzte Anzahl von Beobachtungsdaten gibt und andererseits komplexe Wechselwirkungsmechanismen für den Transfer des solaren Signales von der oberen in die untere Atmosphäre existieren. Daher konzentrieren sich die wissenschaftlichen Aktivitäten in SOLIC auf eine ganzheitliche Analyse des Sonnensignales, insbesondere auf i) die Qualität der in Klima-Chemie-Modellen enthaltenen Strahlungs- und Aurora-Effekte sowie die Dynamik, ii) die Unsicherheiten im 11-jährigen Strahlungsantrieb und iii) die Modellformulierung, insbesondere den Einfluss der Modellhöhe und des Ozeans. Die SOLIC Ziele stellen den deutschen Beitrag zur internationalen WCRP/SPARC-SOLARIS/HEPPA Initiative dar. Es werden drei moderne Klima-Chemie-Modelle mit unterschiedlicher Repräsentation von Strahlung, Dynamik und Chemie, sowie unterschiedlichen Modellobergrenzen und verschiedene spektrale Einstrahlungsdatensätze verwendet. Die Analysen werden durch einen Vergleich mit existierenden Simulationen von Klima-Chemie-Modellen sowie gekoppelten Atmosphären-Ozean Modellen ergänzt.
Das Projekt "Teilvorhaben 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin, Institut für Meteorologie WE03, Fachrichtung Dynamik der Atmosphäre, Arbeitsgruppe Atmosphärendynamik durchgeführt. Ziel von SOLIC ist die Quantifizierung von Unsicherheiten in der solaren Variabilität von der unteren Thermosphäre bis zum Ozean. Dies ist insbesondere für verlässliche Klimaprognosen wichtig. Beobachtungs- und Modellstudien deuten auf einen nicht zu vernachlässigenden Beitrag von solar verursachter Variabilität für Klimavariationen hin. Eine Quantifizierung dieses Beitrages ist jedoch schwierig, da es einerseits nur eine begrenzte Anzahl von Beobachtungsdaten gibt und andererseits komplexe Wechselwirkungsmechanismen für den Transfer des solaren Signales von der oberen in die untere Atmosphäre existieren. Daher konzentrieren sich die wissenschaftlichen Aktivitäten in SOLIC auf eine ganzheitliche Analyse des Sonnensignales, insbesondere auf i) die Qualität der in Klima-Chemie-Modellen enthaltenen Strahlungs- und Aurora-Effekte sowie die Dynamik, ii) die Unsicherheiten im 11-jährigen Strahlungsantrieb und iii) die Modellformulierung, insbesondere den Einfluss der Modellhöhe und des Ozeans. Die SOLIC Ziele stellen den deutschen Beitrag zur internationalen WCRP/SPARC-SOLARIS/HEPPA Initiative dar. Es werden drei moderne Klima-Chemie-Modelle mit unterschiedlicher Repräsentation von Strahlung, Dynamik und Chemie, sowie unterschiedlichen Modellobergrenzen und verschiedene spektrale Einstrahlungsdatensätze verwendet. Die Analysen werden durch einen Vergleich mit existierenden Simulationen von Klima-Chemie-Modellen sowie gekoppelten Atmosphären-Ozean Modellen ergänzt.