Das Projekt "DESERTEC Film - Erstellung eines Films zum Thema: DESERTEC - Die Kraft der Sonne einfangen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V., Institut für Technische Thermodynamik durchgeführt.
Das Projekt "Bürgerdialog 'World Wide Views on Climate and Energy' im Vorfeld der COP 21 in Paris 2015" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von NEXUS Institut für Kooperationsmanagement und interdisziplinäre Forschung GmbH durchgeführt. 2011 in Durban einigte sich die internationale Staatengemeinschaft auf der 21. Vertragsstaatenkonferenz der UN-Klimarahmenkonvention (COP 21) Ende 2015 in Paris ein neues verbindliches Klimaschutzabkommen zu vereinbaren. Anders als das noch geltende Kyoto-Protokoll, sollen in dem geplanten Klimaabkommen alle Mitgliedsstaaten zur Einhaltung der 2 Grad-Obergrenze beitragen. Die Vereinbarungen, die in Paris getroffen werden, haben zukünftig einen unmittelbaren Einfluss auf das Alltagsleben der Bevölkerung rund um den Globus. Um erstmalig auch die Zivilgesellschaft in die internationalen Verhandlungen einzubeziehen, die bislang vor allem Staats- und Regierungschefs sowie Vertretern von Nichtregierungs-Organisationen vorbehalten sind, wird im Vorfeld der COP 21 das persönliche Meinungsbild von Bürgerinnen und Bürger in Deutschland und weltweit abgefragt. Die komplexen Zusammenhänge der einzelnen Themenfelder rund um den Klimaschutz lassen sich jedoch nicht ohne erforderliches Hintergrundwissen vom 'Laien'erschließen. Um ein belastbares Meinungsbild der Bürgerinnen und Bürger zu ermitteln, ist eine andere als bisher übliche Herangehensweise (Meinungsumfrage) erforderlich: In dem mehrstufigen Verfahren erhalten die Bürgerinnen und Bürgern vorab umfassende Informationen zu Klima- und Energiethemen. Anschließend sehen die Teilnehmenden am Tag der Befragung zu Beginn von jedem Diskussionsblock einen kurzen Videoausschnitt um danach Meinungen und Ansichten in kleinen Gruppen kontrovers zu diskutieren. Zum Schluss erfolgt eine individuelle und anonyme Abstimmung. Parallel zu dem nationalen Prozess in Deutschland (Forschungsprojekt) werden am selben Tag nach der gleichen Vorgehensweise und Methode World Wide Views-Bürgerkonferenzen organisiert, um ein weltweites Meinungsbild zu erhalten. Ziel ist es 10.000 Bürgerinnen und Bürger in 100 Ländern weltweit zu befragen. Die Ergebnisse werden auf verschiedenen Veranstaltungen in Vorbereitung auf die Klimakonferenz in Paris sowie in Paris selbst den internationalen Delegationen präsentiert um auf diese Weise in die Entscheidungsprozesse integriert werden zu können. Das Pilotprojekt soll auch Aufschluss darüber geben, wie sich dieses Instrument für künftige Bürgerbeteiligungen eignet.
Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadt Weißwasser durchgeführt. Die Stadt Weißwasser/O.L. in der Oberlausitz ist eine der deutschen Kleinstädte, die in den letzten Jahren am stärksten schrumpfte und derzeit einem starken Sparzwang ausgesetzt wird. Damit können freiwilligte Aufgaben der Daseinsvorsorge nicht mehr im bisherigen Umfang in der Stadt finanziell getragen werden. Die Stadtverwaltung Weißwasser/O.L. verfolgt die strategischen Ziele: - die Rahmenbedingungen für Mitgestaltung in der Kommune zu verbessern - Anreiz- und Anerkennungskultur für zivilgesellschaftliches Engagement auszubauen - die emotionelle Bindung der Jugendlichen an ihre Heimat zu erhöhen - das Know How von Zugewanderten bei der Mitgestaltung gesellschaftlicher Prozesse vor Ort zu nutzen - speziell jüngeren Frauen für ihr Ideen Räume zu schaffen, um ihnen Gestaltungsperspektiven zu ermöglichen und ihrer eventuellen Abwanderung entgegen zu wirken Die Stadtverwaltung Weißwasser/O.L. übernimmt im Rahmen des Vorhabens durch die Person des Oberbürgermeisters die Schirmherrschaft. Sie koordiniert die Öffentlichkeitsarbeit mit den Medien (Presse, TV, Radio, Internetseite, Soziale Netzwerke, Flyer, ...). Hier ist im speziellen auch eine filmische Dokumentation über die Vorhabenszeit geplant. Sie organisiert und führt die Auftaktveranstaltung durch. Die Stadtverwaltung unterstützt die ausgewählten Projekte über dem im Vorhaben geplanten Kleinprojektefonds.
Das Projekt "Klimadialog: From a dialogue on extremes, to extreme dialogues" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung e.V. durchgeführt. Wir wollen einen Dialog eröffnen zwischen Klimaforschern und der Öffentlichkeit, von dem beide Seiten lernen: Die Forscher erlangen eine neue Perspektive und erfahren, welche Fragen die Menschen haben. Und die Öffentlichkeit bekommt die Möglichkeit, sich verständliche Erklärungen selbst zu erarbeiten. Dabei verwenden wir die Technik des Stop-Motion-Films, um Interesse an den Themen zu wecken und komplizierte Zusammenhänge auf eingängige visuelle Weise darzustellen. In unserem Pilotprojekt Aufgeheizt. soll dieser Dialog zunächst zwischen Schülern und Wissenschaftlern stattfinden. Junge Menschen sind es schließlich, die die Folgen der Klimaveränderungen in der Zukunft besonders heftig zu spüren bekommen werden.
Das Projekt "Umweltmediothek 2000 in der Gemeinde Stuhr" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Umweltzentrum Stuhr e.V. durchgeführt.
Das Projekt "Teilprojekt C" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für sozial-ökologische Forschung (ISOE) GmbH durchgeführt. Ziel des Projektes ist es, den Transformationsprozess hin zur Bioökonomie - einer nachhaltigen, biobasierten und an natürlichen Kreisläufen orientierten Wirtschaftsweise - zu unterstützen. Im Mittelpunkt steht die Entwicklung und Erprobung innovativer Partizipations- und Kommunikationsformate für SchülerInnen und Lehrkräfte sowie für weitere Zielgruppen im Museumsbereich. Das ISOE begleitet die Erprobung der Formate mit einer Evaluation, um deren Wirksamkeit zu verbessern. Außerdem wird untersucht, wie die neuen Formate auf andere Transformationsprozesse übertragen werden können. Forschungsansatz: Für den kritischen Diskurs zum Thema Bioökonomie werden neue Konzepte und Formate für die Kommunikation und Partizipation entwickelt. Die Formate greifen die alternativen Zukunftsvorstellungen der Bioökonomie und die spezifischen Bedürfnisse und Anforderungen unterschiedlicher Zielgruppen auf. Sie sollen eine vertiefende Diskussion über Zukunftsvorstellungen ermöglichen und zugleich intendierte wie nicht intendierte Wirkungen, die die Bioökonomie mit sich bringt, berücksichtigen. In einem Evolving Lab - einem partizipativen, wachsenden Ausstellungsbereich im Senckenberg Naturmuseum - können Besucherinnen und Besucher ihre eigenen Vorstellungen zur Bioökonomie einbringen. Hierbei werden sowohl digitale Medien wie eine Augmented Reality App als auch spielerische und diskursive Formate eingesetzt. Zu den weiteren Formaten gehören Science Days, Seminarkurse für Schüler, Experience Days für Lehrkräfte, Spieleabende für interessierte BürgerInnen oder auch von SchülerInnen durchgeführte Konsensdialoge, die Stakeholder miteinbeziehen. Das ISOE begleitet die im Projektverbund entwickelten Formate mit einer Evaluation. Gemeinsam mit den Projektakteuren soll einerseits bewertet werden, ob die erwarteten Wirkungen der Formate eintreten. Andererseits soll die Übertragbarkeit der Formate auf andere Transformationsprozesse geprüft werden. Hierfür werden prozessorientierte Kriterien für die Bewertung der Partizipations- und Kommunikationsformate und formatspezifische Erhebungsinstrumente entwickelt. Mit diesen Instrumenten werden Einschätzungen, Erfahrungen und Verbesserungsvorschläge ausgewählter Format-TeilnehmerInnen erhoben. Darüber hinaus werden auch die Projekt- und Kooperationspartner zu ihren Erfahrungen befragt. Die Erhebungen werden in projektinternen Reflexionsworkshops ausgewertet. Notwendige Anpassungen sollen idealerweise noch im Projektverlauf vorgenommen werden und in die Empfehlungen zur Übertragbarkeit einfließen. Hintergrund: BioKompass knüpft mit dem Themenfeld Bioökonomie an die Frage an, auf welche Weise wir zukünftig leben und wirtschaften wollen. Denn mit Blick auf die Folgen des Klimawandels oder die Versorgung einer wachsenden Weltbevölkerung bei zeitgleich knapper werdenden Rohstoffen stellt sich die Frage nach dem Umgang mit natürlichen Ressourcen neu. (Text gekürzt)
Das Projekt "China als Gast beim NaturVision-Filmfestival 2009" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kultur: Land Neuschönau GmbH durchgeführt. China öffnet sich weiter gegenüber den Problemstellungen in den Bereichen Umwelt-, Klima- und Naturschutz. Der Dokumentarfilm spielt hierbei als Transportmittel eine herausragende Rolle, sowohl um Probleme aufzuzeigen wie auch um wissenschaftliche Ergebnisse und Lösungsmöglichkeiten zu diesen Problemen zu vermitteln. Die GTZ, das NaturVision-Filmfestival, der Nationalpark Bayerischer Wald und das Bayerische Fernsehen, die chinesische State Forrest Administration (SFA), der Nationalpark Zhang Jia Jie und Schulen aus der Region Bayerischer Wald werden gemeinsam mit der China Documentary Film Commission (CDFC) im Rahmen des Naturvision-Filmfestivals (16.-19. Juli 2009) Workshops und praxisnahe Informationsveranstaltungen durchführen. Ziel ist es, nicht nur professionelle, filmische Fragen zu diskutieren, sondern beispielhaft an den Themen Umwelt, Klima, Natur langfristig und kooperativ den Transfer von Erfahrungen und Informationen einzuleiten. Die Aktivitätsbereiche: 1) 2,5 tägiger Workshop sowie Round-Table-Gespräche 2) Chinesisches Dokumentarfilmprogramm 3) Filmgespräche zwischen Schülern und den Gästen Die Ergebnisse werden allen Interessierten zugänglich gemacht, Bed
Das Projekt "Pilotfilm fuer eine Kinderfilmserie fuer den ARD/ZDF Kinderkanal" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ALDEBARAN Marine Research und Broadcast durchgeführt.
Das Projekt "Wahrnehmung der Forschung zur Biodiversität und zu ihrer Erhaltung in der breiten Öffentlichkeit in Deutschland - eine Studie unter Einsatz filmischer Mittel" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Museum für Naturkunde - Leibniz-Institut für Evolutions- und Biodiversitätsforschung durchgeführt. Durchführung eines Kurzfilmfestivals im Rahmen der neunten UN-Naturschutzkonferenz vom 19. bis 30. Mai 2008 in Bonn. Am Beispiel des Festival soll untersucht werden, inwieweit sich interdisziplinäre Veranstaltungen eignen, Inhalte und Informationen an ansonsten unzugängliche Besucherschichten zu vermitteln.
Das Projekt "Umweltkommunikation für Kinder im Hörfunk: Graslöwen Radio" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von RADIJOJO! gGmbH Haus der Jugend durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Ziel des Projekts Graslöwen-Radio war der Aufbau eines innovativen Umweltradioformats für Kinder. Das Sendeformat sollte Kindern auf spielerische Art unterhaltsam Umweltthemen im Kontext der Nachhaltigkeit vermitteln. Die Förderung des Umweltbewusstseins im alltäglichen Leben von Kindern stand im Zentrum des Projekts. Die Sendungen sollten ohne Zeigefinger Kindern die Komplexität und Vernetztheit von Umweltthemen nahe bringen und sie motivieren- im Sinne der Agenda 21- umweltfreundlich zu handeln. Zusätzlich sollten inhaltlich korrespondierende Elternsendungen entstehen. Darstellung der Arbeitsschritte und der angewandten Methoden: Ursprünglich war für die Sendereihe das Format Magazinsendung mit verschiedenen klassischen Radioelementen: Interviews, Reportagen, Portraits, Tagestipps etc., geplant. Schnell wurde deutlich, dass dieses Format nur bedingt dazu geeignet war das Interesse junger Hörer zu gewinnen. Die einzelnen Elemente mussten thematisch oder durch eine Moderation verbunden werden, ein trockener, belehrender um Wissen zu vermitteln Ton lässt sich bei einem Magazin nur schwer vermeiden. Dies stand im Gegensatz zu dem Ziel nicht nur rational, sondern auch emotional Umweltthemen aus dem Kontext der Nachhaltigkeit im Bewusstsein der jungen Hörer zu verankern. Ein Ziel war es ja auch der Auseinandersetzung mit Themen der Nachhaltigkeit ein positives Image zu geben. Daraus entwickelte sich der Entschluss die fiktive Figur des Graslöwen im Rahmen einer Geschichte, welche die verschiedenen Elemente integriert, stärker einzubinden. Wir entschieden und für das aufwendige Hörspielformat. Zu verschiedenen gesetzten Umweltthemen (Überfischung, nachhaltiger Tourismus, Klimawandel, Mobilität) wurden jeweils Hörspielscripte für ein halbstündiges Hörspiel geschrieben. Die Scripte gingen zur Absprache an die DBU. Dann begann die Produktion der Hörspiele: Aufnehmen der Sprecher, Komponieren von kleinen Musiken, Schneiden der einzelnen Passagen, Geräuscheauswahl und Gesamtabmischung. Fazit: Das Feedback von Kindern, Eltern und anderen Radiosendern hat uns bestätigt, das die Hörspielform, der richtige Weg war und die Graslöwen Radio Inhalte zu verarbeiten und zu verbreiten. Überraschend für uns ist auch das Interesse im Ausland, so dass es sinnvoll sein könnte, englischsprachige Adaptionen dieser und künftiger Hörspiele zu erstellen. Insgesamt steckt im Graslöwen-Radio als Hörbuch mit An-spruch, mit besonderen Charakteren und speziellen Geschichten, flankiert von den bereits unternommenen Marketinganstrengungen des ZUK, ein riesiges noch ungenutztes Potential.
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Bund | 78 |
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unbekannt | 1 |
License | Count |
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open | 77 |
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Language | Count |
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