Das Projekt "Sukzessionswälder als Flächennutzungsalternative" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Greifswald, Bereich Wirtschaftswissenschaften, Lehrstuhl für Landschaftsökonomie.Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Waldneubildung durch Sukzession kann eine wirtschaftliche Alternative zur künstlichen Bestandesbegründung für verschiedene aus der Nutzung fallende Flächen sein. Im Vorhaben werden naturschutzfachliche, ökonomische und politisch/rechtliche Aspekte der Neuwaldbildung analysiert. Ziele des Projektes sind die Untersuchung bestehender Sukzessionswälder unterschiedlichen Alters hinsichtlich ihrer vegetationsökologischen Eigenschaften, die naturschutzfachliche und ökonomische Einschätzung von Varianten kostengünstiger Waldmehrung und die Beratung der Öffentlichkeit über Leistungen und Grenzen von Sukzessionswäldern. Fazit: Sukzessionswälder sind rentabler als durch Pflanzung begründete Laubwälder und sollten daher ihren Platz in landeskulturellen Planungen erhalten, wenn ihnen aus standortkundlichen und anderen Erwägungen nichts im Wege steht. Es ist wahrscheinlich, dass in Deutschland faktisch mehr Wald durch Sukzession als durch Pflanzung neu entsteht. Dies bekräftigt die Forderung, den Sukzessionswald weiterhin interdisziplinär zu untersuchen.
Das Projekt "Erarbeitung einer Studie: Rechtliche Rahmenbedingungen und abgeleitete Konsequenzen zur forstlichen Bewirtschaftung munitionsbelasteter Flächen im Land Brandenburg, erläutert am Beispiel der zukünftigen Bewirtschaftung des ehemaligen TÜP Lieberose" wird/wurde gefördert durch: Ministerium für Landwirtschaft, Umweltschutz und Raumordnung Brandenburg. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Berlin (Humboldt-Univ.), Landwirtschaftlich-Gärtnerische Fakultät, Institut für Pflanzenbauwissenschaften, Fachgebiet Ökologie der Ressourcennutzung.