Das Projekt "Teilprojekt: Karbonatproduktion und ihre Überlieferung auf dem tieferen Schelf des Roten Meeres - Auswertung 'Meteor'-Expedition 31/2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel (GEOMAR), Forschungsbereich 1: Ozeanzirkulation und Klimadynamik, Forschungseinheit Paläo-Ozeanographie durchgeführt.
Das Projekt "Ozeanographische Modelldaten zur Interpretation und Korrektur von Satellitendaten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Fachbereich Geowissenschaften, Institut für Meereskunde durchgeführt. Mit globalen und regionalen ozeanographischen Zirkulations- und Gezeitenmodellen soll der transiente physikalische Zustand des Ozeans während der Satellitenmissionen CHAMP, GRACE und GOCE simuliert und in Form geeigneter Datenfelder bereitgestellt werden. Die Simulationen betreffen die thermohaline, wind- und druckgetriebene Zirkulation sowie die Gezeitenwellen im Weltozean und in Schelfgebieten. Sie stützen sich auf gekoppelte Zirkulations- und Gezeitenmodelle für Ozeane und Schelfe sowie ein neues hochauflösendes globales Gezeitenmodell mit Datenassimilation. Die Modelle berechnen die ozeanischen Einflüsse auf die mit Hilfe der Satelliten erkundeten Erdparameter. Sie ermöglichen damit die umfassende Analyse und Deutung der Daten.
Das Projekt "Koordinatorantrag M76: Prozessstudien im östlichen Süd-Atlantik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bremen, Fachbereich 05 Geowissenschaften, Fachgebiet Allgemeine Geologie , Marine Geologie durchgeführt. Die METEOR Reise M76 umfasst vier Fahrtabschnitte in drei Untersuchungsgebieten im östlichen Südatlantik (Schelf und Kontinentalhang vor Namibia, Sedimentfächer vor den Mündungen des Kongo und Niger; Abb. 1). Im Zentrum des ersten Fahrtabschnittes (M76/1) steht die Erforschung der tiefen Biosphäre, einem Bereich, der erst seit Mitte der 90er Jahre in den Fokus geowissenschaftlicher und mikrobieller Forschung gerückt ist. Anhand langer Sedimentkerne vom oberen Bereich des Kontinentalhanges vor Namibia sollen verschiedene aktuelle Fragestellungen bearbeitet werden. Mit chemischen und mikrobiologischen Verfahren sollen insbesondere biogeochemische Prozesse, die beteiligten mikrobiellen Gemeinschaften, und deren Wechselbeziehungen zur lokalen Ozeanographie und dem Sedimentationsmilieu untersucht werden. Auf dem zweiten Fahrtabschnitt (M76/2) soll die Reaktion geochemischer Umweltbedingungen (Sauerstoffgehalt des Bodenwassers, Nährstoffzyklen) auf natürliche, zeitliche Variationen in der hydrodynamischen Zirkulation des Benguela-Küstenauftriebs vor Namibia und Angola untersucht werden. Insbesondere sollen die chemischen und mikrobiellen Prozesse im Stickstoffkreislauf identifiziert werden, die für ungewöhnliche Nährstoffverhältnisse und Isotopensignaturen verantwortlich sind. Die Arbeiten auf dem dritten und vierten Abschnitt (M76/3ab) in den Regionen nördlich und südlich des Kongo Canyon sowie auf dem Nigerfächer zielt darauf ab, vergleichende Untersuchungen an Fluid- und Gasaustritten durch hochauflösende geophysikalische Vermessungen und ROV Untersuchungen durchzuführen. Dabei sollen die Steuerungsmechanismen für die Fluid- und Gasmigration, die Akkumulation von freiem Gas innerhalb und unterhalb der Gashydrat-Stabilitätszone und die geochemischen und mikrobiologischen Wechselwirkungen an den Grenzflächen Hydrat-Sediment- Wasser untersucht werden. Hauptfragestellungen zielen u.a. auf den Einfluss der Fazies-, Korngrößen- und Permeabilitäts-Variationen im Sediment, sowie der Salztektonik auf die Gasakkumulation und -migration. Einen weiteren Schwerpunkt stellen biologische und geochemische Untersuchungen an den mit Gasaustritten assoziierten Tiefsee - Ökosystemen Abb. 1 Lage der Arbeitsgebiete der FS METEOR Reise M76 dar. Es soll eine Kombination aus im östlichen Süd-Atlantik räumlichen, akustischen und seismischen Vermessungen, Video-Beobachtungen, geologischen, biogeochemischen und mikrobiologischen Beprobungen mittels gezielten ROV und AUV Einsätzen Anwendung finden.
Das Projekt "Teilprojekt: Hydrodynamische Änderungen des Mittelmeerausstroms und deren Abbildung in den Sedimenten des Iberischen Kontinentalabhanges" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel (GEOMAR), Forschungsbereich 1: Ozeanzirkulation und Klimadynamik, Forschungseinheit Paläo-Ozeanographie durchgeführt. Während der Ausfahrt M39/1 wurden vollständige Sedimentsektionen gekernt, die es erlauben Untersuchungen an Proben vorzunehmen, die das letzte Hochglazial erfassen. Signifikante Änderungen der physikalischen Parameter und sedimentologischer Ergebnisse (mittlere Korngröße, Verteilungsspektren, etc.) spiegeln einen Wechsel in Sedimentationsereignissen wider, die an Klimaschwankungen geknüpft sind. Die Korrelation dieser Datensätze ermöglicht eine Rekonstruktion der hydrodynamischen Veränderungen des Mittelmeerausstromwassers (MOW) seit dem Spätpleistozän. Eine durch Isotopenanalysen an planktischen Foraminiferen erstellte Stratigraphie erlaubt eine Zuordnung des Wechsel in den Sedimentationsbedingungen zu klimatischen Veränderungen und führt zur Erstellung einer ozeanographischen Ereignisstratigraphie. Seismische Profilaufnahmen vermitteln einen dreidimensionalen Einblick in großräumige Sedimentstrukturen, in die die Ergebnisse der bearbeiteten Kerne eingebunden werden können. Die Verknüpfung der seismischen, sedimentphysikalischen und sedimentologischen Untersuchungen ermöglichen es, hydrodynamische Veränderungen des MOW in Glazial und Interglazial zu erfassen.
Das Projekt "Teilprojekt: Meeresspiegelschwankungen und bathymetrische Zonierung der Pedro Bank - Auswertung 'Meteor'-Expedition 35" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel (GEOMAR), Forschungsbereich 1: Ozeanzirkulation und Klimadynamik, Forschungseinheit Paläo-Ozeanographie durchgeführt.
Das Projekt "Teilprojekt: Export-Karbonatproduktion der Riffe in das sie umgebende Becken in Raum und Zeit sowie stratigraphische und fazielle Analyse der exportierten Flachwasserkarbonate während unterschiedlicher Meeresspiegelstände - Auswertung M 31" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel (GEOMAR), Forschungsbereich 1: Ozeanzirkulation und Klimadynamik, Forschungseinheit Paläo-Ozeanographie durchgeführt.
Das Projekt "Teilprojekt B 10: Wasser- und Energiehaushaltskomponenten in wesentlich inhomogenen Bereichen des Grenzgebietes Atmosphäre/ungesättigte Zone" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Institut für Geowissenschaften, Abteilung Meteorologie durchgeführt.
Das Projekt "Entwicklung der Wassermassenzirkulation und Karbonatproduktion am Westiberischen Kontinentalhang - 'Meteor'-Expedition 39" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universidad Autonoma de Barcelona, Institut de Ciencia i Tecnologia Ambiental durchgeführt.
Das Projekt "Spätquartäre Entwicklung der Wassermassenzirkulation am West-Iberischen Kontinentalhang" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universidad Autonoma de Barcelona, Institut de Ciencia i Tecnologia Ambiental durchgeführt.
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