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Characterization of different compacted wheel tracks by means of microbial properties in a forested site

Soil compaction caused by passage of logging machinery reduces the soil air capacity. Changed abiotic factors might induce a change in the soil microbial community and favour organisms capable of tolerating anoxic conditions. Aerated soils that are shifted to anoxia can produce the greenhouse gases methane and N2O. For example, methanogenesis is the dominating electron-accepting process during the anaerobic oxidation of organic matter. Thus, the prolonged compaction of forest soils might enhance greenhouse gas-producing microbial activities and lead to a gradual, quantitative shift in the occurrence and activities of associated prokaryotes. This shift might be of general importance, because heavy machinery is increasingly used for logging activities. Aims: The goals of this study were to resolve differences between soil microbial communities obtained from wheel-tracks (i.e. compacted) and their adjacent undisturbed sites, and to evaluate differences in potential anaerobic microbial activities of these contrasting soils. Special emphasis will be given to organisms which are responsible for the production of greenhouse gases (nitrous oxide, methane) after soil compaction. Methods: Characterization of microbial communities with molecular tools (T-RFLP fingerprinting, DGGE, cloning and sequencing); Quantification of functional genes (quantitative PCR); Soil Microbial Measurements (C-mineralization, respiration, microbial biomass C).

(E115) Studie zur nachhaltigen Verwertung von Gärresten

Im Rahmen der biologischen Behandlungsverfahren zur Verwertung organischer Abfälle entstehen Kompost/Gärreste, die bisher zum größten Teil in der Landwirtschaft eingesetzt werden. Ziel des F&E-Vorhabens ist, alle notwendigen Informationen zu Entstehung, Mengen, Zusammensetzung, bisherige Entsorgungswege und -kosten von Gärresten, die bei der anaeroben Behandlung organischer Abfälle anfallen, zu ermitteln. Vor dem Hintergrund der Diskussion um ein Verbot der landwirtschaftlichen Verwertung von Klärschlämmen, in die die zukünftige Entsorgung von Komposten/Gärresten mit einbezogen werden muss, werden ausgehend von der erhobenen Datenlage unterschiedliche alternative Entsorgungsverfahren auf ihre technische und wirtschaftliche Einsatzmöglichkeit hin überprüft. Das Vorhaben wird im Rahmen des Ziel-2-Programms Bayern 2000-2006 (Maßnahme Nr. 3.2.: Bodennutzung, Altlasten, Abfallwirtschaft) von der EU kofinanziert (http://www.stmwivt.bayern.de/EFRE/).

Begleitforschung zur zweistufigen Klärschlammvergärung mit Mikrofiltration und Ammoniumgewinnung

Auf Basis einer Technikumsentwicklung am Fraunhofer 1GB sollen mit einer halbtechnischen Anlage (m3-Maßstab), die im Nebenschluss zur Hochlastfaulung der Klaranlage Heidelberg betrieben wird, Auslegungsparameter für eine technische Umsetzung der Klarschlammvergarung mit Mikrofiltration und Ammoniumgewinnung erarbeitet werden Der Beschluss zur Durchführung des Vorhabens wurde im Rahmen der Sitzung des Zweckverbandes am 24 April 2002 gefasst Die wissenschaftliche Begleitung soll im Rahmen des hier beantragten Vorhabens erfolgen und umfasst die Versuchsplanung, Durchführung Bewertung der Ergebnisse unter besonderer Berücksichtigung neuer ordnungspolitischer Rahmenbedingungen wie TASi, Ausbringungsverbot für Klärschlamm auf landwirtschaftlichen Nutzflachen sowie den EU-Richtlinien zur N-Elimination in Großkläranlagen Die Übertragbarkeit der Ergebnisse auf vergleichbare Anlagen in Baden-Württemberg wird berücksichtigt.

Neues Wasserschutzgebiet im Landkreis Holzminden

Ein neues Wasserschutzgebiet im Landkreis Holzminden: Der NLWKN (Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz) hat jetzt ein Wasserschutzgebiet für den Nordwest-Solling festgesetzt, das mehr als 70 Quadratkilometer groß ist und sich über den größten Teil des Nordwest-Sollings erstreckt. Das jetzt besonders geschützte Gebiet wird fast ausschließlich land- und forstwirtschaftlich genutzt. Zum Schutz des Grundwassers muss die Bewirtschaftung teilweise eingeschränkt werden: So ist beispielsweise das Aufbringen von Klärschlamm verboten. Die drei Wasserversorger Stadtwerke Stadtoldendorf, Wasserversorgung Samtgemeinde Bevern und die Städtischen Betriebe Holzminden hatten gemeinsam einen Antrag zum Schutz der bestehenden Grundwasservorkommen gestellt. Die Verordnung ist beim Landkreis Holzminden, bei den Samtgemeinden Stadtoldendorf und Bevern sowie beim Niedersächsischen Forstamt Neuhaus nachzulesen.

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